Ernährungsberatung Ausbildung

Hallo!

 

Also meine Mutter würde gerne eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin machen...

 

Das Problem ist: Sie arbeitet fix auch immer am Samstag Vormittag. D.h. der Kurs dürfte nur Samstag Nachmittag und Sonntag sein...

oder ein Fernstudium? - was haltet ihr davon?

 

Also meine Fragen:

 

- Wisst ihr was passendes in Österreich oder nähe Österreich zB München oder so?

- Gibts auch in Österreich so eine Art Fernstudium?

- Sind die Ausbildungen in D hier anerkannt?

 

Ich kenn mich ja nicht wirklich aus...

 

lg,

Nox

Hallo!

 

 

Ich kenn mich ja nicht wirklich aus...

 

lg,

Nox

 

 

ah, geh! *duckundwegrenn* :devil:

mei trainer wü mi ima vaoaschn

 

wo gibts eine beratungsstelle für verlorene manitou-findelkinder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dschuldigung, woa aufglegt. sitzt seit 3 stundn beim loga-loga-faia und wollt mi nur kurz vermelden.

 

 

geh eh scho wieda

Hallo!

 

Also meine Mutter würde gerne eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin machen...

 

Das Problem ist: Sie arbeitet fix auch immer am Samstag Vormittag. D.h. der Kurs dürfte nur Samstag Nachmittag und Sonntag sein...

oder ein Fernstudium? - was haltet ihr davon?

 

Also meine Fragen:

 

- Wisst ihr was passendes in Österreich oder nähe Österreich zB München oder so?

- Gibts auch in Österreich so eine Art Fernstudium?

- Sind die Ausbildungen in D hier anerkannt?

 

Ich kenn mich ja nicht wirklich aus...

 

lg,

Nox

Welche Art von Ernährungsberatung?

 

So sie den Beruf des Diätologen anstrebt, mit dieser Ausbildung sie "alles" im Bereich der Ernährung machen kann, muß sie einer der zahlreichen Diätakademien absolvieren. Die dauern 3 Jahre, sind aber zeitlich sehr intensiv (eigentlich eine Vollzeitbeschäftigung vom Aufwand her - weniger vom Schwierigkeitsgrad - und vor allem mit Anwesenheitspflicht)

Infos dazu findest du hier. Nachdem aber die Mutter offensichtlich nur Sa & So Zeit hat, wird das nix werden.

 

Als Fernstudium könntest du eigentlich fast jedes Uni-Studium betreiben. An der Uni Wien kannst du Ernährungswissenschaften studieren, das ist als Fernstudium möglich. Jedoch geht das weit über den alleinigen Bereich der Ernährungsberatung hinaus und dauert mind. 10 Semester (Mindeststudiendauer, Durchschnitt 13,5). Zwar würde sie sich zeitlich etwas leichter tun, aber es wird wohl auch nicht leicht...

Ernährungsberater mit "Zertifikat" gibts in jeder Ausbildungs- und Preisklasse. Solche Zertifikate garantieren weder Wissen, noch Kundschaft. Alles was man "nebenbei" und "schnell" bekommt, hat halt auch weniger Wert.

 

Ayurveda-Ernährungsberater kann man schon in drei Wochen werden, was ich davon halt, brauch ich glaub ich nicht betonen.

 

Ich glaub, wenn man das Thema ernsthaft betreibt, kommt man um ein Studium nicht herum, wenns nur ums Zertifikat geht, gibts billigere Methoden. Das Wissen muss man sich sowieso immer selbst erwerben.

Red mal mit der NoFloh - die kann da sicher einiges dazu sagen

Sie will das deshalb machen, weil sie im Verkauf tätig ist - in einem Reformhaus. Und wer vom Verkauf Ahnung hat, weiß, wie wenig man dort verdient.

 

Jedenfalls kommen dort ständig Leute, die 0 Ahnung von Ernährung haben und die sich dann schon so weiß ich wie lange beraten lassen und unheimlich dankbar sind, wenn ihnen jemand was erklärt. Sie beschäftigt sich schon länger mit dem Thema und weiß sehr viel darüber, nur ganz ohne Zertifikat wirds nicht gehhn!

 

Sie kennt sehr viele Leute und ich denk, das würd sich auch herumsprechen bei uns und in der Umgebung.

