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TRANSAUSTRIA


MM
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Weil's mir nimmer ausn Sinn will:

 

Wie kommt man denn radlmäßig am bestn von Tirol nach Wien (oder umgekehrt)?

 

I' weiß was von diesem Donauradweg - bin den aber selber no' nie (netamal ansatzweise) gefahren.

 

Ist der die schnellste Route?

 

Hat jemand was zu berichten über diese Distanz (so ca. 500 km, schätz' i' amal): Impressionen, Tipps & Tricks, Radlgschäfte, Labestationen *G* usw.

 

Wenn sich's nächstes Jahr irgendwie einrichten läßt, würd' i' gern amal innerhalb von 24 Stunden diese Strecke bewältigen - was freilich einer gewissen Planung bedarf, weshalb a bisserl Vorabinfos von Wissenden sehr willkommen sind'! :p :)

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Ich bin letztes Jahr von Maloja (Schweiz) über Innsbruck (Inntalradweg), Pasau (Donauradweg), Linz, Tuln gefahren.

Das waren ca. 800km.

 

Von Tuln bis Wien sind es nocheinmal max. 30 km und von Maloja nach Innsbruck sind es ca. 320km.

D.h. von Innsbruck nach Wien sind es ca. 500 km.

Ich bin über die beiden großen Radwege (Inntalradweg und Donauradweg) gefahren.

Die Strecke geht fast immer bergab (auf Schotter und Asphalt).

 

Wegen Bikeshops an der Strecke kann ich dir keine Auskunft geben, da ich nie einen gebraucht habe.

 

Ich bin mir sicher, dass es auch einen kürzeren und nicht SOOOO langweiligen (aber mit mehr Höhenmetern) Weg gibt. ;)

 

Vielleicht versuch ich den Weg auch mal in 24 h...

 

cu

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Hat vor einigen Jahren mal ein Qualirennen fürs RAM gegeben:

Vorarlberg-Wien. Ich glaub aber, dass die länger als 24 Stunden am Weg waren.

Die schönste Strecke ist sicher nicht der Radweg, denk nur mal an den Inntalradweg: rechts Büsche - links Autobahn zur Abwechslung hin und wieder rechts und links vertauscht.

Des muasst a mal aushalten.

Bin a mal mit meiner Frau von Melk nach Wien geradelt und der Radlweg ist zeitenweise fürchterlich fad. Zum Speed machen sind die Radwege auch meist ungeeignet, zu viele Trödler, scharfe und sinnlose Kurven...

Meiner Meinung nach bist am besten drann, wennst übers kleine Deutsche Eck fahrst und alles Bundesstraßen, dürfte auch das schnellste sein, ausgenommen der Autobahn.

Bin ja schon gespannt auf deinen Fahrbericht, da muss ich mir aber dann sicher 3 Tage frei nehmen um alles lesen zu können

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Original geschrieben von

... was freilich einer gewissen Planung bedarf, ...

a bisserl a kondition wirst auch brauchen; wenn du 24h nonstop im sattel sitzt muesstest du knapp 21km/h schnitt fahren :o

wenn du 4 stunden pause machst muesstest du sogar 25km/h schnitt fahren. :rolleyes:

mit dem bike sicher eine schoene aufgabe.

 

 

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Den Donauradweg von Passau nach Wien bin ich schon mehrmals gefahren, aber auch so wie 99 % aller Radler, nämlich als Biketourist. Für was anderes ist diese Strecke auch nicht konzipiert, und dafür ist es echt ok. In mehreren Etappen, gemütlich alle 1-2 Stunden einkehren, die Landschaft, die Leute und das Essen/Trinken genießen.

 

Ist halt eine Family-Strecke ohne Steigungen, am besten im Frühjahr zu befahren, wenn die Marillenblüte in der Wachau bevorsteht, oder ein wenig später, wenn es schon die ersten Marillenknödel gibt.

 

Absolut ungeeignet, wenn man diese Strecke als Training benützen möchte, da viele Radfahrer (Familie, Kinder, Opa und Oma) unterwegs sind und die Strecke zum Teil (Wachau) sehr schmal ist.

 

Aber wie gesagt, als Radtourist mit 19 km/h Schnitt und ohne Eile ist es absolut zu empfehlen.

