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Kann mir wer einen günstigen Uhrmacher empfehlen ...


yellow
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mit dem er/sie zufrieden ist? Raum Wien - Wr. Neustadt

 

Problem / Fehlerbeschreibung: alte Omega (Automatik, vom Opa geerbt)

Hat die letzten 15 Jahre problemlos funktioniert. Wochen/monatelang in der Lade gelegen und nur äußerst selten getragen.

Selten rausgenommen, bissl daran gewackelt damit der Rotor die Feder ein bissl aufzieht --> Die Uhr ist immer sofort gelaufen.

Vor 4 Wochen fällt sie mir runter --> nix geht mehr.

Soviel zur Erklärung (war bisher bei 2 Uhrmachern).

 

Immer: KVA für ca. 350,-- und Erklärung:

Die Uhr ist innen verrostet, deswegen geht sie nicht mehr :confused:

 

Mein unschuldiger Hinweis zur bisher perfekten Funktion, wird ignoriert

(außerdem ist das ganze Werk aus Kupfer o.ä., da ist nix verrostet, die Erklärung ist für mich jedenfalls nicht nachvollziehbar).

mM nach muß nur die Unruh neu gelagert werden, aber ich bin halt kein Uhrmacher. Der Rest des "Putzens des Werkes" ist einfach nur der übliche Blödsinn, den man jedem Kunden erzählt. Das habens letztens sogar meiner Mutter gedrückt, das Geschichtl (bei einem von den beiden) und die hat dort eine Quarzuhr hingebracht. :mad:

 

 

Erinnert mich an die Autohäuser, wenn ich mit meiner Karre hinkomme. Zu alt, dass sich teuerere Sachen rentieren.

Bsp: Gänge hüpfen raus. Die Händler in Leobersdorf bzw. Wr. Neustadt: "da brauchens ein neues Getriebe" :f: Der Zangler im Nebenort: Schaltgestänge um komplett (inkl. AZ) 95,-- getauscht für die paar Jahre, die die Karre noch ein Pickerl bekommen wird.

Jetzt kann jeder gerne raten, wo ich ab sofort hingehe. Wenn ich mich wo nicht ernst genommen fühl, ...

 

Daher jetzt die Suche nach einem solchen Uhrmacher.

 

PS: Schei$$-€, ich hab immer noch Probleme den tatsächlichen Betrag zu kapieren :rolleyes: 350,--!!! Da krieg ich ja schon beinahe eine neue drum. Wenn nur die derzeitigen Modelle nicht so unnötig dick/groß/schwer wären. Da warens in den 30-70-ern viel besser mit der Größe.

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Greifeneder Ferdinand Gesellschaft m.b.H. & Co. KEG

Hauptstr 15, 2340 Mödling (a bissl unterhalb vom eis-peter, selbe seite)

02236/22910

 

a bissi altmodisch anmutend, sowohl das geschäft als auch der der drin is...ist aber ein handwerker vom alten schlag.

dem kannst mit allem was mechanisch ist kommen.

und verlangen tut er einen fairen preis.

 

ich als uhrenfreak kann dir aber sagen, dass du um 350,-€ bestenfalls a russische poljot mit einem uhrwerk aus stanzblech kriegst!

eine ordentliche automatische kostet immerhin so viel wie a fully...aber das weisst eh.

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Mein Uhrmacher ist die Fa. Kruzik, auf der Mariahilfer Straße 215 nahe dem Schwendermarkt.

 

Er ist einer der wenigen von Omega zertifizierten Omega-Uhrmacher. Wenn einer Deine Uhr reparieren kann, dann der. Der hat alle Originalteile, alle Reinigungsflüssigkeiten und alle speziellen Omega-Geräte, die Zertifizierung wird jährlich bei einer Schulung aufgefrischt.

 

Ich habe meine Automatik selber bei diesem Uhrmacher gehabt, und war rundum zufrieden. Das einzige: es dauert sehr sehr lange, weil er und sein Sohn sind Uhrmacher mit Leib und Seele und arbeiten sehr genau, der würd

eher sterben gehen als in eine Omega-Automatik gschwind ein Quartzwerk einbauen und geht scho...

