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Problem mit X-Gen-Umwerfer


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Gute Nacht miteinander!

 

Hab ja an meinem e1 einen X-Gen-Umwerfer verbaut (Ziel war ja Shimano-freie Schaltung :D), der jetzt allerdings a bisl feigelt:

 

Wenn ich ihn so einstell, dass das äußere Leitblech die empfohlenen 2-3mm über dem große Kettenblatt steht, dann schleift die Kette am unteren Teil des Umwerfers, sobald ich ins kleine Kettenblatt schalte (ganz egal welches Ritzel hinten anliegt).

 

Was soll ich tun?

Möglichkeiten, die ich mit überlegt hätte:

a) Leitblech abschleifen, damit im Endeffekt mehr Spiel "nach unten" rauskommt

b) das u-förmige Unterteil des Umwerfer-Käfigs (da wo die Kette durchläuft) noch weiter nach unten ausbiegen (wobei's dann wahrscheinlich enger wird, durch mehr Biegung nach unten)

c) anderen Umwerfer zulegen (wobei dann die Grundidee "Non-Shimano" wieder dahin wäre :mad: )

d) ...

 

Vorschläge zur Lösung des Problems?

 

Achja:

Die Kette hat die richtige Länge, hängt also nicht sinnloserweise übermäßig durch.

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Hab´ ein ähnliches Problem mit XT topswing. Schleift bei 22 vorne nur bei den drei größten hinten nicht.

 

Weiter ´runtersetzen geht wegen zwei Kollisionen nicht:

 

1.: Wie Du schreibst mit dem 44er Blatt

 

2.: Unteres Ende des Umwerfers (in der Position über dem 22er) mit der Schwinge, wenn sie ganz einfedert. Ich hatte nämlich an die Konstruktion eines Adapters zwischen Rahmen und Umwerfer gedacht. Der hätte den Werfer um die Tretachse rotiert hinten weiter ´runter bringen sollen. Spielt´s aber bei den Schwingendrehpunkten knapp hinter und knapp über dem Tretlager nicht.

 

Das ganze Umwerfer-Konzept stößt bei Federwegen über 140 mm anscheinend an gewisse Grenzen. Zumindest bei unbelastetem Radl. Sobald die Last kommt und hinten der Sag erreicht ist, schleift bei mir nichts mehr. Bergauf, wenn das 22er arbeitet, ist ja der Schwerpunkt weiter hinten, der Sag also reichlich. Mit den großen Blättern gibt´s ohnehin kein Problem.

 

LG, Phil

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Das ganze Umwerfer-Konzept stößt bei Federwegen über 140 mm anscheinend an gewisse Grenzen. Zumindest bei unbelastetem Radl. Sobald die Last kommt und hinten der Sag erreicht ist, schleift bei mir nichts mehr. Bergauf, wenn das 22er arbeitet, ist ja der Schwerpunkt weiter hinten, der Sag also reichlich. Mit den großen Blättern gibt´s ohnehin kein Problem.

 

LG, Phil

 

Das wird wohl war sein;

hab's bisher nur bei unbelastetem Bike probiert einzustellen, werds mir bei Wetterbesserung (d.h. hoffentlich Montags) mal bei 'ner kleinen Runde im Trockenen anschauen.

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Das ganze Umwerfer-Konzept stößt bei Federwegen über 140 mm anscheinend an gewisse Grenzen. Zumindest bei unbelastetem Radl. Sobald die Last kommt und hinten der Sag erreicht ist, schleift bei mir nichts mehr. Bergauf, wenn das 22er arbeitet, ist ja der Schwerpunkt weiter hinten, der Sag also reichlich. Mit den großen Blättern gibt´s ohnehin kein Problem.

 

LG, Phil

Naja, aber wenn er ein Hardtail hätte, wäre ja das Problem dasselbe - und dann wäre es nicht lösbar.

 

Jedenfalls hab ich bei meinem X-Gen Umwerfer genau dasselbe festgestellt - war schon sehr überrascht - wie bereits gesagt ists aber beim Fully kein Problem - sofern man keinen Lockout-Dämpfer besitzt - dann wirds wieder blöd!

 

Werd aber in naher Zukunft mit 22-36-Rockring fahren - dann sollts gehen.

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Hab´ ein ähnliches Problem mit XT topswing. Schleift bei 22 vorne nur bei den drei größten hinten nicht.

 

Weiter ´runtersetzen geht wegen zwei Kollisionen nicht:

 

1.: Wie Du schreibst mit dem 44er Blatt

 

2.: Unteres Ende des Umwerfers (in der Position über dem 22er) mit der Schwinge, wenn sie ganz einfedert. Ich hatte nämlich an die Konstruktion eines Adapters zwischen Rahmen und Umwerfer gedacht. Der hätte den Werfer um die Tretachse rotiert hinten weiter ´runter bringen sollen. Spielt´s aber bei den Schwingendrehpunkten knapp hinter und knapp über dem Tretlager nicht.

 

Das ganze Umwerfer-Konzept stößt bei Federwegen über 140 mm anscheinend an gewisse Grenzen. Zumindest bei unbelastetem Radl. Sobald die Last kommt und hinten der Sag erreicht ist, schleift bei mir nichts mehr. Bergauf, wenn das 22er arbeitet, ist ja der Schwerpunkt weiter hinten, der Sag also reichlich. Mit den großen Blättern gibt´s ohnehin kein Problem.

 

LG, Phil

Der Phil S. hat eigentlich alles dazu geschrieben - ist leider ein Problem, mit dem ma leben muß und das auch ein Shimano-Werfer nicht löst.:(
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Naja, aber wenn er ein Hardtail hätte, wäre ja das Problem dasselbe - und dann wäre es nicht lösbar.

Es kommt auf die Tretlagerhöhe über Grund an (TH).

 

Je mehr Federweg, umso größer muss die TH im unbelasteten Zustand sein, als Reserve, damit man beim vollen Durchfedern nicht mit dem größten Kettenblatt aufsetzt.

 

Die Höhe des Radmittelpunktes, solange man 26-Zöller vergleicht, ist aber weitgehend konstant.

 

Je größer also TH, umso steiler läuft die Kette vom Kettenblatt durch den Umwerfer zum unteren Schaltwerks-Rad.

 

Ein ungefedertes Straßenradl ist mit dem Anspruch auf TH am bescheidensten, kein Federweg, geringe Unebenheiten des Untergrundes. Da läuft die Kette dann manchmal wieder soweit nach oben, dass es spezielle Umwerfer braucht, für einen kleineren Winkel zwischen Sattelrohr und Kettenstrebe (Kettenstrebenwinkel).

 

LG, Phil

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von shimano gibt es ja bei den umwerfern unterschiede bezüglich sitzrohrwinkel.

(oder hats zumindestens unterschiedliche gegeben)

 

hats vielleicht einen sinn den umwerfer um das sitzrohr zu verdrehen? dann sind die bleche zwar nicht mehr parallel zur kette, aber wenn´s funktioniert......

 

hab ich bei mir gemacht, weil der umwerfer am kleinen ritzel im profil schert.

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Je größer also TH, umso steiler läuft die Kette vom Kettenblatt durch den Umwerfer zum unteren Schaltwerks-Rad.

Hat das schon einmal wer so gefädelt?

 

Ich hoffe, die frühe Morgenstunde reicht als Ausrede! Dass es Ritzel-Umwerfer-Blatt heißen muss, erwähne ich jetzt noch der Vollständigkeit halber.

 

LG, Phil

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