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Radwerkzeug


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Hy

 

Bin gerade beim überlegen ob ich mir nicht einmal ein gescheides Bike-Werkzeug kaufen soll nur weiß ich nicht welche größen ich brauche. :mad:

 

1: Welche Größe brauch ich für die Muttern die beim Achslager sind?

2:Ritzelabzieher -Göße?

3: Kurbelabzieher?

4: Kettenblattschlüssel? Für was brauch ich den überhaupt?

5:Tretlagerschlüssel?

6:Nippelspanner?

 

Was ist ein Konusschlüssel?

 

Was ist ein Brake Shoe Tuner?

Verwendet ihr Montageständer?

 

 

Grüße,Martin

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also wenn du dir vornimmst möglichst viel an deinem Rad selbst zu machen, dann würd ich eher auf qualitativ höherwertiges Werkzeug setzen

(@Rainer B.: d.h. die meisten Werkzeugkoffer fallen dann weg)

 

 

auf jeden Fall zulegen solltest du dir einen Inbusschlüsselsatz

zusätzlich noch Kettenpeitsche und Zahnkranzabnehmer (erleichtert auch das reinigen)

Maulschlüssel fürs Achseinstellen braucht man selten und du solltest auch jemanden haben, der dir beim 1x hilft

Kurbelabzieher braucht man im Normalfall auch sehr selten und außerdem gibts da viele unterschiedliche

und wenn du Laufrad zentrieren willst, dann solltest du dir zu den Speichenschlüsseln zumindest eine einfachen Zentriersständer kaufen

 

...wenn du nur für die meisten Eventualitäten unterwegs gerüstet sein willst, dann empfehle ich ein qualitativ höherwertiges Minitool (z.B. Topeak)

 

viel Spaß beim Schrauben!

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I hab die Erfahrung gemacht, daß mit dem Umfang des Einsatzes auch die Ansprüche steigen.

 

Am Anfang begnügst dich damit, daß´d den Flaschenkorb (so man einen hat) selber montiert und den Rest im Shop machen lässt.

 

Dann steht ma irgendwann auf der Tour mit an gerissenen Schalt- und/oder Bremsseil da und dann konfrontiert ma sich das erste mal mit der Technik, wie ma denn überhaupt so a Trumm wieder zum Leben erweckt.

 

Das ist dann die erste Konfrontation mit Saitenschneider und Inbus-Werkzeug :D

Weil ma dann die Inbus ja scho hat, fängt man an, am Lenker mit den Bremsgriffen und Schalthebeln herum zu probieren, ob sich da nicht was besseres finden lässt, wie die aktuelle Einstellung.

 

Wennst soweit bist, dann steckst eh schon bis über beide Ohren drin.

 

Und immer dann, wenn ma was neues selber machen will, fängt ma dann an, sich die entsprechenden Werkzeuge zu kaufen.

 

Am Anfang is das meist:

 

Kettennieter

Kassettenabzieher f. hinten

Kettenpeitsche

Kurbelabzieher

 

Inbus-Satz

Ring/Gabelschlüsselsatz

Schraubenzieher-Satz

Kombizange, Saitenschneider

 

Und dann fängt man zum Wurschteln an. Irgendwann kommt ma drauf, daß ma a Innenlagernuss auch brauchen könnt, weil das Octalink-Lager ständig knackst.

 

Dann schleifen die Scheibenbremsen und ma weiß ned wieso, weil der Händler hat des Radl eh scho zu Tode gefräst :D . Und weil ma dann im Bikeboard irgendwo was gelesen hat von Lagerspiel kommt man drauf, daß die Konuslager der Nabe herumschlumpern.

 

An dem Punkt angelangt hast du dann auch Konuslagerschlüssel in deinem Fundus.

 

Das Spiel lässt sich weiter spielen, bis du dann Werkzeuge zum Einschlagen der Gabelkralle oder d. Gabelkonusses, und, und, und..... bei dir daheim rumliegen hast.

 

...aber immer schön kleinweise

 

Und sonst, wennst alles auf einmal brauchst, frag in Hubschraufer, was alles notwendig ist :devil:

 

(Sorry Hubschraufer, i hab mirs ned verhalten können)

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Ahem, an Hand der Fragestellung und der Werkzeugvorschläge nehme ich an, dass Du derzeit wenig Plan von Reparaturen/Wartungen am Rad hast.

 

Da wäre es viel gescheiter Dir einmal ein Büchl über normale Wartung, eventuell kominiert mit ein wenig Fahrtechnik (denn da gibts viele auch ziemlich lustig geschriebene) zuzulegen.

