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das Warten auf eine gute, kleine LED-Taschenlampe


Empfohlene Beiträge

und auch der Eigenbau (naja, der beinahe)

hat ein ENDE:

"perfekte" Lampe mit einer Mignonzelle,

"perfekte" Lampe mit 2 Mignonzellen

 

Wers noch heller möchte (bei weniger Laufzeit), stopft eine Mignon-Li-Ion Zelle in das Modell für 1 Batterie.

2 Leuchtlevels, super Funktion, HA 3, Qualität sehr gut, Zubehör wird mitgeliefert, ...

kurz: perfekt :toll:

Ich empfehl zwar einen anderen Shop , aber die haben die Modelle noch nicht. Sind sehr schnell und freundlich bei extrem niedrigen Versandkosten.

 

... nur falls jemand eine Taschenlampe sucht, um diese peinlichen Glühfadenlampen gleicher Größe endlich zu kübeln...

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es gibt Bikes um 100,-- und welche um 5000,--

(und bis 2500,-- bekommst auch noch für jedes bisschen Geld mehr, eine verbesserte Leistung)

--> Frage beantwortet? :D

 

...aber das Ding ist sicher ein Super Host für ein Eigenbauprojekt, wenn die Ausführung wirklich brauchbar ist. 3 Zellen, perfekt

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Hallo Lichtsucher!

 

Wir haben diesen Winter einige Lampen getestet.

 

Ein kleiner Bericht dazu findet sich auf unser Internetseite www.gams.50g.com

 

Die LED Lampen haben wir von http://www.lohenstein.de/ genommen.

 

Feine Firma mit sehr gutem Service und fairen Preisen.

 

Die 3watt LED hat keine besonderen Erhitzungsprobleme. Die 5Watt sind leider von den Batterien nicht für längere Einsätze zu empfehlen, da sie die teuren 3V Zellen brauchen.

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Hab mir euren Test gerade durchgelesen,

der Teil hat mich etwas irritiert:

Hier sollte man aber darauf achten den Lichtkegel nicht zu hoch zu justieren da die Lampe schon so hell ist, dass sie Autofahrer blenden kann. Sie ist daher auch nicht StVo Zugelassen!!

Das ist doch in Österreich kein Thema, oder? Nur in Deutschland gibt es doch eine Leistungsbegrenzung (5 Watt, wenn ich mich recht erinnere) für Fahrradbeleuchtung, bei uns jedoch nicht?

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es gibt Bikes um 100,-- und welche um 5000,--

(und bis 2500,-- bekommst auch noch für jedes bisschen Geld mehr, eine verbesserte Leistung)

--> Frage beantwortet? :D

Nein, Frage nicht beantwortet. Ist LED nicht gleich LED? Mignon (Markenware) nicht gleich Mignon (Markenware)? Kann man aus drei Mignons mehr Leuchtleistung herausholen ohne die Batterien schneller leerzulutschen? Ich würde gerne dazulernen, ganz ernsthaft.

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Ich würde gerne dazulernen, ganz ernsthaft.
Dein Fehler, einen Besserwisser dazu aufzufordern weiterzulabern... ;)

Ist natürlich nur meine Meinung, wer das anders sieht, bitte Argumente:

 

So, wo fang ich an,

Glühfadenlampen: werden normalerweise "direct drive" verwendet, d.h.: Zwischen Batterien und der Lampe herrscht eine direkte Verbindung. Nachteil ist, dass die Leuchtkraft mit abnehmender Batteriespannung ebenfalls abnimmt.

Vorteil: eine Vorwarnung, dass die Batterien bald alle sind.

Es gibt übrigens ganz wenige davon, die eine Spannungsregelung eingebaut haben, Vorteil: über die gesamte Leuchtzeit gleichbleibende Lichtstärke, Nachteil: noch weniger Vorwarnzeit auf Batterieende

Eigentlich gibt es nur mehr 3 Gründe, die für konventionelle Lampen sprechen:

  1. sehr helle, oder
  2. stark fokussierte Lampen, oder
  3. beides zusammen

 

Leuchtdiodenlampen: Leuchtdioden brauchen eine bestimmte Spannung, grob 3.7 Volt. Es gibt mehrere Möglichkeiten auf diese zu kommen:

billigste Lampen: mit 3 Batterien. Laufen auch in "Direct Drive", allerdings mit einem Widerstand im Stromkreis, damit die Led nicht gegrillt werden, wenn die Batterien/Akkus noch voll sind. Ist natürlich technisch sehr unschön, aber billig.

Unterschied zu LED-Lampen mit Spannungsregler: anfangs die angegebene Leuchtkraft, danach sehr rasch abnehmende Leuchtkraft. Als Bsp. Deine Lampe, wie ich sie sehe: 5-10 min sehr helles Licht, danach ca. 30 min - 1 Stunde brauchbare, danach weiter stark abnehmend, bis dann eine eher schwache, lange anhaltende Leuchtkraft erreicht wird.

Merke: abnehmende Spannung, überproportional abnehmender Strom und ebenso Leuchtkraft....

bei den billigen gibts 2 Ausführungen, mit einer Anzahl von 5 mm Led oder mit einer Luxeon-LED (am liebsten 3 Watt bezeichnet, auch wenn die mit weniger angesteuert werden) oder einem billigen Nachbau davon. Auf die Performance der Lampe hat die Ausführung wenig Einfluß --> nicht so gut.

