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Panozzalacke in Gefahr?


wo-ufp1
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Bin grad zufällig über die geplante Lobauautobahn gestoßen und mußte festestellen, daß sich für die Panozzalacke einiges ändern würde,

und zwar nicht zum Guten :( .

 

Nachdem dort, gerade im Herbst/Winter des öfteren Radausfahrten der Bikeboarder (und anderen :zwinker: ) gemacht werden, fände ich es schade wenn dieses Gebiet (inklusive dem Rest, Lobau, Donau-Auen) etc. zerstört oder in mitleidenschaft gezogen werden würde.

 

Da schafft man es, ein Kraftwerk zu verhindern, einen Nationalpark zu errichten und dann baut man eine Autobahn hin, daneben, hindurch, darunter :confused: .

 

Neben der Panozzalacke könnte auch der Biberhaufenweg beeinträchtigt werden.

 

Ein paar Bespiele:

 

Die Bautätigkeiten für die A22 würden den Bereich Panozzalacke und das Erholungsgebiet Neue Donau betreffen

 

Ausbau der Raffineriestraße zur A22, eine Untertunnelung des Nationalparks Lobau als auch einen riesigen oberirdischen Autobahnknoten zwischen Donauinsel und Lobau.

 

# Mehr Straßen = mehr Verkehr:

Neue Einkaufszentren, flächige Zersiedelung und Industriebetriebe entlang der neuen Autobahn erzeugen massiven zusätzlichen Auto- und LKW-Verkehr in der Donaustadt.

# Shopping-City-Nordost droht:

Die Nahversorgung in Wien und insbesondere in der Donaustadt wird durch neue Einkaufszentren und Fachmärkte bedroht.

 

Zersiedlung und Speckgürtel wird steigen

Die Stadt Wien leistet mit der Lobauautobahn der Stadtflucht Vorschub und sägt an ihren eigenem Lebensnerv. Noch mehr Jungfamilien würden „dank“ schneller Autobahnanbindung ihren Wohnsitz ins Marchfeld verlegen. Die Gemeinde Wien würde dreifach verlieren:

* Die Einwohnerzahl nimmt ab und damit auch die Steuereinnahmen.

* Diese neuen Pendler würde mit dem Auto nach Wien in die Arbeit fahren und damit zusätzliche Stau- und Parkraumkosten verursachen.

* Fachmarktzentren an den neuen Autobahnen würden die Nahversorgung in Wien noch mehr zerstören.

 

Sollte der Ölhafen wirklich abgesiedelt werden, sind schon Pläne für eine Shopping City Donau aufgetaucht. Große Investoren hätten schon interesse bekundet. Zumal dieses Gebiet dann, durch die sechste Donauquerung, Lobauautobahn und ausgebauter Raffineriestraße Bestens ausgebaut und erschlossen wäre.

 

Muß das

1) in einem (Nah-)Erholungsgebiet und

2) in einem Nationalpark sein?

 

Ich find's zum :k:

 

Weitere Infos z.B.

http://www.lobauautobahn.at/nationalpark.html

http://www.lobau.org/index.php?mode=6

 

mfg wo-ufp1

lobau_hertenberger2.jpg

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wenns das wirklich vorhaben bin ich kampfberreit

Wo soll ich sonst mei Lamperl spazierenfahren

:devil:

Es ist noch nicht entschieden. Man kann noch etwas machen.

Tja, dann bleibt nur noch die Möglichkeit im Westen.

40 Wagen (Bikes) westwärts :D .

Oder den Wienfluß entlang; bis dieser renaturalisiert wird :zwinker:

 

Du kannst aber auch die Lobau besetzten :) , so wie die im Bacherpark :toll: :

http://www.baeume-statt-garage.psido.at/Presse/060216_standard-k.JPG

http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=539321&archiv=false

http://www.baeume-statt-garage.psido.at/Presse/060203-BJ.jpg

http://www.kurier.at/archiv/volltext.php?schluessel=KURIER_200602101727100045&suche=Bacherpark&suchedatum=20060205%7C20060212&simple=1

:klatsch:

mfg wo-ufp1

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jojo es ist an sich logisch, dass man die autobahn nicht durch den nationalpark bauen kann. wird aber wohl so werden, schon brav ausgepackelt zw. asfinag und stadt nehm ich mal an. probebohrungen ja eh schon dieses jahr, das wird übrigens ziemlich massiv werden in der lobau, verbunden mit rodungen etc. denn da muss man mit schwerem gerät rein
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Noch mehr Jungfamilien würden „dank“ schneller Autobahnanbindung ihren Wohnsitz ins Marchfeld verlegen.