 

An Hand der Infos daraus kannst Dir ja einmal Werkzeuge überlegen

(und hinmachen kannst auch nicht allzu viel, weil dann schon ein wenig Trockenkenntnisse da sind)

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Naja Saitenschneider würde ich nicht empfehlen, es sei denn ihr wollts eure Fahrräder mit Saiten bespannen und nicht die Gitarre. :p

 

 

Weils hier angesprochen wird:

 

 

Ich ziehe auf jeden Fall den Saitenschneider einem billigen Seitenschneider vor, weil der Saitenschneider auch stärkere sogenannte Pianodrähte (Stahl) mühelos abschneidet. Ganz im Gegensatz zu billigen Seitenschneidern, die man höchstens für Elektroverdrahtungen (Kupfer) benutzen kann.

 

Andersrum: Wer sich die Investition für eine Bowdenzugzange sparen will, kann auch einen Saitenschneider benutzen, so er vorhanden ist. Ein Neukauf nur für diesen Zweck wäre aber unwirtschaftlich, weil dieses Ding erheblich teurer als ein sehr guter Seitenschneider (z.B. Knipex) oder eine Bowdenzange ist.

 

Tatsache ist, dass sich ein Saitenschneider hervorragend für das Ablängen Schalt- und Bremsbowden eignet.

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Ich ziehe auf jeden Fall den Saitenschneider einem billigen Seitenschneider vor, weil

 

...

 

Tatsache ist, dass sich ein Saitenschneider hervorragend für das Ablängen Schalt- und Bremsbowden eignet.

Na geh, kein Witz?!? :confused:

 

Hätt ich nicht gedacht, dass das mit dem Saitenschneider mit AI kein Versehen war... tja, wie man sich irren kann...

 

Tät mich nur interessieren, ob der Potschnflicker der einzige ist, oder obs da noch andere gibt, die tatsächlich einen Saitenschneider aus der Musikalienhandlung ihr eigen nennen... :devil: :confused::)

 

(und nicht damit am Klavier herumdoktern, wohlgemerkt)

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Tät mich nur interessieren, ob der Potschnflicker der einzige ist, oder obs da noch andere gibt, die tatsächlich einen Saitenschneider aus der Musikalienhandlung ihr eigen nennen... :devil: :confused::)

 

Die Teile gibts auch nicht in Musikgeschäften zu kaufen ;) . Weil kein Saiteninstrument-Musiker wird seine Saiten kürzen (wozu auch, wird ja aufgewickelt und wenn mans kann schaut a nyx drüber).

Sowas braucht man eher beim Bespannen von Tennisschlägern und ähnlichem.

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Die Teile gibts auch nicht in Musikgeschäften zu kaufen ;) . Weil kein Saiteninstrument-Musiker wird seine Saiten kürzen (wozu auch, wird ja aufgewickelt und wenn mans kann schaut a nyx drüber).

Sowas braucht man eher beim Bespannen von Tennisschlägern und ähnlichem.

 

Saitenschneider bekommt man auch im gutsortierten Instrumentenhandel, üblicherweise kauft man das Trumm besser im Werkzeugbedarf (ist wie bei den Radln: Es gibt deutliche Preisüberhöhungen im Fachgeschäft)

 

Ansonsten liegst schon falsch: Beim Klavier eh ka Thema (wer spannt schon selbst neue Saiten in den Rahmen???), bei Gitarre und Bass aber schon: Man kürzt die Saiten an den Stimmmechaniken (analog zu Schalt- und Bremsseilen am Rad), da man kaum den ganzen Überstand auf die Mechanikschäfte wickeln kann. Wer die ganze Wurscht aufwickelt, wird erhebliche Stimmprobleme bekommen. Da kannst jeden Musiker fragen. Bei bestimmten Gitarrenmodellen (für Insider: Floyd Rose-Typen) muß man sogar die Ballends abschneiden, sonst ist keine Aufziehen der Saiten möglich.

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Saitenschneider bekommt man auch im gutsortierten Instrumentenhandel, üblicherweise kauft man das Trumm besser im Werkzeugbedarf (ist wie bei den Radln: Es gibt deutliche Preisüberhöhungen im Fachgeschäft)

 

Ansonsten liegst schon falsch: Beim Klavier eh ka Thema (wer spannt schon selbst neue Saiten in den Rahmen???), bei Gitarre und Bass aber schon: Man kürzt die Saiten an den Stimmmechaniken (analog zu Schalt- und Bremsseilen am Rad), da man kaum den ganzen Überstand auf die Mechanikschäfte wickeln kann. Wer die ganze Wurscht aufwickelt, wird erhebliche Stimmprobleme bekommen. Da kannst jeden Musiker fragen. Bei bestimmten Gitarrenmodellen (für Insider: Floyd Rose-Typen) muß man sogar die Ballends abschneiden, sonst ist keine Aufziehen der Saiten möglich.

