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Es wurde ein Scott Scale 60


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Es wurde ein Scott Scale 60!

 

Hi, ich habe heute meiner Freundin ein Scale 60 gekauft.

 

Da beim Gigasport -20% war und das Rad auch schon verbilligt ist hats nur ca. 470 Euro gekostet, ich denke das ist ein super Preis.

 

Dennoch zwei Fragen zum Bike:

 

1.) Leider hat das Vorderrad einen leichten 8er, ca. 3-4 mm wabelt es an einer stelle. Soll ich das Montags gleich richten lassen oder reicht es in 4-5 Wochen wo ich es zum Erstservice bringe? Wir wollen Morgen eine Runde machen.

 

2.) Auf meinen Gery Fisher sind die Schalthebel auch in Deore Ausführung wie beim Scale 60. Wenn ich mit dem rechten Daumen Schalte, Schalte ich in einen tieferen Gang auf der hinteren Kasette. Beim festen durchdrücken gehts gleich drei runter.

Beim Scale ist genau umgekehrt, beim drücken mit dem Daumen wirds schwerer zum treten. Was ist da richtig?

 

Bei beiden Rädern wirds auf der vorderen Kassette mit den Daumen schwerer und mit dem Zeigefinger leichter. :confused:

 

Kann mir da einer helfen???

 

lg oliver

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1.) Leider hat das Vorderrad einen leichten 8er, ca. 3-4 mm wabelt es an einer stelle. Soll ich das Montags gleich richten lassen oder reicht es in 4-5 Wochen wo ich es zum Erstservice bringe? Wir wollen Morgen eine Runde machen.

 

 

3-4mm ??? An der Felge oder am Reifen?

 

Wenn die Felge einen Schlag von 3-4mm hat ist sie eigentlich SCHROTT!

Das solltest Du möglichst SOFORT reklamieren!

 

Gruß Peter

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na ja 3-4 ist eventuell eh übertrieben, beim fahren hört mann es halt das die Felge immer am Bremsbelag streift. ffft ffft ffft 2mm sinds aber sicher.

wäre da ein Tausch der Felge oder nur nachspeichen notwendig?

 

Ist sowas ein Garantiefall?

Würdet ihr damit Morgen eine Leichte Runde drehen???

 

lg oliver

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na ja 3-4 ist eventuell eh übertrieben, beim fahren hört mann es halt das die Felge immer am Bremsbelag streift. ffft ffft ffft 2mm sinds aber sicher.

wäre da ein Tausch der Felge oder nur nachspeichen notwendig?

 

Ist sowas ein Garantiefall?

Würdet ihr damit Morgen eine Leichte Runde drehen???

 

lg oliver

 

Selbst 2mm sind schon grenzwertig. Ich würde eher nicht fahren, sonst sagen die Dir, das sei beim Biken passiert...

 

Gruß Peter

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na ja 3-4 ist eventuell eh übertrieben, beim fahren hört mann es halt das die Felge immer am Bremsbelag streift. ffft ffft ffft 2mm sinds aber sicher.

wäre da ein Tausch der Felge oder nur nachspeichen notwendig?

 

Ist sowas ein Garantiefall?

Würdet ihr damit Morgen eine Leichte Runde drehen???

 

lg oliver

 

Sowas darf eigentlich nicht sein, geh hin, zeigs denen, des is a Arbeit von 2 Minuten;)

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Grenzwertig? 2mm?? Ge bitte, des is a Umdrehnung vom Nippel und der Schlag is draussen;)

 

Na, da behauptet mein LR-Profi was anderes!

 

Haste schon mal nen 2mm-Schlag rauszentriert? Da kannste 1Speiche volles Programm anknallen und die gegenüberliegende was rausnehmen...

Wenn das Rad nur ungleich gespannt ist, sieht die Sache anders aus. Auf jeden Fall sollte man sowas reklamieren!

 

Ein ordentlicher Einspeicher kontrolliert auch jede Felge VOR dem Einbau ob sie auch Runde ist!!!

