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Will denn keiner mehr Geld verdienen?


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Ich sag Euch es ist zum verzweifeln.

Wir sind eine Internationaler Büromaschinenhersteller und suchen Vertriebsmitarbeiter.

Fixe Anstellung, Fixum, Provision, Ausbildung, uvm...

Und trotzdem bewerben sich nur "Schwammerl"!

 

Habe heute wieder den ganzen Tag, im Zuge eines Assessment Centers, mit potentiellen Kandidaten verbracht.

 

Von 7 Bewerbern (schon vorselektiert) nur eine wirklich "brauchbar".

 

Woran liegts? Wollen alle nur den sicheren Job mit mörder Kohle und keiner Verantwortung?

 

Hilfe!

 

(So jetzt is mir leichter *g*)

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Ich sag Euch es ist zum verzweifeln.

Wir sind eine Internationaler Büromaschinenhersteller und suchen Vertriebsmitarbeiter.

Fixe Anstellung, Fixum, Provision, Ausbildung, uvm...

Und trotzdem bewerben sich nur "Schwammerl"!

 

Habe heute wieder den ganzen Tag, im Zuge eines Assessment Centers, mit potentiellen Kandidaten verbracht.

 

Von 7 Bewerbern (schon vorselektiert) nur eine wirklich "brauchbar".

 

Woran liegts? Wollen alle nur den sicheren Job mit mörder Kohle und keiner Verantwortung?

 

Hilfe!

 

(So jetzt is mir leichter *g*)

 

Liegts wirklich an den Kandidaten?

 

Ich würde persönlich niemals zu einer Firma gehen, die unpassende Kandidaten als "Schwammerln" sieht. Ich bin zwar in einer anderen Branche, hab aber auch Bewerber bei mir und würd keinen als "Schwammerl" sehen. Klar passen manche nicht auf den Job, dafür das rauszufinden sind die Gespräche ja da.

 

Wer einen unsicheren Job ohne Geld mit riesiger Verantwortung sucht, wird sich ja kaum für eine Anstellung bewerben, der macht sich eher selbstständig, oder?

 

Und der Schmäh mit Fixum und Prämie ist mittlerweile auch bekannt, der Arbeitnehmer übernimmt die Risken des Marktes (weniger Kohle wenns nicht läuft) und kriegt - wenns läuft - gerade mal einen anständigen Gehalt.

 

Und wenn von 7 Leuten in einem Assessment Center (sehr teure Art der Selektion für einen Verkäufer ...) nur einer brauchbar ist, dann hat der Personalist wohl auf ganzer Linie versagt, oder?

 

Ich hatte in letzter Zeit eher das gegenteilige Problem, aus 4 Interviews, 3 Topleut wos weh getan hat, 2 ablehnen zu müssen.

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naja ich denke mal das viele faul sind oder sich denken, das sie von der sozialhilfe gut leben... warum also anstrengen?

 

also ich für meinen fall hab schon einen fixen job wenn ich mit der schule fertig bin :eek::)

 

 

ich finde aber eher, dass das für die kandidaten spricht, sich zu bewerben und mit der ablehnung zu leben als sich garnicht zu bewerben. soll heißen diese wollen eben nicht von der sozialhilfe leben sondern arbeiten auch wenn der verdienst nicht unbedingt viel höher ist

 

ich denke zum teil ist auch das problem, das die firmen top qualifikationen zum günstigen preis suchen, und akademiker werden sich beim kollektiven mindestlohn warscheinlich nicht überschlagen denk ich mal

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ich finde aber eher, dass das für die kandidaten spricht, sich zu bewerben und mit der ablehnung zu leben als sich garnicht zu bewerben. soll heißen diese wollen eben nicht von der sozialhilfe leben sondern arbeiten auch wenn der verdienst nicht unbedingt viel höher ist

 

ich denke zum teil ist auch das problem, das die firmen top qualifikationen zum günstigen preis suchen, und akademiker werden sich beim kollektiven mindestlohn warscheinlich nicht überschlagen denk ich mal

 

vieleicht ist gerade deswegen von den 7 gerade einer tauglich.... und der rest war nur wegen dem stempel da?

ich weis es nicht...

fakt ist das viele lauter lieber von sozialhilfe leben als arbeiten, da es durchaus jobs gibt bei denen man gleichviel oder nur unbedeutend mehr verdient als man sozialhilfe bekommen würde,.... und da denken sich hald viele: heeey bevor ich um den lohn arbeiten gehen, bleib ich für ein bissi weniger daheim.

