Zum Inhalt springen

ARBEITSLOS - wer noch ???


realbiker
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Ich hab von September bis Ende Dezember gesucht und bin seit 1.2. wieder beschäftigt .... einfach wars nicht, denn auf eine interessante Stelle kommen bis zu 300 Bewerber :eek: - zumindest in meinem Bereich (Vertrieb EDV/Logistik/Organisation)

 

Ich hab auch ca. 60 Bewerbungen rausgelassen - meistens über www.jobpilot.at gesucht - und geworden ist es eine Firma, wo ich von früher jemanden kannte ;) - hat aber die Entscheidung der GF nicht beinflußt !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich bin in zwei wochen auf 93 bewerbungen, hab aber heute noch keine raus geschickt. suche in der edv branche richtung support, pc-, user-, und netzwerkbetreuung. aber ich schau mir auch andere sachen an, also nicht nur das was ich schon gemacht habe, bin also flexibel und zudem, gerne bereit weiter zu lernen oder was neues. edv ist wie das biken mein hobby, selbst wenn ich es nicht mehr beruflich machen würde, als hobby bleibts sowieso immer :)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab von September bis Ende Dezember gesucht und bin seit 1.2. wieder beschäftigt .... einfach wars nicht, denn auf eine interessante Stelle kommen bis zu 300 Bewerber :eek: - zumindest in meinem Bereich (Vertrieb EDV/Logistik/Organisation)

echt so schlimm? Na super, ich werd eventuell in ca 2 monaten zum suchen anfagen müssen. :-(

 

Jetzt weiß ich aber wenigstens, warum du im Winter beim schnecke so "fit" ausschaust. Zumindest auf den Fotos ggg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommt darauf an, was man verdienen möchte .... 2000 Euro (brutto) Jobs gibt en masse .... aber wennst soviel schon vom AMS kriegst, hast wenig Ehrgeiz, hackeln zu gehen

 

Naja, muß man immer von zwei Seiten sehen.

Ich hab jetzt - kurz vor Abschluß meines Studiums - so einen Full-Time-Job angenommen (eben in ungefähr dieser Lohnkategorie).

Eigentlich nicht grad ein besonders guter Verdienst, aber ich hab hier den perfekten Einstieg ins Berufsleben, sammle enorme Erfahrung in einem (auch zukünfitg) sehr gefragten Bereich und hab ein sehr gutes Arbeitsklima. Nach meinem Vertrag hier kann ich sicher problemlos aussteigen und mit wesentlich höherem Gehalt woanders einsteigen.

 

Also lieber ein etwas niedrigeres Gehalt und dafür passende Rahmenbedingungen als umgekehrt. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt zigtausende Österreicher die auch bei ihrer Pensionierung noch keine 2000 brutto verdienen.

 

@Magier:

2000 als Einstiegsgehalt für jemanden der noch nichtmal fertig ist mit dem Studium ist, sind aber wirklich kein Grund zur Klage.

Auch immer mehr Unternehmen die in der Vergangenheit den Ruf als Spitzenzahler gehabt haben, zahlen heute "nur noch" Einstiegsgehälter in der Gegend von 1.800 brutto (immerhin 25.000 Schilling) wenn's nicht grad um handverlesene Techniker geht.

Im Prinzip ist's eh wurscht - 1.800 brutto sind 1.250 netto, "viel höhere" 2.400 brutto sind 1.550 netto. Das merkt man im Geldbörsel genau nicht, ausser bei den beiden Sonderzahlungen :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- und geworden ist es eine Firma, wo ich von früher jemanden kannte ;) - hat aber die Entscheidung der GF nicht beinflußt !

 

Na Gott sei dank! Wär ja schlimm, wenn du heute noch immer suchen müsstest. ;) :devil:

 

Im Prinzip ist's eh wurscht - 1.800 brutto sind 1.250 netto, "viel höhere" 2.400 brutto sind 1.550 netto. Das merkt man im Geldbörsel genau nicht, ausser bei den beiden Sonderzahlungen :p

 

Also in 2-Euro Münzen hängen sich 300 Euro ganz schön ins Börsl. ;):rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt zigtausende Österreicher die auch bei ihrer Pensionierung noch keine 2000 brutto verdienen.

