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Shit! Buxhofer & Rucker positiv (?)


theBikeMike
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...... B- Probe bei Buxhofer positiv, bei Rucker steht sie noch aus!

Ich kann das Gejammere von wegen "nicht wissentlich eingenommen"... oder "paß bei Nahrungsergänzungsmittel auf"..... oder "werde darum kämpfen, die Gerechtigkeit wird siegen"..... schon gar nicht mehr hören!

Soll sich doch einer von den Ertappten hinstellen und sagen: "Pech gehabt, wurde erwischt, nur gehts bei uns Profis nicht anders". Das wäre einmal ehrlich und nicht so verlogen wie die o.a. Zitate. :confused:

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Kann sich wer vorstellen, daß das Phonak Team einen Fahrer loswerden will, weil er schon zum gleichen Gehalt ev. bessere Fahrer bekommen kann, so kommt es nämlich mir vor.

 

Phonak hat einige Leute eingekauft, und mir ist von vertrauensvoller Seite zugeflüstert worden, daß ev. die Teamleitung dem Buxi während der Tell-Tour absichtlich in der Trinkflasche diese Zusätze gegeben hat - was soll ein Fahrer dagegen machen - der Teamleitung muß er ja wohl vertrauen. (Warum wohl nehmen z.B. Fahrer bei der TdF keine Getränke von Zuschauern an ???)

 

Wenn das wirklich stimmt, dann ist das eine der niederträchtigsten Möglichkeiten, einen Fahrer zu denunzieren und sich von ihm zu verabschieden, obwohl ein gültiger Vertrag für weitere 2 Jahre vorliegt.

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.....grundsätzlich gilt natürlich auch für den "Buxi" die Unschuldsvermutung. Nach dem Motto "es gibt nichts, was es nicht gibt" will ich mal das mit der Flasche so stehen lassen. Werde aber mal einen Experten befragen, der über "Doping" sehr gut bescheid weiß, ob das überhaupt "oral" so eingenommen werden kann. Geb euch dann Auskunft, was der so gemeint hat. :(
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... drum auch NIE bei labestationen offene becher mit getränk annehmen :D wer waß wos do ois drin is, kau dis lem kostn wauns bled herged :D

 

vost vageßn!!

 

und riegl und gel an ned, stö da vor do hod irgendana an aunschlog geplant und spritzt wos eini, so wia in de zaunpastatubn vum dita bauman. na serwas, do schaust daun liab aus :D :D

 

de obenteierlichstn sochn san do scho pasiert, weus a sovüüü gemeine leid gibt :(

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.....und meint, eine "orale" Gabe dieses Dopingmittels ist grundsätzlich möglich. Auch der dadurch entstandene tausendfach überhöhte Meßwert.

So, jetzt muß der "Buxi" nur noch beweisen, daß sein böser Teamchef ihm eine "gepantschte" Trinkflasche gereicht hat. Vielleicht gelingt ihm das sogar wie dem Hr. Baumann: der hat ja auch "schlüssig" beweisen können, daß die Zahnpasta schuld war!!! *lol* :p :p :p

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Mal abgesehen von der Fragwürdigkeit dieser Theorie:

 

Wär doch für Teammanager eine "geniale" :rolleyes: Möglichkeit, Fahrer mit gültigem Vertrag loszuwerden, die

-) nicht gehen wollen

-) kein anderes Team finden (würden) --> wieder zurück bei 1.)

 

Angenommen, Armstrong hat nen Vertrag für weitere 5 Jahre ganz ohne Leistungsbemessungsgrundlage und plötzlich erinnert er sich wieder, wie gut Magheritas und Buritos schmecken :D Naja, dann wär's für die Teamleitung ja optimal ;)

 

Machen sie selbstverständlich nicht, weil er ein US-Sportidol ist und seine x-Toursiege dann ja nix mehr wert sind.

