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UNI oder FH


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Hallo an alle hier im Forum

 

Ich habe da mal ne frage an euch bezüglich UNI und FH. Ich habe letztes Jahr begonnen auf der TU Wien zu Studieren und habe jetzt festgestellt, das es doch nicht ganz das wahre ist. Daher überlege ich auf eine FH zu wechseln weil man dort das selbe erreicht nur halt in einer vorgegebene Zeit.

 

Daher wollte ich euch fragen ob hier Leute sind die vielleicht das Technikum (Elektronik) oder den FH Campus (Informationstechnologien und Telekommunikation) machen beziehungsweise gemacht haben Und ob ihr vielleicht Erfahrungen habt wie der Ruf von FHs bei Firmen ist?

 

MFG Harald

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Hallo an alle hier im Forum

 

Ich habe da mal ne frage an euch bezüglich UNI und FH. Ich habe letztes Jahr begonnen auf der TU Wien zu Studieren und habe jetzt festgestellt, das es doch nicht ganz das wahre ist. Daher überlege ich auf eine FH zu wechseln weil man dort das selbe erreicht nur halt in einer vorgegebene Zeit.

 

Daher wollte ich euch fragen ob hier Leute sind die vielleicht das Technikum (Elektronik) oder den FH Campus (Informationstechnologien und Telekommunikation) machen beziehungsweise gemacht haben Und ob ihr vielleicht Erfahrungen habt wie der Ruf von FHs bei Firmen ist?

 

MFG Harald

 

 

 

mir ist eigentlich egal wenn sich bei mir einer von der uni/fh oder autodidakt bewirbt. hauptsache er kennt sich aus.

 

prinzipiell wird aber noch eher uni+mehrjährige berufserfahrung bevorzugt.

frisch nach dem studium eher FH.

 

persönlich hab ich an beiden institutionen studiert und muss sagen dass in jungen jahren vom system die fh für mich besser geeignet war. (hat jetzt nix mit den inhalten zu tun). qualitätiv leider nicht so selektiv wie die uni. dafür grösserer fokus. frage halt ob du spezialist werden willst oder ein breites spektrum abdecken willst.

 

die wirklich relevante frage: wo sind die girls.

 

d.h. es geht eigentlich eh nur kunstgeschichte, publizistik oder ethnologie

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...zum dem Thema hats hier herinnen eh schon recht viel gegeben...

 

Wenn das Unistudium "nichts für dich ist", dann ist die Entscheidung eh schon gefallen. Wenns nur am "geordneten Zeitplan" scheitert, dann nimm dir einfach vor, in Mindeststudienzeit zu studieren. Das geht bei Elektrotechnik mittlerweile. Da bist du zeitmässig schön ausgefüllt und weiter geht auch was.

 

"Das selbe" erreichst du an der FH nicht (weil sonst würd man ja keine FH brauchen). Welchen Job du dann nachher machst, hängt auch ein wenig von dir ab (hoffentlich). Allgemein würde ich das Jobprofil für beide Ausbildungsvarianten schon unterschiedlich beurteilen. Wirkliche Scheissjobs kannst du aber mit beiden Studien aufreissen...

 

...Wolfgang.

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Hallo

 

Danke für die Antworten bisher. Naja ich studiere derzeit eh Elektrotechnik auf der TU im 2 Semester. Habe auch das erste Semester von den Übungen her und das 2 auch so gut wie positiv abgeschlossen jedoch fehlen mir vom ersten Semester noch 2 von 4 Prüfungen.

 

Wir haben halt im Semester 7 Tests, 4 Programmierübungen, 6-mal mal Labor und jede Woche 10 Mathe Beispiele! Daher fehlt da eigentlich die Zeit die Vorlesungsprüfungen vom Vorsemester vernünftig zu machen.

 

Daher eigentlich die Überlegung auf eine FH zu wechseln. Und die FH dauert mittlerweile auch 5 Jahre bis zum Dipl. Ing. und auch der Zusatz FH ist weg daher denke ich mir halt, dass da nicht mehr so der Unterschied ist!

 

Bin aber schon auf weitere Antworten gespannt.

 

MFG Harald

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Ich hab vor 2 wochen mein FH Studium abgeschlossen.

BITTE vergleich nie FH und UNI. Sind zwei verschiedene Paar Schuhe (deshalb bin ich auch dagegen, dass ich auch ein Mag bin und kein Mag (FH)).

FH Studium is z.B. im vergleich zu einer HTL eine vertiefende fortführung einer sehr praxisnahen ausbildung. du lernst auf einer FH im normalfall kein forschen, kein wirkliches wissenschaftliches arbeiten. die praxis steht im vordergrund. ich pers. finde, dass ein FH Studium sicherlich einfacher, schneller zu erledigen ist. (wobei manche "schwere" uni-studien hauptsaechlich so lange dauern, weil die studenten faule säue sind)

 

wenn du (so wie ich) eher einen "stundenplan" bzw fahrplan und terminplan vorgegeben brauchst, und bissl einen druck brauchst, um was zu lernen/hackeln, dann ist die FH sicher besser geeignet. aber ich wuerds net davon abhaengig machen, weil du auf der FH was ganz anderes lernst.

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Hallo an alle

 

Danke für die Antwort tschiffi. Mir ist schon klar das ich auf der Fh auch lernen muss. Kannst mir glauben um auf der Uni nur die Übungen zu bestehen lerne ich schon mehr als auf der HTL. Wir haben auch beim ET Studium mehr oder weniger einen Stundenplan. Nur ist es so das man auf der UNI Mathe enorm theoretisch macht was man sicher nie wieder braucht. Da ist wahrscheinlich das praxisnahe auf der fh besser.