 

@Magier:

2000 als Einstiegsgehalt für jemanden der noch nichtmal fertig ist mit dem Studium ist, sind aber wirklich kein Grund zur Klage.

Auch immer mehr Unternehmen die in der Vergangenheit den Ruf als Spitzenzahler gehabt haben, zahlen heute "nur noch" Einstiegsgehälter in der Gegend von 1.800 brutto (immerhin 25.000 Schilling) wenn's nicht grad um handverlesene Techniker geht.

Im Prinzip ist's eh wurscht - 1.800 brutto sind 1.250 netto, "viel höhere" 2.400 brutto sind 1.550 netto. Das merkt man im Geldbörsel genau nicht, ausser bei den beiden Sonderzahlungen :p

 

...1200 nette sind real gesehen schon bald unter dem Existenzminimum. Und obschon die Abgabenquote in diesem schönen Land ein Wahnsinn ist (jetzt - in Kombination mit neuen revolutionären Ansätzen im Sozial- und vor allem Bildungssystem), wirken sich die paar zerquetschten Euros mehr schon aus, weil dieser lächerliche Rest es letztendlich ist, der dir nach Wohnung, Auto, Radarstrafe noch übrigbleibt.

 

Ansonsten glaube ich dann es heutzutage vor allem dort hart am Jobmarkt zugeht, wo vor ca. 5 Jahren Leute ohne Ende, ohne Qualifikation eingestellt wurden (EDV xy, Telekom, lalala). Die sitzen jetzt allem am Arbeitsmarkt und glauben, dass sie das jetzt immer noch machen können, wo damals schon nicht genau klar war, was es denn genau ist. In der heutigen Zeit sollte man sich wieder ein wenig besser überlegen, wozu man sich ausbildet. Aber das ist bei dem Zustand des Bildungssystems eh kein Problem :k: Lisl.

 

Wolfgang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alle lebenswichtigen Dinge kannst Dir mit 1250 locker leisten.

Und Luxus ist auch mit 1550 nicht drin.

 

Also ist's im Prinzip wurscht ob Du mit 1800 oder 2400 anfängst. Die Frage ist ja wo es später einmal hingeht, und wie lange das dauert.

 

@WolfgangH:

1200 netto unter dem Existenzminium?

Wie geht's Dir denn?

 

Eine kleine aber nette Wohnung kostet mit allen Nebenkosten maximal 600 Euro. Dazu noch 50 Euro für's Handy und 50 Euro für die Monatskarte, und die Fixkosten sind gedeckt.

Dann kannst jeden Monat noch 500 Euro für Essen etc ausgeben. Was sich locker hoch drei ausgeht.

Und zweimal im Jahr gibt's 1500 Euro als Sonderzahlungen für Urlaub, Luxus, etc.

Wennst Dir eine Gemeindewohnung nimmst (gibt schlimmeres im Leben) bleiben Dir nocheinmal 300 Euro mehr im Monat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Magier:

2000 als Einstiegsgehalt für jemanden der noch nichtmal fertig ist mit dem Studium ist, sind aber wirklich kein Grund zur Klage.

 

Ich sagte "kurz vor Abschluß", d.h. mir fehlen noch eine Prüfung und 25 Seiten Diplomarbeit - und der Job ist kein anderer, als ich ihn nach dem Studium auch gekriegt hätte.

 

Im Prinzip ist's eh wurscht - 1.800 brutto sind 1.250 netto, "viel höhere" 2.400 brutto sind 1.550 netto. Das merkt man im Geldbörsel genau nicht, ausser bei den beiden Sonderzahlungen :p

 

Dann meld ich mich mal bei dir mit meiner Kontoverbindung und du kannst mir 300 Euro überweisen. Wenn Du das eh nicht merkst - ich bin froh drum...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wohung, haushalts versicherung, strom, gas, licht, fernwärme, internet, fernsehen, essen - dinge die fast jeder hat. bei vielen kommt jetzt noch ein auto hinzu mit sprit/öl, service, reifen, versicherung, parkkosten, garage.

 

wenn du das alles zusammen zählst, ist 1200euro in der heutigen zeit nix mehr. meist hast dir aber die wohnung nicht einfach so geleistet sondern musstest dir auch noch einen kredit aufnehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gweep:

Du beschreibst den typischen Fall von SSKM.