Zusätzlich gibts einen Haken an der billigen Version: schwache, unterdimensionierte Ausführung. Bei den Modellen mit mehrfach-Led leicht merkbar: lass sie einmal durch mehrere Akkusätze laufen. Ein paar der LED werden nach kurzer Zeit nicht mehr, oder nur schwach, leuchten.

billige Lampen: beliebige Anzahl an Batterien, einfacher Schaltkreis um auf die Spannung hochzutransformieren (meißt 2 oder auch 1 Batterie). Es gilt der vorherige Satz.

gute Lampen: die haben entweder eine gute 1 oder eine mehr-Watt Led eingebaut, als auch gute Spannungsregler, die mehr Strom liefern können, weil diese Led (primär Luxeon) mehr Strom fressen (Achtung: zunehmender Strom, Effizienzvorteil der LED gegenüber der Glühfäden geht zurück!).

Diese Regler halten die Spannung/den Strom je nach Ausführung sehr konstant, die Leuchtkraft ist über die gesamte Batterielaufzeit gleich stark; danach schalten sie meißt direkt durch (wenn die Spannung nicht mehr ausreicht, die Schaltung laufen zu lassen). Zu diesem Zeitpunkt wäre die normale Birne funktionslos, die LED läuft mit wenig Strom als eine Art Notlicht lange weiter. Reicht üblicherweise um problemlos im Dunklen heimzukommen, zu lesen, ... und das für Stunden!! :toll: Das ist mM der Hauptvorteil der Leuchtdioden.

(Achtung, Nachteil: manche Regler sind so gut, dass Lampen mit mehreren Zellen so weit ausgesaugt werden, dass Akkus gefährdet sind!)

 

So, viel getippt, hoffentlich nicht zu fade, und einen kleinen Eindruck bekommen? :)

 

Flo: ich habe eine Fenix L2P, die wird im Betrieb handwarm. Die Lampen sind sicher nicht so extrem mit Kühlblechen ausgestattet wie gute Eigenbaugeräte, aber funktionieren gut. Die neuen L-T Modelle laufen eigentlich auch mit 1 Watt (wenn auch die schwache Einstellung für meinen Geschmack deutlich zu stark sein wird, aber egal, wird gekauft). Voll läuft der Lampenkopf (bei beiden ident) nur wenn er über 3 Volt bekommt (= eine 3.6 Volt Mignon-Li-Ion reinstopfen). Wie es dann mit der Kühlung aussieht? gute Frage, besser nicht im Dauerbetrieb verwenden.

Ich könnte eine Vermutung abgeben, was die Verwendung einer 3-Watt LED angeht, das geht aber wirklich zu weit...

(für die L2P hab ich beim Shop oben übrigens komplett € 47,-- gezahlt) :D

 

Was die verlinkten Lohenstein-Geräte angeht (wieder mein Eindruck nach den angegebenen Daten): nette Geräte, die viel fürs Geld bieten. Deutlicher, qualitativ schwächerer, Nachbau der Sure-Fire LED-Modelle. Ganz im Gegensatz zu ansonsten üblich, faire Daten angegeben, könnte also hinkommen. Nur MÜSSEN die Modelle warm werden, die mit 3 Watt zumindest handwarm, die 5 Watt sehr warm. Werden die das nicht, dann 2 Möglichkeiten: schlechte Wärmeableitung oder die Led werden nicht mit der angegebenen Leistung angesteuert (das ist lichtmäßig eh höchstens messbar, die Wärmeentwicklung betrifft das aber stark)

(Wieder Einschränkung: Eigenbau, lieber übertriebene Hitzeableitung, je kälter die LED, besto besser die Leistung, desto höhere Effizienz, desto schwächer die Verfärbung, desto länger gleichbleibende Lichtqualität, ...)

 

Allerdings habe ich eh mit sowas (aber dem Hinweis auf Sure-Fire Modelle) gerechnet, einfach weil klar war, dass das kommt. Nur unpassend, weil die Fenixe sind eben KLEINE Lampen mit BILLIGEN Mignonzellen, da ist der Vergleich mit größeren Modellen, die lächerlich teure CR123 verwenden und auch nur 1 Stunde leuchten, total sinnlos.

Oder bringt der Hinweis, dass die beiden unten im Foto stärker sind (als die 3 Watter; 5 W verbraucht mir zu viel Strom, noch nichts damit fix aufgebaut). Oder das Modell mit dem Turbo-Head (ganz unten) weiter leuchtet? Die sind dafür nicht einsteckbar, und das ist ja der Schmäh an den LED-Lampen mit einer oder zwei Mignonzellen.

Also:

für jede normale Anwendung des Durchschnittsverwenders gibts nichts besseres mehr als LED und jetzt, mit dem Modell mit 2 Leuchtstärken erst recht..