 

Bezüglich Ausbildung: Is eh klar, dass eine Diätologie Ausbildung viel intensiver und so weiter ist, Ernährungswissenschaften geht meines Wissens sehr in die Richtung von Chemie...

 

Vl. habt ihr konkrete Vorschläge von Akademien oder Fernstudiengängen mit gutem Ruf

 

LG

Sie will das deshalb machen, weil sie im Verkauf tätig ist - in einem Reformhaus. Und wer vom Verkauf Ahnung hat, weiß, wie wenig man dort verdient.

 

Jedenfalls kommen dort ständig Leute, die 0 Ahnung von Ernährung haben und die sich dann schon so weiß ich wie lange beraten lassen und unheimlich dankbar sind, wenn ihnen jemand was erklärt. Sie beschäftigt sich schon länger mit dem Thema und weiß sehr viel darüber, nur ganz ohne Zertifikat wirds nicht gehhn!

 

Sie kennt sehr viele Leute und ich denk, das würd sich auch herumsprechen bei uns und in der Umgebung.

 

Bezüglich Ausbildung: Is eh klar, dass eine Diätologie Ausbildung viel intensiver und so weiter ist, Ernährungswissenschaften geht meines Wissens sehr in die Richtung von Chemie...

 

Vl. habt ihr konkrete Vorschläge von Akademien oder Fernstudiengängen mit gutem Ruf

 

LG

Nun, es wäre hilfreich, wenn du sagen würdest, in welche Richtung es gehen soll: eine solide, z.T. auch umfangreiche Ausbildung oder eher was adal beschrieben hat, ein kurze, schnelle Ausbildung (sehr spezifisch), die mit irgendeinem Zertifikat endet.

 

Die Diätakademie ist auch in Linz ansässig.

na, soll schon was solides sein und nicht iiiiirgendeine ausbildung!

 

diätakademie ist neben dem beruf wohl kaum möglich.....

diätakademie ist neben dem beruf wohl kaum möglich.....

 

Ich würd mal mit dem Arbeitsamt reden, die finanzieren solche Umschulungs- oder Ausbildungsmaßnahmen, es gibt Massen von Förderprogrammen, bes. für Frauen, einfach einmal am Arbeitsamt vorbeischauen (nicht vorher kündigen!), die helfen weiter.

 

Ich würde auf eine echte Ausbildung setzen und versuchen rundherum Alles zu organisieren, damit sichs ausgeht (Teilzeit, Förderungen, Support durch die Family ...)

 

Ich werd vielleicht in ein paar Jahren Medizin studieren, das geht auch nicht berufsbegleitend. Aber 5-6 Jahre drück ich mit vorher ansparen, bissi jobben und Förderungen locker durch.

 

Dass sich Leut gern gratis beraten lassen, glaub ich schon. Aber wenns darum geht was dafür zu zahlen ...

 

PS: Ich finds super, wenn sich wer in einem untypischen Lebensabschnitt zu so einem Schritt entschließt ...

Ernährungsberater mit "Zertifikat" gibts in jeder Ausbildungs- und Preisklasse. Solche Zertifikate garantieren weder Wissen, noch Kundschaft. Alles was man "nebenbei" und "schnell" bekommt, hat halt auch weniger Wert.

 

Ayurveda-Ernährungsberater kann man schon in drei Wochen werden, was ich davon halt, brauch ich glaub ich nicht betonen.

 

Ich glaub, wenn man das Thema ernsthaft betreibt, kommt man um ein Studium nicht herum, wenns nur ums Zertifikat geht, gibts billigere Methoden. Das Wissen muss man sich sowieso immer selbst erwerben.

 

stimmt 100%. es gibt im sport/gesundheitsbereich mittlerweile eine million kurzausbildungen mit zertifikat. und so ziemlich jede ist absolut wertlos.

 

ich kenne menschen, die eineinhalb jahre ausbildung zum wellnesstrainer gemacht haben und nicht die geringste ahnung von sport, physiologie und trainingssteuerung haben.

 

wieauchimmer, meistens kauft man mit derartigen meist teuren kursen auch gleich das diplom mit, ohne danach wirklich etwas zu können. ich sträube mich zum beispiel komplett, irgendsoeinen pt-kurs zu machen, nur um etwas zu hören was ich eh schon weiß und teures geld dafür zu zahlen.

 

ich würde immer eine staatliche ausbildung vorziehen.

