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Kranke Stunts, Mörder-Drops


holger
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Aus aktuellem Anlass möchte ich mal so in der Runde fragen was ihr so von dem Trend haltet dass in den Bikezeitschriften immer mehr über irrwitzige Stunts berichtet wird, bestes Beispiel die aktuelle Ausgabe der Mountainbike Revue, auf 8 Seiten wird über die Red Bull Rampage, den wohl extremsten Freerider-Wettbewerb, berichtet.

Ein paar Seiten vorher ein Interview mit Wade Simmons (Kult-Freerider) über die extreme Gefahr, die schweren Verletzungen und über Tarek, der ja nun im Rollstuhl sitzt....

 

Zugegeben ich sehe mir diese Bilder ja auch ab und zu ganz gerne an, aber ich hab schon ein paar Jährchen Bike-Erfahrung auf dem Buckel und versuche nicht gleich diese Stunts nachzumachen, aber was ist mit ganz jungen Leuten, die in den diversen Magazinen andauernd solche Extremdrops usw. sehen und die meinen man müsse diese Dinge auch können um ein cooler Biker zu sein, dies dann mit keinen High-Tech-Geräten ausprobieren und dabei Material und Knochen brechen.

 

Gibt's in der Bike-Szene nur mehr Ultra-Extrem? Sind schon alle grandiosen Trails und Traumtouren abgelichtet worden, sehen wir bald nur mehr Hardcore-Freeride-Sturzfotos (übrigends auch in der MBR auf S. 43 zu bewundern), vielleicht bald mit richtigem Blut (Tipp: die Fotos sind in Zukunft zum Rubbeln und man kann dann das Blut riechen...)?

 

Meine Argumentation ist bewusst einseitig gewählt um zur Diskussion anzuregen.

 

Holger

(Vor einigen Wochen musste ich miterleben wie ein Clubkollege nach einem Stuntversuch im Krankenhaus aufgrund seiner schweren Verletzungen in den künstlichen Tiefschlaf versetzt werden musste....)

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Okay, bei DH und Drops bin ich eigentlich der Falsche, macht aber nix, hier passt's schon:

 

Hab' die MBR auch gelesen, den Bericht über das/den Red Bull Rampage (?) fand ich recht supi, obwohl ich mich dafür nicht so begeistern kann.

 

Aber deshalb stürz ich mich weder von ner 5m Klippe geschweige den jump ich 10m weit in den Wald hinein.

 

Ich drop auch keinen 1/2 meter runter auf'n Beton (oberm Donau-Fritzi, der Biker753 hupft da gern rum), weil ich mir ned sicher bin (bzw. weil ich weiß, autsch, das tut weh:D).

 

Jeder muss seine Grenzen kennen, so schaut's aus. Wenn ich die nicht kenne, hab' ich ein Problem.

 

Und außerdem fahrt auch nicht jeder, der nen Bericht übers Race across Amerca gelesen hat, mal eben so 5000km in einem durch und krepiert dann wg. Überanstrengung.

 

Es macht nicht jeder alles nach, was in den Zeitungen steht. Es gibt sicher einige, die es tun, doch denen ist dann (wg. Selbstüberschätzung) nicht zu helfen :(

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Glaub, es macht nicht sonderlich viel Sinn, in einem doch sehr XC-orientierten Forum, eine solche Frage aufzuwerfen, kannst Dir ja denken, was da rauskommt. Kaum jemand hier wird die entsprechende Ausrüstung bzw. nötige Erfahrung mitbringen, um hier seriös und sachlich mitdiskutieren zu können...

Stell die gleiche Frage mal auf downhill-board.com und schau, was die Leutchen dort davon halten... :D :rolleyes:

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in wien kannst du als telekino-abonent im extreme sport channel 24h täglich leuten zusehen, die sich über 20m drops runterlassen, 20m hohen wellen an felsklippen surfen oder den freaks, die mit ihren motocrossbikes die ärgsten figuren springen, bei denen jeder fehler im krankenhaus endet,

von den base-jumpern ganz zu schweigen.