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Original geschrieben von NoWin

Absolut ungeeignet, wenn man diese Strecke als Training benützen möchte, da viele Radfahrer (Familie, Kinder, Opa und Oma) unterwegs sind und die Strecke zum Teil (Wachau) sehr schmal ist.

Wenn des der tbm liest :D Ich find den DRW schon sehr geeignet fürs Training, manchmal sind schon viel Leut unterwegs, aber zum GA1-Training ideal ;)

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Original geschrieben von Mabe

Wenn des der tbm liest :D Ich find den DRW schon sehr geeignet fürs Training, manchmal sind schon viel Leut unterwegs, aber zum GA1-Training ideal ;)

 

JETZT HAT ER'S G'LESEN!!!

 

und gibt dem NoWin sogar teilweise recht.;)

 

Bei der Kremser Gegend ist's voll sch*** zum Fahren, lauter enge Kurven, schneiden und hohes Tempo geht wg. den "deutschen Touristen" ned, also bist da echt langsam unterwegs.

 

Von Wien bis Krems flutscht's dagegen so richtig;) Und außer im Hochsommer ist das überholen auch kein Problem, nur die 50er Trupps der Germanen stören teilw., aber die schau'n immer so lustig hinterher. Und mit RR geht's ja noch schneller.

 

@

Wie wär's mit Passau-Wien an einem Tag, sind rund 310km, sollt sich eigentlich lockerst ausgehen, mit nem 25er Schnitt bist da rund 14h (inkl. Pinkelpausen, exkl. div. anderer Pausen) unterwegs. Wennst allerdings Gegenwind hast, viel Spaß:D;)

 

Falls der Race-Driver dieses ließt, er möge sich schon psychisch darauf vorbereiten;)

 

@ all

R-D hat g'sagt, das Radmitnahme auch bei normalen Zügen kein Problem ist, stimmt des? Weil eigentlich hat die Bahn das ja eingestellt, oder???:confused: Weil mit dem Bummelzug nach Passau (~ 6h), das tu ich mir a) nicht mehr an und b) geht sich's dann nicht aus.

 

So, war lang, jetzt is' aus. NoWin kann wieder ruhig schlafen, wird von mir (ausnahmsweise) nicht mit Racheakten heimgesucht:D

 

 

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  • 3 Wochen später...

Mit den bisherigen Tipps bin ich mir über Folgendes klar geworden:

 

  • Den Donauradweg lasse ich aus. Zwei Gründe: langweilige Strecke und eigentlich ein Umweg.
  • Die Route über den DRW wär' über 500 km lang. Orientiert man die Streckenführung an der Diretissima (also der Luftlinie zwischen Wörgl und Wien), lassen sich 80 bis 100 km einsparen - freilich um den Preis von vielen, vielen Höhenmetern - und kommt so zur ersten Variante der Transaustria: 421 km / 7292 hm.
  • Weil's hier aber ums Mountainbiken geht, sollen die Höhenmeter kein prinzipielles Problem darstellen. ;)
  • Mit der Erfahrung von der heurigen Salzkammergut-Trophy läßt sich sogar abschätzen, wie lange die Aktion in erster Näherung dauern wird:

 

Salzkammergut-Trophy, Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,1 km/h, 8 hm/min (224 km / 7000 hm in 14:37 h)

 

Damit läßt sich hochrechnen, daß die 421 km / 7292 hm runde 28 Stunden verschlingen würden.

 

Puhh... geht sich's also doch nicht aus??

 

Ich würd' sagen - Irrtum! Denn die Salzkammergut-Trophy ist ja "doppelt so steil", wenn man sich die Streckendaten vergleichend anschaut.

 

Zudem ist ein Über-den-Kamm-Scheren der Durchschnittswerte immer problematisch (eben wegen der Steigung).

 

Ein besseres Modell ist dieses:

 

Nimmt man aus dem Höhendiagramm der Variante 1 die markantesten "Berge" heraus und sieht sich deren Steigungen an, erkennt man Schwankungen zwischen 5 % und knappen 12 %.

Gemittelt ist auf der Variante 1 mit einer Steigung von runden 9,76 % zu rechnen.

D.h. den vertikalen 7292 Höhenmetern stehen rund 71 waagrechte Kilometer gegenüber.