Sie sollte sich mal überlegen in welche Richtung es gehen soll - klassisch / westlich, chinesische Medizin, Ayuveda,....

 

Ernährungsberatung nach TCM dauert 1,5 Jahre, Abendkurse oder Woe - is neben einem full-time Job machbar, aber Freizeit hats dann in den 1,5 Jahren so gut wie keine mehr und billig is auch nicht grad.

 

Is halt alles eine Frage wie wichtig einem das ist und was man bereit ist dafür zu opfern

- Sind die Ausbildungen in D hier anerkannt?

Wenn die Ausbildung in D staatlich anerkannt ist, ist sie in der ganzen EU anerkannt, also auch in Ö.

Hallo erstmal!!!

Ich arbeite als Koch in der Schweiz und möchte gerne ein Fernstudium als Ernährungsberater machen und möchte gerne wissen was ihr dazu sagt und wie ich das am besten anfangen soll

 

ps ich hoffe auf viele antworten und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

lg

An der Uni Wien kannst du Ernährungswissenschaften studieren' date=' das ist als Fernstudium möglich. Jedoch geht das weit über den alleinigen Bereich der Ernährungsberatung hinaus und dauert mind. 10 Semester (Mindeststudiendauer, Durchschnitt 13,5). Zwar würde sie sich zeitlich etwas leichter tun, aber es wird wohl auch nicht leicht...[/quote']

 

Achtung: mit dem Studium der Ernährungswissenschaft bist du NICHT zur Ernährungsberatung befugt, sondern nur mit der dreijährigen Ausbildung an der Akademie(inzwischen Fachhochschule)

 

 

 

Achtung: aufgrund geltender rechtlicher Bestimmungen ist es ErnährungswissenschafterInnen in Österreich nicht erlaubt, selbständig Ernährungsberatung für "Kranke und krankheitsgefährdete Personen" anzubieten. Dieses Berufsfeld bleibt ÄrztInnen und DiätologInnen vorbehalten. Nicht zuletzt aufgrund der veränderten Ausbildungs-Schwerpunkte im Bachelor-Master-Studienplan ist das nunmehrige EW-Studium sicher auch inhaltlich keine adäquate Ausbildung für den Beruf der "ErnährungsberaterIn" – zumindest in Hinblick auf die individuelle Beratung von Übergewichtigen oder von Personen mit Essverhaltensstörungen.

(http://www.univie.ac.at/strv-ew/studium.html)

 

Das Studium der Ernährungswissenschaft ist ein - wie der Name sagt - wissenschaftliches und nicht praktisches Studium. Meine Schwägerin hat das Studium gemacht. Die Mehrzahl der Absolventen geht in die Forschung, sei es im Lebensmittelbereich, biochemischen Bereich oder auch medizinischem bzw. pharmazeutischem Bereich.

Gibt es z.B. beim WIFI. Kostet halt ein bissi was....

Ich habe mal das Angebot für Salzburg rausgesucht, da du Nähe München suchst.

 

LG

buffalo

Achtung: mit dem Studium der Ernährungswissenschaft bist du NICHT zur Ernährungsberatung befugt, sondern nur mit der dreijährigen Ausbildung an der Akademie(inzwischen Fachhochschule)

 

 

 

Achtung: aufgrund geltender rechtlicher Bestimmungen ist es ErnährungswissenschafterInnen in Österreich nicht erlaubt, selbständig Ernährungsberatung für "Kranke und krankheitsgefährdete Personen" anzubieten. Dieses Berufsfeld bleibt ÄrztInnen und DiätologInnen vorbehalten. Nicht zuletzt aufgrund der veränderten Ausbildungs-Schwerpunkte im Bachelor-Master-Studienplan ist das nunmehrige EW-Studium sicher auch inhaltlich keine adäquate Ausbildung für den Beruf der "ErnährungsberaterIn" – zumindest in Hinblick auf die individuelle Beratung von Übergewichtigen oder von Personen mit Essverhaltensstörungen.

(http://www.univie.ac.at/strv-ew/studium.html)

 

Das Studium der Ernährungswissenschaft ist ein - wie der Name sagt - wissenschaftliches und nicht praktisches Studium. Meine Schwägerin hat das Studium gemacht. Die Mehrzahl der Absolventen geht in die Forschung, sei es im Lebensmittelbereich, biochemischen Bereich oder auch medizinischem bzw. pharmazeutischem Bereich.