 

ich find' das toll,

TROTZDEM MACH ICH DAS NICHT NACH ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

 

manche leute, die mit meinen sportarten nix am hut haben,

behaupten, ich wäre verrückt, dieses und jenes zu machen,

aber eigentlich bin ich ziemlich feige und bestrebt,

möglichst unversehrt nach haus zu kommen.

und genauso geht es den leuten die man im fernsehen sieht.

 

und unfälle passieren auch leuten beim zigarretten holen.

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So ist es! Finde, jeder sollte seine eigenen Grenzen ausloten und selbst für sich entscheiden, wie weit er geht. Denn gerade dieses Ausloten ist doch schließlich das, was eine Weiterentwicklung ausmacht, auch wenn es manchmal mit Risiken verbunden ist - aber was wäre dieser Sport ohne den gelegentlichen Kick! Die einen erleben diesen Kick bei der Mördertour, die anderen eben beim Wahnsinnsdownhill, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden....

Und wer glaubt, Bender & Co. nachahmen zu müssen - soll er's doch tun! Wird dann wohl erkennen (hoffentl. rechtzeitig), daß da ein bisserl mehr dahintersteckt, als es auf den ersten Blick scheint...diese Leute sind ja auch nicht lebensmüde!

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Es ist jetzt schon eine Zeit lang her, es war zu Ostern 2001. Damals hatte ich Glück im Unglück...

 

War mit einem sehr guten Freund von mir ein bisschen Biken und sind dann im Buschenschank eingekehrt (nur zwei Gläser Apfelsaft für jeden!!). Dann sind wir gleich wild durch den Wald zu mir heimgefahren. Irgendwann haben wir dann fast einen natürlichen "Dirt" gefunden - Anfahrtsstrecke, Kompression, dann der "Dirt" und ein schöner Hang zum Landen. Also, wir mit den Hardtails unterwegs, Sattelstütze rein und drüber. Ist die ersten paar Mal gut gegangen aber dann ists halt schief gegangen. Hab während der Flugphase (war ca. 3-4m weit und 1,5-2 Luftstand) Seitenlage bekommen (bin nicht aus den Clips herausgekommen) und bin dann mit Schulter, Kopf und dann mit dem Rest aufgekommen.

 

Was für mich rausgeschaut hat: schwere Gehirnerschütterung und Stauchung der Halswirbelsäule, Sehneinrisse im Kniebereich, mehrere Prellungen, Abschürfungen und Blutergüsse überall am Körper (hauptsächlich Gesicht, Hand- und Beinbereich).

 

Ich hatte Glück, dass wir zu zweit unterwegs waren. Ich hatte einen totalen Gedächtnisverlust, wusste im Krankenhaus nicht mal mehr meine eigene Telefonnummer.

 

Meine Erfahrung:

 

1. Ich war selber schuld war, weil man mit dem Material und der Ausrüstung nicht solche Sachen macht

2. Immer zu zweit Biken.

3. Hab jetzt mehr Respekt.

 

 

Ich denke viele Junge wissen nicht, was alles passieren kann und bekommen von Videos und Magazinen etwas vorgegaukelt, dass ein Profi macht, und kein Jugendlicher. Viele überschätzen sich, wenn sie solche Stunts nachmachen. Sie wissen wahrscheinlich nicht, welche Vorbereitungen hinter einem 7-m-Drop, der im Video vielleicht mal 2 bis 3 Sekunden dauert, stecken.

 

Sicher sollte jeder selbst verantworten, was man macht und was nicht, aber trotzdem sollten Firmen in Betracht ziehen, dass sie Leute mit solchen Video animiert, es selbst auszuprobieren...

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Original geschrieben von Joga

Ich denke viele Junge wissen nicht, was alles passieren kann und bekommen von Videos und Magazinen etwas vorgegaukelt, dass ein Profi macht, und kein Jugendlicher.

 

Naja, beim Rampage war auf ein 15jähriger dabei, aber eben einer, der's kann.

 

Beileid zum Crash, ist was bleibendes entstanden? Hoffe nicht.

 

Andererseits, wenn's dich mit 60km/h auf ner Schotterabfahrt aufzaht, ist das sicher auch nicht sonderlich gesund;)

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@BiketheMike

 

Nein, nach 6 Wochen Krankenstand war alles wieder ok.