Vergleichen darf man die Fenixe aber nur mit gleich großen Lampen, also z.B.: die drei ganz oben. Hier sind aktuelle LED-Modelle deutlich stärker als vergleichbares (= Minimaglite), bei annähernd gleicher Leuchtdauer. Leider sind viele der sehr guten LED-Modelle aber meißt so gebaut, dass sie noch viel heller sind, dafür aber weniger lange leuchten (Fenix L2P: 4 Stunden mit Akkus, die T-Modelle hoffentlich ein wenig länger, werden ja schwächer sein)

 

PS: obwohl die beiden Lampen unten 10 Watt Glühfaden sind, nehme ich, wenn viel Licht benötigt wird, die 3. von unten mit. Da ist eine 3 Watt LED eingebaut und die wirkt beinahe immer heller als die starken konventionellen Lampen, denn deren Licht wirkt einfach gelblich. Mit ans Dunkle adaptierten Augen brennt sich das weiße LED-Licht im Wald durchs Hirn durch :devil:

 

PPS: gerade den Bericht auf Gams gelesen. Kann so nicht stimmen, denn die Lampen sind lt. HP alle mit Dc-Dc Konverter ausgestattet, der nach ca 1 Stunde die Akkus leergesaugt hat (ein realistischer und fairer Wert). Geben wir dem ganzen noch ein paar Minuten mehr (in der Realität eher weniger), dann fällt der Output gewaltig (merke: damit der Mensch einen Unterschied in der Leuchtkraft merkt, muss diese beinahe halbiert werden). Also entweder steht Ihr nach 1 Stunde im Dunklen, oder das Ding ist Direct-Drive und zu diesem Zeitpunkt (2 Stunden nach Einschalten) weit weg von 3 Watt, eher 0,5.

Meine 3 Watt reicht jedenfalls nur für sehr harte Knochen um langsam bergauf zu biken, schon flotter in der Ebene ists vorbei. Wenn die Regelung aussetzt, dann bestenfalls nach Hause laufen möglich...

Trotzdem: das Angebot ist wirklich ok; sind sicher empfehlenswert, da sie wirklich günstig sind,

als Bikelampen aber unbrauchbar, 1 Stunde und die teuren Batterien

Taschenlampen 006.jpg

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@Yellow: Super Beschreibung!

 

Wennst mal in Tirol bist werden wir dich als Tester anstellen!!

 

Noch kurz zum Test auf der GAMS Seite:

 

In dem Test ist nur die billigste 3Watt Lampe beschrieben, die "S-01 / 3 Watt US Led Luxeon Taschenlampe"

 

Diese Lampe hat keine DC/DC Steuerung, deshalb ging sie auch so lange, genau der Effekt den du oben super beschrieben hast..

 

Die 3Watt Lampen haben aber keine teuren Batterien sondern die normalen AAA Batterien.

 

Wir haben später auch noch eine 5 Watt Lampe getestet. Diese Lampe wird aber von Lohenstein NICHT fürs Biken empfohlen, eben aus dem Grund dass die Batterien extrem teuer sind, sind diese dickeren, kleinen Batterien die in vielen Kompaktkameras verwendet wird. Ausserdem sind sie nicht um so viel heller das man sagen würde Wow das ist es!

 

Anbei Vergleichfotos von mehreren Lampen, wenn ich mal Zeit habe Stelle ich sie auch auf die GAMS Seite.

 

Übrigens ist Ivo von der Firma Lohenstein ein ziemlicher Technikfreak und wenn man irgendwelche Sonderideen und Fragen hat, sehr kompetent und ehrlich in der Beantwortung.

Sistranseralm_ledtest_DSC_0017_petzl-tikka+.JPG

Sistranseralm_ledtest_DSC_0019_lupinenightmare.JPG

Sistranseralm_ledtest_DSC_0021_luxon3W.JPG

Sistranseralm_ledtest_DSC_0023_luxon5W.JPG

Sistranseralm_ledtest_DSC_0024_lupinewilma.JPG

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übrigens, für Fotos, damit sie aussagekräftiger werden;

da nehm ich seit kurzem immer 2 Lampen gleichzeitig auf.

Kamera auf Automatik, stellt sich dann auf die stärkere ein, und die schwächere sieht dann natürlich auch schwächer aus...

Vergleicht zwar immer nur 2 Stk, aber wirklich brutal aussagekräftig...

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  • 4 Monate später...

Hallo Leute,

 

Möchte gerne den LED - Fred wieder aufwärmen. :D

Es ist ja schon gewaltig was gepostet worden und da es wieder

dunkler wird, meine Frage :

 

Will noch jemand eine LED Helmlampe basteln, designen auch haben

...e.t.c.

Warum frag ich so blöd ??

 

Es geht um euer Feedback und eine damit verbundene Verbesserung meiner Idee und vielleicht einer günstigeren Sammelbestellung von LED's.

 

Mein Konzept:

( Bitte nicht gleich loslachen )

 

Die Lampe sollte auf das Helmschirmchen ( hat nicht jeder, ich weiss ) habe es auch nur auf meinem Nightride Helm ( altes Modell )

oben) aufzuklipsen sein ( geht prima mit käuflichen Druckknöpfen )

ein Kabel führt über den Rücken zum Rucksack ( hat sicher auch nicht jeder ) zum Akku. ( Nimh oder LIPO ist eigentlich wurscht, je

nach Geldbeutel )

 

Geplant ist eine EIN/AUS Funktion (nona) und eine Dimmung.

Eine passende Dimmerschaltung kostet von den Bauteilen her ca.

7 € und ist ca. 2x1 cm groß.

 

Der Lampenkopf ist ein Alublech ca. so breit wie das Helmschirmerl

und ca. 2,5 cm tief vorne ca. 1 cm ( max. ) hochgebogen und da

sind die Power LED's mit wärmeleitkleber aufgeklebt. und gleich

entsprechend verdrahtet.

Mir wäre die OSRAM Golden Dragon ( ca. 3,5€ pro Stk. ! )

sympatisch ...

Hätte so an 8-10 Stk. gedacht :D je nach Geldbörsel.

Jetzt kommt der "gewagtere" Teil der Konstruktion wo ich leider

etwas weiter aushole.

