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Frage zum Conconi Test auf dem Ergometer


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Hallo !

 

Man liest bezüglich des Conconi Tests ja soviel verschiedenes.

 

Mich würde mal generell interessieren, wie hoch der Sprung zwischen den einzelnen Stufen sein soll und wie lange man jede einzelne Stufe fahren soll.

 

Der Beginn ist meistens so bei 80 oder 100 Watt. Manche sagen, man soll danach um jeweils 20 Watt andere meinen 30 Watt oder sogar um 40 Watt steigern.

 

Genau so unterschiedlich ist die Dauer der Intervalle. Was ich bisher so gelesen habe variert sie zwischen 2 und 4 Minuten bzw. sie nimmt mit Erhöhung der Wattzahl ab.

 

Wie soll man den Conconi Test nun am besten machen ? Oder kommt man mit all diesen Varianten zu den erforderlichen Schwellenwerten ?

 

Gruss grilli

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Wenn die Stufen zu kurz sind, bildet sich nicht genug Laktat in den Muskeln -> Verfälschung.

 

Sind die Stufen zu lange, ist deine Muskulatur schon vor Ende des Testes ermüdet.

 

Jedenfalls wird fast jedes Protokoll ein anderes Ergebnis liefern!(Zumindest ein wenig anderst)

 

Ich bin bis jetzt gefahren:

100W Start - 50W - 3min

80W Start - 40W - 4min

Da waren die Ergbnisse fast gleich.

 

Einmal noch 80W start 20W - 2min

habe ich für mich als gut empfunden. Man erhält somit mehr Messpunkte als bei zB: 40W 4min. Dafür fährt man zB: die letzte Stufe 400W nur 2min statt 4min beim anderen. sprich bei diesem test wirst du wahscheinlich einen höheren max. Wert erreichen.

 

Wobei meiner Meinung nach sagt der Max. Wert nicht viel aus. Wichtiger ist der Wert an der IAS (Anaeroben Schwelle) Dieser hat sich mit dem Wert, des 40W 4min Tests fast gedeckt!

 

Im Ironmaninstitut in Klagenfurt habe ich auch schon einmal einen 80W Start - 20W - 1min Test gesehen. Da finde ich allerdings die Stufen zu kurz.

 

Musst du für dich herausfinden! 100% richtige Ergebnisse gibt es nie!

Kannst du ganz einfach testen:

Angenommen deine Schwelle ist bei 3,8mmol und 250W. Fahre dann 2 Tage nach dem Test einmal 20min mit 250W --> Du wirst dann sicher nicht mehr 3,8 mmol Laktat in den Beinen haben ;)

 

Nochwas:

Entscheide dich für 1 Protokoll und fahre dann bei jedem Test dieses. Dann kannst die die Werte vergleichen!

 

sg michi

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Habe mal in meinen Triathlonzeiten einen Test mit 3min Intervallen und 30Watt Steigerung gemacht.

 

Wir haben da auch gleichzeitig einen Laktattest gemacht. Der Knickpunkt der Kurve aus dem Conconi-Test(HF:187) war auf der Laktatkurve bei 5,5mmol.

 

In den meisten Fachbüchern und - zeitschriften wird jedoch die anaerobe Schwelle bei 4mmol angegeben. Allerdings könnte ich mit dem Puls den ich bei 4mmol habe (170 Schläge) höchstwahrscheinlich einen halbe Tag herumfahren, während die durch den Conconitest ermittelte Schwelle (die ja laktatmäßig bei 5,5mmol war) auch subjetkiv von mir als anaerobe Schwelle empfunden wird. Ich meine damit, dass das ein Wert ist, den ich im Rennen vielleicht über etwa 40 min (???) durchhalten könnte.

 

Den Pulswert, der sich bei 4mmol ergeben habe (also die 170), den habe ich damals im Wettkampf über einen Zeitraum von fast 51/2(am Rad) im Schnitt um 8 Schläge übertroffen.

 

Kann es sein, dass diese 4mmol für die anaerobe Schwelle auch nicht auf jeden zutreffen ?

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ja 4mmol ist nur ein durchschnittswert. mich wundert es noch immer, dass teilweise leistungsdiagnostiker diesen wert automatisch als schwelle annehmen :f:

 

5,5mmol ist durchaus möglich und ok!

 

wenn man eine leistung 1 std fahren kann, ist das mit sicherheit ein wert ganz in der nähe der schwelle!