Danke dass du mich versuchst, darüber aufzuklären. Dieser Umstand ist mir seit Jahren bekannt. Es geht aber in dem Thread um die Ernährungsberatung für Nicht-Kranke oder Nicht-krankheitsgefährdete (wobei die Frage hier ist, wo man die Grenze zieht). Und mit dem EW-Studium kannst du sehrwohl den Gewerbeschein "Lebens- und Sozialberatung, eingeschränkt auf Ernährungsberatung" beantragen und bekommst ihn auch.

Danke dass du mich versuchst, darüber aufzuklären. Dieser Umstand ist mir seit Jahren bekannt. Es geht aber in dem Thread um die Ernährungsberatung für Nicht-Kranke oder Nicht-krankheitsgefährdete (wobei die Frage hier ist, wo man die Grenze zieht). Und mit dem EW-Studium kannst du sehrwohl den Gewerbeschein "Lebens- und Sozialberatung, eingeschränkt auf Ernährungsberatung" beantragen und bekommst ihn auch.

 

Eigentlich wollte ich das dem Threadersteller mitteilen, nicht dir.

 

Ist vielleicht nicht schlecht zu wissen, bevor man sich eventuell so ein langes Studium antut

 

Ob es sinnvoll ist, so ein wissenschaftliches Studium zu machen, um nachher "Lebens- und Sozialberatung" zu machen, wäre dann auch die Frage finde ich.

bzgl. finanzierung möcht ich anmerken, dass man ein selbsterhalterstipendium beantragen kann! mache selbst gerade die ausbildung zur ergotherapeutin (gehört wie die diätologen zu den medizinisch technischen diensten) und bei uns beziehen das einige.

bin noch in einem akademie-jahrgang und wir haben 40 wochenstunden unterricht. mit der umstellung auf fh sind die wochenstunden deutlich zurückgegangen, studium ist aber trotzdem noch sehr zeitintensiv

Ist vielleicht nicht schlecht zu wissen, bevor man sich eventuell so ein langes Studium antut

 

Ob es sinnvoll ist, so ein wissenschaftliches Studium zu machen, um nachher "Lebens- und Sozialberatung" zu machen, wäre dann auch die Frage finde ich.

Das von mir genannte Gewerbe ist die Ernährungsberatung. Das muß jeder in AT, der Ernährungsberatung machen möchte, beantragen. Es heißt eben so, wie ich es oben gepostet habe, hat mir Lebens- & Sozialberatung vermutlich nix am Hut, ist aber in der gleichen Innung in der WK untergebracht. Dazu ist ein Nachweis über die Qualifikation erforderlich. Mit dem Studium der EW bekommst du es fix, ob es das Ziel nach einem mind. 5-jährigen Studium ist, sei mal dahingestellt.

Das von dir gepostete Zitat der Studienrichtungsvertretung wurde deshalb in mehr oder minder großen Lettern auf deren Website gestellt, weil laufend Studenten mit dem Ziel Ernährungsberatung Ernährungswissenschaften studieren.

Stipendium gibt es aber nur bis 35.

 

LG

buffalo

aso... auch das selbsterhalter?

aso... auch das selbsterhalter?

 

Ja, leider.

 

Die allgemeine Altersgrenze (Studienbeginn vor Vollendung des 30. Lebensjahres) erhöht sich um maximal 5 Jahre,

 

wenn mehr als vier Jahre Selbsterhalt nachgewiesen werden für jedes volle Jahr, in dem Sie sich zur Gänze selbst erhalten haben, um ein weiteres Jahr.

wenn Kinder bis zum Ende des zweiten Lebensjahres gepflegt wurden, um die Hälfte dieser Zeit.

 

LG

buffalo

Hallo!

 

Sorry, dass ich so einen alten Thread ausgrabe, aber da es thematisch passt dachte ich mir es ist besser als einen neuen zu eröffnen.

 

Mich würde interessieren ob ihr euch auf eine gute Ausbildung einigen konntet, da ich mich momentan auch in dem Bereich umsehe. Beruflich möchte ich mich gerne umorientieren, jedoch bin ich auch so unsicher, welche Ausbildung wirklich sinnvoll und nicht rausgeschmissenes Geld ist.

 

Vielen Dank für die Antworten!