 

Die LED hat einen recht breiten Lichtkegel ( ca. 100-140°)

Das ist für den Trail nicht optimal, da die Ausleuchtung in der Ferne

zu schwach ist.

Es braucht also eine "Linse"

 

Da alles LED's ja in Reihe aufgeklebt sind, damit das Teil schön flach

aber dafür breit ist ( Bessere Kühlung ) gibt es nur die Möglichkeit

für jede LED eine kleine Linse raufzumachen, oder über alle LED's

eine gleich breite Zylinderlinse ( gleich breit wie der ALU Teil )

zu geben.

Wie könnte die aussehen ?

Ich würde die LED's gleich in transparentes Giesharz eingießen, das

nach vorne eine entsprechende Halbrundung aufweist und hinten

flach am ALU klebt.

Damit wären die LED's vor Feuchtigkeit geschützt eingegossen

und wenn man das teil schön poliert hätte man auch den Effekt einer Sammellinse hinsichtlich Radiaus müsste man sicher etwas rechnen und a bisserl experimentieren.

 

Eine LED sollte gem. Datenblatt 35lm Licht geben. mal 8 kommt man

ca. auf die Lichtmenge einer 20W halogenlampe.

Allerdings sicher nicht mit einer vergleichbaren Lichtverteilung.

 

Billig ist es sich nicht, auch nicht ganz einfach, aber rein von der Form und Größe sicher recht stylisch.

Die 10W erzeugen eine Wärmeleistung von gut 7,5 W und die wird man sicher nur unter Fahrtbedingungen wegküheln können.

 

Mein Aluteil mit 12cm x 2,5cm wird da sicher zuwenig sein.

Da werden sicher noch einige stehende Kühlrippen ran müssen.

( Könnte optisch aber auch recht gut aussehen. )

 

So über den Daumen sind ca. 20cm² Kühlfläche pro Watt Wärmeleistung zu veranschlagen. also 150 cm² mein Aluteil

bringsts auf ca. 60cm² ( Ober und Unterseite zusammen )

da fehlen also noch ein paar Flügelchen...

 

Lange Reeeede kurzer Sinn ... Gibts Interesse oder bin ich da ganz

"jenseitig" ( von Gut und Böse ) unterwegs.

 

Würde mich über ernstgemeinte Kommentare freuen.

Noch abschließend ... Die Funktion ist natürlich eine Sache keine

Frage ( für viele die Hauptsache ) neben dem Preis und Aufwand

natürlich, aber ich möcht noch weiter gehen und

durchaus mehr Preis und Aufwand in Kauf nehmen um auch ein

wirklich schönes ( Design ) Teil zu kreieren, das auf keinen Fall

wie ein Bastlerteil rüberkommt, sonderen schon feinste

Verarbeitung aufweist.

 

Mit Linsen gießen aus Epoxy hab ich schon einige Erfahrungen gesammelt und finde, das das nicht schlecht funktioniert.

Der leichte gelbstich macht das recht kalte LED Licht auch

durchaus wärmer.

 

Warum ich gerne 8 oder 10 LEDs verwenden möchte hat den

Vorteil, das die Wärme besser ans Alu gelangt und ich daher jede

einzelne LED nicht voll an ihr Maximum betreiben muß, das

bringt absolut zwar weniger Lumen Licht, relativ aber viel mehr

Lumen pro Watt aus dem Akku, weil die LED'S nict so heiß werden.

 

Laut Datenblatt geht die Lichtausbeute bei ca. 50°C Gehäusetemp.

der LED auf 70% ( !! ) zurück.

Es wäre also schön, wenn das Teil nicht wesentlich über 40°C

erreichen würde.

 

SO jetzt reicht's mal für's erste und ihr dürft mich in der Luft

zerreissen.

:D:D

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die Osram LED halt ich für unpassend:

nicht fokussierbar, bei gleichem Strom weniger Output als ne 1 Watt Luxeon (und in Betrieb beinahe Nennstrom wie eine Lux III).

Besser diese nehmen, dann gehts auch mit weniger Stk (gleicher Strom = 6 Lux III statt der geplanten 8-10 Osram. Aber 6 Stk. ist Overkill. 2 Lux III inkl. Fokussierung vernichten die geplante Anzahl Osram ab ca. 2-3 Metern Entfernung).

Fokussierung wird leichter und individualisierbar (verschiedene Optiken/Reflektoren)

Linsengießen --> extreme Verluste, mM nach Minimum 40-50 % Leuchtkraft

 

am besten ein fertiges Gehäuse billig einkaufen, alles rausreißen und die eigene Elektronik einbauen --> super Optik

Petzl Lampe 002-bb.jpg

Petzl Micra 03_bb.jpg

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Hi Yello,

 

Super ! Es hat wer gelesen :D

Also die Optik deiner Bilder ist wirklich ok ! kann man nicht meckern.

Nur das ich halt was flacheres machen wollte.

 

Dein Osram Link gibt leider nicht mehr die aktuellen Leistungsdaten

wieder ( auch nicht den aktuellen Preis )

Schätze das waren die Daten vor ca. 2Jahren wie sie so am Markt

aufzutauchen begann.

Mittlerweile ist sie den Lux sicher gleichwetig von der Lichtausbeute.

NAtürlich muß die Optik anders aussehen.

 

Die LUX bieten da mehr fertige Teile am Markt wie zB. Linsen und

Reflektoren.

 

Der LUX Emitter ist halt mehr als doppelt so dick und bei der

3Watt Version hat er entschieden mehr probleme die Leistung

vom Kristall auf das Rückseitige Alu-Pad zu bringen.