Laut Pythagoras ergibt das eine zu beradelnde Rampenlänge von 71,4 km.

 

Von den 421 km entfallen also 71,4 km auf 9,76-prozentige Bergfahrten, der Rest von 350 km wird in diesem Rampenmodell als komplett waagrecht betrachtet.

 

Schaut man sich jetzt unterschiedliche Kombinationen von waagrechten und senkrechten Durchschnittsgeschwindigkeiten an, geht die Rechnung auf:

 

Mit 22 km/h waagrechter Durchschnittsgeschwindigkeit und 15 hm/min durchschnittlicher Steiggeschwindigkeit kommt man auf genau 23,99 Stunden. :)

 

Geht man's bergauf gemütlicher an (10 hm/min), muß man waagrecht ordentlich Gas geben, fordert die Rechnung dafür doch 29,55 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, um nach 23,98 Stunden in Wien anzukommen...

 

Fährt man hingegen bergauf mit 18,64 hm/min wie der Blöde, kann man den waagrechten Durchschnitt drücken, der dann mit 20 km/h einem entspannten Gleiten gleichkommt (mit 23,999 Stunden Gesamtfahrtdauer).

 

Irgendwo zwischen diesen Grenzen wird sich's abspielen - und das scheint mir doch realistisch zu sein.

 

Gelingt gar eine Kombination von 23 km/h und 16 hm/min, läge die benötigte Zeit bei 22,8 Stunden...

 

 

 

Die Aktion soll vor dem ersten Top-Six-Rennen 2003 über die Bühne gehen. Da möglichst viel Tageslicht zur Verfügung stehen soll, und die Tage bekanntlich ab 21. Dezember endlich wieder länger werden, bietet sich daher das letzte Wochenende vor dem Maria-Schmolln-Marathon für dieses Vorhaben an.

 

Wenn Maria Schmolln am Sonntag, den 20. April angesetzt wird (wissma ja noch nicht genau), würd' der Termin für diese Transaustria auf Samstag, den 12. April und Sonntag, den 13. April 2003 fallen.

 

 

Damit kann man jetzt eine Abschätzung des zu erwartenden Rucksackgewichts anstellen:

 

Der Tag beginnt am 12. April 2003 in Wien um 6:10 Uhr, 18 Minuten früher als in Wörgl (~ 6:28 Uhr), weil östlicher gelegen.

Also hört der Tag in Wien auch früher als in Wörgl auf, nämlich um 19:41 Uhr statt um ~ 19:58 Uhr.

Während ein Seßhafter in Wörgl den Tag mit 13:29 Stunden erlebt und ein zweiter in Wien mit rund 13:32 Stunden, verbleiben dem MTBler, bedingt durch seine Reise mit der Erdrotation, nur runde 13:15 Stunden Tageslicht.

 

(Diese Daten liefert http://www.calsky.com, wenn man vorher rechts oben statt "Palo Alto" die geografische Referenz auf "Wien" bzw. "Wörgl" setzt (beide sind in dieser erstaunlichen Datenbank enthalten)).

 

Damit und mit einer Fahrtdauer von 24 Stunden und je 5 Minuten Pause pro Stunde weitergedacht:

 

Die Differenz von 13:15 Stunden auf 24 Stunden verlaufen im Dämmerlicht bzw. in der Nacht, wobei die Dämmerung 2:23 Stunden ausmacht.

 

Die Lichtanlage muß demnach für 13:15 - 2:23 = 10:52 Stunden Energie liefern, abzüglich 10 * 5 Minuten Pause, also ca. 10 Stunden.

 

Für eine 20-Watt-Lampe, die mit einem Bleiakku 1:30 Stunden brennt, benötigt man also noch 6 Zusatzakkus, um auf diese Leuchtdauer zu kommen.

 

Gerechnet mit 1 + 6 Stück und 1,5 kg pro Akku, ergibt das allein schon 10,5 kg Gepäck.

 

Wenn pro Stunde ein "PowerBar Performance" mit je 65 g zur Hand sein soll, müssen weitere 24 * 65 = 1560 g mitgeschleppt werden.