 

Nope, liege nicht falsch - wir zwei reden nämlich von verschiedenen Musikinstrument-Typen. Ich rede von den "analogen" (weißt eh - hat durch den Resonanzkörper einen satten Klang ohne Verstärker :D ) und du von "elektrischen".

Bei einer ganz simplen, good ol´ Violine, Viola, Cello, Gitarre ... brauchts 100Pro keinen Saitenschneider. Beim Einfädeln der Saite in die Stimmmechanik (bei der klassischen Gitarre) wird eh ein Teil net aufgedreht und der steht dann halt drüber. Und das stört höchsten optisch aber keinenfalls akustisch. Und bei einer Violine haben die Saiten eh die richtige Länge bzw. dieser Teil der zum Aufwickeln gedacht ist muss komlett aufgewickelt werden (ist nämlich mit einer Art Faden umwickelt).

 

Einigen wir uns darauf - bei elektrischen Gitarren und Bässen braucht man einen Saitenschneider (den man evtl. im gutsortierten Intsrumentenhandel bekommt) aber bei klassischen Saiteninstrumenten, bzw. Zupf- und Streichinstrumenten benötigt man dieses Werkzeug nicht.

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@zec

 

Jetzt wern ma ziemlich Off-topic....

 

 

Bei nylonbesaiteten Instrumenten wirst keinen Saitenschneider brauchen, wobei, wer sowas hat, selbigen auch hier verwenden wird.

 

Bei Instrumenten mit magnetischen Tonabnehmern sind Stahlsaiten (zumindest der Kern) Pflicht. Is wohl eh klar, ansonsten im Tonabnehmer net wirklich a Wechselspannung erzeugt werden kann.

 

Aber:

 

Es gibt einen Haufen Instrumente, die mit Stahlsaiten gespielt werden. Nicht nur elektrische, sondern auch rein (oder gemischt) akustische Instrumente. Stichwort: "Westerngitarre", die ja net grad selten vorkommt. Ratsam ist es, die überstehenden Saiten an den Mechaniken zu kürzen. Wer einmal ein Saitenende im Aug ghabt hat, wird mir zustimmen. Der überstehende Rest ist für nyx gut und gehört weg (auch wenn so mancher Stargitarrist mit den aufgerollten Saitenenden stolz die Bühne betritt). Auch solltest dran denken, dass Instrumente, die für Metallbesaitung ausgelegt sind, eine gänzlich anders ausgeführte Kopfplatte und meist Mechaniken mit nach vorn abstehenden Schaäften haben

 

Bei einem Klavier wirds sogar den Klang beeinflussen, wenn die überstehenden Saitenenden nicht entfernt werden. Es ist net grad schön, wenn im feinen Bösendorfer diese Endeln am Rahmen anschlagen.....

 

 

Wieder On-Topic:

 

Beim Radl kürzen wir im Allgemeinen auch die überstehenden Seilenden von Bremsen und Schaltung. Wers nicht tut, naja, der hats vielleicht bei seiner Gitarre auch so (Coolnessfaktor).

 

Schlußfolgerung:

 

Wer im Fahrradbereich einen Saitenschneider benutzen will, wird nicht falsch liegen.

 

PS: Bei (zumindest bei den hochwertigen) Seitenschneidern und Vorschneidern wird auch die maximal verkraftbare Pianodrahtstärke angegeben. Da hat sich wer wohl was denkt, net wahr? ;)

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Des mit dem Offtopic ist wurscht - ist im BB eh Usus :D .

 

 

Ratsam ist es, die überstehenden Saiten an den Mechaniken zu kürzen. Wer einmal ein Saitenende im Aug ghabt hat, wird mir zustimmen.

 

:rofl: Also den potscherten Musiker zeigst mir der das bei einer Gitarre zusammen bekommt. Da musst dir aber extra ins Aug stechen damit das passiert, weil ich wüsste net wann man während dem Gitarre-Spielen mit dem Gesicht in die Nähe der Mechanik kommt :D .

 

 

Der überstehende Rest ist für nyx gut und gehört weg (auch wenn so mancher Stargitarrist mit den aufgerollten Saitenenden stolz die Bühne betritt).

 

Jo, stimmt. Der ist für nix gut stört aber auch nicht. Von dem her ist es wurscht ob man die Enderln dran lässt oder aber wegknipst. Mir persönlich ist aber ein guter Gitarrist mit Enderln an der Mechanik lieber als ein schlechter Gitarrist dessen Gitarre sehr "aufgeräumt" ist ;) .

 

 

PS: Bei (zumindest bei den hochwertigen) Seitenschneidern und Vorschneidern wird auch die maximal verkraftbare Pianodrahtstärke angegeben. Da hat sich wer wohl was denkt, net wahr? ;)

 

Jo, die Klavierbauer und -stimmer :p .

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