Na buhuhu, wie traurig :rolleyes:

Nachdem Wohnraum in lebenswerten Gegenden in Wien unleistbar ist, und die Gegenden wo er leistbar ist Jungfamilien nicht zumutbar sind - sskm.

Und solange die Bitch von "Bezirksvorsteherin Innere Stadt" ihre hirnrissigen Ideen ohne nennenswertem Widerstand umsetzten darf, mach ich mir keine Gedanken mehr um die armen hungernden Nahversorger. :mad:

 

Das ist ein Trend in allen Städten dieser Welt - im Grünen wohnen, und in der Stadt arbeiten.

Schau nur mal nach Amerika.

Und ich find das ausnahmesweise auch mal gar nicht so negativ - die Eltern können in der Stadt gute, qualifizierte Jobs annehmen, die Kinder wachsen im Grünen auf und kommen trotzdem in den Genuß einer guten Ausbildung, es gibt beste medizinische Versorgung,...

Ich bin selber am Überlegen, ob ich mir um 250.000 eine Wohnung in Wien kaufen soll, oder nicht doch lieber ums gleiche Geld ein Haus im Marchfeld bauen soll - ob ich 40min in der S-Bahn sitze, oder 40min mit dem Auto durch Wien staue, ist auch schon wurscht. Ein Arbeitskollege von mir braucht von Hainburg weniger lang in die Arbeit nach Wien als ich als Wiener.

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Nachdem Wohnraum in lebenswerten Gegenden in Wien unleistbar ist, und die Gegenden wo er leistbar ist Jungfamilien nicht zumutbar sind - sskm.

Ah so? Was ich so mitbekomme wird schon seit 10 Jahren eifrigst gebaut.

Stammersdorf, Aspang Gründe, Wagner Biro Gelände, Donauinsel, Dresdner Straße und noch zig Gegenden wo nicht ein Häuschen sondern ganze Stadtteile entstehen. Ob das, oder ob die Höchhäuser gut, schön bzw. sinnvoll sind, ist eine andere Sache.

 

Und solange die Bitch von "Bezirksvorsteherin Innere Stadt" ihre hirnrissigen Ideen ohne nennenswertem Widerstand umsetzten darf, mach ich mir keine Gedanken mehr um die armen hungernden Nahversorger.

Hm, ich kenn nur ein zwei Ideen von ihr (weniger Veranstaltungen im Ersten, Befragung bezüglich Garagen). Oder plant sie eine Stadtmaut?

Aber du schriebst ja selbst: ohne nenneswerten Widerstand, also paßt es eh :s: .

 

Das ist ein Trend in allen Städten dieser Welt - im Grünen wohnen, und in der Stadt arbeiten.

Stimmt.

 

Schau nur mal nach Amerika.

Mir genügt schon ein Blick nach Vösendorf und den umliegenden Gemeinden :k: .

 

Und ich find das ausnahmesweise auch mal gar nicht so negativ - die Eltern können in der Stadt gute, qualifizierte Jobs annehmen, die Kinder wachsen im Grünen auf und kommen trotzdem in den Genuß einer guten Ausbildung, es gibt beste medizinische Versorgung,...

Also bis auf letzteres kann ich dir da zustimmen.

Aber, siehe Bahn und andere Landversorger. Ich hab eher den Eindruck das in diesen Gegenden eine Landflucht stattfindet (außer es werden massive Häuser gebaut, Betriebe angesiedelt und die Autobahn ausgebaut wie momentan in Korneuburg).

 

Ich bin selber am Überlegen, ob ich mir um 250.000 eine Wohnung in Wien kaufen soll, oder nicht doch lieber ums gleiche Geld ein Haus im Marchfeld bauen soll - ob ich 40min in der S-Bahn sitze, oder 40min mit dem Auto durch Wien staue, ist auch schon wurscht. Ein Arbeitskollege von mir braucht von Hainburg weniger lang in die Arbeit nach Wien als ich als Wiener.

Ist natürlich legitim.

