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Gewinnspanne


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Ich weiss nur das so mancher Händler in Ö übern Grosshändler für eine Ultegra Gruppe fast des Gleiche hinblättern muss wie´s bei einem dt. Versender fürn Privatkunden kostet...

 

stimmt! grad bei shimanski-teilen haben die kleinen österreich-händler kaum spielraum, kein wunder, dass die meisten übers i-net kaufen, der händler ums eck kanns beim besten willen auch dem stammkunden nicht billiger anbieten! :(

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mich hätte interessiert wieviel dem händler z.b. eine komplett ultegra garnitur kostet und was er dann dafür dem endkunden verrechnet.

bzw. auch wieviel spanne der händler im schnitt auf rahmen hat

ich als händler bezahle mehr für shimano teile wie du als privatmann. für mich lohnt es nicht shimano, campa, rockshox, avid und viele andere teile zu verkaufen da viele versender ihre oem-ware, die sie eigenlich nicht einzelnt verkaufen dürfen, unter den offiziellen hek der importeure verschleudern.

das problem ist dann nur im falle eines garantie anspruches, da oem-ware teilweise keine seriennummern haben, wenn zb deine rockshox gabel die du gekauft hast kaputt geht und du diese einschicken mußt kann es sein das dein garantie anspruch abgelehnt wird wenn du keine rechnung von einem komplett-rad vorlegen kannst, da oem-ware ausschliesslich mit einem bike verkauft werden kann und darf. viele kaufen aber mehr bikeparts ein wie sie bikes verkaufen, den überschuß an parts verschleudern sie dann im ebay oder sonstwo. bornemann, rose, s-tec und wie die versender noch heissen machen das obwohl sie es nicht dürfen. sie verkaufen die teile dann unter oder zum hek der normalerweise beim großhändler/importeur bezhalt werden muß.

der oem-preis liegt weit unter dem hek so das die versenden noch ne menge geld verdienen und den einzelhändlern das leber erheblich schwer machen.

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bei einer kanadischen bike Marke ist es ca. Händler Einkaufspreis +Mwst +50% Gewinnspanne für den Händler

 

also das kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass einem händler eine marge von 50 % bleiben. never!

 

der kauft doch sicher nicht ein bike um nen 1000er ein und verkauft es um 2k....

 

ich schätz max. 10 - 15 % marge.

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also das kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass einem händler eine marge von 50 % bleiben. never!

 

der kauft doch sicher nicht ein bike um nen 1000er ein und verkauft es um 2k....

 

ich schätz max. 10 - 15 % marge.

 

Mit 10-15% kann man nur sehr umsatzstarke Produkte (Lebensmittel, Waschmittel, die gehen sogar bis 5% runter) handeln. Die Bruttomarge muss viel höher sein, damit netto (nach steuern, ladenmieten, kalk. Unternehmerlohn, Reinigungskraft, Angestellten, Gratiskaffee für Schnorrer ...) überhaupt was überbleibt.

 

Bitte auch nicht Bruttomarge (Einkaufs-Verkaufspreis) mit "Gewinnspanne" oder Nettomarge (Verkauf - kalkulatorischer Kosten) verwechseln, der Einkaufspreis ist nur ein kleiner Kostenbestandteil. Der größte ist natürlich der kalkulatorische Unternehmerlohn (sprich am Ende des Monats sollte für den Unternehmer, der ja auch ein gewaltiges Risiko trägt) mehr überbleiben, als für einen angestellten Verkäufer.

 

Bitte bissi aufpassen mit den Begriffen. Nur weil wer 100% auf einen rahmen aufschlägt, macht er noch lange keinen Gewinn.

 

Außerdem (aber das werden österreichs Kleinunternehmen - sehr zu ihrem Schaden - nie verstehen) sollte man hier auf absolute Werte und nicht auf Prozentsätze gehen, ein 3000 EUR Rahmen kostet oft weniger Beratung als ein 300 EUR Rahmen, allerdings wird ein Aufschlag von 300 EUR leichter zu argumentieren sein.