 

sg

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Wenn die Stufen zu kurz sind, bildet sich nicht genug Laktat in den Muskeln -> Verfälschung.

 

Sind die Stufen zu lange, ist deine Muskulatur schon vor Ende des Testes ermüdet.

 

Jedenfalls wird fast jedes Protokoll ein anderes Ergebnis liefern!(Zumindest ein wenig anderst)

 

Ich bin bis jetzt gefahren:

100W Start - 50W - 3min

80W Start - 40W - 4min

Da waren die Ergbnisse fast gleich.

 

Einmal noch 80W start 20W - 2min

habe ich für mich als gut empfunden. Man erhält somit mehr Messpunkte als bei zB: 40W 4min. Dafür fährt man zB: die letzte Stufe 400W nur 2min statt 4min beim anderen. sprich bei diesem test wirst du wahscheinlich einen höheren max. Wert erreichen.

 

Wobei meiner Meinung nach sagt der Max. Wert nicht viel aus. Wichtiger ist der Wert an der IAS (Anaeroben Schwelle) Dieser hat sich mit dem Wert, des 40W 4min Tests fast gedeckt!

 

Im Ironmaninstitut in Klagenfurt habe ich auch schon einmal einen 80W Start - 20W - 1min Test gesehen. Da finde ich allerdings die Stufen zu kurz.

 

Musst du für dich herausfinden! 100% richtige Ergebnisse gibt es nie!

Kannst du ganz einfach testen:

Angenommen deine Schwelle ist bei 3,8mmol und 250W. Fahre dann 2 Tage nach dem Test einmal 20min mit 250W --> Du wirst dann sicher nicht mehr 3,8 mmol Laktat in den Beinen haben ;)

 

Nochwas:

Entscheide dich für 1 Protokoll und fahre dann bei jedem Test dieses. Dann kannst die die Werte vergleichen!

 

sg michi

 

 

Habe gerade wieder was gelesen, wo gestanden ist, dass 2 min als Belastungsintervall zu wenig wären.

Ich habe damals auch irgendwie die 3 min als gut empfunden, während mir 4min schon sehr lange vorkommen, speziell wenn man sich wattmäßig seinem Limit nähert. Möglicherweise wird man dann bei einem gewissen Wert nur mehr 1 - 2 min durchhalten, während man vielleicht bei 20 watt weniger noch durchgefahren wäre.

 

Wenn ich jetzt mal 3 min als Dauer nehme fehlt mir nur mehr die Steigerung in Watt.

 

Klarerweise habe ich mehr Wert je geringer ich die Steigerung wähle aber der Test wird auch wesentlich länger und man ermüdet vielleicht auch schneller und kommt nicht mehr zu den Werten die man sonst noch fahren könnte.

 

Was würdest du da empfehlen 2 min oder 3 min, 4 würde ich schon wieder fast als zu lange empfinden ???

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was ihr da beschreibt, ist kein Conconi-Test sondern einen Stufentest

 

ein Conconi-Test am Ergometer wird ähnlich gefahren, wie er auf der Laufbahn gelaufen wird, nämlich alle 200m wird die Geschwindigkeit um ein halbes km/h erhöht

 

nachdem die 200m logischer Weise immer schneller durchlaufen werden, sinkt auch die Belastungsdauer der einzelnen Stufen mit Fortlauf des Tests

 

bei typischen Conconiprogrammen am Ergometer dauern die Stufen im Bereich von 400Watt nur mehr um die 30sek, gesteigert wie je nach Körpergewicht um die 10 Watt

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alle beschriebenen tests sind keine conconi...revilO hats erklärt...

 

außerdem ist der conconi ein lauftest und es bedarf einiger weniger, aber wichtiger informationen bzw. wissen, um diese testform auch auf den ergometer umzulegen (diese sind aber betriebsgeheimnis)...nur eines: wer einen test macht, bei dem die startbelastung immer dieselbe ist und die wattsteigerung bei jeder person dieselbe ist, liegt falsch und befindet sich nicht mehr im conconi-system...

 

wahrscheinlich kann man aber mit der mischform, die nochmals kein conconi ist, mit genügend erfahrung auch irgendwas rauslesen...