Nur mußt du/ihr darüber im klaren sein, daß die S-Bahn, beim momentanen Stand der ÖBB Misere ev. in Zukunft dort nicht mehr so oft fährt, und die Autobahn öfters verstopft ist. Des weiteren wirst du (vermutlich) ein Auto brauchen. D.h. du trägst den Verkehr, den Lärm und den Schmutz nach Wien und bekommst dafür noch eine Pendlerpauschale :mad: .

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch lieber ein Haus(chen) im Grünen, na ned. Am liebsten bei oder auf einem Berg, dann könnte ich gleich von dort aus :bike::) . Und das ist eben die Kunst der Politik es beiden Recht zu machen. Wenn immer mehr gebaut wird, und schau dir nur mal die Zersiedelung in Niederösterreich an, dann ist klar, daß der Raum auch immer kleiner wird. Außerdem wirst du dort nicht alleine wohnen. Es müssen diverse Leitungen und Abwasser, Zufahrtswege etc. gebaut/gelegt werden usw.

Und diese Leute, die es dann "geschaft" haben, sind dann die ersten die sich aufregen :mad: , z.B. daß andere an ihrem Haus vorbei fahren, daß in ihrer Gegend Feste abgehalten werden, daß dort Transitverkehr herrscht, daß die Bahn doch nicht alle 10 Minuten fährt, daß so viele Wanderer oder auch Mountainbiker "ihre" Natur zerstören usw. ( :look: alles schon dagewesen!)

 

Man braucht sich doch nur umschauen, jeder will irgendwo einen Bereich haben, wo er relaxen, entspannen, wellnessen ;-) , sich zurückziehen kann etc. Oder biken. Oft liest man: "...in der hektischen (Arbeits-)welt", "schalten sie ab, lassen sie sich verwöhnen", "tanken sie Kraft für den Altag" usw. usf. Manche nutzen die paar freien Minuten und schnallen sich am Abende eine Lampe rauf und fahren mit dem MTB im Wald, oder machen Schitouren (auch hier gibt es schon die Diskussion, nein vielmehr streiereien), oder fahren auch nur in den Wienerwald oder eben in die Lobau :s: .

Wienerwald-Kahlenberg: Dort wird jetzt auch ein Veranstaltungs- und Tageszentrum gebaut. So wie weitere Bautätigkeiten, im deklarierten Biosphärenpark...

Überall anders (Korneuburg, St. Pölten um nur ein paar Beispiele zu nennen) ist es ja normal, aber in einem Naturschutzgebiet? In einem Nationalpark? In einem Biosphärenpark?

Zuerst :look: schützt man es, vor den, mitunter profitgeilen und zerstörerischen Menschen, und dann (ver-)baut man dort :aerger: .

 

mfg wo-ufp1

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Ah so? Was ich so mitbekomme wird schon seit 10 Jahren eifrigst gebaut.

Stammersdorf, Aspang Gründe, Wagner Biro Gelände, Donauinsel, Dresdner Straße und noch zig Gegenden wo nicht ein Häuschen sondern ganze Stadtteile entstehen. Ob das, oder ob die Höchhäuser gut, schön bzw. sinnvoll sind, ist eine andere Sache.

 

Dann bist leider ein wenig schasaugad ... weder wird auf den Aspang Gründen gebaut (nur T-Mobile steht dort), noch am Waagner Biro Bereich (da ist die MA48 vertreten), und auf der Donauinsel hab ich noch kein Wohnhaus gesehen ....:f: :D

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Dann bist leider ein wenig schasaugad ... weder wird auf den Aspang Gründen gebaut (nur T-Mobile steht dort), noch am Waagner Biro Bereich (da ist die MA48 vertreten),

 

Ersetze derzeit durch geplant :wink: .

 

Detto Nordbahnhof http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/nordbahnhof/

 

Die 10 Jahren bezogen sich auf Wien allgemein, nicht auf die angesprochenen Gebiete.

 

und auf der Donauinsel hab ich noch kein Wohnhaus gesehen ....:f: :D

Dann bist du schasaugat :f: .

Stichwort Copa Cagrana Gegend.

 

Aber eigentlich gehts um die Panozzalacke.... :(

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Das Problem ist nur - eingie von den Bauprojekten die Du angesprochen hast, gehören zu den teuersten in Wien.