 

Aber gut, an der LED Frage solls nicht scheitern, weil es da

zur Zeit ohnehin keine wahnsinnsunterschiede gibt.

Aus Kühlungssicht würde ich doch mehr zu den 1W Emittern

tendieren ( oder noch kleiner )

Weil ich denke, das die Lumen/Watt Ausbeute sehr wichtig ist.

 

Ein Beispiel: die Super Flux Piranha ( oder wie man die schreibt )

hat 4 chips und gibt bei 80mA und ca.3,5V 10 Lumen ab

das sind dann ca. 35,7 Lumen/Watt

Da schaut sogar die LUX III alt aus.

Jetzt hab ich halt das Problem, das ich für die gleiche Lichtmenge

wie die LUX III ( sind so um die 80 Lumen denke ich )

also 8 SuperFLux benötige und vorallem eine Optik, die mir dieselbe

Ausleuchtung ermöglicht.

Somit ist eigentlich die Optik das Hauptproblem.

Rein vom Lichtstrom her brauch ich bei den Super Flux nur 2,24W

wohingegen die LUXIII eben ganze 3W benötigt.

 

Was meinst du ? Dazu ?

Rein vom Handling ist die LUXIII natürlich einfacher weil mit 2 Stk.

ist die Sache erledigt, wie dein Aufbau zeigt.

Wobei ich gerne wüsste, wie Heiß die LED's werden wenn du sie

auf Dauer in Betreib hast ?? Ehrlich sagen :D:D

 

cu

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ich hab da so eine kleine frage - wie werden die led's denn angestuert?

 

einfach einen LM317 reinknallen der die restliche spannung weggrillt?

das is doch auch eine eher abartige lösung irgendwie..

aber vermutlich läufts darauf hinaus, oder?

 

ich muss mal schaun, was vernünftige led's mittleerweile kosten, vielleicht bau ich mir ja mal was schönes :D (mit lm317 denk ich)

 

 

persönlich würd ich ja eher eine 2kW natriumdampflampe sexy finden, bloß is das so problematisch mit der energieversorgung am bike :(

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Also da ich einen NiMH oder LIPO Akku verwenden möchte,

habe ich mich auf eine Betriebsspannung von 7,2V festgelegt.

( HAbe vorallem auch ein Ladegerät dafür )

 

Somit mach ich's eher "unschön", wie ein Elektroniker sagen würde,

aber ich find's trotzdem gut ( vorallem weil schon ausproberit !)

 

LED'S betreibt man grundsätzlich mit Konstanntstrom soweit will ich

das nicht in Frage stellen, aber bei den LED's die ich verwenden

möchte, komm ich auf ca. 6,5 Volt Spannung die sich bei

Nennstrom der LED einstellt, wenn ich 2 in Serie schalte.

Durch die notwendigen (!) kleinen Ausgleichswiderstände, die ich

benötige, wenn ich die LED's verschalte ( um Exemplarstreuunen der LED's auszugleichen ) komm ich dann ca. auf 6,8 V

 

Die Verluste in den Ausgleichswiderständen betragen ca. 1% bezogen auf die Gesammtleistung aller LED's ( ist aber kaum vermeidbar ausser ich nehm nur eine LED, aber bei Clustern kommt man nicht darum herum )

 

Wenn ich jetzt den 7,2V Akku da voll draufschalte, dann bin ich sicher über dem LED Nennstrom und das verzeihn sie nicht.

 

Da ich aber ohnehin eine PWM Dimmung vorgesehen habe, Takte ich

das Array schon mit einem gewissen puls/pause Verhältnis an, wo

ich empirisch den mittleren Strom ermittle ( Oszi ist nicht nötig, ich machs über eine Strommessung am Eingang der PWM Schaltung.

 

Das ist genau genug, da die Schaltung selbst nahezu verlustfrei arbeitet.

Somit wir bevor der Maximale LED Spitzenstrom überschritten wird

wieder abgeschaltet. Das ist dann soz. die 100% Lichtleistung der LED's. Wenn man weiter runterdimmt, dann werden die Pulspausen

noch größer.

In diesem Zusammenhang spielen die Ausgleichswiderstände eine

wichtige Rolle, den aufgrund der LED Kennlinie würde der Strom

brutal ansteigen, wenn die Spannung auch nur geringfügig über die

Nennspannung ( gemessen bei LED Nennstrom ) ansteigt.

Das fangen diese Ausgleichwiederstände aber ab, denn ein Stromanstieg bewirkt auch einen Anstieg der Spannung am Widerstand und diese fehlt dann der LED und "schützt" diese dann vor Überlastung.

 

Wenn man das gut abstimmt, dann hat man einen Betriebsfall mit

minimalen Verlusten.

Nachteil: Es ist für jede LED bei Nennstrom die Spannung zu messen, die sich an ihr einstellt und aufgrund dieser Daten sind die

Ausgleichswiderstände zu dimensionieren.

 

Die Feinspitze unter euch werden sagen, das das dann nur für eine

bestimmte Temperatur gilt, da die LED'S und Dioden im Allgemeinen

auch eine Temperaturdrift haben... ja schon, aber auch das wird

mit den Ausgleichswiderständen abgefangen.

( Die sind wirklich wichtig !!! )

 

So mach ichs' :)

Wenn's noch Fragen gibt ... gerne

 

Gundsätzlich muß noch gesagt werden, das es Aufgrund der verschiedenen LED Formen die unterschiedlichsten Lösungsvarianten

gibt, eine Beleuchtung zu machen.