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Auf meinen Gery Fisher sind die Schalthebel auch in Deore Ausführung wie beim Scale 60. Wenn ich mit dem rechten Daumen Schalte, Schalte ich in einen tieferen Gang auf der hinteren Kasette. Beim festen durchdrücken gehts gleich drei runter.

Beim Scale ist genau umgekehrt, beim drücken mit dem Daumen wirds schwerer zum treten. Was ist da richtig?

 

Bei beiden Rädern wirds auf der vorderen Kassette mit den Daumen schwerer und mit dem Zeigefinger leichter. :confused:

 

Kann mir da einer helfen???

 

am scale ist wahrscheinlich ein (neues) inverses schaltwerk montiert und in kombination mit rapidfire schalthebeln ist daher die schaltrichtung verkehrt..

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Na, da behauptet mein LR-Profi was anderes!

 

Haste schon mal nen 2mm-Schlag rauszentriert? Da kannste 1Speiche volles Programm anknallen und die gegenüberliegende was rausnehmen...

Wenn das Rad nur ungleich gespannt ist, sieht die Sache anders aus. Auf jeden Fall sollte man sowas reklamieren!

 

Ein ordentlicher Einspeicher kontrolliert auch jede Felge VOR dem Einbau ob sie auch Runde ist!!!

 

 

Ja, der Race Driver hat sowas schon gemacht. Und das net selten. Das ist nämlich sein Beruf...... :D

 

 

Das Problem in diesem Fall:

´

Ein industriell gefertigtes Laufrad, bei dem ein Roboter die Speichen vorspannt, ohne Abdrücken. Solche Laufräder sind vor allem auf preiswerten Radln montiert. Ein wirkliches Beheben des Schadens würde eine Neueinspeichung von Hand erfordern, was die "Werkstätte" des Betriebs, der das Radl verkauft hat, total überfordern würde.

 

Ein gschickter Mechaniker behebt so einen Achter an einem Neurad tatsächlich in ein paar Minuten, inklusive Abdrücken. Damit ist das Laufrad für den gedachten Zweck einsatzfähig. Ein Laufrad der Spitzenklasse wirds aber nicht sein, in diesem Preissegment kann man das auch nicht verlangen.

 

Ein Laufradprofi wird auch nie eine Speiche "volles Programm anknallen", sondern in kleinen Schritten vor gehen. Damit ist man immer schneller am, Ziel. Nie im Leben wird jemand, der etwas vom Laufradbau versteht, die gegenüberliegende Speiche "nachlassen". Speichennippel haben, wie andere Schraubverbindungen auch, die Eigenschaft, dass sich die Verschraubung eher lockert. Von selbst zieht sich kein Nippel fest. Das ist amtlich.

 

Ein ordentlicher Einspeicher prüft vor der Verarbeitung der Felge vor allem, ob sie PLAN ist und ob der Felgenstoß entsprechend gut verarbeitet ist, ob sie ansonsten wirklich rund ist, ist eher nebensächlich.

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@ Potschnflicker

Warum soll man die gegenüberliegende Speiche nicht nachlassen?

Kommt dann davon nicht der Hochschlag ?

 

 

Wennst mein voriges Posting genau durchliest, wirst Du die Vorgangsweise nachvollziehen können.

 

Fakt ist: Nippel ziehen sich nie selbsttätig an.

 

Daher besteht kein Grund, einen Nippel zu lockern. Sollte bei einem gebrauchten Laufrad ein Achter so groß sein, dass man mit dem Anziehen des Nippels allein den Achter nicht mehr beheben kann, so kann man den oder die gegenüberliegenden Nippel lockern, um nach Hause zu kommen (mit einem gewissen Höhenschlag). Die Felge ist allerdings reif für den Schrott, da sie eine plastische Verformung erlitten hat (Sturz, Unfall, etc.). Die Speichenspannunbg kann hier nie mehr gleichmässig sein.

 

Der Höhenschlag entsteht ja erst durch das Lockern der Nippel. Dieses Missverständnis (bzw. grobe Unverständnis) tritt immer wieder auf, auch bei sogenannten "professionellen" Laufradbauern. Ein wirklicher Fachman wird hier nur schmunzeln.....