 

Das macht die Feilscherei um Prozentsätze bei Centartikeln auch so ekelhaft.

 

Ein Klassiker ist der Wein in Restaurants, ein Restaurant, das (Normalfall) 200% aufschlägt (daher für eine 10 EUR Flasche 30 EUR verlangt), treibt die Kunden zu billigeren Weinen. Viel intelligenter wäre ein gestufter Aufschlag, zB:

 

EK --> VK

 

10 --> 30

20 --> 50 (und nicht 60, denn dann verdient man 30)

30 --> 65 (und nicht 90)

 

Damit lässt sich der Anteil der teuren Flaschen und damit der DB erhöhen :)

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die ganzen inet shops machen leider die ganzen geschäfte kaputt, egal ob das jetzt bikes und parts sind, oder andere sachen wie bücher, comptuerteile usw.

 

ich zahle gerne etwas mehr für bikeparts, wenn ich mein service bekomme ... sprich, beratung, hilfe bei fragen, anfragen, bestellungen auch wirklich entgegen genommen werden und nicht vergessen usw.

 

ich habe ein paar shops probiert, nicht viele, aber ich muss sagen, es gibt keinen wo ich sagen kann, ich bin zu 100% zufrieden. und online shop gibt es für mich nur einen wo ich auch etwas kaufe, und das ist der bikestore.cc

 

die spanne drückt halt der konkurenzdruck. ich glaube so wirklich fetten gewinn, wird kein händler mehr machen. die zeiten sind durch den großen markt vorbei. einzig wo man noch kohle machen kann ist im zubehör und im technischen bereich, sprich arbeitszeit. mit dem verkauf eines bikes wird man wohl nicht so toll abschneiden.

 

das mit dem oem gabeln kenne ich, ich hab damals für meine rock shox judy 100 (1999 model) auch weniger als die häfte bezahlt. österreichische bike hersteller der nen shop hat und selbst importiert. der war und ist, was das betrifft, billiger als der rest. aber das hat mich jetzt auch nicht dazu gebracht bei ihm ein bike zu kaufen :)

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Bin genau der gleichen Meinung wie gweep - ich geb auch gern ein bisl mehr für Teile aus wenn ich dafür ein super Service vor ort habe - leider bestätigen aber auch hier Ausnahmen die Regel...teure Parts und schei** Service - bei allem Verständnis/Freundschaft etc., als Student kann ich mirs einfach nicht leisten oftmals das Doppelte(!) beim Händler ums Eck zu bezahlen...so geschehen bei meinem neuen MTB Sattel...beim Händler ums Eck 99,- und im Internet 52€!
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bornemann, rose, s-tec und wie die versender noch heissen machen das obwohl sie es nicht dürfen. sie verkaufen die teile dann unter oder zum hek der normalerweise beim großhändler/importeur bezhalt werden muß.

der oem-preis liegt weit unter dem hek so das die versenden noch ne menge geld verdienen und den einzelhändlern das leber erheblich schwer machen.

Stimmt...ich habe meine FOX Fork bei s-tec gekauft und beim 1. Garantiefall durch die Finger geschaut, weil es OEM-Ware war (das wußte ich leider nicht).

 

@ emu:

Margen sind unterschiedlich, und es kommt auch drauf an, zu welchem Preis ein Händler einkaufen kann. Größere Händler (Ketten) kaufen höhere Stückzahlen vom Großhändler / Erzeuger, bekommen das Produkt zu einem niedrigeren Preis und können es auch günstiger anbieten.

 

Im Bikehandel kenne ich ein paar Beispiele (zB EK 800,- VK 1200,- für ein Bike) da wären wir dann bei deinen 50 Prozent "Aufschlag".

Ich habe aber auch schon die Einkaufspreislisten von Juwelieren gesehen, da wird dir schlecht, wenn auf jede gute Armbanduhr genau 100 Prozent draufkommen :f:

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Stimmt...ich habe meine FOX Fork bei s-tec gekauft und beim 1. Garantiefall durch die Finger geschaut, weil es OEM-Ware war (das wußte ich leider nicht).