 

Aber beim Buxi störts ja keinen :rolleyes: :mad: :eek:

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Ich habe ja auch gefragt, ob sich das jemand so vorstellen kann. Jetzt ist mal prinzipiell bestätigt worden, daß die von mir geschilderte Möglichkeit vorhanden ist.

 

Gestern wurde vom ÖRV die Verhandlung wegen neuer Beweismittel vertagt. Schauen wir mal, was herauskommt. Und der Vergleich mit dem Läufer Baumann ist vielleicht gar nicht so abwegig, oder ???

 

Wenn Profi-Teams wirklich solche Vorgangsweisen anwenden würden, dann kann sich niemand seines Jobs mehr sicher sein. Meine Meinung dazu: :k:

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Ich möchte mich nur kurz zu diesem Thema äußern:

Meiner Meinung nach ist es (quasi) unmöglich den 3.000-fachen Wert zu haben, der bei Buxhofer festgestellt worden sein soll. Die müssen das Zeug ja sprichwörtlich schon in die Probe reingeschüttet, sonst kann ich mir das nicht vorstellen.

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  • 1 Monat später...

heute gelesen im Standard:

 

Zielflagge für einen Radfahrer

Matthias Buxhofer, der "positiv" war, gibt den Kampf um die Karriere verloren

 

Feldkirch/Wien - "Ja, wenn ich eine Chance sehen würde", sagt Matthias Buxhofer, dann sagt er: "Aber ich sehe keine." Es ist der wohl letzte Strohhalm geknickt, an den sich der Mitte August bei der Dänemark-Rundfahrt "positive" Radfahrer geklammert hatte. Im Namen Buxhofers hatte der Anti-Doping-Ausschuss (ADA) des österreichischen Verbands (ÖRV) beim Weltverband (UCI) die Herausgabe von Buxhofers Dopingproben beantragt, die UCI lehnte ab. Buxhofer strebte DNA-Analysen an, doch war die Hoffnung, es könnte sich beim getesteten Urin nicht um seines handeln, minimal. "Für mich ist es unglaublich, dass ich jetzt so aufhören muss."

 

Unglaublich konnte einem der Fall Buxhofer von Anfang an vorkommen. Dem 29-jährigen Vorarlberger, der drei Jahre lang als Profi für das Schweizer Phonak-Team radelte, war nach einem guten Frühjahr mit einem zwischenzeitlichen zweiten Gesamtplatz beim Giro d'Italia ein neuer Vertrag sicher, in Dänemark sollte er sich nach einer Verletzungspause nur "einrollen", tatsächlich kam er Tag für Tag ganz gemächlich am Ende des Feldes ins Ziel.

 

Er kann nur vermuten, dass jemand ihm oder dem Team schaden wollte, doch nun trägt Buxhofer allein den Schaden, Phonak hat ihn sofort entlassen. Die Team-Verantwortlichen sagen, sie wollen mit Dopingsündern nichts zu tun haben, nun umwerben sie Jan Ullrich, der ist zwar gesperrt, weil er (aus Jux?) Tabletten schluckte, aber halt berühmt. Auf der langen Liste populärer Radfahrer, die nach Zwangspausen wieder zurück kamen, stehen Virenque, Dufaux, Zülle, Pantani, Simoni und Garzelli. Plötzlich ist keine Rede mehr davon, dass Teams mit Dopingsündern nichts zu tun haben wollen. Auf der Strecke bleiben die "Wasserträger" wie Buxhofer.

 

Der Österreicher will und kann nicht mehr kämpfen. "Die Causa hat mich so viel gekostet, dass ich aufhören muss. Es ist alles kaputt, ich verliere zehn Jahre." Im Jänner müsste der ADA nach UCI-Richtlinien eine zweijährige Sperre aussprechen. Werden Milderungsgründe geltend gemacht, kann sich die Sperre bis auf sechs Monate verringern. "Selbst dann", sagt Matthias Buxhofer, "kann ich die Karriere vergessen." (fri)

 

 

 

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Gast
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