 

Und sogar LUPINE hat mit ihrem ersten Wurf einer LED LAmpe mit vielen 5mm LED's verwendet, obwohl es schon die 1W Emitter gegeben hat.

Die Überlegung war recht einfach, die Wärme bringe ich von vielen

Kristallen einfach besser weg als von einem, nochdazu wenn in dem

einen mehr Leistung umgesetzt wird.

Mittlerweile hat sich viel getan und auch Lupine setzt auf die 3W

Emitter. MAn darf aber nicht vergessen, das die Zugriff auf eine Selektionsklasse haben, von der BAstler nur träumen können.

( Das heisst vereinfacht gesagt, die bekommen LED's die viel mehr Licht pro Watt elektrischer Leistung machen und somit wird das Wärmeproblem nicht so schlagend. )

 

Für Bastler gilt meiner Meinung nach noch immer : besser mehr kleine LED'S nehmen als eine Große vergleichbarer Leistung.

Mein Super FLux Pirahna Beispiel zeigt es noch deutlich.

 

Wie Yellow jedoch angedeutet hat, ist die Frage dann die, ob man

das Licht aus vielen Emittern dann noch halbwegs verlustfrei über

die Optik auf die Straße bringt.

Meine Angaben beziehen sich ja nur auf das was aus den LED's

herauskommt. Da eine Optik aber unverzichtbar ist (!!) muß sie

in der Wirkungsgradkette natürlich berücksichtigt werden.

 

Das habe ich nicht gemacht, da mir dazu verlässliche Daten fehlen.

Und das Auge ist da sicher nicht objektiv.

Wäre schön, wenn sich hier wer finden würde, der mir plausibel machen kann, wieviel Licht ich mit einer entsprechenden Linse

aus Glas oder Acryl oder was immer ( klares Epoxidharz ) verliere.

 

Übrigens die glasklaren LED Gehäuse sind aus einem spez. Epoxidharz

und nicht aus Acryl !

 

So, ich merk ich langweile schon wieder :f:

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grundsätzlich kannst mit 5 % pro Mediumübergang rechnen

(Luft Linse/Optik/Frontglas, oder zurück)

Kann mit speziellen Beschichtungen abgeschwächt werden (UCL lens u.ä.

 

Dazu kommt noch der Verlust durch das Medium selbst.

Am wenigsten merkbar wird hier ein dünnes Frontglas sein.

 

Nachdem das menschl. Auge gerade einmal erst ab ~ 50 % Reduktion was bemerkt, kann da ganz schön viel verbraten werden, bevors einem auffällt.

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Mittlerweile hat sich viel getan und auch Lupine setzt auf die 3W

Emitter. MAn darf aber nicht vergessen, das die Zugriff auf eine Selektionsklasse haben, von der BAstler nur träumen können.

würd ich nicht ganz so sehen.

BEI UNS bekommt man nur Schrott (bzw. ist von der "Luxeon Lottery" abhängig, weil die Shops bestenfalls nach dem Output anbieten. Tatsächlich (zumindest für den Eindruck, den das Auge dem Gehirn liefert) ist jedoch die Lichtfarbe von entscheidender Bedeutung.

Und das gibts natürlich woanders schon unterschieden, z.B: hier sehr günstig, die brutalsten sind zwar schon weg, aber ...

(lass mir bitte ein paar TW0H übrig, ich überlege gerade) ;)

 

Ich persönlich denke nur mehr an 1-3 Lux III mit einem dieser Regler (weil die kleiner, im Endeffekt billiger, sparsamer und universeller (mehrere Ourputs möglich) als Eigenbauten sind).

 

Für Bikeanwendungen 1 Mal 15 Grad für die Nähe, Rest eher sehr eng (oder gleich zumindest 2 Stk. leicht seitlich schräg zueinander mit 6 Grad Optiken)

Reflektoren werde eben erstmals eingebaut, bisher find ich die noch besser

 

Led-Cluster: Nö ;)

PS: lt der HP von Osram entsprechen die Daten der Dinger ungefähr 1 Watt Luxeons mit nem rank von "Q", also knapp halb so hell wie gute Lux 1.

Dazu kommt dann noch die Schwierigkeit das abgegebene Licht zu fokussieren.

Ich glaub, da verrennst Du Dich

Die Anode und das Heat sink der LED sind übrigens elektrisch verbunden, bei mehreren LED am selben Kühlkörper wirds nicht funktionieren

(hatte den Fall mit 4 Lux 1 aufm selben Alustück. Nur mehr schwaches Leuchten. Einzeln und in Gruppen super funktioniert, aber alle 4 ging nix. Hat lange gedauert, bis ich dahintergekommen bin)

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7,2V akkupacks sind nett, weil die im modellbau gern verwendet werden, und man die somit einfach bekommt.

 

aber bei einem LM317 als spannungsregler würd ich mit 7.2V speisespannung maximal auf 5-6V regeln damit man immer schön konstante spannungen hat.

 

persönlich würd ich auch eher zu einem led-cluster tendieren, mit engen abstrahlwinkeln. *kratzt sich am kopf*

 

oder bleiakku + 50W halogen, 12V 4AH sind nicht soo heavy, bekommst noch in den flaschenhalter würd ich schätzen. aber der brennt dir halt nur 45 min mit einer vernünftigen Leuchtkraft, das is halt der nachteil, und der teil, an dem die LED so überlegen is.