 

So einen Jugendlichen seh ich ja auch nicht als Jugendlichen - so wer da mitfährt, fällt schon in die Kategorie Profis.

 

Ich glaube, jeder sollte selbst abschätzen, was er sich zutraut und was nicht. Allerdings sollte man bei solchen Halsbrecherischen Manövern immer bedenken, was danach ist (wenn man ernsthaft stürzt). Ich mein, ich muss ehrlich sagen, dass ich mich gewisse Sachen einfach nicht mehr traue, weil ich weiß, was passieren kann und weil ich zu real in meinem Berufsfeld etc bin. Es sind ja nicht nur unbedingt immer die Verletzungen am eigenen Körper die man davonträgt, was ist, wenn ein 15 oder 20jähriger bei so einem Drop stürtz und er ist zB wie Tarek Rasouli sein restliches Leben lang querschnittsgelähmt (dann hat er es "eh noch gut erwischt"). Wenn er zB einen geistlichen Schaden davonträgt. Glaubst du, es ist für eine Mutter leicht, ihren 15jährigen, geistig behinderten Sohn aufzuziehen (nichts gegen solche Leute, das möcht ich hier an der Stelle schon festhalten!!)

 

Ich mein, beim Biken muss man nicht unbedingt einen 3 Meter hohen Felsen runterhüpfen damit etwas passiert. Das kann man

anders auch haben...

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Wenn wer von Euch heuer am Rathausplatz in Wien war (Bike-Festival), werdet Ihr ja gesehen haben, daß dort BMX-Freestyler ihre Radln durch die Lüfte geschwungen haben.

 

Der Kommentator der Show sagte aber schon dazu, daß dazu sehr viel Übung zählt und die Risiken, sich div. Körperteile dabei zu beleidigen, doch sehr groß ist. Da ist glaub ich jeder Handgriff einstudiert

 

Beispiel 1 (konnte dem gerade noch folgen, schaut etwas surrealistisch aus..... :rolleyes: ):

image1.jpg

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Ich schaue mir die Sachen (zugegeben mit einer gewissen Sensationslust) manchmal schon gerne an. Für mich selber kommen solche Extrem-Stunts sowieso nicht in Frage und ich lege vor allem immer großen Wert darauf meine Kinder (zumindest meinen Buben) darauf aufmerksam zu machen, dass man diese Sachen nicht so ohne weiteres nachmachen kann. Mein Bub ist jetzt 9 Jahre alt - das ist das Alter ab dem Kinder lernen Gefahren selbständig einzuschätzen - und da zeige ich ihm hin und wieder wie man kleine Stufen (ca. 30cm) runterkommt und worauf man dabei aufpassen muss. Ich hab' ihn jetzt schon ein paar mal "getestet" wie er bestimmte Stellen fahren würde und festgestellt, dass er Gefahren jetzt schon sehr gut einschätzt. Wichtig ist halt immer die eigenen Grenzen zu kennen und dafür sollte man sich auch die Zeit nehmen, diese Grenzen kennenzulernen.

 

LG

Bube

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Wer von uns schaut nicht gern zu wie's einen bei der Formel 1 ins Kiesbett haut, wie' einem bei der Schiabfahrt aufbrezelt usw. usw.

Nach Formel1 Rennen geschehen die meisten Autounfälle, weil lauter Hinterhof-Schummi's unterwegs sind.

 

Also der Nachahmungsdrang is schon gegeben denk ich. Man muss zwar einen gewissen psychischen Schaden haben, wenn man meint man muss sein Leben riskieren, um sich und anderen was zu beweisen, aber Spinner laufen genug herum ;)

 

Sensationslust ist gefragt.

Was schon mal gemacht wurde und ungefährlich ist, ist langweilig.

 

Warum jagen die Leute immer mehr Rekorden nach.

 

Usw. usf.

 

Ich finde es auch mindestens so bedenklich, dass sich viele "Sportler" Chemie und Hormone reinwerfen, damit sie noch schneller werden.

 

Tja, Normalität ist halt nicht gefragt!

