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sind wir "EUROPA" ?


scotty
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im leiwanden OLYMPIA Thread ist ein Thema "Europa" aufgegriffen worden und es scheint hier viele (no ned na na !) meinungen zu geben....

 

....also ich bekenne mich eindeutig zur österreichischen seele und bin sehr stolz darauf...diese aufgeblasenen EU-Apparat mag ich überhaupt nimma - OK sehr pauschal die Aussage

 

wenn ich historisch zurückblicke dann kann ich am "alten" Europe nix negatives erkennen, und mit meinen 38 jahren blick ich da schon ein stückchen zurück

 

:wink: scotty

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Ich möchte nicht daß Kulturen zwangsvermischt werden. Bin aber offen für alles und respektiere jeden - auch in meiner Kultur, solange ich meine Kultur nicht aufgeben muß. Dazu zähle ich auch das Dasein von Kleinbetrieben und Bauern in Österreich welches durch die EU immer mehr zerstört wird.

 

Bräuche, Kultur, Volksgut etc. gehört geschätzt und gepflegt. Aber andere Kulturen und Völker nciht ausgesperrt. Es gibt Unterschiede die man nciht verhindern kann. Alle in einen Topf zu werfen ist absolut falsch und fatal.

 

Das moderne flexible, globale Denken hat sehr viele Vorteile, aber auch Nachteile. die Individualität geht verloren, das ist schade.

 

Und ja, der aufgeblasene EU Apparat hat auch für mich nur sehr wenig Gutes.

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...ich bin Nationalist und Stolz ein Österreicher zu sein... :toll:

 

Das "gemeinsame Europa " schafft nur mehr und größere Probleme, die wir zwar vorher auch hatten, aber für die Lösungen müssen wir in Brüssel "nachfragen"... :k:

 

 

unser "mascherl" (w.schüssel) geht ma am ***********

 

 

...auch pauschal..aber ich fühl mich wohl.. :)

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Sehe ich ähnlich - stolz auf Österreich :cool: - und die EU ist in dieser Form sowieso zum Untergang verurteilt, bitte holma noch schnell die Ukraine, die Türkei, Aserbeidschan und sonstige europäische Staaten ins Boot :rolleyes:

 

bei solchen Aussagen würde ich immer eine Begründung dazuschreiben. "Stolz auf Österreich (...) bitte holma noch schnell sonstige europäische Staaten ins Boot :rolleyes: " klingt schnell einmal nach Strache und Co....

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Sehe ich ähnlich - stolz auf Österreich :cool: - und die EU ist in dieser Form sowieso zum Untergang verurteilt, bitte holma noch schnell die Ukraine, die Türkei, Aserbeidschan und sonstige europäische Staaten ins Boot :rolleyes:

 

GANZ GENAU :toll:

dieser Europäische Wahnsinn ist auch meiner Meinung nach zum Crashen verurteilt !

schon alleine wenn man sich aktuell anschaut, man sucht nach Schlupflöchern damit nicht zuviele "Deutsche" auf unseren UNI's herumsitzen - Mallorca läßt grüssen :rolleyes:

 

für jeden Sch...dreck gibt eine Verordnung :k:

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bei solchen Aussagen würde ich immer eine Begründung dazuschreiben. "Stolz auf Österreich (...) bitte holma noch schnell sonstige europäische Staaten ins Boot :rolleyes: " klingt schnell einmal nach Strache und Co....

 

ich glaub nicht das die Haltung vom Gerald die des Strache's ist, meine ist es sicher nicht - nur diese "verbrunztheit" und dieses auf "Biegen und Brechen" verfolgte EUROPÄISCHE ZIEL ist einfach sehr oft nicht zu verstehen :rolleyes:

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Zweifelsohne leben wir im schönsten Land der Welt und sind zurecht stolz darauf. Trotzdem - und das wird mir jetzt, nachdem ich von einem mehrjährigen Aufenthalt im Ausland wieder ganz hier lebe - ist Österreich ganz weit vorne dabei, wenn es darum geht, sich selbst zu verherrlichen und kleinkariert zu sein.