 

Dem Konsumentenschutz in Ö und D ist OEM oder nicht OEM gleichermaßen wurscht. Daher haftet der Händler ;)

 

Ich hätts ausgestritten, aber klar kostet auch mit Rechtsschutz Zeit und Nerven, ohne Rechtsschutz ist das Risiko zu hoch.

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die juweliere die du kennst, will ich nicht kennen :)

der freund meine vielleicht, zukünftigen schwägerin, den seine eltern, haben einen juwelier. aber von 100% kann nicht die rede sein. die haben war schon noch spannen bis 30%, aber das ist eben ein anderes business.

 

ich versteh sowieso nicht warum so viele geschäfte, egal ob bike oder anderes business, es nicht schaffen grundlegende dinge zu erfüllen.

 

99,- zu 52,- inet, ist heftig. also wenn man bei dem verhältnis ne 65 zu 52 hat, dann lass ich mir das grad noch einreden. versand kommt auf sagen wir mal 4euro. aber die 65 sind schon die schmerz grenze. ich würde eher mit 60 auf gleich kommen. aber ich hab für mein bike auch mehr bezahlt als wenn ich es im inet gekauft hätte. wie viel will ich jetzt gar nicht sagen sonst fragt mich noch wer, warum ich so bled war und ins geschäft gegangen bin :)

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Naja, ein Bike im Geschäft zu kaufen hat immerhin noch den Vorteil, dass ich in der Regel davon überzeugt sein kann, dass es mir von der Geometrie her passt.

Bestell ichs online hab ich das Risiko das ich gar nicht damit zurecht komme.

Wer bereit ist dieses Risiko einzugehen spart, kann aber auch voll draufzahlen.

Muss jeder für sich entscheiden, ich denk mir aber der die große Masse dem regionalen Einzelhändler beim Bikekauf treu bleibt.

Bei den Teilen is das natürlich was anderes.

 

@ oem

der händler haftet, aber im fall vom elmar halt eben nicht der österreichische importeur, daher kein garanieanspruch in österreich -> zurück zum händler in deutschland

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Ich hätts ausgestritten, aber klar kostet auch mit Rechtsschutz Zeit und Nerven, ohne Rechtsschutz ist das Risiko zu hoch.

Abgesehen davon, dass ich keinen privaten Rechtsschutz hab, so hätte sich das nicht ausgezahlt.

Der Verkaufspreis der FOX wäre in Österreich ca. 900,- gewesen, ich habs bei s-tec um 450,- incl Versand gekauft...

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Abgesehen davon, dass ich keinen privaten Rechtsschutz hab, so hätte sich das nicht ausgezahlt.

Der Verkaufspreis der FOX wäre in Österreich ca. 900,- gewesen, ich habs bei s-tec um 450,- incl Versand gekauft...

 

Was hat das damit zu tun? Du hast ein Trum um 450 EUR gekauft und das war hin - in Garantie. OEM, VKP etc interessiert die Justiz einen Dreck. Du kannst nichtmal verzichten auf diese Rechte.

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Naja, ein Bike im Geschäft zu kaufen hat immerhin noch den Vorteil, dass ich in der Regel davon überzeugt sein kann, dass es mir von der Geometrie her passt.

Bestell ichs online hab ich das Risiko das ich gar nicht damit zurecht komme.

Wer bereit ist dieses Risiko einzugehen spart, kann aber auch voll draufzahlen.

Muss jeder für sich entscheiden, ich denk mir aber der die große Masse dem regionalen Einzelhändler beim Bikekauf treu bleibt.

Bei den Teilen is das natürlich was anderes.

 

@ oem

der händler haftet, aber im fall vom elmar halt eben nicht der österreichische importeur, daher kein garanieanspruch in österreich -> zurück zum händler in deutschland

 

naja du hast den vorteil von inet käufen nicht erwähnt, das rückgaberecht. da kannst es unpersönlich wieder zurückschicken und fertig. in echt plagst dich doch mit bisserl ein schuldgefühl wennst unzufrieden bist und es dann zurück tragst und nach rückgabe fragst...