 

Wenn ich so fragen darf aber welche fh beziehungsweise elchen zweig hast du gemacht?

 

MFG Harald

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Hallo

 

Danke für die Antworten bisher. Naja ich studiere derzeit eh Elektrotechnik auf der TU im 2 Semester. Habe auch das erste Semester von den Übungen her und das 2 auch so gut wie positiv abgeschlossen jedoch fehlen mir vom ersten Semester noch 2 von 4 Prüfungen.

 

Wir haben halt im Semester 7 Tests, 4 Programmierübungen, 6-mal mal Labor und jede Woche 10 Mathe Beispiele! Daher fehlt da eigentlich die Zeit die Vorlesungsprüfungen vom Vorsemester vernünftig zu machen.

 

Daher eigentlich die Überlegung auf eine FH zu wechseln. Und die FH dauert mittlerweile auch 5 Jahre bis zum Dipl. Ing. und auch der Zusatz FH ist weg daher denke ich mir halt, dass da nicht mehr so der Unterschied ist!

 

Bin aber schon auf weitere Antworten gespannt.

 

MFG Harald

 

...ja eh - sicher ists ein wenig Aufwand - aber dafür hast wahrscheinlich sonst nichts zu tun - oder? Das Elektrotechnikstudium ist mittlwereile derartig zurechtgestutzt, dass man eh nur mehr scheuplappenmässig unterwegs ist. Es geht am Anfang eh schon zu wie in der Schule. Sprich - wenn du die Übungen halbwegs durchdrückst und dann noch eine Woche lernst, kannst die Prüfungen mehr oder weniger aus dem Stand machen. Und sollte das nicht gehen, hast noch relativ lang Ferien und da gibts aussreichend Prüfungstermine (oder hat sich da was geändert?). Die Mathematik ist wirklich nicht wild und eher zu wenig als zu viel. Wie das an der FH ist, weiss ich nicht.

 

Das Studium wird auch später viel interessanter (falls dich das überhaupt interessiert...). Labor, Übungen etc bleiben zwar präsent - zur Not gibts aber noch das Athur gegenüber :U:

 

Nach allem was ich an Elektrotechnikern im In- und Ausland, sowohl an der Uni alsauch in der Industrie gesehen habe, kann ich sagen, dass die Elektrotechnikausbildung an der TU Wien als sehr gut einzustufen ist.

 

Und - eh schon wissen - wennst nur einen Titel brauchst, kannst auch heiraten order irgendeinen donauunimbagixigaxescheissdreck studieren

 

Wolfgang.

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von der uni auf die fh wechseln weil weniger stress ? :rofl:

ich weiß ja das es fhs gibt an denen es um gar nichts geht.

 

aber an guten fhs hast du um laengen mehr stress als an der uni. mitunter auch weils nicht einfach mal sagen kannst die uebung mach ich doch erst naechstes semester o.ä.

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sicher nicht mehr stress als auf der uni in mindestzeit, weil damit musst du den zeitaufwand vergleichen.

wenn ich 10 jahre studiere is klar dass ich auf der uni ein lockeres leben hab

 

was meine erfahrung aus den gesprächen mit fh studenten ähnlicher studienrichtung ist, dass die themen auf der fh teilweise oberflächlicher behandelt werden, und das stoffgebiet eher eingegrenzt wird.

weiterführende schule halt

das mag in der praxis gut und vernünftig sein, ändert aber nix daran dass fh und uni 2 paar schuhe sind die man nicht zusammen mischen sollt (siehe titel usw...)

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Ich hab auf der FH 36 Wochenstunden lt. Studienplan gehabt, mit nachgeholten Stunden (Ferien :eek: ) waren es dann effektiv immer >40 Stunden. Dazu noch Unmengen an Hausübungen und Projektarbeiten. Und Pflichtpraktika im Sommer.

Ja, ich war nach 4 Jahren fertig. Aber nicht nur mit dem Studium :p

Gelegentlich ärgert's mich heute schon - für BWL hätt ich vielleicht 2 Semester länger gebraucht, aber in den 10 Semestern hätte ich das Studentenleben voll auskosten können :du:

 

Wie auch immer... Minderleister gibt's an beiden Insitutionen, und entsprechend sagt der Titel genau nichts über die Qualifikation aus. Ich kenn genügend Uni-Absolventen die von Forschung nicht mehr Ahnung haben als FH-Absolventen, und umgekehrt FH-Absolventen die noch praxisferner sind als Uni-Absolventen weil sie nach der Schule gleich auf die FH gegangen sind und bis zu ihrem Abschluß noch nie auch nur einen Tag wirklich gearbeitet haben.

Aufgrund des Zeitdrucks geht man vielleicht in manchen Dingen auf der FH nicht so in die Tiefe wie auf der Uni - dafür verbringt man die Hälfte seiner Zeit in Vorlesungen die man auf der Uni nie freiwliig gewählt hätte, und die sich dann 10 Jahre später vielleicht doch als nützlich erweisen :p

 

Was ich an der FH auf alle Fälle positiv finde: die Vortragenden werden so gut bezahlt, dass sie wirklich halbwegs motiviert sind. Bei uns haben Institutsvorstände gelehrt, die sonst nur ihre Assistenten in Vorlesungen schicken.

Und weil es nicht an geld mangelt, ist normalerweise auch die Infrastruktur sehr in Ordnung (gut, das hat mich aber auch etwas mehr gekostet als die Semestergebühren an einer Uni :p ).

 

Bei einer FH ist aber sicher der Ruf wichtiger als bei einer Uni - manche FH-Studiengänge haben einfach keinen akademischen Anspruch. Auf dem Sektor geht's leider sehr inflationär zu, seid jedes Kuhdorf seine FH braucht.

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