 

bei dem mit den akademikern muss ich dir recht geben

 

lg berni

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ich hab hier grade eben in meinem Teilzeitjob neben dem Studium eine 1/2 Stunde lang einen Kollegen bemuttern "dürfen", dass er mir seinen heutigen Job doch macht.

Der überlegt ernsthaft, stempeln zu gehen, weil dann die Raten für Alimente und Kredit so extrem verringert werden, dass er zusammen mit der Arbeitslosen nachher MEHR bekomt, als jetzt.

muß ja ein jeder einen Knall haben, der in solch einem Fall Hackln geht, oder wie? (und das denken sich vermutlich viele Leute) :f:

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jo najo das mit den stempeln ist schon richtig, soweit ich das weiß, hab das ams gsd noch nie benötigt, aber was man so hört solls da recht chaotisch zugehen.

 

sagt aber doch einiges aus, wenn sie einem tischler eine stelle als vorhangnäher bei einem möbelhaus vermitteln wollen .>

 

jobsuche wird einfach immer schwieriger :)

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vieleicht ist gerade deswegen von den 7 gerade einer tauglich.... und der rest war nur wegen dem stempel da?

ich weis es nicht...

fakt ist das viele lauter lieber von sozialhilfe leben als arbeiten, da es durchaus jobs gibt bei denen man gleichviel oder nur unbedeutend mehr verdient als man sozialhilfe bekommen würde,.... und da denken sich hald viele: heeey bevor ich um den lohn arbeiten gehen, bleib ich für ein bissi weniger daheim.

 

bei dem mit den akademikern muss ich dir recht geben

 

lg berni

 

Aber eine fähige Personalabteilung lässt einen uninteressierten Bewerber doch nie in ein AC!

 

Sowas kostet extrem Geld, ob jemand motiviert ist, oder nicht find ich in 10 Minuten raus.

 

Anderseits - als Bewerber - würd ich mich bei einem halbtägigen AC für einen Verkaufsjob auch bissi papierlt fühlen. Normalerweise macht man AC in beratenden Berufen, für Vertrieb im Handel ist das eine sehr ambitionierte Methode, nur wenn die Vorselektion nicht funktioniert (und das hat sie wohl nicht), ist was schief gegangen.

 

Ferndiagnosen sind schwer, aber ich lehn mich aus dem Fenster und sag, dass da in der Personalabteilung ein extremer Wurm ist.

 

1. Das AC ist eine sehr teure Selektionsform für sehr hochqualifizierte Berufe

2. Vor einem AC muss eine rigorose Selektion erfolgen

3. Ein AC macht nur Sinn, wenn extrem viele ähnlich qualifizierte Bewerber vorhanden sind (Schwammerln kann man in Kurzinterviews rausselektieren)

4. Die Teilnehmer eines AC sind mit der Firma auf Dauer verbunden, die sind extrem pfleglich zu behandeln (weil sich ja auch die Firma extrem in die Auslage stellt)

 

Diese Bedingungen treffen eher auf Consultingunternehmen als für Handel und Produktion zu. Dort hat man viele ähnlich gelagerte Bewerber (extrem ambitionierte Uniabsolventen), die gutes Bewerbungstraining hinter sich haben und daher in Interviews oft schwer einzuschätzen sind.

 

Für Vertrieb würde ich generell ein anderes Vorgehen wählen ...

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Dort hat man viele ähnlich gelagerte Bewerber (extrem ambitionierte Uniabsolventen), die gutes Bewerbungstraining hinter sich haben und daher in Interviews oft schwer einzuschätzen sind.
Die Jungs haben heute nicht nur ein Bewerbungstraining, sondern auch ein AC-Training hinter sich. ;)

 

Mir kommt's auch so vor, als ob sich oftmals echte Flaschen auf Jobs bewerben. Das liegt sicher daran, dass man irgendwann aufhört, selbstreflektiert Bewerbungs abzuschicken - irgendwann kommt wohl der Punkt wo man sich überall bewirbt, nach dem Motto "je mehr Bewerbungen, desto größer die Chance, dass mich einer nimmt".

Ganz schlimm war's über Monster.com in den USA - die Leute haben überhaupt nicht mehr gelesen woraus sie sich beworben haben. Einfach nur noch auf "Senden" geklickt, und ab geht's.