 

 

btw: nimh akkus sind recht anfällig wenns kalt is => spannung bricht recht stark ein.

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... LION's auch :p Muß man das Teil halt im Rucksack oder so....

 

Aber nocheinmal. Die LED Sache ist bei weitem nicht günstig oder

billig oder was. Es geht da schon viel mehr um die techn. Herausforderung. LED's sind meiner Meinung nach an der Schwelle

bei einem technisch ausgereiften Design der Halogenlampe

( fast ) das Wasser zu reichen. LUPINE zeigt das teilweise recht

schön.

Preislich sicher noch lange nicht.

 

Ich versuch mal eine +/- Liste die natürlich sicher nicht vollständig

sein kann.

 

+ ist sicher die Lebensdauer und die Sicherheit, das es im Trail

nicht plötzlich zu einem Totalausfall der Beleuchtung kommen

kann.

LED's werden auch nicht so heiß wie Halogenlampen und

funktionieren in der Kälte viel besser.

Halogens die keinen "Softstart" haben laben besonders kurz !

LUPINES haben für ihre Halogens diesen Softstart.

 

+ Weiters kann man die LED's wirklich verlustfrei hinsichtlich

Wirkungsgrad dimmen.

Das heisst bei einer gedimmten Halogen geht der Lumen/Watt

Wert extrem in den Keller.

Auf Deutsch: Wenn du eine 25W Halogenlampe auf 5W dimmst,

dann gibt sie nur ca. 7% ( !!! ) von der Lichtmenge einer 5W Halogenlampe die voll fährt.

Bei einer LED Lampe ist das nicht so, fast das Gegenteil ist der Fall, da der gedimmte Emitter wesentlich kühler bleibt.

 

+ Die LED ändert bei schwächer werdender Versorgung nur ihre

Helligkeit und praktisch nicht die Farbe.

 

+ Wenn man nur die Lichtmenge ( aber nicht die Qualität ) berücksichtigt, dann kommt bei guten LED's mehr Licht pro Watt raus, als bei Halogenlampen.

 

Der entscheidende Punkt ist aber die "Qualität" des Lichts.

Was ist gemeint ? Eine Halogenlampe straht ungedimmt ein sehr

breites Farbspektrum aus, das uns halt als weiß erscheint.

Es enthält die verschiedensten töne von Rot gelb grün blau ...

Also ein breites und vorallem kontinuierliches Spektrum.

 

Die weisse LED wird praktisch nur aus blau und Gelb gemischt.

Ein Blick ins DAtenblatt zeigt das Rot und grün extrem schwach

vertreten sind.

 

Was heißt das in der Praxis am Trail: Es wird eine Grüne Pflanze

die mit der gleichen Lichtstärke einer Halogenlampe bestrahlt wird,

wesentlich heller erscheinen, als mit einer LED die die gleiche Lichtstärke erzeugt. ( Recht populär formuliert )

Für Brauntöne der Erde gilt dasselbe.

Daher ist einigen LED Fans schon aufgefallen, das beim Vergleich

einer LED und einer Halogenlampe, wenn man direkt ins Licht schaut, die LED deutlich heller erscheint, jedoch wenn man etwas

beleuchtet dann hängt es sehr stark davon ab, welche Farbe

der beleuchtete Gegenstand hat.

 

Das ist zur Zeit einer der Hauptgründe, warum man doch ganz schön

viel Watt auch für LED's investieren muß, damit der Trail halbwegs gut ausgeleuchtet erscheint. ( Leider )

Es wäre interessant zu versuchen, inwieweit sich das bessert,

wenn man einen weissen LED Strahler zusätzlich mit ROT und Grün

ergänzt...

Die Schwierigkeit besteht sicher in der Lichtmischung, man möchte

sicher keine sichtbaren Farbstichigkeiten haben ausserdem werden

zusätzliche LED's benötigt, die kosten was und Strom fressen sie auch. :(

 

Bitte kommts mir jetzt nicht gleich mit RGB LED'S ... die helfen da

nicht weiter. Weil das Spektrum ist noch schmäler als bei den

Weissen auf Fluoreszenz basierenden LEDs.

 

Viele Fakten die jetzt sehr theoretisch klingen kann man wirklich

nur durch probieren für sich selbst richtig einschätzen.

 

zB. wie wichtig ist diese Farbwiedergabe am Trail ??

Durch das beleuchten mit LED Licht erscheint der Weg vor einem

sicher nicht so hell ( im Allgemeinen ) wie mit einer vergleichbaren

Halogen Lampe jedoch sind die Kontraste anders ( vielleicht sogar besser )

Wenn das genügend Sicherheit gibt ??

Für mich persönlich habe ich gefunden, das 25W Halogen Lupine

Licht für eine mittlere Geschwindigkeit am Trail schon notwendig sind.

Wenn ich ähnliche Beleuchtungsverhältnisse mit LED Helmlampe

schaffen könnte, dann wäre ich auch bereit dafür wesentlich

mehr Geld auszugeben. Und trotzdem nicht die NAchteile

einerr Z.B. Xenon Lampe zu haben.

 

Xenons am Bike hab ich schon um ca. 390€ gesehen ( oder noch billigere USA Firmen )

Einen Preisruck bei POWER-LEDs nach untern ;) erwarte ich erst

bei Einführung als Frontscheinwerfer bei KFZ's.

 

Trotz aller Für und Wider werde ich mal ein LED Cluster beginnen,

so wie ganz oben beschrieben.

