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Herzrasen


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Seid gegrüsst!

 

habe in letzter Zeit manchmal Herzrasen. Leidre nicht wegen einer Aufzeichnung einer TdF Etappe sondern ohne erkenntlichen Grund. Manchmal stichts auch aus dem Brustbereich. Bei Belastung habe ich allerdings keine Probleme. Bin ich übervorsichig oder muss ich schon mit einem plötzlichen Herztod rechnen? Gibts sowas wie ein Entlastungssyndrom? Bin zwar am 18.12. beim Internisten aber für etwaige Ratschläge bis dahin dankbar.

 

Gruss

 

Bertl

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...aus eigenen erfahrungen kann ich berichten, dass ich das auch gehabt habe...zuerst 2-3 sekunden aussetzer, dann hats wuuuum gemacht, dann hats gestochen, besonders massiv in ruhelage!...

 

bei mir kam aber noch hinzu, dass ich auch beim einarbeiten im brustbereich links probleme in form von stechen gehabt habe...auf ins akh, der zuständige irre doctahman hat, nachdem er das lungenröntgen gesehen hat (und somit auch das herz), gemeint, dass ich krank bin, weils abartig gross war, die 37 schläge beim ruhe-ekg haben ihn in seiner meinung bestätigt und das herzultraschall veranlasste ihn, mir zu sagen, ich muss im spital bleiben...

 

lösung der geschichte: ich hatte in schmolln einen sturz auf die brust und gesicht, dabei haben sich wirbeln verdreht und eine rippe irgendwie rausgehupft, dadurch kam es zur irritation der nerven die die brustgegend versorgen und damit zu stechen beim einatmen (massage zuerst, dann chiropraktiker, weiter massge - problem weg)...nachdem der arzt mir erzählt hat, wie "schwerkrank" ich bin, sind diese herzproblem extrem geworden, nachdem mir ein sportarzt erklärt hat, dass ich ein normales sportlerherz hat, waren die probleme von einem tag auf den anderen weg...

 

ganz wichtig...mach dich nicht fertig...aber lass dich untersuchen, am besten von einem arzt, der bezug zum sport hat, denn sonst wirds mühsam zu erklären, wieso weshalb warum niedrige herzfrequenz, dadurch anderes schlagmuster, etc...

 

irie

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Meine Frau hat seit ihrem 15. Lebensjahr selten aber doch 'Herzrasen' ... wie ich das das erste Mal bemerkt habe war mir etwas unwohl bei dem Gedanken gleich wieder alleinerziehender Vater zu sein ...

D.h. ich hab auf umfangreiche Untersuchungen gedrängt (ich möcht sie ja nicht verantworungslos am Bike schinden :D )

Im Zuge dieser Untersuchungen 24 Stunden EKG, Belastungs EKG, Ultraschall (echt cool so ein Herz aus allen Winkeln),etc. wurde uns (von mehreren Ärzten) mitgeteilt: organisch ist alles voll ok, Herzrasen ist weit verbreitet und geht einher mit den seltsamsten Nebenerscheinungen ...

In Fällen wo es wirklich belastend/unangenehm ist kann man durch einen minimalinvasiven Eingriff Einfluss nehmen auf das gestörte elektrische Potential.

 

Abklären kann das im konkreten Fall kann aber eben nur ein Arzt.

 

Ciao

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Hi!

 

Hört sich zwar nicht so toll an, da es immerhin um Die wichtigste Pumpe jedes Bikers geht, würde aber trotzdem einmal grundsätzlich nix tragisches annehmen.

Kommt mir auch sehr bekannt vor, da ich vor ca. 2 Jahren ähnliche Probleme hatte. Werde versuchen mich kurz zu fassen, doch vorweg: gerade ein Sportlerherz hält mehr aus als man glaubt.

Ich hatte damals mehrmals täglich Zustände von Rythmusstörungen bis Herzflimmern. Lief natürlich von einem Spezialisten zum anderen und bekam Diagnosen von "alles in Ordnung" über "leichte Aorten-Insuffizienz" bis "Bluthochdruck". Was es dann wirklich war, fand ich durch Selbstbeobachtung und ein bisschen Internet-Stöbern heraus: extremer Mineralstoffmangel, v.a. Kalzium. Auf die Idee kam natürlich kein Schulmediziner und die Blutbefunde waren nicht detailiert genug. Tatsächlich war es aber so, dass durch mein extremes Schwitzen beim Training dem Körper langsam aber sicher die Mineralstoffe entzogen worden waren. Nun braucht aber das Herz Kalzium und Magnesium für einen gleichmässigen Rythmus, sonst gibt's ständig "hoppalas". Kaffee tat dann noch sein übriges. Ich brauchte ca 5 Monate, jede Menge Mineralstoffpräparate und Kalziumbrausetabletten sowie 2 Wochen Urlaub, um das "Gleichgewicht" wiederherzustellen. Danach passte wieder alles und die Beschwerden waren weg.