 

Einziger Anlass, Nippel zu lockern ist, wenn ein Laufrad mittig zentriert werden soll (weil der Laufradbauer schlampig gebaut hat, oder der Rahmen bzw. Gabel net mitig ist): Hier werden alle Speichen einer Seite (gleichermassen!) gelockert, dann die Speichen der Gegenseite angezogen. Damit zieht man die Felge in die Mitte.

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Danke, hab zwar in letzter zeit immer nur eine seite angezogen, aber meist aus faulheit ;)

Da lernt man jo richtig etwas :)

 

Wennst mein voriges Posting genau durchliest, wirst Du die Vorgangsweise nachvollziehen können.

 

Fakt ist: Nippel ziehen sich nie selbsttätig an.

 

Daher besteht kein Grund, einen Nippel zu lockern. Sollte bei einem gebrauchten Laufrad ein Achter so groß sein, dass man mit dem Anziehen des Nippels allein den Achter nicht mehr beheben kann, so kann man den oder die gegenüberliegenden Nippel lockern, um nach Hause zu kommen (mit einem gewissen Höhenschlag). Die Felge ist allerdings reif für den Schrott, da sie eine plastische Verformung erlitten hat (Sturz, Unfall, etc.). Die Speichenspannunbg kann hier nie mehr gleichmässig sein.

 

Der Höhenschlag entsteht ja erst durch das Lockern der Nippel. Dieses Missverständnis (bzw. grobe Unverständnis) tritt immer wieder auf, auch bei sogenannten "professionellen" Laufradbauern. Ein wirklicher Fachman wird hier nur schmunzeln.....

 

Einziger Anlass, Nippel zu lockern ist, wenn ein Laufrad mittig zentriert werden soll (weil der Laufradbauer schlampig gebaut hat, oder der Rahmen bzw. Gabel net mitig ist): Hier werden alle Speichen einer Seite (gleichermassen!) gelockert, dann die Speichen der Gegenseite angezogen. Damit zieht man die Felge in die Mitte.

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Ja, der Race Driver hat sowas schon gemacht. Und das net selten. Das ist nämlich sein Beruf...... :D

 

 

Das Problem in diesem Fall:

´

Ein industriell gefertigtes Laufrad, bei dem ein Roboter die Speichen vorspannt, ohne Abdrücken. Solche Laufräder sind vor allem auf preiswerten Radln montiert. Ein wirkliches Beheben des Schadens würde eine Neueinspeichung von Hand erfordern, was die "Werkstätte" des Betriebs, der das Radl verkauft hat, total überfordern würde.

 

Ein gschickter Mechaniker behebt so einen Achter an einem Neurad tatsächlich in ein paar Minuten, inklusive Abdrücken. Damit ist das Laufrad für den gedachten Zweck einsatzfähig. Ein Laufrad der Spitzenklasse wirds aber nicht sein, in diesem Preissegment kann man das auch nicht verlangen.

 

Ein Laufradprofi wird auch nie eine Speiche "volles Programm anknallen", sondern in kleinen Schritten vor gehen. Damit ist man immer schneller am, Ziel. Nie im Leben wird jemand, der etwas vom Laufradbau versteht, die gegenüberliegende Speiche "nachlassen". Speichennippel haben, wie andere Schraubverbindungen auch, die Eigenschaft, dass sich die Verschraubung eher lockert. Von selbst zieht sich kein Nippel fest. Das ist amtlich.

 

Ein ordentlicher Einspeicher prüft vor der Verarbeitung der Felge vor allem, ob sie PLAN ist und ob der Felgenstoß entsprechend gut verarbeitet ist, ob sie ansonsten wirklich rund ist, ist eher nebensächlich.

 

Gut geschrieben! :toll: Was ich meinte war eigentlich genau das Gleiche.

 

Wenn das Rad nur nicht richtig gut zentiert ist, bekommt man das auch schnell wieder in Griff.

 

Was ich aber befürchtet habe ist, daß die Felge schon einen richtigen Schlag hat, und dann wäre das eben kaum dauerhaft zu beheben.

 

Gruß Peter

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