 

-Thomas

 

 

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staune immer wieder was oder wo diese jungs in den magazinen hinunter dropen. ist schon sensationell und bewundernswert ! doch hätte ich persönlich die hosen voll ! ist man nur ein guter rider wenn man sich, wie die profis, die abhänge hinunter wirft ???

es ist schon wichtig das man gewisse sachen ausprobiert doch sollte man sich stufenweise an die sachen heranarbeiten. oft hilft es schon wenn man sieht wie der vordermann den streckenabschnitt meistert. es gibt viel selbstsicherheit und ist schon ein richtig gutes gefühl den man solche abschnitte schafft.

ich möchte gerne wissen wieviel und wieoft sich diese burschen schon mal was gebrochen haben ????

 

ciao stani

 

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Original geschrieben von holger

aber was ist mit ganz jungen Leuten, die in den diversen Magazinen andauernd solche Extremdrops usw. sehen und die meinen man müsse diese Dinge auch können um ein cooler Biker zu sein, dies dann mit keinen High-Tech-Geräten ausprobieren und dabei Material und Knochen brechen.

 

Original geschrieben von Joga

Ich denke viele Junge wissen nicht, was alles passieren kann und bekommen von Videos und Magazinen etwas vorgegaukelt, dass ein Profi macht, und kein Jugendlicher. Viele überschätzen sich, wenn sie solche Stunts nachmachen. Sie wissen wahrscheinlich nicht, welche Vorbereitungen hinter einem 7-m-Drop, der im Video vielleicht mal 2 bis 3 Sekunden dauert, stecken.

 

Findet ihr nicht das ihr die Wirkung dieser Fotos/Videos auf Jugendliche etwas überbewertet? Ich finde die Ursache für div. MTBUnfälle ist die Tatsache das manchen jugendl. eine gewisse Erfahrung fehlt, das der eigene Körper nicht "unverwundbar" ist. Wenn man dann gleichzeitig in einer Phase ist, wo man seine eigenen körperlichen Grenzen ausloten will dann kann (wird) das früher oder später schief gehen. Dabei können diverse Videos/Fotos eine zusätzliche Wirkung haben, sind aber sicher nicht die Ursache für irgendwelche Unfälle!

 

Original geschrieben von holger

Gibt's in der Bike-Szene nur mehr Ultra-Extrem? Sind schon alle grandiosen Trails und Traumtouren abgelichtet worden, sehen wir bald nur mehr Hardcore-Freeride-Sturzfotos (übrigends auch in der MBR auf S. 43 zu bewundern), vielleicht bald mit richtigem Blut (Tipp: die Fotos sind in Zukunft zum Rubbeln und man kann dann das Blut riechen...)?

 

Irgendwie müssen die MTB-Magazine ja das Winterloch ohne allzu grossen Auflagenrückgänge über die Runde bringen. Wenn die nächste Saison beginnt werden sicher wieder herkömmliche Touren und Trails im Vordergrund stehen. Jetzt im Herbst auf Singletrails fahren ist bei dem Laub am Boden sicher auch nicht grad ungefährlich!

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ich persönlich seh keinen unterschied zwischen den risiken mit protektoren ausgestattet einen drop zu machen (würd mi des aber NIE im leben selber trauen zu machen) oder gänzlich OHNE schutzausrüstung bei einem marathon mit 80 sachen einen forstweg runterzuheizen, da reißt einen ein 240g giro helm a nimma auser wenns an zreißt, es ist halt alles relativ, aber bei einem ma glühen zb in puchberg 1000 starter "out of control" die abfahrt neben der zahnradbahn runter, jedes jahr hat`s mindestens 1 richtig dawischt, aber es ist keinem marathonisti ein problem am wochenende drauf wieder das gas voll stehen zu lassen, alles ist relativ, wir machen hier eine fun/risikosportart wo jeder selbst abschätzen muß wie weit er geht

 

vom material gar ned zu sprechen: ist es wirklich vernünftig mit einem 9kg bike eine ganze saison immer/meistens vollgas bergab zu heizen, wennst da da jetz die wahrscheinlichkeit für einen mördersturz ausrechnen würdest , traut si e keiner mehr aufs radl

 

und sind ma ehrlich: wie viele haarige situationen (auch bei den xc &ma`s) erlebt man den so im schnitt, is doch fast jedes wochenende so ,daß man rüchblickend sagen muß/darf/kann "do hob i owa nu amol schwein ghobt"

 

i glaub jeder ist/soll sich der risiken halbwegs bewußt, und wie oben schon mal erwähnt könnens die am zebrastreifen auch mitm auto abschießen

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der Grund warum ich nicht mehr vorhab' Rennen oder Marathons zu fahren.