Mein Tipp: nimm einmal eine Ladung Kalzium zu Dir und beobachte ob Du dann ein paar Stunden "Ruhe" hast.

Natürlich darf das kein Ersatz für eine gründliche Untersuchung sein! Aber die Ärzte haben doch nicht immer den nötigen Weitblick. Den Hinweis, zu einem Sportmediziner zu gehen, finde ich auch gut.

 

so long, alles gute!

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Hi!

 

Hört sich zwar nicht so toll an, da es immerhin um Die wichtigste Pumpe jedes Bikers geht, würde aber trotzdem einmal grundsätzlich nix tragisches annehmen.

Kommt mir auch sehr bekannt vor, da ich vor ca. 2 Jahren ähnliche Probleme hatte. Werde versuchen mich kurz zu fassen, doch vorweg: gerade ein Sportlerherz hält mehr aus als man glaubt.

Ich hatte damals mehrmals täglich Zustände von Rythmusstörungen bis Herzflimmern. Lief natürlich von einem Spezialisten zum anderen und bekam Diagnosen von "alles in Ordnung" über "leichte Aorten-Insuffizienz" bis "Bluthochdruck". Was es dann wirklich war, fand ich durch Selbstbeobachtung und ein bisschen Internet-Stöbern heraus: extremer Mineralstoffmangel, v.a. Kalzium. Auf die Idee kam natürlich kein Schulmediziner und die Blutbefunde waren nicht detailiert genug. Tatsächlich war es aber so, dass durch mein extremes Schwitzen beim Training dem Körper langsam aber sicher die Mineralstoffe entzogen worden waren. Nun braucht aber das Herz Kalzium und Magnesium für einen gleichmässigen Rythmus, sonst gibt's ständig "hoppalas". Kaffee tat dann noch sein übriges. Ich brauchte ca 5 Monate, jede Menge Mineralstoffpräparate und Kalziumbrausetabletten sowie 2 Wochen Urlaub, um das "Gleichgewicht" wiederherzustellen. Danach passte wieder alles und die Beschwerden waren weg.

Mein Tipp: nimm einmal eine Ladung Kalzium zu Dir und beobachte ob Du dann ein paar Stunden "Ruhe" hast.

Natürlich darf das kein Ersatz für eine gründliche Untersuchung sein! Aber die Ärzte haben doch nicht immer den nötigen Weitblick. Den Hinweis, zu einem Sportmediziner zu gehen, finde ich auch gut.

 

so long, alles gute!

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Beitrag nicht ernst nehmen - Beitrag nicht ernst nehmen - Beitrag nicht ernst nehmen - .....

 

I hob imma Herzrasen wenn i die schenan Madln sich, und die mir zuwinkn tan - und überhaupt daun, wenns ma Ihre Telefonnummern zusteckn , .... :D

 

Beitrag nicht ernst nehmen - Beitrag nicht ernst nehmen - Beitrag nicht ernst nehmen - .....

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Ärztliche Untersuchung ist immer gut, vor allem, wenn was weh tut..

 

Ansonsten waren die Tips mit Mineralstoffe auch gut, bzw. ist es halt so, dass ein Sportlerherz anders reagiert als ein Herz von einem Samstag-vormittag-beim-Billa-in-der-Kassaschlange-Steher. So Herzflimmern habe ich auch immer wieder.

 

Da gab es sogar einen berühmten Rad - Spitzensportler, der bekannte war für sein "verrücktes Herz" und für ganz ähnlich Symptome.

 

Trotzdem ist die Konsulation eines Arztes IMMER anzuraten.

 

 

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Herzrasen,...

 

Alter; Belastungen des Pumperls an Alter anpassen,....Feingefühl fürs Herz entwickeln...Wissen, erkennen wie weit darf ich gehen!

Wenn man weiss, dass man von Natur aus schwaches Herz hat, darauf acht geben!

 

Ausgewogene Ernährung; Mineralstoffreiche Nahrung(viele verschiedene Gemüsesorten, manche Fleischsorten,....)

Logisch:

VIEL SPORT--->erhöhter Stoffwechsel--->erhöhter Mineralstoffausstoss,...weis der Kukuk was noch alles---->von jeder Nahrungspalette ein Bisserl was!

(in Kalorien-Mineralstoff-Vitamin-fibeln meistens gut nachzulesen, was wo am meisten drinnen ist.)

 

Nicht Rauchen wie ein Schlot

 

Koffein...nicht zu viel!, ...wenn Dosierung passt(nicht zu viel), dann gut...

regt den Kreislauf an.

 

Ausreichende Ruhepausen zwischen den Trainingeinheiten ausreichende Ruhe (Lärm, Psyche entspannen, kein Stress,...) gönnen!