 

Oder von Quartzuhren, wo man prüfen will, ob die wasserdicht sind, kann man auch machen lassen, und sich drauf verlassen drauf, weil der prüft das hundertprozentig.

 

Dieser Uhrmacher ist für alle Uhren die Liebe brauchen, auch Standuhren, Wanduhren, mechanische natürlich und wir reden hier von richtigen Uhren und net von billige Quartzuhren wo die Batterie mehr kostet als die Uhr oder so Schaas.

 

Zum Preis: Ich weiß nicht, was Du Dir vorstellst zu bezahlen, geschenkt ist es natürlich nicht, aber ich konnte mich nicht darüber beklagen.

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Danke für die vielen Tips.

(der Schmäh an der Sache ist übrigens, dass mir die Uhr nur runtergefallen ist, weil ich ein neues Band montieren hab lassen, und das noch a bissl steif war) :rolleyes:

 

 

Preis, naja, hab keine Vorstellung, aber ich hab mir das Werk natürlich angesehen, nachher.

Das Federplättchen mit dem der Stein der Lagerung der Unruh gehalten wird ist/war gebrochen. Also (mM nach) muß einfach nur das ganze Dings (Stein+Federplättchen, zusammen ein Pfennigartikel) erneuert werden, dann ist die Unruh wieder freigängig und fertig.

Alles andere, also die IMMER genannte "Reinigung" halt ich für Verarsche.

350,-- für einen Aufwand von 10 Minuten (inkl. öffen, ansehen, schließen der Uhr) tut ma a bissi weh.

 

Sollten doch Teile getauscht werden müssen, z.B: die Unruh; dann kost die erst mal was, zusätzlich dauert das einige Zeit und die muß ebenfalls bezahlt werden. Mit einer kurzen Erklärung macht das kein Problem, nur glauben muß man (ich) an den KVA.

Und das kann ich bei einer mechanischen Uhr, die runtergefallen ist, danach nimmer geht & dann "verrostet" sein soll, einfach nicht.

 

 

Wenn ich bei jetzigem Wetter von Salzburg nach Wien fahr, mich in der Westeinfahrt in eine Mauer einbau, und der Mechaniker sagt mir dann "ihr Auto fährt nicht mehr, weil es schmutzig ist!", dann stimmt was net.

 

PS, für die Uhrenfreaks: mehr als angesehen hab ich mir das Werkl eh nicht, weiß wo meine Grenzen liegen ...

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@Reinigung: wenn Du so darüber denkst, dann tuts mir leid Dir meinen Uhrmacher empfohlen zu haben. :(

 

Das Öl verhärtet mit der Zeit, und Deine ist ja schon ziemlich alt und wenn man dann die Uhr zerlegt, den einen Teil austauscht und wieder ein, und wieder mit dem klebrigen Öl zusammenbauen mit den alten hinichen Dichtungen, dann hast Du gesagt die Uhr ist verrostet, also ist Feuchtigkeit eh schon rein gekommen.

 

Kann man natürlich auch machen: Nur die Uhr hat dann kein Gangbild mehr und hat keine Garantie, kostet dann halt ohne Reinigung z.B. 250 und mit 300,--. Hast Dir 50,-- erspart.... :rolleyes:

 

Möglicherweise geht die Uhr dann auch aber in 4 Wochen nicht mehr, zahlst dann halt noch einmal 250,--Weil zerlegen muß er sie sowieso, das zahlst dann halt 2x. Was Dir aber eh kein seriöser Uhrmacher machen wird, weil er dann beim ersten Mal schon sagen müßte, eine Garantie dass die Uhr ein Jahr haltet, gibt es keine und er Dich gerne dann beim Service in 3-4 Wochen ein zweites Mal zur Kassa bitten möchte.

 

Aber ich kann natürlich auch nachdenken, vielleicht fällt mir da noch einer ein, der Dich gerne bescheißt und Dich zweimal pecken laßt... :rolleyes:

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Mit einer kurzen Erklärung macht das kein Problem,
mehr kann i net tippen, oder

 

 

PS: Öl? da is kein Öl, eben weil das verhärten würde.

Dichtungen gibts auch nicht, damals mußten Uhren noch nicht 5000 m wasserdicht sein und daher konnten sie vernünftig klein/flach gebaut werden :)

ist aber anscheinend auch wieder viel Einbildung menerseits dabei, so wie bei unseren typischen Bikereizthemen auch...