 

Und die Personalabteilung kann vielleicht ein erster Pre-Screening machen, spätestens wenn's aber ans "Eingemachte" (Qualifikationen) geht, ist sie aufgeschmissen.

Deshalb rutschen da halt oft die Flaschen durch, die sich zwar gut verkaufen können, wo man als Fachmann aber gleich merkt: "da steckt nichts dahinter".

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Woran liegts?
Das Unternehmen kann mit der Ausschreibung schon eine sehr gute Vorauswahl treffen - dazu reicht eine gezielte, aufschlußreiche Formulierung.

 

Die Möglichkeit nehmen aber nicht sehr viele wahr (großer Interpretationsspielraum) und oder es wird massiv an Text gespart. Vermute, das kommt die Personalabteilung im Endeffekt sogar teurer weil die Auswertung einfach mehr Zeit in Anspruch nimmt wenn sich z.B. 600 statt 230 Suchende beworben haben.

 

Nur manchmal sieht man eher die Fehler der anderen anstatt über das 'warum' nachzudenken ... war jetzt nicht auf den renommierten, internationalen Büromaschinenhersteller gemünzt ;) .

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... servas beim Adal möchte ich mich ned bewerben, da hab ich Angst davor. :D

 

Aber trotzdem Adal soweit ich weis bist Du ja im Bereich der Banken tätig, da is die Hemmschwelle der sogenannten "Pilze" etwas größer sich zu bewerben. Trotzdem muß ich dem Fozzie seiner Aussage recht geben. Es kommt mir vor als gibts immer mehr Stockinger, seh was da bei unseren Lehrlingsuafnahmetests so abeght da drehts Dir den Mogn um. Das Niveau ist derartig gesunken das Dir Angst und Bang wird .... :rolleyes:

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Also ich würd sagen, jeder braucht mal Jahre bzw. Jahrzehnte seine Stärken zu erkennen, .... Schwammerl hin und her, ...

ich bin a "Bauwesinger" ,

und jeden, jeden, wirklich fast jeden den ich treffe aus der Branche, sitzt im Büro oder steht auf der Baustellen in einen 60-80 Stundenschnitt in einer 5 Arbeitstagenwoche.

Überstunden wollens keine zahlen,

Überstundenpauschalen werden einem von vornherein aufs Auge gedrückt und machen tuts im Endeffekt viel viel mehr wie ein "Samariterzivildiener", weilst musst, sonst wirst einfach mit deiner Arbeit in der kurzen Zeit net fertig, und wirst eventuell hinausgemobbt.

 

Leute mit gesunder Einstellung und guter Praxis werden immer gesucht und haben auch immer einen Job.

 

Leider ist die "gute" Bezahlung nur so was von der immer in kurzeren Abständen gut gehenden Auftragslage der Firma abhängig.

Ich merk auf jeden Fall, der Druck wird in meiner Branche enorm! Sagen wir : "Wennst ein Projekt im Mittelfeld betreust "familienfeindlich!"(und auch radtrainingkillend, weilst jeden Tag erst um 22:00 Uhr aus Büro tanzt)

 

gleichmässiges Training zB geht net, weils ständig bergauf und bergab geht mit der Arbeitsmenge.

 

....... ich versteh manche, warum sie nicht mehr wollen.....

und !!! ----> is nur ein Eindruck von meiner Branche, in der ich tätig bin

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Hallo,

 

also ich war voriges Jahr am Verzweifeln.

 

Arbeitslos, Technikerin, über 40, weiblich, Alleinerzieherin - das genügt, um überhaupt keine Angebote vom AMS mehr zu bekommen. Egal was - putzen hättens mich gerade noch geschickt.

 

Die Unternehmen wollen alle junge "dynamische und flexible" Menschen unter 30 - mit null Kinderwunsch und null vorhandenen Kindern, 10 Jahren Berufserfahrung und Spezialkenntnissen auf dem jeweils gewünschten Gebiet - einfach was Fertiges, das man nicht mehr einschulen muss und gleichzeitig auch irgendwas Unterwürfiges, das sich bei Überstunden und Schikanen nicht aufregt....

 

So hab ich das live erleben dürfen.

 

Jetzt hab ich zwar einen tollen Job - aber wieder - einen total unfähigen Kollegen, der in seinem Verhalten zu unseren Kunden einfach unmöglich ist - er gibt unhöfliche Antworten und verzettelt sich bei der Problemlösung. Ein zweiter Kollege wiederum macht alles, was einfach wäre zu hochkomplizierten Fällen und die Lösung sieht dann auch dementsprechend aus. Außerdem murmelt er bei einem Vortrag derart, dass alle Teilnehmer einschlafen....