Weißt Du was die Wohnungen auf der Donauplatte kosten? Da kannst Dir auch eine Dachwohnung im 7. kaufen. Für eine normale Jungfamilie sind die unleistbar.

Um das Geld was die Reihenhäuser in Aspern koste, kriegst in Strasshof ein echtes Haus mit Grundstück. Statt der U2 fahrt dort halt die S-Bahn.

Und ich fahr derzeit in der täglich in der Früh 45min mit dem Auto in die Arbeit - innerhalb Wiens! - würde ich öffentlich fahren, müßte ich nämlich 20min zu Fuß gehen, und dann noch 40min fahren (am Abend dann nocheinmal, da brauch ich mit dem Auto aber nur noch 30min, mit dem Motorrad noch weniger). Die öffentliche Anbindung ist nämlich in manchen Gegenden Wiens schlechter als im Marchfeld - so gibt es zwischen Floridsdorf und Stammersdorf zwar zigtausend Wohneinheiten - aber nur 1,5 grindige Straßenbahnlinien.

 

Aber zurück zum Thema - Panozzalacke verbauen ist das allerletzte. :mad::mad::mad:

Da bin ich ganz bei Dir.

Allerdings bin ich auch der Überzeugung, dass es diese (oder eine ähnliche) Umfahrung geben muß, und bis jetzt habe ich noch nirgends was von einer sinnvollen Alternative gehört. Das muß halt nur ohne Belastung der Auen gemacht werden.

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Das Problem ist nur - eingie von den Bauprojekten die Du angesprochen hast, gehören zu den teuersten in Wien.

Hm. Tja.

 

Weißt Du was die Wohnungen auf der Donauplatte kosten? Da kannst Dir auch eine Dachwohnung im 7. kaufen. Für eine normale Jungfamilie sind die unleistbar.

Kann ich mir vorstellen. Ich frag mich nur, was passiert, wenn das eine Hochhaus nicht alleine dort stehen bleiben wird. Dann haben die, die jetzt im 7-15 Stock wohnen auch nichts mehr von der Aussicht :D . Soll aber nicht meine/unsre Sorge(n) sein...

 

Um das Geld was die Reihenhäuser in Aspern koste, kriegst in Strasshof ein echtes Haus mit Grundstück.

Stimmt. Es gibt einige günstige Angebote rund um Wien.

 

Die öffentliche Anbindung ist nämlich in manchen Gegenden Wiens schlechter als

in einigen umliegenden Wiener Gegenden, stimmt leider.

 

Aber zurück zum Thema - Panozzalacke verbauen ist das allerletzte. :mad::mad::mad:

Da bin ich ganz bei Dir.

:klatsch: [1]

 

Allerdings bin ich auch der Überzeugung, dass es diese (oder eine ähnliche) Umfahrung geben muß

Es wird mehr Verkehr geben bzw. erzeugt.

Wie weit gibt man nach? Wenn dann die Umfahrung gebaut ist, nehmen wir mal unrealistischerweise an, sechsspurig, und dann noch immer (zu) viel Verkehr ist? Noch eine Autobahn/Schnellstraße, was auch, immer bauen?

Am "Land" gehts ja noch, allerdings zum Preis der Landschaftszerstörung, in der Stadt (Wien) schon nicht mehr.

Vor allem, wem nützt es was? Abgesehen von den zukünftigen Siedlern. Den Kleinbetrieben in diesen Gegenden? Eher nicht...

Den Großbetrieben in Tschechien? Möglich...

Den angrenzenden Gemeinden?...

 

und bis jetzt habe ich noch nirgends was von einer sinnvollen Alternative gehört. Das muß halt nur ohne Belastung der Auen gemacht werden.

Nachdem in Sachen Natur und deren Schutz ein Umdenken gegenüber früheren Jahren stattgefunden hat, wird so ein Projekt, wenn es denn kommt, so zumindestens "entschäft", sprich für die Natur den geringstmöglichen Schaden zu verursachen.

In ein paar Jahren werden andere Antriebsmittel vorhanden sein, und so zumindestens ein Teil des Problemes verschwinden.

 

[1]

Auch nicht schlecht ist, daß man in bestimmten (allen, einigen? kA) Gebieten in der Lobau, :look: gar nicht mit dem Rad fahren darf :mad: .