 

aber stimmt scho, dass inet macht manche händler ums eck das leben scho schwer. nur warum soll ich - wie in einem aktuellen fall bei mir - meinen shimano 225er mtb schua bei nem händler kaufen, wenn ich weiß ich brauch schuhgröße 43, wenn ich es im inet zum bestpreis von 124,-- euro erhalt und noch dazu keine versandspesen zu zahlen hab? außerdem sitzt bei vielen der euro net so locker, dass man die "gute beratung" für nen schua mit 50 euro mehrpreis honoriert...

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50euro unterschied ist heftig, kann ich gut verstehen.

 

aber wenn der schuh im netz 225 kostet, und im shop 235 ist mir das egal. locker sitzen tut er bei mir auch nicht, aber beim shop hab ich halt a bisserl mehr dabei als nur den kauf. da kommen auch viele informationen die du beim webkauf nicht hast. so kann ich mich informieren, "warum dies und nicht dies?" "und was nutzt du?" ausserdem merkt man beim persönlichen kauf schnell, ob der im geschäft nur was verkaufen will, oder dich ehrlich beraten möchte. und das ist vor allem wichtig.

 

ich war lange genug im verkauf um zu wissen, wie schwer es ist. und gewinn zu machen, wenn man von ware abhängig ist, ist nicht wirklich etwas womit es sich leicht leben lässt. hast du viel lager, liegt da dein kapital. auf der anderen seite gibt es so viel ware, und so viele kundenwünsche in so viele richtungen, das du dir nicht alles auf lager legen kannst. aber der kunde will am liebsten alles schong gestern haben. das geht halt nicht. und die radl branche scheint a bisserl a blöde branche zu sein. weil du musst teilweise auf teile ewig lang warten was mir total unverständlich ist. in der edv branche waren 2 wochen schon lange, in der rad branche ist das eh noch relativ flott. ich hab schon auf einiges mehrere wochen gewartet. am längsten auf die bike for gold armbänder :D

 

"der kunde ist könig" - das weis manchmal auch der händler, nur die lieferanten der händler, denken noch immer sie sitzen am höheren ross.

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Tja, der Vorteil der Beratung der örtlichen Händler ist aber auch so ne Sache...

 

Ich hab mir damals nach meinem Haxnbruch ein Rennrad gekauft (bei einem örtlichen Händler, obwohl ich noch ein zweites, sehr gutes Angebot hatte - aber da gings mir halt einfach auch ums Probesitzen usw.). Das hat ja alles noch gut gepaßt und mit diesem Händler bin ich auch jetzt noch sehr zufrieden.

Letzthin war ich aber bei einem anderen Händler, der in meiner Region als sehr gut verschrien ist. Naja, er ist mit Abstand der teuerste - und bei ihm war ich damals auch wg. eines Rennrads. Wollte mir ein Aluradl (Eigenmarke beim Rahmen, also halt auch irgendein normaler Alu-Rahmen wie bei anderen auch) mit Alugabel, billigen Laufrädern und 105er Bestückung um 1.700 Euro andrehen. Da hab ich mir ja schon meinen Teil gedacht.

Letzthin war ich nochmal dort, weil ich eine Stirnlampe gebraucht hab und mein normaler Händler nicht offen hatte - da will er mir irgendein Billig-Teil für 80 Euro andrehen, das nichtmal auf nem Helm gehalten hat (entgegen seiner Aussage, die er (als ich ihn zum testen aufgefordert hab) nach mehrmaligem Probieren im Geschäft aber zurück nehmen mußte). :mad:

 

Da muß ich ganz ehrlich sagen:

Bei so einer "Beratung" kauf ich meinen Krempel doch lieber gleich beim Matthias, denn wenn ich dort ne Frage hab, dann weiß ich, daß ich wenigstens eine ausführliche und - soweit meine wenig profunde Fachkenntnis mich das beurteilen läßt - ehrliche Antwort erhalte. :klatsch:

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