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Ist ein MTB wirklich das Geld wert?


Xmat
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Hallo Technik-Freaks.

 

Ich habe mir das komplette letzte Jahr das GrandCanyonComp angeschaut und dann nicht gekauft, da sie es zur SparbuchAktion auch nicht hergeschenkt haben. :) (nur um € 100 billiger)

 

Und heuer überlege ich wieder und kann mich nicht entscheiden!!!

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=54

 

Derzeit fahre ich so ein € 400 statt € 800 Intersport-Genesis mit (unprofessionel) gewogenen 15kg.

 

Meine Frage ist nun macht das Biken mit einen € 1.300-Rad wirklich um so viel mehr Spass -> ist es eine ander Welt mit 11kg?

 

Bin voriges Jahr einen Marathon gefahren (Schraube beim Sattel abgerissen -> geschworen ein gscheites Rad muss her) und sonst noch ca. 1200km. (auch 1000km gelaufen)

 

Für die Zukunft plane ich 1-2 Marathons im Jahr und vielleicht irgendwann einmal einen Alpencross.

 

Zahlt sich bei mir überhaupt ein gscheites Rad aus? Wieviel fährt ihr? Kann ich dieses Rad in einigen Jahren wiederverkaufen?

 

Danke für eure Unterstützung

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es ist das wert wofür du es brauchst. Man sollte nur aufpassen welche Marke den Preis zu hoch reißt, da nicht alle mehr selber bauen sondern bauen lassen. (Rahmen) 1 Firma für ca 4 FahrradMarken Preisunterschiede bis zu 40% gute INFO macht sich immer Bezahlt
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Bin zwar kein Technik-Freak, aber vielleicht grad deswegen:

 

es ist das wert!

 

Ich bin letztes Jahr auch auf ein ordentliches Rad umgestiegen und ich kann sagen , unpackbar, der Unterschied, hätt ich nie vorher geglaubt, war jeden Schilling wert.

 

Es geht allerdings nicht nur um die Kilo, sondern um das ganze Rad, um die Rahmengeometrie, Steifigkeit des Rahmens, beim Fahren kommt es überhaupt darauf an dass der Rahmen super ist, das ergibt einen guten Vortrieb.

 

Erste Eindrücke bei mir waren nach dem Umstieg: Fahrt von alleine, urleicht, es lebt! :):p

 

ja und zu "Zahlt sich bei mir überhaupt ein gscheites Rad aus?" Mit einem guten Rad machts mehr Spass also wirst auch mehr fahren...

 

zu "Wieviel fährt ihr?" Ich bin gestern gefahren und da war es wegen dem Schneematsch nicht gut zum Fahren... aber keine Sau auf der Welt hält mich auf, heute wieder zu fahren...

 

zu "Kann ich dieses Rad in einigen Jahren wiederverkaufen?" wer denkt an sowas?? willst Radfahren oder Radlverkäufer werden? Ich geb meines nimma mehr her!

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Meine Frage ist nun macht das Biken mit einen € 1.300-Rad wirklich um so viel mehr Spass -> ist es eine ander Welt mit 11kg?
Definitiv ja!
Für die Zukunft plane ich 1-2 Marathons im Jahr und vielleicht irgendwann einmal einen Alpencross.
Das macht mit einem 15kg-Rad keinen Spaß.
Zahlt sich bei mir überhaupt ein gscheites Rad aus? Wieviel fährt ihr? Kann ich dieses Rad in einigen Jahren wiederverkaufen?

Zahlt sich eine Ledergarnitur im Wohnzimmer aus, wenn ich eh fast nie daheim bin ? Muss es ein neues, teures Auto sein oder tuts ein 15 Jahre alter VW-Golf auch?

Wenn du es dir leisten kannst und wenn du es haben willst, dann kauf dir ein "gscheites Radl" ;)

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Also ich hatte ein Katarga Prot-Sport (bzw. habs noch im Keller) das damals um die 800Euro statt ~1000Euro gekostet hat. Hab dann noch die Gabel gegen ne RockShox getauscht, hinteren Dämpfer usw.

 

Hab mir vorheriges Jahr mein Stevens F9 Lite (2005) gekauft und kann nur sagen, es ist erstens, was ganz was anderes ... das ist nicht nur eine andere Welt sondern ein anderes Sonnensystem. Zudem Motiviert ein gscheites Bike auch gleich vielmehr so das ich in der selben Zeit doppelt so viel KM gefahren bin. Für die wenige Zeit die ich hatte, eigentlich eine für mich tolle Leistung :)

 

Also ... zahlt sich auf alle fälle aus.