Was dort schon verbaut ist oder wird, und dann soll mir noch einer kommen und mir etwas wegen Zerstörung der Natur/Landschaft etc.

durch MTB :spinnst?: erzählen :aerger: .

 

mfg wo-ufp1

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Dann bist du schasaugat :f: .

Stichwort Copa Cagrana Gegend.

 

Aber eigentlich gehts um die Panozzalacke.... :(

Das ist am Hubertusdamm ... die Donauinsel liegt zwischen Donau und Entlastungsgerinne *klugscheiß* :D

 

 

 

Zur Panozzalacke: so schnell schießen die Preußen nicht, außerdem wird zu 90% unter Tag gearbeitet werden, aufgrund der gesetzlichen Tatsachen in AUT wird hier sehr sensibel vorgegangen, ansonsten hast die AU-Besetzer wieder da !

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Das ist am Hubertusdamm ... die Donauinsel liegt zwischen Donau und Entlastungsgerinne *klugscheiß* :D

Ich habs befürchtet :( . Aber ok, YOU Win...

 

Zur Panozzalacke: so schnell schießen die Preußen nicht, außerdem wird zu 90% unter Tag gearbeitet werden

Ah so. Das heißt, keine Gefahr für die Panozzalacke oder der Au :rolleyes: .

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außerdem wird zu 90% unter Tag gearbeitet werden,

[...]

Nein, schon eine (kleine) Gefahr, aber gerade in AUT wird normalerweise schon sensibel damit umgegangen - hoffentlich :rolleyes:

Selbst wenn sie zu 100% unter Tag arbeiten, selbst wenn sie sensibel damit umgehen,

 

eine Belastung für die Natur ist eine Autobahn allemal :ueroll: .

 

Stichwort Wienerwald :(

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  • 7 Monate später...

Info-Abend

Nach 10 Jahren Nationalpark Donauauen...

Lobau in Gefahr

Internationale Transitschneisen, Grundwasserabsenkung, Abgastürme, ... :k:

 

Ein Informationsabend :klatsch: mit Rednern der Umweltschutzorganisationen:

Global 2000, Greenpeace, Virus

Bürgerinitiative „Rettet die Lobau - Natur statt Beton“

 

Mo, 30. 10. 19 Uhr pktl.

Bio-Zentrum

Althanstraße 14, Wien 9.

Hörsaal 1

---------

 

Mahnwache in der Au

Mi. 1.November 06 ab 15:30 Uhr

Die Probebohrungen für die Lobau-Autobahn im Nationalpark können ab 1.Nov. beginnen.

 

Darum gibt es am 1. November eine Kundgebung am Rande der Au mit Reden, Musik, warmes Essen,... und dann einer Mahnwache.

 

Transithölle verhindern

Lebensqualität retten

 

Mi, 1. Nov. 2006

ab 15.30 Uhr Groß Enzersdorf

(gegenüber der alten Kaserne - am Rande der Au)

 

Mit

Univ.Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher

Institut für Verkehrsplanung, TU-Wien, Verkehrsexperte

Univ.Doz. Dr. Peter Weish

Humanökologe, Präsident Forum Wissenschaft & Umwelt

u.a. prominenten RednerInnen

 

Moderation:

Ingrid Erkyn, TW1-Redakteurin

 

Musik:

Florian Kargl (Blues)

Arcéann (Celtic Folk)

 

Infos unter:

http://www.global2000.at/lobau/html/gefahr_01.htm

http://www.lobau.org/

http://www.s1-bim.at/

 

mfg wo-ufp1

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wohnt wer von euch im marchfeld? :confused:

 

nun ich kann euch sagen, dass wir bewohner ebend in dieser gegend uns diese autobahn sehr wünschen.

 

wir ersticken in lkw verkehr, der duch unsere dörfer rast. rast ja genau. was glaubt ihr, dass sich die fahrer viel um zebrastreifen bei der volksschule kümmer oder gar, dass in orten eigentlich nur 50 km/h gefahren werden dürften.

schnecken.

zeit ist geld. drauf bleifuß aufs gaspedal.

die autobahn würde schon mal sehr viel von diesem verkehr von unserern landstraßen wegbringen.

 

 

und ich hätte dann auch weniger angst, wenn mein mann aufs rennradl schmeisst und abdüst.

 

mir kommt jedenfalls regemäßig das :k: , wenn ich die reden vom knofi höre oder lese.