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@Reinigung: wenn Du so darüber denkst, dann tuts mir leid Dir meinen Uhrmacher empfohlen zu haben. :(

 

, dann hast Du gesagt die Uhr ist verrostet, also ist Feuchtigkeit eh schon rein gekommen.

Deine Ansicht in Ehren, aber ICH hab nicht gesagt dass was verrostet ist.

Das Werk ist aus nichtrostenden Materialien (sieht aus wie Kupfer oder so), und möglicherweise sind da Ablagerungen drinnen, oder auch nicht, egal.

 

Das Ding ist runtergefallen und danach läufts nimmer.

Könntest Du dann mit der Erklärung "verrostet" leben?

Ganz ehrlich?

:confused:

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PS: Öl? da is kein Öl, eben weil das verhärten würde.

öl: klar ist da Öl drin, es gibt von der Fa. Etsynta klassische Uhrenöle und Präzissionsfette oder auch (teil-)synthetische Schmierfette, das beste Uhrenöl ist von der Fa. MOEBIUS, gibts auch für Quartzuhren, weil auch da sind bewegliche Teile drinnen, wenn auch nicht ganz so viele (Übersetzung für den Quartz)

 

Dichtungen gibts auch nicht, damals mußten Uhren noch nicht 5000 m wasserdicht sein und daher konnten sie vernünftig klein/flach gebaut werden :)

Das nicht, aber es gab schon immer Dichtungen gegen Staub und Feuchtigkeit (woher kommt wohl der Rost... :rolleyes:). Da gibts Dichtungsringe oder eben Dichtungsmasse. Glaub ich eh, dass bei Deiner Uhr keine Dichtungen mehr vorhanden sind: schon alle zerbröselt. Wahrtscheinlich läuft fdie Uhr auch an wennst von draußen nach drinnen gehst, vom Feuchten ins Trockene.

 

P.S.: der verrostete Teil gehört natürlich getauscht. und der Rost hat sich ja shcon im ganzen Uhrwerk verteilt und dort pickt es mit dem verhärteten Öl zsamm. Die zerbröselten Dichtungsringe hängen da auch drinnen.

 

P.P.S.: Dein Radl tust ja auch putzen und die Kette schmieren? Oder? Na und bei so einem feinmechanischen Wunderwerk der Technk erst recht.

 

 

 

Oder???? :mad::D:cool:;)

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Deine Ansicht in Ehren, aber ICH hab nicht gesagt dass was verrostet ist.

Das Werk ist aus nichtrostenden Materialien (sieht aus wie Kupfer oder so), und möglicherweise sind da Ablagerungen drinnen, oder auch nicht, egal.

 

Das Ding ist runtergefallen und danach läufts nimmer.

Könntest Du dann mit der Erklärung "verrostet" leben?

Ganz ehrlich?

:confused:

Ich verstehe schon was Du meinst, aber der "Dreck" da drinnen hat sich durch den Aufschlag zwischen zwei Räder reingeklemmt, ist jetzt eine naheliegende Vermutung,

 

 

Wenn die Uhrmacher bei denen Du warst behaupten, dass die rostig ist, und Du glaubtst das nicht, dann lass Dir doch den Rost zeigen :)

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Der Rest des "Putzens des Werkes" ist einfach nur der übliche Blödsinn, den man jedem Kunden erzählt. Das habens letztens sogar meiner Mutter gedrückt, das Geschichtl (bei einem von den beiden) und die hat dort eine Quarzuhr hingebracht. :mad:

 

Der Quartzstab schwingt 3765 mal in der Sekunde.

 

Und gibt dann genau einen Impuls, deswegen ist er so genau.

 

Dieser Impuls kann ja nicht einfach so auf die Zeiger rüberspringen, so mirnixdirnix.

 

Da muss es wohl mehr geben in einer Quartzuhr als nur ein Quartz mit Batterie: da gibt es einen Antrieb, Zahnräder die das übersetzen - ein Getriebe - ,

 

Dann gibt es vielleicht eine mechanische Datumsanzeige, also eine Datumsscheibe.

 

Oder bei einer Herrenuhr ist eine Stoppuhr dabei mit Zeigern = mechanische Teile...

