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Wieviel WW braucht man?


OLLi
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Nachdem schon seit einiger Zeit die Grenzen der FZ20 ausgelotet wurden, wird es Zeit für eine neue Digicam. Soll nicht heißen, dass ich so gute Fotos mache, will einfach in andere Bereiche vordringen. Das möglichst ohne bösartiges Bildrauschen (bei nicht mehr perfekten Lichtverhältnissen) oder gar einen nur in der Mitte scharften Bereich wenn ich einen WW-Konverter vorschrauben würde.

 

Wieviel mm sind sinnvoll, verzerrt darf/soll es ruhig sein?

 

 

Hier einige Bsp. - k.A. ob man da abschätzen kann um welche Brennweite es sich handelt, jedenfalls mit meinen 36 mm bin ich davon weit entfernt:

01.jpg

02.jpg

03.jpg

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@Loco: Wieviel ich brauche - umso mehr WW umso besser (natürlich nicht auf Kosten der Bildqualität) - würde sehr gerne die obigen Fotos 'nachmachen' können. Die dabei auftretende Verzerrung finde ich sogar sehr ansprechend.

14-18 mm mal welchem Umrechnungsfaktor (1,25)?

 

Hätte eine Prosumer Cam im Auge, die 24-120 mm abdeckt (KB-äquivalent) und sich per Vorsatz auf 19 mm erweitern ließe. Daher die Frage ... sind die 19 mm nötig (vermute ja)?

 

 

 

@xtroman: Gibt's, Bildqualität siehe selbst. Am ehesten noch der DCR-6600Pro aber das Ergebnis ist ... naja ...

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Dachte folgendes:

 

Bei Analogkameras wird die angegebenn Brennweite 1:1 umgesetzt und

bei Digicams bestimmt die Chipdiagonale die tatsächlich resultierende Brennweite (Chip im Verhältnis zum Kleinbildnegativ).

 

z.B. 1,5 bei Nikon, also ein als 14 mm ausgewiesenes Objektiv hätte dann an der D70 in 'Wirklichkeit' eine Brennweite von 21 mm? Oder habe ich da an der Realität vorbeiinterpretiert?

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Mit "nur in der Mitte scharf" wirst bei WW Schwierigkeiten haben (meist Schärfentiefe von vorn bis hinten, auch bei kleinen Blendenzahlen)

 

D.h,. es kommt sehr auf den Aufnahmeort an, sonst geht das Hauptmotiv unter.

 

Außerdem muß ich einem Biker fast schon ins Radl springen für solche Aufnahmen wie oben gezeigt. Ich habe es selber probiert (24 mm), da wird einem schon mulmig...

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Ich verstehs auch nicht warum immerwieder die Rede von Brennweitenverlängerungsfaktoren ist!!!

 

Es ist doch einfach nur so das der Chip einfach nicht der Größe des KB-Formates entspricht... somit einfach nicht das gnaze Bild drauf ist.

 

Ich frage mich warum immerwieder (auch in Fotofachgeschäften) die Rede ist...

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Ich verstehs auch nicht warum immerwieder die Rede von Brennweitenverlängerungsfaktoren ist!!!

 

Ich frage mich warum immerwieder (auch in Fotofachgeschäften) die Rede ist...

 

Auch wenn es schlampig bzw. inkorrekt ist, ist es für das Gros der Kunden einfacher zu erklären und es stimmt ja in etwa, alles andere ist u.U. zu hoch, es haben nicht alle "Höhere" Mathematik in der Schule gehabt bzw. ist das bei manchen schon lange her - alleine das Mulitplizieren mit 1,5....

 

Das KB-Schema hat sich als "Maßstab" halt sehr gut eingeprägt, im Gegensatz dazu gibt es bei den digitalen "Nachfolgern" zu verschiedene Sensorgrößen.

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14mm sind immer und überall 14mm. Das Foto aus der D70 ist einfach nur etwas kleiner (1,5) als ein KB-Foto, somit ist der Bildwinkel kleiner. Die Stauchung der Tiefe ist bei beiden gleich, also kann man nicht sagen, dass es andere Brennweiten sind.

 

Hm mal sehen ob ich für noch mehr Verwirrung sorge oder doch vielleicht etwas klarheit schaffen kann.

 

PitchShifter hat mit seiner definition schon ganz recht. Du wiederrum aber acuh. Natuerlich aendern sich die optischen eigenschaften eines 14mm nicht nur weil ich es auf eine andere Kamera stecke. Die Tatsache, dass das Bild einfach nur "etwas kleiner" ist ist jedoch nicht zu unterschaetzen. Es ist ja nicht kleiner im Sinne von weniger Aufloesung daher kleineres Bild sondern kleinerer Bildausschnitt somit nicht soviel drauf und gerade darum geht es ja bei WW. Und man nehme jetzt mal ein Bild in Photoshop und bescheide das im Faktor 1,5 an den Raendern (beschneiden und nicht verkleinern sonst betruegt man sich selbst ;]) und man wird merken, dass das doch eine Menge ist. Zum unterschied der 1,5 und warum der Fachhandel und so sich dauernd darauf berufen ist recht einfach. Um Den Bildausschnitt den man mit einem 16 mm Objektiv an einer Kamera mit entweder analog Kleinbild oder einer Digitalen Vollformatchip erreicht mit einer Kamera die keinen Vollformatchip hat zu erreichen braucht man auf der Kamera ohne Vollformat ein Objektiv mit der Brennweite 16/1,5 also 10.6. Erst dann haette man den gleichen Bildausschnitt.