Dieses "nicht über den Tellerrad sehen wollen" das hier vorherrscht ist teilweise widerlich. Oft stehen tatsächliche Leistungen in einem sehr schlechten Verhältnis zu dem, was nach aussen getragen wird (Trotzdem ist der Grenzübergang zur Raunzerei nahtlos...). Der Europäische Gedanke kann helfen, sich dahingehend ein wenig "zu erden" und sich über die eigene Wichtigkeit Klarheit zu verschaffen.

Weiters scheint mir die österreichische Politik nicht weniger widerlich zu sein, als die europäische.

 

so well

 

Wolfgang.

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ich glaub nicht das die Haltung vom Gerald die des Strache's ist, meine ist es sicher nicht - nur diese "verbrunztheit" und dieses auf "Biegen und Brechen" verfolgte EUROPÄISCHE ZIEL ist einfach sehr oft nicht zu verstehen :rolleyes:

 

jepp, das stimmt schon - ich wollt's nur sagen.

 

Das auf "Biegen und Brechen" verfolgte EUROPÄISCHE ZIEL ist wirklich genau das was so nervt....

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bei solchen Aussagen würde ich immer eine Begründung dazuschreiben. "Stolz auf Österreich (...) bitte holma noch schnell sonstige europäische Staaten ins Boot :rolleyes: " klingt schnell einmal nach Strache und Co....

Präzisieren wir das ganze ;) - stolz auf die Österreicher und ihre Leistungen in den letzten 50 Jahren, sich nach dem Krieg so aufzurappeln und dieses moderne und friedliche Land zu schaffen !

 

Zum zweiten: die Gründung der EG war ja auf anderen Parametern aufgebaut, die Gründungsstaaten hatten zu diesem Zeitpunkt nie im Sinn, ein Währungsunion einzuführen, oder ein Europa ohne Grenzen zu erzielen, es war eine Gemeinschaft, um sich nach dem Kriegsende wirtschaftlich gegenseitig zu helfen und um weitere Kriege in Europa zu verhindern !

Aber vielleicht kriegen wir ja auch noch die Maghreb Staaten in die Union :k:

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bevor sich hier jemand als nationalist deklariert sollte er sich vielleicht mit dem begriff auseinandersetzen.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus

 

 

wenn ers dann noch immer tut hört sich der spass wirklich auf.

 

 

für mich kann es keine gemeinsame kulturelle identität in europa geben.

für mich gibt es aber genauso wenig eine kulturelle gemeinheit in österreich. was die meisten vergessen ist dass österreich immer ein schmelztiegel der kulturen, rassen u. geistesströmungen war u. somit auch ist.

 

ge amoi von der josefstod umi in ersten..... schon allein hier sind die unterschiede erkenntlich

 

also jeder kleinkarierte scheuklappenträger sollte das mal behirnen u. ein bisserl geschichte vom "eigenen" land studieren.

 

kulturelle identität ist auch kein ziel der EU! hier geht es rein um wirtschaftliche u. politische interessenen u. das ist nicht nur erstrebenswert sondern auch ein unumgänglicher fakt der notwendigkeit um bestimmte gewichtungen zu verhindern u. steuernd tätig sein zu können.

 

österreich ist net franzels abfahrt 76, cordoba oder die 3 titel vom nikki.

 

österreich ist habsburger inzestvermächtnis, hitler, mozart, freud, wittgenstein, wiener schmäh, tiroler berge, metternich, bonzentum, selbstverklärung, spendennation nr1, asylantenpool, thomas bernhard, nestroy, pensionistengenerator und im grossen und ganzen ein kabarett u. panoptikum sondergleichen.

 

wenn es sowas wie eine identität in österreich gibt dann sind das kulturelle und soziale schizophrenie. und das ist das liebenswerte aus der sicht einens weltenbürgers. weil eine derartige streuung auf so einem kleinen fleck gibts nirgends auf der erde.

 

:wink:

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Zweifelsohne leben wir im schönsten Land der Welt und sind zurecht stolz darauf..

 

 

in österreich gibts net amal a meer. wie solls das schönste land der welt sein? u. bibione ist nicht österreich ;)

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Ich hab die EU von beginn an nicht gewollt, bis heute ist es nur schlimmer geworden. Mir ist es ehrlich gesagt egal gewesen ob es eine Milch gibt, oder 10 verschiedene Hersteller. Ebenso bei vielen anderen dingen. Das einzige wo es etwas gebracht hat ist bei Luxus Artikeln. Computer, HiFi usw. aber das kann man alles nicht Essen, hilft als der unteren Schicht nichts. Zudem werden ja Jährlich Euromillionen in die EU gepulvert die man im Inland für vielerlei Probleme nutzen könnte. Noch besser wäre das Geld in die 3.Welt zu geben.