 

am besten die aussage. ja man sollte immer dort arbeiten, wo man lebt.

ja schei..drecken,.....wie soll man das in der heutigen zeit machen?

 

 

und ich glaube mit den ganzen umweltauflagen, und prüfungen etc...

wird das schon gut gemacht.

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Ist für mich auch ein zweischneidiges Schwert. Bin im Machfeld aufgewachsen, lebe dzt. im 22 (Aspern) und ziehe demnächst wieder ins Marchfeld.

Ich liebe jeoch die Natur, ich kenne und liebe die Lobau als mein nahes Erholungsgebiet, aber der Fortschritt lässt sich auch nicht aufhalten und Fortschritt heisst auch schneller von A nach B zu kommen, sei es mit Schnellstrasse oder auch Autobahn. Ich denke, bzw. hoffe, dass die Lobau nur minimalst durch diese Untertunnelung in Berührung kommt (ich denke da an Abluftschornsteine, etc....)

Wie meine Vorrednerin schon angesprochen hat, ist es "leider" heutzutage nahezu unzumutbar täglich zur Arbeit zu pendeln, besonders wenn man aus dem Osten kommt.

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Nein, schon eine (kleine) Gefahr, aber gerade in AUT wird normalerweise schon sensibel damit umgegangen - hoffentlich :rolleyes:

 

Der sensible Umgang mit Natur wurde prächtig an der Unteren Alten Donau vorexerzeirt. Die Donauuferautobahn in Tieflage mit Lärmschutz der unfähisgsten Art, genauso wird die Lobaustraße bis zum Knoten gebaut werden. Hat sich schon einmal jemand von Euch Befürwortern das Ausmaß eines Autobahnknotens vor Augen geführt? Ich empfehle Google-Earth und dann so einen typischenKnoten nehmen und Richtung roten Hiasl verschiebn...Is also wuasch, wie toll der Tunnel wird, der Knoten allein wird reichen um den Lärmteppcih bis weit in die Lobau hinein zu tragen.

 

Toll is ja auch, dass in regelm. Abständen eine Anzeige in den Zeitungen erscheint, wo ganz genau vorgezeigt wird, wo denn die Autobanh geführt wird und welche Schichten sich dort befinden usw...

 

Wozu dann noch Probebohrungen, wenns eh jetzt schon ganz genau wissen, wo welcher Horizont ist?

 

Auch das war so eine Superleistung bei der Donauuferautobahn. Zerscht bauen, dann daruf kommen, dass damit die Alte Donau vom Donau-Schotter-Wasser abgetrennt wurde. Daruafhin kippte die Alte Donau und dann hat man mühsam wieder künstliche Zuläufe etc, bauen müssen.

 

Über die Sinnhaftigkeit von zusätzlichen Hochleistungsstraße haben ohnedies kluge Köpfe vor mir schon ausreichend gepostet.

 

Und liebe "Auswanderer", die ihre Kinder so gern im Grünen aufwachsen lassen und tagtäglich tausenden und abertausenden von anderen Kindern damit deren Umwelt und Lebensqualität versauen: Alles nur eine Frage der Zeit, bis Eure Gegend von denen überrollt wird, die noch ein bissl weiter "draussen" wohnen, weils bei Euch so laut, dreckig etc. ist...

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Also wenn diese Anzeigen der ASFINAG in den Medien richtig sind, dann wird die Lobau in einer Tiefe von 60 m unterfahren - das ist so hoch wie ein 20stöckoges Haus!

 

Das dürfte den NP also nicht beeinträchtigen, Probebohrungen sind natürlich schon notwendig, kein Mineur will einen Tunnel blind auffahren. Diese gabs übrigens auch im grünen Prater im Zuge Bau des Betriebsgleises U3/U2 - und keinen hats gestört!

 

;)

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der tunnel (es tunnööh) ist völlig blunzn.

 

wie nodoc schon erwähnt hat, sind die anschlussknoten nicht unwesentlich.

ausserdem liegt er auch damit vollkommen richtig, dass gewisse leute über den tellerrand raus schauen sollen.

 

bitte wo ist jemals durch den bau einer autobahn/schnellstraße der verkehr weniger geworden? - nirgends:rolleyes:

 

 

dass der knoflacher ein wahnsinniger ist mit seinen gedacht stimmt - aber sehr viel stimmt auch davon.

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