 

lg

 

Robert

 

Hier noch der Link zum passenden Wikieintrag:

http://de.wikipedia.org/wiki/Brennweitenverl%C3%A4ngerungsfaktor

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...und um die verwirrung zu komplettieren:

 

die brennweite geht nie mit dem bildwinkel konform.

beispiel:

an meiner kleinen grossformatkamera habe ich ein superweitwinkel mit 110° bildwinkel und einer brennweite von 58mm!

an meiner großen großformatkamera habe ich ein weitwinkel mit 81° bildwinkel und einer brennweite von 120mm!

an meiner kb-kamera habe ich ein superweitwinkel mit 94° bildwinkel und einer brennweite von 20mm!

und an der dslr habe ich ein superweitwinkel mit 103° bildwinkel und einer brennweite von 12mm!

 

bei dieser elendigen crop-wichserei gehts ja nur per daumen mal pi darum sich ungefähr was vorstellen zu können soferne man mit kb ein bisschen erfahrung hat.

mein tokina 12-24 bildet in stellung 24 z.b. weniger ab als das nikkor 24-85 in stellung 24. ersteres ist ein dx-objektiv, zweiteres nicht.

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Herborgen! :devil:

 

die grosse nicht aber die kleine (linhof super technika V 6x9) kann ich dir einen tag lang in meinem dabeisein gern mal zur verfügung stellen. du bringst die filme und bier, ich die hardware und mein know-how.

allerdings solltest du eine genaue vorstellung haben, was du machen möchtest, denn zum "umhängen und auf motivsuche gehen" ist sie einfach zu unhandlich und schwer.

 

"everything what is more than 500yards apart from my car, is not worth to be taken", hat ein berühmter amerikan. fotograf in anlehnung an das gewicht seiner ausrüstung einmal gesagt. und er hat uneingeschränkt recht

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...

 

"everything what is more than 500yards apart from my car, is not worth to be taken", hat ein berühmter amerikan. fotograf in anlehnung an das gewicht seiner ausrüstung einmal gesagt. und er hat uneingeschränkt recht

Damit wären Aufnahmen von abgelegenen Bergseen gestorben... zumindestens mit dem Großformatapparat...

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Oiso, wenn hier schon so gscheite Leute übern Crop-Faktor reden (der Pitchshifter hat wohl das meiste hier genannte sehr wohl gewusst :zwinker: ...), hab ich auch gleich 2 Fragen, die ich mir stelle:

 

1. eine Ergänzung zum Crop-Faktor hier:

Cropfaktor und Brennweite

das wurde hier nämlich gar nicht behandelt und macht ja doch nicht wenig aus! Was sagt ihr dazu?

 

hier der ganze Thread:

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047

find ich übrigens toll, dass ein Moderator das macht! :toll:

 

 

2. dass der Bildwinkel von Sensorgröße, Brennweite und ein bisserl von der Fokusierentfernung abhängt versteh ich ja (den letzten Punkt so einigermaßen).

Und dass ein Fisheye-Objektiv natürlich bei selber Brennweite ganz andere Bildwinkel ermöglicht auch.

 

Aber wieso haben z.B.

die beiden Sigmas 18-125 und 18-50 (egal welches der 2) jeweils 18mm Anfangsbrennweite, das eine aber 62° max. Bildwinkel, die anderen aber 69,3° - das sind ja immerhin 7° Unterschied!

natürlich gibts da unter den Objektiven noch viele weitere Beispiele.

 

 

Danke für eine Erklärung! :)

 

 

@Loco: wow, das Bild fetzt echt ordentlich!!! :love:

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Damit wären Aufnahmen von abgelegenen Bergseen gestorben... zumindestens mit dem Großformatapparat...

 

na ja, nicht ganz.

ich kenn ein paar freaks, die tun sich ihre master technika (9x12) mit drei objektiven und ca. 10 doppelkassetten (immerhin 20 mögl. aufnahmen) in einen entsprechenden fotorucksack, schultern ihr stativ und auf gehts.

die wissen allerdings auch dass da ein entlegener bergsee ist und wie der bei welchen licht aussieht.

 

und jetzt lach nicht.....ich hab das auch vor! :klatsch:

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1. eine Ergänzung zum Crop-Faktor hier:

Cropfaktor und Brennweite

das wurde hier nämlich gar nicht behandelt und macht ja doch nicht wenig aus! Was sagt ihr dazu?

 

hier der ganze Thread:

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047

find ich übrigens toll, dass ein Moderator das macht! :toll:

 

sixt! und genau das mein ich mit crop-wichserei...mir geht das in diesen foren wo ich mich auch bewege schon sowas am geist...