 

Früher war ich stolz ein Österreicher zu sein, aber heute sehe ich das nicht mehr so. Österreich hat früher was dargestellt, Made in Austria, hatte eine Bedeutung. Heute ist Made in Austria eigentlich Made in Germany oder Taiwan weil wir sowieso fast nichts mehr haben. Einzig was das kleine Österreich ist, ein Zoo aus dem man jede Menge Profit für die EU ausschlagen kann.

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in österreich gibts net amal a meer. wie solls das schönste land der welt sein? u. bibione ist nicht österreich ;)

 

Und was is mit Litschnano?

 

BTW: Du bist mir ein bissi zu negativ, wenn's auch net falsch ist. Und so viele Kulturen auf so einen kleinen Fleck gibt's schon auch anderswo als bei uns auch. Aber im Großen und Ganzen binich deiner Meinung (ich kann zB mit Wienern nicht - hahahahahaha, herrlich ist das, herrlich, so wie mit den Deutschen - sind ja eh alle lieb ;) wurharhar

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frage mich wirklich warum im bikeboard neuerdings so politisiert wird? das niveau ist derart unter jeder sau, man sollte es echt lassen. gehen wir radfahren, biken etc. alles andere hier ist echt zum vergessen. die einen leben ihre österreichischen minderwertigkeitskomplexe aus, die anderen faseln was von nationalismus, die anderen sind eu positivisten (wobei die hab ich hier ja noch gar net gesehen..), der grossteil jammert und schimpft auf politik etc. was soll das, manche faseln von rassen, wobei der begriff rasse an sich schon rassistisch ist. also bitte, schaltet die denke ein. ich bin froh in österreich zu leben, es ist ganz nett hier, es ist ein land mit vielen fehlern, mit zuvielen kleinkarierten geistern, es fehlt das meer, die kleinheit des landes seit 1918 hat sich brav in die köpfe eingenistet, man sieht sehr oft nur das negative, die eu bietet den österreichern viele chancen, sie wollen sie aber oft nicht einmal sehen usw. usw.
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Und was is mit Litschnano?

 

BTW: Du bist mir ein bissi zu negativ, wenn's auch net falsch ist. Und so viele Kulturen auf so einen kleinen Fleck gibt's schon auch anderswo als bei uns auch. Aber im Großen und Ganzen binich deiner Meinung (ich kann zB mit Wienern nicht - hahahahahaha, herrlich ist das, herrlich, so wie mit den Deutschen - sind ja eh alle lieb ;) wurharhar

 

 

hat nix mit negativ zu tun. ich mag österreich. nur versteh ich nicht wie man im ernst behaupten kann wir wären bessere als andere. alle menschen haben den selben klopfer. :D

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sehr respektable meldung, eleon!!! :toll:

das problem, dass ich bez. der bürgerlichen meinung über die eu sehe, ist, woher sich die lieben mitbürger informieren. ein großteil der mitmenschen bildet sich meinung aus populistischen medien à la krone etc. wie ist es sonst zu erklären, dass bei diskussionen immer nur die von den medien breitgetretenen aspekte vorgetragen werden (arme bauern usw.). die wenigsten scheinen sich wirklich eine differenzierte meinung gebildet zu haben. dass "alles teurer wurde" darf man, falls wirklich der fall, nicht auf die eu schieben. dazu müsste man sich die teuerungsraten vor dem eu-beitritt ansehen und diese mit den heutigen vergleichen. ich selbst bin pro-europäisch. auch wenn mir die argumentation schwer fällt (ist mehr eine einstellung, da ich bei gott kein experte bin...). die eu ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll. spätestens 2050 hat china laut experten die usa an macht und wirt. sowie polit. einfluss überholt. demzufolge wäre ein wachsender einfluss europas (und zwar eines geeinten) sicher kein nachteil. sich in unserem kleinen land einzuigeln ist sicher der falsche weg. die welt, europa betrifft uns! außerdem sieht man am beispiel der schweiz, dass österreich mit dem eubeitritt keinen fehler gemacht...wir stehn im gesamten gesehn besser da.