 

Bin heuer im Frühjahr einen gefahren, und da gibt's wirklich viele, die haben Null Tau von ihren Grenzen, überholen in Engstellen, mit dem Ellenbogen, und fahren Schotterabfahrten mit offensichtlichem totalen Kontrollverlust.

 

Also okay, wenn ich selber schuld bin, dass ich einen Drop verhaut hab, eine Kurve zu schnell genommen hab odgl. dann ...hab Ich halt selber Schuld.

 

Aber wenn man von irgendwelchen Hirnis, de wegen ein paar Plätzen (und dass noch mit Garantie nicht unter den ersten 20) nicht nur ihr Leben riskieren, sondern des armen Kerls/Mädels welches sich grad auf ihrer Linie befindet, dann ist das ein Argument für mich solchen Massen-Alm-abtrieben fern zu bleiben.

 

Ich mein ich geb' abwärts sehr gern Gas, aber während dem Marathon bin ich eigentlich nur auf der Bremse gstanden, weil nach der 3 Beinahekollision, hab' ich wenig Lust gehabt mir wegen der "Ehre" Platz 545 anstelle von 630 einen Aufenthalt im Krankenhaus zu gönnen!

;)

 

Ích find so Massenveranstaltungen haben ein grosses Risikopotenzial, da sowas wie Sicherheitsabstand eh a Fremdwort ist, und ein Wahnsinniger massenweise Leute mitnehmen kann.

 

-Thomas

 

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vergessend darf man auch nicht, daß es "einfacher" ist, mörder Drops und Sprünge abzulichten (ok, so leicht ist es nicht).

 

aber ich halte es für völlig unmöglich auch nur den Eindruck rüberzubringen, den man hat, nachdem man sich a paar Stunden raufgequält hat, und somit dem Alltag entronnen ist.

Selbst die besten Doppelseiten-Fotos kratzen da nur an der Oberfläche.

 

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Original geschrieben von Br@in

also um ehrlich zu sein weiss ich nicht mal ob ich schon mal auf NICHTASPHALT mehr als 80km/h hatte :confused: .

 

Und wenn dann war das nicht der hellste Tag in meinem Leben.... ;)

 

würde mich auch sehr wundern, in kaprun am brutal schnellen wiesengrat waren die spitzen geschwindigkeiten bei ca .73 km/h und das vom herrn kovarik, wär ja seltsam wenn der herr br@in auch so schnell wäre !

 

zugegeben wenn ich ein xc-fahrer wäre würde ich eventuell auch fragen was der ganze extrem-hype in den magazinen soll ? die hefte bringen das was gerade am markt boomt, und das tut freeriden im moment !! wer sowas sieht und einfach nachmacht is eh hoffnungslos deppat !!

 

spektakuläre fotos müssen einfach sein um aufsehen zu eregen...man schaue sich die 2RC page an...im logo oben sind 4 von 6 fotos -> downhiller, bmxer oder sonst was...und das auf einer seite die damit eigentlích null zu tun hat....

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also ich denk mal das wir keinen neuen trend erleben!!es sind lle sensationsgeil, und wenns nicht bei einem rennen mal kracht wars zu einfach!!ich muss sagen ein einschneidendes erlebnis war zu sehen, wie bei einem unfall der orf vor der feuerwehr und der polizei da war!!

 

ansonsten seh ich das nicht so en!! jeder muss wissen was er macht und wie weit er gehen kann!! wenn dabei wer zu schden kommt is sicher derjenige schuld, der den unfall verursacht hat, und nicht der, der zufällig in der nähe war und noch mitgerissen wurde!

 

 

mfg botschn

 

//mit grüßen an den verstorbenen autofahrer!!auch wenn er zu schnell war, es hätt keiner verdient

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