 

Aber diese beiden Kollegen verdienen mehr als ich und vertschüssen sich außerdem immer wieder auf irgendwelche "Besprechungen" währenddesse ich alleine die ganze Arbeit erledigen muss - das sind auch richtige "Schwammerl" - und die haben auch Aufnahmetsts usw. machen müssen.... Das Projekt, das die beiden Kollegen leiten, ist übrigens 4 Monate im Rückstand....

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Wir sind eine Internationaler Büromaschinenhersteller und suchen Vertriebsmitarbeiter.

Fixe Anstellung, Fixum, Provision, Ausbildung, uvm...

Und trotzdem bewerben sich nur "Schwammerl"!

 

Habe heute wieder den ganzen Tag, im Zuge eines Assessment Centers, mit potentiellen Kandidaten verbracht.

 

Von 7 Bewerbern (schon vorselektiert) nur eine wirklich "brauchbar".

 

Woran liegts? Wollen alle nur den sicheren Job mit mörder Kohle und keiner Verantwortung?

 

Hilfe!

 

(So jetzt is mir leichter *g*)

 

Von jemandem, der in einem ernstzumehmenden Unternehmen im Personalwesen arbeitet, würde ich mir erwarten, dass er keine unqualifizierten Meldungen über seine Bewerber in ein öffentliches Internetforum schreibt.

 

Wolfgang.

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@ sonina

Kann ich nur zustimmen. Habe vor 2 Jahren ca. 11 Monate lang Job gesucht. O-Ton: "Na ja, Ihre Qualifikationen stimmen ja, aber wir haben uns einen jüngeren Kollegen vorgestellt." Mit damals ca. 40 gehörst für die Firmen schon zum alten Eisen, dass obwohl ich kinderlos bin und bleiben will. Ausserdem wollen die Firmen einfach (auf Grund der Arbeitsmarktsituation) oft keine fairen Löhne zahlen. Ich verdiene dzt. so wenig, wie ich das letzte Mal vor 15 Jahren mit geringerer Qualifikation und Erfahrung verdient habe.

 

@ adal

Auch Dir muss ich zustimmen (heast i hob heit mein guatn Tog). Was da abgeht ist sensationell. Meine Blume bewirbt sich zur Zeit als Lohnverrechnerin. Was da passiert ist unglaublich. Beispiel gefällig? Personalisten die in Urlaub gehen wollen und daher abends anrufen und sagen: "Na kommens halt morgen um 10.00 Uhr und in der alten Firma sagens einfach es geht Ihnen ned gut." Ich glaub denen gehts nicht gut. Die sollten an Hand Ihres CV wissen, dass Sie einen auslaufenden Zeitvertrag hat und das Wort loyalität sollten gerade die doch trozdem kennen. Oder wollen die, dass man bei Ihnen dann auch so agiert?

 

Danke auch für "Schmäh Fixum-Prämie", denn DAS gehört auch mal gesagt. Noch schöner ist aber, dass dzt. die freien Dienstnehmer boomen.

 

Ich war bei einer Firma vorstellig, die haben einen Abteilungsleiter PrePress-Produktionsleitung gesucht. Erst am Ende des Gesprächs sind sie dann mit dem "freier Dienstnehmer Schmäh" angerückt. Die kennen scheinbar die gesetzlichen Grundlagen für freie DN nicht (Orts- und Zeitungebundenheit, Vertretbarkeit etc.) sonst könntens gerade für so eine Hacken keinen freien DN suchen.

 

...und wenn ich frei sein will, dann mach ich mich (wieder) selbstständig. Da bin ich wenigstens keinem Oligopol ausgeliefert.

 

Ein fairer Dienstvertrag ist für mich auch ein Symbol. Dafür, dass der DG für mich und ich für Ihn da bin. Die DG maulen oft über die mangelnde Motivation, tun aber nyx dagegen. Dazu gehören auch ein gewisses Engagement und der Wille sich im Sinne einer guten Beziehung einzubringen. Nur dann habe ich MA die entsprechend agieren und auch für den Betrieb da sind.

 

Zwischen DG und DN gibts halt mal eine Beziehung und die ist bilateral.

 

Und aus.

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Hallo,

 

also ich war voriges Jahr am Verzweifeln.