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hi xmat, ich mache gerade eine tolle erfahrung.

 

--> das fahren mit nem gscheidn radl

 

auch von nem intersport genesis hardtail auf ein top ausgestattetes fully (canyon nerve xc7) umgestiegen und der unterschied ist eine welt.

 

klar ist es wert ein gscheids bike zu kaufen. die schwerste frage ist eher, ob sich zb bei canyon, der aufpreis von über 600 euronen auf ein xc9 das xtr und paar tunecomponents oben hat, sich auszahlt. meiner meinung, nein. da kaum gewichtsersparnis und vorallem nur noch teuer.

 

wenn du canyon willst, sofort bestellen, es kommt sowieso nicht vor mai daher, leider :o aber die lieferzeit musst halt in kauf nehmen.

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Der Unterschied zwischen einem €800,- und €1300,-Rad ist enorm.

Der Unterschied zwischen einem €1300,- und €2000,-Rad ist beträchtlich. (sofern Fully)

Der Unterschied zwischen einem €2000,- und €3200,-Rad ist marginal.

Der Unterschied zwischen einem €3200,- und €5000,-Rad ist lächerlich.

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Herzlichen Dank für die Antworten.

 

Die waren ja recht einstimmig -> ein gscheites Bike muss her!!!

 

Jetzt wär meine Frage, ob ich mit meiner Wahl GrandCanyonComp bei einen Preis von ca. 1.300 Euro eh richtig lieg, oder gibt es besser Angebote?

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=54

 

Glaub, dass ich in diesem Forum im Vorjahr eigentlich noch nichts schlechtes über die Marke Canyon gelesen hab, oder? Außer die langen Wartezeiten vor allem bei Fullys. Und ich will doch noch im Frühjahr biken.

 

Bin ich richtig mit der Annahme, dass ein Hardtrail in dieser Preisklasse für mich Forstautobahnfahrer (auch Donauradweg...) selten Trails, da schlechte

FahrTechnik... die bessere Entscheidung ist, oder kann ich die fehlende Technik mit dem Komfort eines Fullys ausgleichen?

 

direkter Vergleich (optisch und preislich): Canyon XC5

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=47

 

Bedanke mich wieder im vorhinein für eure Anregungen

THX

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Bin ich richtig mit der Annahme, dass ein Hardtail in dieser Preisklasse für mich Forstautobahnfahrer (auch Donauradweg...) selten Trails, da schlechte

FahrTechnik... die bessere Entscheidung ist, oder kann ich die fehlende Technik mit dem Komfort eines Fullys ausgleichen?

 

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=54

 

direkter Vergleich (optisch und preislich): Canyon XC5

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=47

 

 

wenn du auch in zukunft nicht von den forstautobahnen abweichen willst, wird ein hardtail leicht reichen. wenn du (wie ich) bergab wie bergauf auf maximalen komfort stehst, und dir die 1-2kg mehrgewicht (je nach modell) beim fully nyx ausmachen, du dein rad gerne pflegst & vllt noch dazu technikverliebt bist, dann würd ich dir zum fully raten. zumal das XC5 ja preis-leistungsmäßig der hammer ist :love:

 

damitst mich nicht falsch versteht: sicher kann man trails, die der durchschnittliche xc-fully-fahrer befährt, auch mit einem xc-hardtail in angriff nehmen. so wie du dich schilderst, wär das hardtail die bessere variante. wenn aber dann der funke überspringt, und aus waldwegen echte trails werden, aus 1-2 marathons 5-6, usw usf - dann kann ich nur aus eigener erfahrung sagen, dass mir mein fully ein ganzes eck mehr spaß bereitet als mein HT es jemals konnte (unabhängig von der besseren ausstattung!).

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die meisten entscheiden sich zu einem hardtrail. ein hardtail ist mal sicher wenige fehleranfällig weil keine gelenkte, daher auch kein dämpfer und des weiteren, keine lager kaputt gehen/gehen können. der dämpfer sollte schon länger halten, die lager aber können doch schneller eingehen, je nachdem wie du das bike beanspruchst.

ich kann dir da wirklich nicht viel sagen, ich weis viele die ein hardtail haben lieben es wie es ist. ich hingegen bin mehr als froh ein "gscheites" fully zu haben. das hat zwar dann halt keine XT ausstattung sondern LX (zumindest in meinem fall wars so) aber ich bin darüber auch nicht unglücklich. erstens bin ich kein profi und zweitens spar ich mir geld, bei etwas das ich leicht vernichten kann (schaltwerk z.B. oder scheibenbremsen).