 

Nicht zu vergessen die Flüssigkeitszufuhr, die aber Dank der ausreichend vorhandenen Brunnen ohne zusätzliche Kilogramm zu Buche schlägt, außer mit einer Dose isotonischen Pulvers à 700 g.

 

Die Ausrüstung (Gewand, Flickzeug, GPS etc.) kann mit weiteren 4 kg angenommen werden.

 

Somit wird der Rucksack laut dieser Milchmädchenrechnung in etwa 10,5 + 1,56 + 0,7 + 4 kg respektive runde 17 kg schwer, was sich freilich auf die Durchschnittsgeschwindigkeiten auswirken wird.

 

Mit dieser keinesfalls kompletten Abschätzung dürfte sich eine Zeit von 23:59:24 (= 23,99) Stunden aber doch ausgehen. :)

 

http://tsd.klettern.at/transaustria/TN_transaustria.JPG

 

 

 

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Die obige Rechnung ist übrigens wahrlich eine Milchmädchenrechnung, berücksichtigt sie - außer bei der Lichtberechnung - keine Pausen. ;)

 

Tut man selbiges jedoch konsequent (5 min Pause pro Stunde Fahrzeit bei 24 Stunden Gesamtdauer, ergibt 120 min Gesamtstehzeit, sicherheitshalber aufgerundet zu 2:30 Stunden), muß die Strecke effektiv in 21:30 Stunden zurückgelegt werden, was den Schnitt in die Höhe schnellen läßt: 25,15 km/h "im Flachen" und 16 hm/min bergauf... - Werte nah' der Utopie!!

 

Anmerkung: Bei der Salzkammergut-Trohpy hamma allerdings maximal 40 min über die 224 km verteilt pausiert.

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Original geschrieben von

... Werte nah' der Utopie!!

frag einmal den fasching, ob er es - quasi als aufwärmrunde für

das raam - einmal für dich abfährt... :D

 

wenn er nicht deutlich unter 20 stunden kommt, wird es wahrlich

eine illusion für einen normalsterblichen sein, das in 24 stunden

zu schaffen... :D

 

CU,

HAL9000

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Apropos abfahren!

 

Sofern dann mal die Route festgelegt is', steht sowieso ein etappenweises "Reinschnuppern" bevor - weil eine solche Distanz aufs Erste fehlerlos zu finden, is' ebenfalls utopisch. ;)

So übern Daumen würd' i' mal bis ins Salzburgerische ohne gröbere Komplikationen finden. :p Aber ab Hallein und die Gegend um den Attersee bräucht's und vor allem rüber ins Almtal wär's echt net schlecht, vorher schon ortskundig zu sein.

 

Aber vielleicht findet sich ja ein begeisterter Mitfahrer, der die Strecke dann kennt und wo i' mi' dranhängen kann? :) :)

 

Um die Kirchdorfer Gegend is' doch der realbiker (aka realrunner ;-) ) unterwegs?

 

Südlich von Amstetten und St. Pölten sowie von Preßbaum und weiter nach Purkersdorf wären die nächsten Helfer SEHR willkommen. ;)

 

Vielleicht kann man da ja BikeBoard-mäßig was arrangieren?

 

Wär' doch a Hetz'...

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Hallo

 

Da Danny und ich haben nun eine Strecke für dich gefunden, die zu 95% fahrbar is (heute tschecken wir wies zum Fahren is) !!! ;)

 

Wir können dir von Maria Neustift (NÖ) bis Grünau im Almtal weiterhelfen, da du über Teile fahren möchtest, die unfahrbar sind!

Außerdem haben wir eine Route, die fast genau die Direttissima ist! Ab Grünau wann dir möglicherweise der Urli weiterhelfen, wir werden wie gesat heute noch den letzten Part ansehen ob er fahrbar ist und wenn du dann fährst können wir dich je nach Tagszeit vielleicht sogar begleiten! :D

 

LG

Lukas ;)

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@MM

ich habe das mit dem rucksack gelesen, was für mich ein wahnsinn wäre (noch dazu auf dieser "etwas längeren" strecke)!!