 

mag ja sein, dass die jungs in ihrer schulzeit in mathe aufgepasst haben aber was nutzt mir das wenn ich dann ka aug hab um das gesehene umzusetzen.

 

apparat umhängen rausgehen und schauen....das bringts und ned die rechnerei!

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na ja, nicht ganz.

ich kenn ein paar freaks, die tun sich ihre master technika (9x12) mit drei objektiven und ca. 10 doppelkassetten (immerhin 20 mögl. aufnahmen) in einen entsprechenden fotorucksack, schultern ihr stativ und auf gehts.

die wissen allerdings auch dass da ein entlegener bergsee ist und wie der bei welchen licht aussieht.

 

und jetzt lach nicht.....ich hab das auch vor! :klatsch:

Irgendwo müssen ja die schönen Hochglanzbüderln herkommen ;)

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Also den ersten Teil hätt' ich ja noch verstanden, aber beim zweiten... :confused:

 

das grossformat (kurz: GF) bietet mit seinen kameras ggü. einer kb- oder digitalen spiegelreflexkamera zusätzliche verstell- bzw. verschwenkungsmöglichkeiten.

diese sind in allen drei achsen (längs-, horizontal- u. vertikalachse) sowohl an der objektivstandarte - das ist die platte wo das objektiv drin sitzt - als auch an der film- od. bildstandarte - das ist die platte wo die filmkassette eingeschoben wird bzw. sich die mattscheibe befindet, möglich.

 

das angefügte bild zeigt eine linhof master technika classic 9x12 mit abgeklappten laufboden, nach rechts u. nach vorne geschwenkter objektivstandarte und mit nach hinten geschwenkter bildstandarte.

diese einstellung wird z.b. dann gewählt wenn man einen längeren modelleisenbahnzug von links oben aufnimmt und dabei alles von vorne bis hinten scharf haben möchte.

 

"gut, dann blend ich halt ab auf 32, is eh am stativ und kann nicht verwackeln", würde der amateur dann sagen.

 

"mit 32 kriegst lang nicht das alles scharf was ich mit dieser einstellung schaff, ausserdem entsteht durch die winzige blendenöffnung beugungsunschärfe. so kann ich blende 11 verwenden, zwei zeitstufen sparen, und hab alles knackscharf. ausserdem, und das ist der zweite grosse vorteil, bilde ich alles perspektivisch augenrichtig ab. ein umstand der eben nur mit einer fachkamera zu bewerkstelligen ist", sagt der profi.

MASTER-TECHNIKA_big.jpg

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sixt! und genau das mein ich mit crop-wichserei...mir geht das in diesen foren wo ich mich auch bewege schon sowas am geist...

 

mag ja sein, dass die jungs in ihrer schulzeit in mathe aufgepasst haben aber was nutzt mir das wenn ich dann ka aug hab um das gesehene umzusetzen.

 

apparat umhängen rausgehen und schauen....das bringts und ned die rechnerei!

naja, aber ständig wird über Begriffsdefinitionen geredet, aber eben der Aspekt, dass ein 100er Makro nicht prötzlich zu einem 150er Makro wird, hab ich vor einigen Tagen - eben dort - zum ersten Mal gelesen (obwohl es, wie du selbst sagst, viel zu oft Diskussionen gibt).

 

Das das fürs Fotographieren mehr oder weniger blunzn ist und dass sich insgesamt viel zu viele Leute viel zu lange mit Zahlen und Ziegelwand-Fotographieren beschäftigen, is eh kloa.

 

Für mich war heut jedenfalls ein genialer Tag - ich hab grad vor ein paar Stunden meine D50 bekommen und mich schon damit herumgespielt :).

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Tilt&Shift. Für die KB gibt es da eigene Objektive zB das Nikkor 85 Micro. Großformatkameras (Fachkameras) haben diese Funktionen durch ihre Bauweise (Laufboden oder optische Bank) bereits "integriert".

 

http://foto-net.de/net/spezial/shift.html

http://foto-net.de/net/spezial/tilt.html

 

Habe mir sowas mal selbst gebastelt. Aus einem billigen 6x8er Objektiv, einem EOS Adapter und ein bisserl Foto-Schrott vom Flohmarkt. Shiften ist eh hinfällig aber Schärfe drehen hat schon was. Leider merkt man das bei KB nicht so extrem wie bei den fetten Formaten. Spaß macht's trotzdem. :)

lg.c

DSCN4558.jpg

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Klar, mit der Großformat (+dazu passendem Stativ) spazieren gehen ist ein wenig mühsam

 

wenn ich dran denk, wo ich mit einer 35mm filmkamera (moviecam, arri...) + den üblichen 20 kisten schon überall war...

 

bin nur froh, das ein filmteam aus vielen menschen besteht - frei nach dem motto - viele hände, schnelles ende :toll:

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Die Ziegelwandfotographen, das sind die Ärgsten. :s: Die meisten von denen haben nicht ein vernünftiges Foto geschafft....

 

na ja, Fotos von Ziegelwänden halt ....

er steht hier nicht zur Auwahl, aber man stelle sich an dieser Stelle den weitverbreiteten "Smily" vor, der fortwährend gegen die Wand rennt..

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