zum thema nationalismus: wie eleon bereits gesagt, verwechseln den begriff (hoffentlich!!!) die meisten mit patriotismus. nun meine frage: worauf seid ihr stolz? auf die erfolge einzelner (sportler, mozart, freud)? auf das wertesystem? auf das polit. system? oder das immer magerere bildungssystem? versteht mich nicht falsch, ich bin auch froh, dass ich in einem land WIE österreich aufgewachsen bin. nur verbinde ich das nicht mit patriotimus und dergleichen. in den skandinavischen ländern (-> finnland) geht vieles noch besser....

 

lg mat

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wenn ich historisch zurückblicke dann kann ich am "alten" Europe nix negatives erkennen, und mit meinen 38 jahren blick ich da schon ein stückchen zurück

 

:wink: scotty

 

boah und ich hätt glaubt ich bin alt :-)

 

Österreich ist schon ein sehr guter Platz und ein sehr gutes Land.

Da können sehr viele ned mit.

Mir tuts ums alte Ö etwas leid

so ala "früher war alles besser...."

 

Chris

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sehr respektable meldung, eleon!!! :toll:

das problem, dass ich bez. der bürgerlichen meinung über die eu sehe, ist, woher sich die lieben mitbürger informieren. ein großteil der mitmenschen bildet sich meinung aus populistischen medien à la krone etc. wie ist es sonst zu erklären, dass bei diskussionen immer nur die von den medien breitgetretenen aspekte vorgetragen werden (arme bauern usw.). die wenigsten scheinen sich wirklich eine differenzierte meinung gebildet zu haben. dass "alles teurer wurde" darf man, falls wirklich der fall, nicht auf die eu schieben. dazu müsste man sich die teuerungsraten vor dem eu-beitritt ansehen und diese mit den heutigen vergleichen. ich selbst bin pro-europäisch. auch wenn mir die argumentation schwer fällt (ist mehr eine einstellung, da ich bei gott kein experte bin...). die eu ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll. spätestens 2050 hat china laut experten die usa an macht und wirt. sowie polit. einfluss überholt. demzufolge wäre ein wachsender einfluss europas (und zwar eines geeinten) sicher kein nachteil. sich in unserem kleinen land einzuigeln ist sicher der falsche weg. die welt, europa betrifft uns! außerdem sieht man am beispiel der schweiz, dass österreich mit dem eubeitritt keinen fehler gemacht...wir stehn im gesamten gesehn besser da.

zum thema nationalismus: wie eleon bereits gesagt, verwechseln den begriff (hoffentlich!!!) die meisten mit patriotismus. nun meine frage: worauf seid ihr stolz? auf die erfolge einzelner (sportler, mozart, freud)? auf das wertesystem? auf das polit. system? oder das immer magerere bildungssystem? versteht mich nicht falsch, ich bin auch froh, dass ich in einem land WIE österreich aufgewachsen bin. nur verbinde ich das nicht mit patriotimus und dergleichen. in den skandinavischen ländern (-> finnland) geht vieles noch besser....

 

lg mat

 

:toll::toll::toll::toll:

genau meine meinung.

man wirft ja nicht seine kultur über bord und ist nicht mehr patriotisch wenn man für die eu ist...

und das österreich einer der größten nutzniesser der eu ist...

 

aber vielleicht passt das wirklich nicht ins BB, wo sich hausmeister und dr. über gemeinsame hobbies unterhalten.... :rolleyes:

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:toll::toll::toll::toll:

genau meine meinung.

man wirft ja nicht seine kultur über bord und ist nicht mehr patriotisch wenn man für die eu ist...

und das österreich einer der größten nutzniesser der eu ist...

 

aber vielleicht passt das wirklich nicht ins BB, wo sich hausmeister und dr. über gemeinsame hobbies unterhalten.... :rolleyes:

@ gamrbinus: na mit dem profitieren. man könnte noch viel mehr rausholen, aber österreich ist da nicht so clever wie andere staaten.

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"früher war alles besser" - ich sehe das so, das dass alt gewohnte einfach für uns (persönlich) immer das beste ist. der mensch ist ja ein gewohnheits tier wie man so oft sagt.