 

Den mechanischen Teil kann man sich bei jeder durchsichtigen Swatch anschauen.....davon kann sich jeder überzeugen. Und mechanische Teile müssen halt gewartet sprich geputzt werden.....

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werd mal ein paar Fotos machen (bes. von den nichtvorhandenen Plätzen für Dichtungen) ;)

muß eh die Bedienung der Makrofunktion der neuen Cam üben...

 

Also ich hab noch nie eine Uhr gesehen, die keine Staubdichtung hat, an der Krone zumindest.

 

 

 

 

 

Aber wahrscheinlich hast Du a Omega-Spezialanfertigung für yellows... :p;)

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tuts nicht hakel, buam!

schöne-uhren-besitzer müssen zammhalten!

irgendwieso hab i des gfühl ihr habts beide recht und redets aneinander vorbei, drum geb ich meinen kren jetzt auch noch dazu.

 

grundsätzlich isses halt so, dass wenn man mit einer automatik oder handaufzug zum uhrmacher geht, nix schnell geht. weil eben eine menge bewegliche teile geprüft werden müssen.

 

wenn du, klaus aber so eine alte omega hast, eine uhr die wenn sie ordentlich gewartet wird hundert jahre alt und mehr werden kann, dann tät es sich m.m. nach aber schon auszahlen einmal ein bissl was zu investieren.

diese art von uhren danken einem eine ordentliche pflege wirklich.

 

in deinem fall wird halt der vorbesitzer auch nicht viel tamtam drum gemacht haben, deswegen schauts jetzt eben so schlecht aus.

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Glaub auch, dass wir aneinander vorbeitippen, aber nur so zum Spaß

öl: klar ist da Öl drin,

 

P.P.S.: Dein Radl tust ja auch putzen und die Kette schmieren? Oder? Na und bei so einem feinmechanischen Wunderwerk der Technk erst recht.

Kennst die Geschichte von den "totgepflegten" Rädern? Neben gekillten Gabeln betrifft das VOR ALLEM die GLEITLAGER der Hinterbaufederung. Und ganz besonders betroffen sind die bei Leuten, die diese unbedingt regelmäßig ölen/schmieren wollten. ;)

 

Ist doch bei Uhren dasselbe. Der Gag war doch vor ? Jahren, dass die beweglichen Teile in Rubinen gelagert werden. Da wird nix geschmiert dort. Wenn Öl verwendet wird, dann als Schutz der Oberflächen.

 

That said, die ist wirklich ein bissl verrostet die Uhr, besonders um die Krone herum. :s:

Aber, die Erklärung war immer: "das Glas hat einen Riß und der Sekundenzeiger ist rostig (abbrochen ist er auch, aber schon ewig), daher ist auch das Werk rostig und läuft nicht mehr!"

Und angesichts dieser Erklärung bleib ich dabei: das würde eine schleichende Verschlechterung erklären, aber keine plötzliche, nachdem die Uhr runtergefallen ist.

 

Wie auf der Ausschnittvergrößerung zu sehen, ist die Halteklammer des "Incablock" halb weg, da gebrochen, der Rubin liegt schief und die Lagerung der Unruh ist beim Teufel.

--> das ist die Ursache

Dass das Werkl zerlegt, geputzt, neue Krone und Dichtung für die Krone (die einzige Stelle, wo eine Dichtung möglich, und bei diesem Werk sinnvoll, ist, ist halt die Kür und sollte kommuniziert werden.

(Das macht jeder Mechaniker ja schon --> Preise für die Teile, Preise für die Arbeitszeit, ...)

Wird sich also nicht viel tun beim ReparaturKVA :rolleyes:

 

PS: der abgebrochene Sek-zeiger soll lt. Uhrmacher auch gleich getauscht werden, aber da hab ich ein Problem: mein Gschmack passt da nicht, wenn möglich würd ich dann nämlich einen färbigen wollen. Da wäre es doch besser den alten zu lassen. Das Zifferblatt hat die Patina ja auch verdient und wird so glassen. Wenn aber Austausch, was wär eigentlich passend für den Zeiger?

Omega 01.jpg

Omega 02.jpg

Omega 04.jpg

Omega 05.jpg

Omega 06.jpg

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