Falls wer LED's mitbestellen möchte, können wir uns ja abstimmen.

Aber ich bin sicher ihr wollt erst sehen was bei mir so rauskommt. :D

 

... ich kann's verstehen.

 

Trotzallem bin ich für neu aufkeimende Geistesblitze sehr dankbar,

oder für emsige Rechner, wie den billigsten LED Shop auftreiben,

allerdings schon normiert auf wirklich aussagekräftige und vergleichbare Werte, nämlich auf Euro pro Lumen. :D

 

Das wär doch was...

 

Ich hab mir Z.B. angetan 500 Laptop Akku Angebote zu screenen

( nur die Liionen )

Und hab herausgefunden, das die Wattstunde ca. 85 cent kostet,

was schon recht fein ist wie ich finde.

Allerdings steckt da dann doch noch Arbeit dahinter um das nutzbar

zu machen.

Man muß nämlich die Zellen ausbauen und anders verschalten, damit

man auf entsprechende Bikebeleuchtungsspannungen ( 7,2V ) kommt. Aber das Parallelschalten von LIION's ist ja kein Problem, nur

die Serie ist gemein ;) da benötigt man unbedingt eine Balancer

Elektronik, die im Modellbau erhältlich ist.

 

So, es reicht denke ich :rolleyes:

Also machts gut viel Spaß beim Basteln und Danke für alle Feedback's im Voraus.

 

cu

Snowy

( ... die Motte :cool: )

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hiho

mal um auf deine worte einzugehn:

 

Es wäre interessant zu versuchen, inwieweit sich das bessert,

wenn man einen weissen LED Strahler zusätzlich mit ROT und Grün

ergänzt...

Die Schwierigkeit besteht sicher in der Lichtmischung, man möchte

sicher keine sichtbaren Farbstichigkeiten haben ausserdem werden

zusätzliche LED's benötigt, die kosten was und Strom fressen sie auch.

probieren

 

Was heißt das in der Praxis am Trail: Es wird eine Grüne Pflanze

die mit der gleichen Lichtstärke einer Halogenlampe bestrahlt wird,

wesentlich heller erscheinen, als mit einer LED die die gleiche Lichtstärke erzeugt. ( Recht populär formuliert )

Für Brauntöne der Erde gilt dasselbe.

Daher ist einigen LED Fans schon aufgefallen, das beim Vergleich

einer LED und einer Halogenlampe, wenn man direkt ins Licht schaut, die LED deutlich heller erscheint, jedoch wenn man etwas

beleuchtet dann hängt es sehr stark davon ab, welche Farbe

der beleuchtete Gegenstand hat.

stimmt schon - das is das hauptproblem - ABER: im laufe der zeit biegen die das sicher hin, überleg mal, vor 5 jahren hat noch keiner eine weisse led zu vernünftigen preisen gesehn, jetzt is das schon vieeel besser, in 3 jahren bekommen die das mit den wellenlängen auch noch hin, wenn wir glück haben.

 

klugscheisserei: allerdings gibts kein gelb, sondern nur rot, grün, blau.

gelb = rot+grün im verhältnis 1:1

(mag jetzt nicht klugscheissen - aber es is doch so :) )

 

LED's werden auch nicht so heiß wie Halogenlampen und

funktionieren in der Kälte viel besser.

aber wo, die halogenlampe is mit ihrem 5% wirkungsgrad so schnell aufgeheizt, dass das egal is ( - das mit der wärmeentwicklung stimmt schon)

 

@akkus:

sicher dass du laptopakkus nehmen magst? li-ion? wegen dem gewicht?

schau mal bei "hopf-modellbau" oder so (googlen bitte) wegen akkuzellen, die haben schön billige und gute, soweit ich weiss.

ich würd eher einen bleiakku nehmen, aber der is halt schwer. (dafür billig).

 

@dimmen: recktecksignal über pulsbreiten?

 

ich wünsch dir viel erfolg bei dem bastelversuch

- ich werd es mangels fehlendes geldes, fehlender zeit (wobei ich die aufbringen könnte), und vor allem wegen fehlender lust am löten (mit schaltungen usw. beschäftig ich mich gern, nur löten mag ich nicht) vorerst mal sein lassen (bis die led-wellenlängen besser geworden sind).

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Also Leute, bitte mal aufm Teppich bleiben:

:)

der Tread ging eigentlich um eine kleine, einsteckbare Taschenlampe.

Hier sind die Led schon heute so weit eine vergleichbare ebensolche mittlerer/hoher Qualität bei gleichem (*Hust*) Stromverbrauch in der Pfeife zu rauchen.

Wie bei der klassischen Glühfadenlampe, reicht die Leuchtkraft von so ner kleinen Lampe aber NICHT, um im IM FREIEN, vielleicht noch bei TEMPO, auch nur irgendwas zu reißen.

Dazu kommt dann noch der beschriebene Effekt des fehlenden Spektrums.

 

Wenn jetzt aber mal der Verbrauch von einer 20 Watt Lampe verbraten werden darf (das sind dann 6-8!! Luxeon III), ist es völlig egal, was da jetzt nur für eine Frequenz abgegeben wird.

Auf der richtigen Seite stehend ist es gleißend hell, auf der anderen denkst Du schaust in ne Schweißflamme.

 

somit bleiben immer noch Preis, Konstruktions- und Kühlungsaufwand

(zumindest letzterer ist durch die Bike-Anwendung und mit einem Metallgehäuse kein großes Problem)

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