 

und übrigens: den conconi oder lactat-test sollte man am besten beim diagnosten machen...egal welche form, egal wieviel zeitintervall, etc., entscheidend ist der diagnost, der die entsprechenden kurven auf die person des kunden gezielt umlegen kann...ich habe sehr viele kurven gesehen, und auch gelernt, dass diese von kunde zu kunde leicht unterschiedlich interpretiert werden...

 

die 80 bis 100 euro sind beim diagnosten seines vertrauens sehr sinnvoll investiert, da kann man sich wenigstens sicher sein, dass man sein eigenes training richtig interpretiert und nicht im oberen regbereich herumkoffert, obwohl man glaubt es ist a1, d.h. die bewertung jeder trainingseinheit falsch ist...

 

blessings

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wollt hinzufügen, dass ich - sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren - mit Conconi-Tests viel bessere Erfahrungen als mit Laktattests habe.

Hab beim Laufen immer regelmäßige Testserien, und da zeigt sich bei den Laktat-Stufentests einfach eine unverhältnismäßig große Anfälligkeit gegenüber Umwelteinflüssen und Störungen wie zb Messfehlern, die selbst Profis leicht passieren können (ein kleines Tröpfchen Schweiss hinein ins Blut und zu vergessen ist der Messpunkt).

Conconi-Tests sind hingegen auch allein recht leicht durchführbar, beim Laufen ist es zwar nicht so leicht, da braucht man mit der Tempofindung und regelmäßigen Temposteigerung (a) unbedingt eine Laufbahn und (b) einiges an Erfahrung; aber am Ergo gehts super, va. hat zb der Daum ein Conconi-Programm eingespeichert, das man standardisiert abspulen kann.

Die Trainingsbereiche kann man dann aus dem Deflektionspunkt schön rückrechnen, besser jedenfalls als mit den Schwellenwerten, die mit einem einzelnen Laktattest ohnehin nicht feststellbar sind (sind ja auch individuelle Werte, da brauchts Steady-State-Vergleichstests und mehr Datenmaterial - zb aus Spiro-Messungen, um die Schwellen festzulegen).

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ja jpo, jedem wie ihm beliebt. so wie du es beschreibst ist der ergo-conconi für dich sicher etwas gutes. vor allem kannst du diesen in regelmässigen abständen immer unter den gleichen bedingugen wiederholen und hast somit eine gute leistungskontrolle.

 

zur bestimmung der effektiven leistungsfähigkeit finde ich den conconitest nicht sehr sinnvoll. da ziehe ich den laktatstufentest vor.

ich mache diesen auch auf einem (alten) ergometer mit riemenpedalen :cool: , naja, das ist in unserem fitnesscenter leider das einzige ding, das zuverlässig die wattzahlen angibt. nicht dass die wattzahlen stimmen würden. aber sie sind immer gleich falsch :p , somit lassen sich die test auch immer miteinander vergleichen.

 

wir machen den stufentest beginnend bei 100watt alle 5min. wird um 20watt erhöht.

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wir machen den stufentest beginnend bei 100watt alle 5min. wird um 20watt erhöht.

der Test hat in jedem Fall einen gravierenden Nachteil - du bist danach fix und foxi, weilst allein in den letzten 100 Watt 25 Minuten fährst und die Gesamtdauer enorm ist - die Motivation für einen solchen Test immer gleich aufzubringen, wird sehr schwer sein und deshalb sind die Daten im anaeroben Bereich nur schwer vergleichbar - außer man fährt ohnehin nie eine volle Ausbelastung

 

ein Conconi hat den Vorteil, dass man ihn jederzeit aus dem Training heraus fahren kann, die Höchstbelastung is relativ kurz

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Dazu kommt noch, dass du bei einem Laktat-Test am Vortag nix trainieren darfst, sonst kriegst du phänomenale (und phänomenal falsche) Werte...

Lehrmeinung dürfte sein, dass es bei einem Lakttat-Stufentest Minimum 6 Min/Stufe braucht, da sich früher das Laktat nicht angleicht - wir haben beim Laufen immer 2km/Stufe gemacht.

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grundsätzlich ist dem nichts hinzuzufügen, außer viell. noch, dass der deflexionspunkt beim conconi-test nicht zwangsweise mit der (i)AeS eines laktatstufentests zusammenfallen muß. schließlich werden ja auch die trainingsbereiche anders "zurückgerechnet".