 

Arbeitslos, Technikerin, über 40, weiblich, Alleinerzieherin - das genügt, um überhaupt keine Angebote vom AMS mehr zu bekommen. Egal was - putzen hättens mich gerade noch geschickt.

 

Die Unternehmen wollen alle junge "dynamische und flexible" Menschen unter 30 - mit null Kinderwunsch und null vorhandenen Kindern, 10 Jahren Berufserfahrung und Spezialkenntnissen auf dem jeweils gewünschten Gebiet - einfach was Fertiges, das man nicht mehr einschulen muss und gleichzeitig auch irgendwas Unterwürfiges, das sich bei Überstunden und Schikanen nicht aufregt....

 

So hab ich das live erleben dürfen.

 

Jetzt hab ich zwar einen tollen Job - aber wieder - einen total unfähigen Kollegen, der in seinem Verhalten zu unseren Kunden einfach unmöglich ist - er gibt unhöfliche Antworten und verzettelt sich bei der Problemlösung. Ein zweiter Kollege wiederum macht alles, was einfach wäre zu hochkomplizierten Fällen und die Lösung sieht dann auch dementsprechend aus. Außerdem murmelt er bei einem Vortrag derart, dass alle Teilnehmer einschlafen....

 

Aber diese beiden Kollegen verdienen mehr als ich und vertschüssen sich außerdem immer wieder auf irgendwelche "Besprechungen" währenddesse ich alleine die ganze Arbeit erledigen muss - das sind auch richtige "Schwammerl" - und die haben auch Aufnahmetsts usw. machen müssen.... Das Projekt, das die beiden Kollegen leiten, ist übrigens 4 Monate im Rückstand....

 

-----> Gehaltserhöhung fordern bei dem Vorgesetzten, unter Druck setzen, wenn sie es net kapieren, anderen Job suchen, wo die Bedingungen besser sind.

 

Und die zwei unfähigen Projektleiter-Schwaffler anrennen lassen, ihnen den Schei** net gleich machen.

und net glauben, weilst über 40 bist und weiblich bist, keinen Job mehr zu finden!

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Hallo,

 

@LBJ: Ich versuch ja die beiden "netten" Kollegen anrennen zu lassen, aber heute schon wieder, kommt einer mit einem Mail rein und sagt "Da ist etwas zu machen..." anstatt, dass er es einmal selber liest, drüber nachdenkt und überlegt, was er selber tun kann, schaut er mich an - ich hab diesmal gesagt, dass ich es nicht mache, vor allem, wenn ich noch gar nicht genau weiß, wie es organisatorisch ablaufen soll.....

Leider sind beide ca. 10 Jahre älter als ich und haben - auf dem Papier - ein höhere Qualifikation (DI - aus Tschechien bzw. Slowakei...). Beide sprechen auch ein fürchterliches Deutsch (obwohl schon ewig in Ö) - und vor allem bei dem einen ist es eigentlich eine Zumutung, ihn auf Kunden loszulassen....

 

Gehaltserhöhung werde ich fordern - nach der nächsten gelungenen Aktion von mir - schließlich bin ich erst 10 Monate in diesem Betrieb.

 

Am liebsten hätt ich einen Nebenjob, wo ich mit Fahrradln zu tun hätt - das macht mir nämlich eigentlich mehr Spaß...

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Liegts wirklich an den Kandidaten?

Ich würde persönlich niemals zu einer Firma gehen, die unpassende Kandidaten als "Schwammerln" sieht.

 

Als ich letztes Jahr einen Lehrling gesucht hab, sind 95% an Bewerbern gekommen, wo der Ausdruck noch schmeichelhaft sind.

Eine Bekannte, deren Eltern ein Autohaus haben, hat mir schon erzählt, daß einige Ihrer Bewerber 5% von 100 nicht ausrechnen konnten.

Glaubte ich Ihr zuerst nicht.

Mehr aus Neugierde stellte ich meinen Bewerben folgende (zugegebenermaßen doch einiges schwierigere Aufgabe :s: :s: ):

Ziehe von 300,- 15% ab.........

Kopfrechnen: 100%ige Ausfallquote

Per Zettel und Kugelschreiber: Konnte es einer von 20 Leuten ausrechnen...........

 

Ist natürlich nur ein schmaler Ausschnitt des Allg. Wissens und bißerl logischen Denkens, hat sich aber mit den Schulzeugnissen sehr gut gedeckt.

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