 

hast du schon überlegungen angestellt, "labestationen" einzurichten, z.B. via Bikeboard? z.B. könntest du mir das zeug, das du brauchst, schicken, und ich geb's dir dann, wenn du bei mir vorbeifährst bzw. das was nicht mehr brauchst (z.B. leere akkus) könntest abgeben (die eingezeichnete route geht eh bei mir vorbei) - falls ich keine zeit hätt, nehm ich an, dass das a da realbiker (oder wer anderer) für dich machen würde!?

 

tages-/nachtzeit wär für mi grundsätzl kein problem, ein stückl begleiten tu ich dich aber nur am tag :D

 

oder gehört zum reiz der fahrt auch, "autark" unterwegs zu sein :D

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>speedy:

 

Die große Motivation hinter diesem Vorhaben is' einzig und allein die Frage: Schafft er's - oder schafft er's net?

 

WIE die Aktion über die Bühne geht, dazu gibt's diesen Thread zwecks "Stoffsammlung". :) Und jede Idee, die da aufgezeigt wird, is' überlegenswert - umso mehr, wenn du da so toll anbietest, den Betreuer zu geben, was freilich hochwillkommen is' http://www.bikeboard.at/Board/images/icons/icon14.gif, weil die 17 kg find' i' a überhaupt net lustig...!!

 

Was i' übrigens a net lustig find', is' die Tatsache, daß der nigelnagelneue Polar S710 schon bei der ersten Ausfahrt vor einer Woche schlapp gemacht hat - der Sender unten an der Gabel hat nach ca. 25 km den Geist aufgegeben (Batterie?)... Darf denn das sein?? *grummel*

 

 

 

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wenn du es einrichten könntest, dass du material- und labe-stationen

einrichtest, wäre es sicherlich machbar.

 

wegfahren würde ich in der abenddämmerung. da bist du noch

frisch und du kannst 2 akkus mitnehmen - das macht schon mal

ca. 3 stunden licht (vielleicht reicht auch 10w, dann noch länger).

an einer vereinbarten stelle wartet der erste "servicemann", der

dir verpflegung und die nächsten akkus übergibt, mit 2 weiteren

solcher stopps kommst du locker durch die nacht.

 

wenn niemand um 3 in der früh irgendwo in der pampa warten

will, kann man die akkus auch in einem depot hinterlegen. mit

dem zu fahrenden schnitt kann man relativ genau den punkt

errechnen, wo die akkus leer werden. die akku-depots so anlegen,

dass sich eine überlappung ergibt - lieber einen nicht ganz leeren

akku tauschen, als ein paar kilometer im finstern fahren...

 

beim ersten tag-verpflegungs-stopp gibst du die lichtanlage ab -

du brauchst sie ja nicht mehr - und kannst den rest der fahrt ohne

den schweren akku-balast zurücklegen.

 

die verpflegungs-stopps können sicher auch fließend angelegt werden,

wenn sich unter tags leute finden, die dich ein stück begleiten...

 

falls es doch finster werden sollte - du bist eh schon fast in wien -

da kann dich sicher jemand begleiten, der einen akku für dich mit

hat.

 

so könnte das ganze mit einem ganz normalen rucksack machbar

sein, der wie für eine 3-stunden tour ausgerüstet ist...

 

CU,

HAL9000

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do foahsd jo praktisch bei mia fuabei!

ob st. pölten diafad de b44 ziemlich on deina ideallinie liegn. de is a iba klanare strossn + de wienawoid-mtbstreckn problemlos mid wenig zusäzzliche hm + km umfoaboa. ob neulengboch kenn i mi a bissl aus.

amap + gps hob i söba ned, i wead amol nochwassan, wea ma sowos ausleiht; i foahr des gern amol ob. zum schluß locker auf da strossn noch wien rolln oder no bissl an wienawoid sehn?

 

fia an "boxenstop" bei da schlußetappe sorg i sicha. wonn dei zeitplanung so bleibt, brauchst wohrscheilich eh ka a liachd mehr ; 1 glodana akku (sponnung, stecker usw. muaß passn, wos genau... sigma?) fia olle fälle + olles wost sonst no brauchst wird bereitstehn.

wonn i ned zlongsom bin + di damit nur aufhoit (a oida hund mid wenig kondi) foahri gean mid dia bis zum wiener empfongskomitee (freinde, des wirds doch gebn?!)

 

i geh amol infomaterial in übermittelbora form sommln...

 

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