 

klar kommen die immer jüngeren besser damit klar als die älteren, das ist seit jeher so. obs jetzt an der gewohnheit liegt oder daran das es wirklich schlechter geworden ist, ist halt schwer zu entscheiden. es bleibt als nur der persönliche eindruck.

 

ich kann dem hoch modernen, dem immer engeren und geld gegiere, nichts abgewinnen. leute werden finanziel nur noch ausgeschlachtet und leider immer mehr auf unfaire weise. damit sind große firmen in verbindung von denen man das nicht einmal erwarten würde. die faktor menschlichkeit hat in der heutigen gesellschaft einen wert, weit unter dem des geldes und des materials. und das ist das was mich so anzipft. ich persönlich brauch den ganzen schei** nicht, mir ist es lieber die bekanntschaften, freundschaften und die gesellschaft an sich, halten noch auf menschliche weise zusammen. und wäre dem so, würde vielen menschen das arbeiten auch wieder mehr spaß machen.

 

die EU allerdings, war in dem fall, nur ein schub nach vorne. und wenn du in ein paar jahren die polen fragen wirst, so werden auch sie wahrscheinlich sagen, das die politik der eu, die macht und gier nach geld, nur noch voran getrieben hat.

für viele dort mag das jetzt ein großer vorteil sein, aber nur weil gold glimmert muss es nicht gut sein.

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Österreich hat früher was dargestellt, Made in Austria, hatte eine Bedeutung. Heute ist Made in Austria eigentlich Made in Germany oder Taiwan weil wir sowieso fast nichts mehr haben.

 

das stimmt nicht. es gibt einige österreichische unternehmen, die ihr weltweites ansehen nur dem beitritt zur EU zu verdanken haben. und (ich glaub) 2004 war das erste jahr seit bestehen österreichs, wo österreichische unternehmen mehr anteile an ausländischen unternehmen hatten, als umgekehrt. das ist kein zufall, die ösis nutzen die EU ganz gut. viele österreichische großunternehmen würden ohne EU wahrscheinlich gar nicht mehr existieren und wenn, dann nur in wesentlich kleinerer form (omv, erstebank, doppelmayer, ....)

 

@topic: ich bin europäer. regionale unterschiede sind zu respektieren und auch zu fördern, aber es kann nicht mehr jeder seine eigenen brötchen backen, da verhungern alle. und auch wenns weh tut (auch mir): wenn sich europa nicht schleunigst zusammenrauft, werden wir in ein paar jahren ziemlich arm gegen china und indien ausschauen, bald auch gegen russland. jetzt ärgern sich die deutschen gerade, dass die chinesen ihren heiligen transrapid kopieren, in wirklichkeit kopieren und verbessern sie das gesamte wirtschaftssystem von europa und den usa (die können sich auch schon mal warm anziehen).

 

zu regionalen grenzen: wer legt denn die grenzen fest? warum ist nicht wein ein eigener staat, oder wäre wien-nö besser, waurm ist gerade die heutige österreichische grenze das, was österreich ausmacht. wieso nicht die alte monarchie? oder eben ganz europa. ist doch alles irgendwie willkürlich, oder?

 

lustig find ich ja den slogan, den der herr strache grad überall für sein volksbegehren plakatieren lässt: österreich bleib frei!

sind wir frei? ist das überhaupt erstrebenswert, sich abzugrenzen? die schweizer sind jedenfalls nicht alle so begeistert (das weiß der wolfi aber sicher besser). mir geht auch der österreichische größenwahn ein bisserl am wecker. wer sind wir denn bitte objektiv gesehen? ein kleines land mit 8 mio. einwohnern. ein paar gute betriebe, viele gute schifahrer, mozartfans. aber die macht, die viele sein wollen, sind wir nicht. scheinbar haben manche die entwicklungen der letzten 100 jahre verschlafen. auch die briten verdanken ihre derzeitige macht nur den zuwendungen von jenseits des großen teichs, aber sie tun auch noch so, als ob sie besitzer der halben welt wären.

hallo, aufwachen! in zeiten von internet und globalisierung hilft nur zusammen, nicht gegeneinander!

 

@währungsunion: was da abläuft, versteh ich auch nicht, aber zumindest das einheitliche zahlungsmittel find ich schwer ok.

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