Mit 1200 Euro netto kann man alleine ein wirklich schönes Leben führen (ich rede jetzt nicht davon, dass man 3 Kinder davon ernährt!).

Das viele Leute in der Praxis trotzdem bei der Schuldnerberatung landen, liegt aber nicht an ihrem Gehalt.

 

 

Meine letzte Wohnung hat mich 500 Euro gekostet (all inclusive), dazu noch 5 Euro Haushaltsversicherung, 40 Euro Internet, 25 Euro Handy und ein paar Euro GIS.

Dazu alle 2 Wochen 80 Euro beim Billa und 40 Euro für die Monatskarte.

Bleiben 400 Euro im Monat für "sonstiges" bei einem Nettoeinkommen von 1200 Euro.

Da kann man ein paar Mal ins Kino oder was Essen gehen, und sich auch mal was zum Anziehen kaufen. Und es gibt ja jährlich noch 3000 Euro drauf als Sonderzahlungen, da kann man dann schön auf Urlaub fahren und sich ein neues Fahrrad kaufen (zum Bleistift).

Natürlich sollte man dann keine 200 Euro im Monat vertelefonieren, und der geleaste BMW mit Vollkasko wird sich auch nicht ausgehen.

 

Die Praxis sieht so aus, dass der Großteil der Menschen die uns auf der Straße über den Weg rennt keine 1200 netto verdient.

SachbearbeiterInnen, GastronomiarbeiterInnen, HilfsarbeiterInnen, Friseure,...

Die verdienen das größtenteils grad mal brutto. Und leben auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alle lebenswichtigen Dinge kannst Dir mit 1250 locker leisten.

Und Luxus ist auch mit 1550 nicht drin.

 

Also ist's im Prinzip wurscht ob Du mit 1800 oder 2400 anfängst. Die Frage ist ja wo es später einmal hingeht, und wie lange das dauert.

 

@WolfgangH:

1200 netto unter dem Existenzminium?

Wie geht's Dir denn?

 

Eine kleine aber nette Wohnung kostet mit allen Nebenkosten maximal 600 Euro. Dazu noch 50 Euro für's Handy und 50 Euro für die Monatskarte, und die Fixkosten sind gedeckt.

Dann kannst jeden Monat noch 500 Euro für Essen etc ausgeben. Was sich locker hoch drei ausgeht.

Und zweimal im Jahr gibt's 1500 Euro als Sonderzahlungen für Urlaub, Luxus, etc.

Wennst Dir eine Gemeindewohnung nimmst (gibt schlimmeres im Leben) bleiben Dir nocheinmal 300 Euro mehr im Monat.

 

...na ja - du rechnest es ja vor. Ausserdem hab ich ja nicht gesagt "unter", sondern "knapp am". Und - EUR500 für wohnen ist z.B. in Wien (und auch sonstwo in AT) recht knapp. Man kann nicht ewig auf 30m2 hausen. Des weiteren möchte ich in deiner Aufzählung ergänzen, dass irgendjemand deine Pension zahlen muss, den Kindern das (Gewand, Bike, Studiengebühr, etc). Auch sonst fehlen noch ein paar Fixausgaben auf deiner Liste.

Was ich sagen will: Irgendwann ist so ein Gehalt schon ok - aber über ein "Leben lang" ist damit deine (und alle Menschen die dazugehören) Existenz nicht gesichert.

 

viel Spass noch

 

Wolfgang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bin ganz der meinung vom christoph. also ich verzichte seit ca 2,5 jahren sehr gerne auf 300€/monat. gewinnen tu ich dadurch 10h freizeit/wo, weil ich meine arbeitszeit von 40h auf 30h reduziet habe.

mir persönlich ist es viel wichtiger, daß mir der job spaß macht und ich nicht bereue, diese ausbildung gemacht zu haben. außerdem habe ich schon ca 5 jahre früher zu verdienen begonnen als der durchschnittstudent u das dürfen sie ruhig nachher aufholen.

und mit 300€ weniger kann ich mir trotzdem alles leisten (wohnung, zwar klein, aber schön, auto, tel, handy, internet, gis, essen, freizeit, ca 2x/monat nach berlin fliegen...). übergeblieben ist trotzdem was. und wer weiß, was krankenschwestern verdienen, weiß, daß der verdienst nicht das gelbe vom ei ist...

geld macht (zumindest mich) nicht glücklich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...