ich würde einfach in ein rad geschäft gehen und das bike aus probieren bzw. bikes ausprobieren und dich ein wenig auch beraten lassen. du wirst ja sehen was dir am besten gefällt und worauf du am besten platz nimmst.

meine entscheidung ist auch beim testen gefallen, ich weis zwar das ich mich eigentlich für das schlechtere bike entschieden habe, aber für meine erwartungen, dem feeling das ich am bike hatte, war sogar das billigere das für mich persönlich bessere (entscheidung damals, cube ams pro und eben mein stevens f9 lite).

es ist eben wie bei allem anderen auch, dir kann etwas gefallen, die daten sind super, aber du setzt dich drauf, setzt dich rein, schlüpfst rein, je nachdem was es ist, und du fühlst dich nicht wohl. man kauft ja auch keine schuhe ohne sie vorher probiert zu haben ... beim bike würd ich sagen ist das noch wichtiger, das ist ja auch teurer :)

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Der Unterschied zwischen einem €800,- und €1300,-Rad ist enorm.

Der Unterschied zwischen einem €1300,- und €2000,-Rad ist beträchtlich. (sofern Fully)

Der Unterschied zwischen einem €2000,- und €3200,-Rad ist marginal.

Der Unterschied zwischen einem €3200,- und €5000,-Rad ist lächerlich.

 

:toll:

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Sobald an dem Bike mal Deore-Komponenten und eine Federgabel eines "namhaften" Herstellers montiert sind, fängt das ganze wirklich an, Spaß zu machen.

 

Ich hab jetzt über den Winter in meinem Bekanntenkreis auch ein paar Bikes organisiert und da sie alles Einsteiger sind, war die preisliche Obergrenze bei 1000 Euro angesiedelt.

 

Wenn man sich wiedermal etwas mit dem "unteren" Preissegment und Stangen-Fahrrädern beschäftigt, sieht man wiedermal, was 200 Euro mehr puncto Ausstattung und Gewicht möglich machen.

 

Speziell von 800 auf 1000 Euro hat man einen ganz merkbaren Sprung; aber dazu würde eh schon genug gesagt.

 

Ich würde dir das Canyon auf jeden Fall empfehlen; du wirst - garantiert - viel Freude damit haben.

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der rahmen von genesis und co ist ja nicht für marathon strecken und sonstiges gedacht, eher zum cruisen. ich will zwar nicht sagen das ich mein bike schon mal an die grenzen gebracht habe, bin aber froh was gutes unter hintern zu haben wo ich mit meinem fahrstil erstmal duch dick und dünn gehen kann. ich werde weder DH speed erreichen, noch technisch so viel anforderung an das bike bringen das ich es in den nächsten jahren ausnutzen kann.

aber ich hatte mein katarga das mich weder motiviert hat, noch angehend so viel spaß brachte. das war eben nur ein curiser bike das dann im gelände bei weitem nicht so viel spaß gemacht hatte.

ich freu mich schon auf den sommer, dann schau ich mal mit dem bike a bisserl weiter zu kommen im gelände :)

 

ach ja, für was ein fully meiner meinung nach null geignet ist, ist trail. aber das ist klar. ich hab heute mich versucht wieder ein bisserl zu üben, aber mit flatpedals und dem full einen bunny hop ist für mich schon eine herausforderung :) mit die clickies gehts natürlich leicht.

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ach ja, für was ein fully meiner meinung nach null geignet ist, ist trail. aber das ist klar.

Das sehe ich ganz und gar nicht so. Auch auf Trails ist ein Fully mE sehr angenehm. Gerade z.B. auf steilen Treppen (die ja durchaus auch Bestandteil eines Trails sein können), bin ich sehr froh, wenn das Heck einigermaßen ruhig ist und das Hinterrad stets Traktion hat!

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es geht auch, aber es ist doch recht wenig. ich bin natürlich kein geübter aber ich weis das ich mit ht weit mehr zustande bringe. das gewicht hinten ist eben höher.

das mit den stiegen stimmt natürlich schon, hab ich heute gemerkt aber wie gesagt, auch eben heute gemerkt wie wenig hoch ich komme ohne clickies. mit clickies bin ich auch mal leicht höher als die front und das ohne probleme. aber ich sag immer, bevor man es mit hilftsmittel schafft, sollte man es mal ohne können. es ist natürlich auch nur ne übungsfrage ... ich bin auch ohne zweifel schon eingerostet da ich ja doch jetzt lang nix mehr gemacht habe.

 

und ja, saublöderweise hab ich mich natürlich wieder geirrt :) soll natürlich Trials heissen :)

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