 

außerdem ist der conconi ein lauftest und es bedarf einiger weniger, aber wichtiger informationen bzw. wissen, um diese testform auch auf den ergometer umzulegen (diese sind aber betriebsgeheimnis)...

 

es gibt aber auch unzählige wissenschaftliche publikationen in diversen journals, wo der conconi-test am fahrrad sehr ausführlich analysiert wird. ;)

es kommt viel weniger auf den test draufan, sondern vielmehr auf die interpretation des leistungsdiagnostikers.

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Dazu kommt noch, dass du bei einem Laktat-Test am Vortag nix trainieren darfst, sonst kriegst du phänomenale (und phänomenal falsche) Werte...

Lehrmeinung dürfte sein, dass es bei einem Lakttat-Stufentest Minimum 6 Min/Stufe braucht, da sich früher das Laktat nicht angleicht - wir haben beim Laufen immer 2km/Stufe gemacht.

 

es kommt ganz draufan, worauf man wert legt und wie gut der testede trainiert ist: analyse des aeroben bereichs oder der maximalleistung...

 

 

übrigens: die empfohlene testvorbereitung (trainingsumfang/intensität an den tagen zuvor) ist für alle tests gleich. d.h. auch bei einem conconi-test am vortag nur eine kurze rekom-einheit absovieren. allerdings ist der einfluß der ernährung beim laktat-test eines der hauptprobleme.

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Frage an die Profis: Ich habe im Zuge des Donauturmlauftrainings festgestellt, dass bei gleichmäßig absolviertem Trainingstempo sich ein superschöner Knick wiedergefunden hat! Dieser deckte sich auch etwa mit dem Wert aus einem Laktattest.

 

Das Tempo war so gewählt, dass ich oben mit knapp unter max. Puls angekommen bin. (3 Wiederholungen in dieser Intensität waren locker möglich) Hier ist aber die Belastungsform anders. Sprich, keine Temposteigerung, sondern konstantes Tempo, dafür aber konstant starker Krafteinsatz.

 

Kann diese "Entdeckung" auch als eine Form des Schwellentests gesehen werden? (Werde dies heuer mal an der Eisernen Hand mit dem Radl versuchen zu verifizieren)

 

LG

Paul

 

PS.: Stufentest: Mache am Daum schon mehrfach 20Watt / 1 min Stufentests, leider so gut wie ergebnislos!

Werde jetzt auf 2min / 30 Watt umstellen.

Der original Conconi vom Daum funkt bei mir ebenfalls nicht (=kein Knick)

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Donauturmentdeckung: spricht viel dafür, dass es dieses Conconi-Phänomen ist - das sagt ja einfach aus, dass sich die Hf im anaeroben Bereich anders verhält als im aeroben...

Conconi-Test am Daum: immer schwer zu sagen warums nicht hinhaut, mögliche Gründe gibts drei: (a) funktionierts nicht bei allen Menschen - ist leider Tatsache und das beste Argument der Conconi-Test-Skeptiker; (b) brauchts eine absolut idente Trittfrequenz bei den Stufen... ich mach es mit 80Tf, wenn ich die nicht mehr halten kann, ist es aus. Bei zu viel Tf-Toleranz stellt man den Fahrstil um und der Pulsverlauf ändert sich - das Phänomen gibts auch beim Laufen, wo Leute in den schnelleren anaeroben Bereichen den Laufstil umstellen und damit die Kurve etwas verfälschen, da wird das auswerten recht schwer; © es braucht wie gesagt Ausbelastung - Gültigkeitskriterium ist ein Minimum von drei Messpunkten im anaeroben Bereich, und da muss ich mich am Ergo mehr als schinden - hab auch schon Tests abgebrochen, weil ich einfach die nötige Härte oben nicht gebracht hab, und dann kriegst du auch den Knick nicht.

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übrigens: die empfohlene testvorbereitung (trainingsumfang/intensität an den tagen zuvor) ist für alle tests gleich. d.h. auch bei einem conconi-test am vortag nur eine kurze rekom-einheit absovieren. allerdings ist der einfluß der ernährung beim laktat-test eines der hauptprobleme.

 

Ich mache entlich wieder einen Laktattest auf der Schmelz nächsten Montag.

 

Soll ich am Samstag gar nimmer trainieren und am Sonntag nur ne kurze Rekomeinheit?

 

Wie schaut das mit dem Essen aus. Was soll ich nicht essen 1-2 Tgae vor dem test?

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