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Warum haben PKWs höhere Endgeschwindigkeiten als Motorräder?


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Das wundert mich schon seit längerem...

 

Beispiel:

Mini Cooper, 1,6l Benziner, 115 PS, 150nm

Vmax 200km/h

9,9kg/PS, 7,6kg/nm

 

Suzuki V-Strom 650, 67PS, 60nm.

Vmax 180km/h

3,9kg/PS, 4,4kg/nm

 

(Verhältnisse jeweils unter Annahme eines 75kg-Fahrers)

 

Trotz deutlich schlechterem Leistungsgewicht ist der Mini um einen Zwanziger schneller.

Hat jemand eine Idee, wieso?

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Leistungsgewicht ist ziemlich bis sehr wurscht wenns rein um die Endgeschwindigkeit geht.

 

Japanische Motorräder sind seit 2000 (2 Jahre auf oder ab....) bei 299 serienmäßig "abgeregelt" bzw. gehen die Tachos nicht weiter.

 

Das mit der Übersetzung ist natürlich nicht richtig.

Ein Fahrzeug wird ja nach der Leistung bzw. nach dem Verwendugszweck übersetzt.

Die 125er GP Maschinen haben so ca. 60 PS und gehen 250km/h.

 

Autos sind in der Regel viel länger übersetzt als Motorräder um die Motoren zu schonen. Jedoch gibts auch hier Fälle wo es sich genau andersrum verhält.

 

Jedenfalls ist für Endgeschwindigkeit fast nur mehr cw Wert und Leistung wichtig. (Rollreibung wird aber auch immer größer, unsw...)

 

 

mfg

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Trotz deutlich schlechterem Leistungsgewicht ist der Mini um einen Zwanziger schneller.

Hat jemand eine Idee, wieso?

 

A Frage der Übersetzung.

 

Was hat aber das Leistungsgewicht mit der Maximalgeschwindigkeit zu tun?

 

Absolut nyx.... ;)

 

Die Masse wirkt sich in der Beschleunigung (sowohl positive wie auch negative) aus, nie aber in der Endgeschwindigkeit.

 

Und in der Beschleunigung kann sich die Blechdosn eh brausen gehn gegen das Mopperl.....

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Für die Endgeschwindigkeit eines Fahrzeuges (bei richtiger Übersetzung) ist nur die angeströmte Fläche, der Luftwiderstand und der Rollwiderstand ausschlaggebend. Das Leistungsgewicht gibt nur an wie schnell man diese Geschwindigkeit erreichen kann.

 

1000er bei 185km/h abgeriegelt??? Die R1 z.B. dreht den 1. Gang bis 165!

 

Grüße

matt

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Selbstverständlich...

 

Die Dichte der Luft ist auch dabei.

 

Wenn die Formel nicht stimmt bitte korrigieren die ist jetzt aus dem Gedächnis:

 

Strömungswiderstandskraft Fs= (Dichte x cw x Stirnfläche x Geschwindigkeit²) / 2

 

Wie man sieht der entscheidende Faktor die quatratisch einfließende Geschwindigkeit. cw und Stinfläche sind linear drin.

 

 

mfg

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Wobei bei abnehmender Luftdichte wieder die Motorleistung sinkt, was sich auch wieder auf die Endgeschwindigkeit auswirkt..... :D

 

Ok da hast du auch wieder recht. Muss man halt direkt Sauerstoff vergasen dann passt das schon.

 

Übrigens ist der cw eines Mopeds in der Regel etwas schlechter als bei Autos, die Stirnfläche hingegen deutlich kleiner.

 

mfg

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:rofl::rofl::rofl:

 

1.April?

 

Der is scho vorbei.....

najaaa.... soooo ganz falsch ist das nicht. Wenn ich mich recht entsinne, hat der Reitwagen in Nardo mal getestet, Mit dem Ergebnis, dass bei >300 km/h der Luftwiderstand der Bikes so groß war, dass die Hinterreifen durchgedreht sind und massiv Gummi verbraten haben. Erinnert sich wer genauer? :confused:

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najaaa.... soooo ganz falsch ist das nicht. Wenn ich mich recht entsinne, hat der Reitwagen in Nardo mal getestet, Mit dem Ergebnis, dass bei >300 km/h der Luftwiderstand der Bikes so groß war, dass die Hinterreifen durchgedreht sind und massiv Gummi verbraten haben. Erinnert sich wer genauer? :confused:
schreib mal die knackal an,die hat mal beim reitwagen gehackelt,vielleicht was di des :D
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najaaa.... soooo ganz falsch ist das nicht. Wenn ich mich recht entsinne, hat der Reitwagen in Nardo mal getestet, Mit dem Ergebnis, dass bei >300 km/h der Luftwiderstand der Bikes so groß war, dass die Hinterreifen durchgedreht sind und massiv Gummi verbraten haben. Erinnert sich wer genauer? :confused:

ja, da hams gschrieben, dass sie bei 300 schwarze striche gmacht haben :D

 

aber mir reichen schon ca. 250 mit meiner cbr, da wirds scho ganz schön schnell

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najaaa.... soooo ganz falsch ist das nicht. Wenn ich mich recht entsinne, hat der Reitwagen in Nardo mal getestet, Mit dem Ergebnis, dass bei >300 km/h der Luftwiderstand der Bikes so groß war, dass die Hinterreifen durchgedreht sind und massiv Gummi verbraten haben. Erinnert sich wer genauer? :confused:

 

 

Das ist schon falsch.......

 

Ich hab auch Kenntnis von dem Artikel. Da gings aber um was anderes: Bei extrem hohen Geschwindigkeiten kann es aufgrund der schlechten Aerodynamik von gewissen Motorrädern vorkommen, dass die Hinterachse so entlastet wird, dass eben das Rad durchdreht.

 

Andererseits beschreibt Dani Pedrosa, dass es bei der MotoGP-Honda beim Schalten vom 5. in den 6. Gang noch deutlich das Vorderrad hebt. Was auf mehr als ausreichend Grip am Hinterrad zurückzuführen ist. Die GP-Maschine hat eben eine deutlich bessere Aerodynamik...

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