 

Ausreichend Schlaf.....Viel Schlaf ist immer gut....hält nachgewissen jünger und gesund.

 

STRESS....In unserer Hektomatikwelt nicht immer leicht zu verringern. Aber versuchen, Stress abzubauen..... REGELMÄSSIG SPORT ist der beste Weg dazu. Laufen, Biken,.....in der frischen Luft wohlgemerkt ....reinigend, stressabbauend,.....

 

Arzt

 

Man ist sich als erstes sich selbst immer der beste Arzt,....d.h.jetzt nicht, dass man sich selbst operieren soll, sondern sich vorher, wenn man irgendwo Probleme hat in der Literatur etwas informiert,usw. ..... Kann auch beim Gespräch mit dem Arzt, wenn er gut ist, auch weiter helfen die richtige Diagnose zu finden.....

Für einen Arzt, glaub ich, oft auch nicht immer leicht.

 

ALLGEMEIN....SPORT IMMER GUT, WENN NICHT ZU VIEL auf den jeweiligen Körper bezogen.

Training aufbauend ansetzten, kontinuierlich steigern.

 

Dann gibts meisten weniger Probleme. :cool: :cool: :)

 

P.S.Manche werden sich jetzt denken:"Was is n das für ein Klugschei....er?"

 

 

 

 

 

 

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seid gegrüsst!

 

besten dank für die reaktionen. nach ein paar längeren, ruhigen läufen geh´t´s mir, zuminddest subjektiv, wieder besser. dasmit den mineralstoffen könnte auch stimmen da ich sehr stark schwitze. gore tex, trans tex etc. würden bei mir als testperson verzweifeln. darum werfe ich mir auch wieder zusätzlich frubiase-sport ein. das ist ordentlich konzentrier und sollte somit helfen. wie kommt man zu einem vernünftigen (für sportler) aussagekräftigen blutbefund bezgl. minearlstoff versorgung? einfach beim hausarzt verlangen?

 

gruss

bertel

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Hallo nochmal!

 

Wie man am besten (=günstigsten) zu einem detailierten Blutbefund kommt weiss ich nicht genau, da ich es damals nicht mehr genauer wissen wollte. Ich weiss aber, dass es so etwas gibt, da mir ein - unverschämt teurer - Privatarzt dafür bereits eine Überweisung an ein Labor ausgestellt hatte (allerdings erst nachdem ich ihm den Hinweis mit Mineralstoffmangel gegeben hatte). Hätte mich wahrscheinlich noch einmal ein kleines Vermögen gekostet. Am besten, Du fragst wirklich einmal Deinen Hausarzt.

Mein damals erstes und auch einziges Indiz für Mineralstoffmangel, genauer gesagt Eisenmangel, war ein zu niedriger "MCV"-Wert im roten Blutbild. Bedeutet glaube ich, dass die roten Blutkörperchen einfach zu klein sind (der Fachausdruck dafür ist "mikrozytäres Erythrozytenbild"). Ist eigentlich nix bedenkliches, aber eben ein kleiner Hinweis.

Übrigens: Ich schwitze beim Training auch rekordverdächtig und bekomme dadurch bei Radmarathons manchmal Probleme mit dem Wassernachschub. 2l Camelback reicht bei mir für gerade mal 1:30 Stunden.

Und noch eine Parallelität: meine damaligen Beschwerden traten nur bei Ruhe auf. Während das Trainings und einige Stunden danach ging's mir prächtig.

Ausserdem: wenn es wirklich was ernstes wäre, könntest Du sicher nicht trainieren.

 

CU

 

F.

 

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  • 4 Wochen später...

Interessant!

 

Ich hatte die von euch geschilderten Probleme auch schon, Herzrasen usw....

Doch das Stechen in der linken Brusthälfte kam bei mir von der Halswirbelsäule.Ich machte mir anfänglich auch Sorgen, doch mein Hausarzt sagte schon bei meinem ersten Besuch, daß die Symtome auf die Wirbelsäule hindeuten.Das bestätigte sich nach einem Herzecho und einem Ergometer Test beim Internisten. Meine Halswirbelsäule war verspannt und strahlte so aus, daß ich die Schmerzen auch in der Brust durch ein Stechen verspührte. Massagen, weniger Radfahren und Dehnungsübungen behoben das Problem nach einiger Zeit. Mein Internist meinte, daß erst bei Belastung auftrendende Probleme wirklich ernst zunehmen seien, doch die Aufklärung eines Problems auf jeden Fall durch einen Arzt wichtig ist.

 

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also

 

1. herzkammerflimmern ist kurz vorm sterben (so einige minuten - ohne defibrilator ist man dann normalerweise tot) - also seit froh das ihr das nicht hatte

 

2. gibt es auch ungute herz"schäden" - paroxismale tachikardie zum beispiel - da hat man auch herzrasen - kann man allerdings "leicht" mit katheter beheben

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