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Ich will ne gscheite Grundlagenausdauer...


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Hallo,

 

ich betreib seit ca. einem Jahr Kampfsport und bin schwer angetan davon http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif.

Mich würd jetzt interessieren, wie ich das am besten mit Radlfahrn unter einen Hut bekomm bzw. wie ich mehr Ausdauer mitm Radl aufbauen kann.

 

Die Woche ist bei mir seit neuestem (= seit ~7 Tagen) wie folgt aufgebaut. Neu ist eigentlich nur, dass ich das Radlfahrn unter der Woche jetzt regelmäßig betreibe.:

  • (2x bis) 3x Kampfsport, normalerweise Mo, Mi & Fr, je 1-1,5h, viel am Limit
  • 2x (bis 3x) Radln, normalerweise die Tage dazwischen, also Di & Do, je 1,5h mit Puls ~130-135, (auch als Erholung zum Kampfsport)
  • 1x MTBen am Wochenende, wobei ich das nicht ins Training sondern einfach als Spaß rechne, wobei die Intensität recht unterschiedlich ausfällt – von total belastend bis gmütlich.

Was ich mich jetzt frage ist, ob 2x 1,5h Radlfahrn unter der Woche zuwenig (von der Häufigkeit und/oder der Dauer) ist um Grundlage aufzubauen? Ev. könnt ich ja am Wochenende statt dem MTBen noch gezielt fahren.

 

Danke schon mal im Voraus für Anregungen.

 

LG

Christian http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif

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Hallo,

 

ich betreib seit ca. einem Jahr Kampfsport und bin schwer angetan davon http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif.

Mich würd jetzt interessieren, wie ich das am besten mit Radlfahrn unter einen Hut bekomm bzw. wie ich mehr Ausdauer mitm Radl aufbauen kann.

 

Die Woche ist bei mir seit neuestem (= seit ~7 Tagen) wie folgt aufgebaut. Neu ist eigentlich nur, dass ich das Radlfahrn unter der Woche jetzt regelmäßig betreibe.:

  • (2x bis) 3x Kampfsport, normalerweise Mo, Mi & Fr, je 1-1,5h, viel am Limit
  • 2x (bis 3x) Radln, normalerweise die Tage dazwischen, also Di & Do, je 1,5h mit Puls ~130-135, (auch als Erholung zum Kampfsport)
  • 1x MTBen am Wochenende, wobei ich das nicht ins Training sondern einfach als Spaß rechne, wobei die Intensität recht unterschiedlich ausfällt – von total belastend bis gmütlich.

Was ich mich jetzt frage ist, ob 2x 1,5h Radlfahrn unter der Woche zuwenig (von der Häufigkeit und/oder der Dauer) ist um Grundlage aufzubauen? Ev. könnt ich ja am Wochenende statt dem MTBen noch gezielt fahren.

 

Danke schon mal im Voraus für Anregungen.

 

LG

Christian http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif

 

hat dich jetzt durch die kollektiven Ausfahrten der Ehrgeiz gepackt? Der Billa hat dir nicht weitergeholfen?

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Hallo,

 

ich betreib seit ca. einem Jahr Kampfsport und bin schwer angetan davon http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif.

Mich würd jetzt interessieren, wie ich das am besten mit Radlfahrn unter einen Hut bekomm bzw. wie ich mehr Ausdauer mitm Radl aufbauen kann.

 

Die Woche ist bei mir seit neuestem (= seit ~7 Tagen) wie folgt aufgebaut. Neu ist eigentlich nur, dass ich das Radlfahrn unter der Woche jetzt regelmäßig betreibe.:

  • (2x bis) 3x Kampfsport, normalerweise Mo, Mi & Fr, je 1-1,5h, viel am Limit
  • 2x (bis 3x) Radln, normalerweise die Tage dazwischen, also Di & Do, je 1,5h mit Puls ~130-135, (auch als Erholung zum Kampfsport)
  • 1x MTBen am Wochenende, wobei ich das nicht ins Training sondern einfach als Spaß rechne, wobei die Intensität recht unterschiedlich ausfällt – von total belastend bis gmütlich.

Was ich mich jetzt frage ist, ob 2x 1,5h Radlfahrn unter der Woche zuwenig (von der Häufigkeit und/oder der Dauer) ist um Grundlage aufzubauen? Ev. könnt ich ja am Wochenende statt dem MTBen noch gezielt fahren.

 

Danke schon mal im Voraus für Anregungen.

 

LG

Christian http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif

 

Ich denke ich kann dir hier helfen. :cool:

 

Eins sollte dir jedoch klar sein:

kampfsport u. radsport ergänzen sich nur solange gut solang du keines von beiden leistungs(wettkampf)orientiert betreibst.

 

natürlich hat man auch als kampfsportler ausdauereinheiten am programm. die sind aber schnellkraftorientiert.

 

lange grundlageneinheiten solltest du (wenn überhaupt)aller höchstens 1xmal pro woche einlegen. machen einfach zu träge

 

besser wären 2 schnellkraft/ka einheiten per pedes (hügerllauf intervalle knapp unter der schwelle) a 45min + eine reg einheit bei höchstens 60% v. pulsmax (geht auch per rad) 1h

 

 

 

wenn du nicht leistungsmässig trainierst kannst eigentlich das machen was dir spass macht.

 

:wink:

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hat dich jetzt durch die kollektiven Ausfahrten der Ehrgeiz gepackt? Der Billa hat dir nicht weitergeholfen?
Hmmm, wie schon gsagt: Den Billa meide ich... http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/biggrin.gif Aber ich will diese Grundlagenausdauer von der alle immer schwärmen... http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/sonstige/smash.gif
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Eins sollte dir jedoch klar sein:

kampfsport u. radsport ergänzen sich nur solange gut solang du keines von beiden leistungs(wettkampf)orientiert betreibst.

Wettkampforientiert betreibe ich keines von beiden, wobei der Kampfsport doch sehr leistungsorientiert (oder sollte man sagen: "intensiv") abläuft und auch Priorität ggü. dem Radfahren hat.

 

 

lange grundlageneinheiten solltest du (wenn überhaupt)aller höchstens 1xmal pro woche einlegen. machen einfach zu träge

 

besser wären 2 schnellkraft/ka einheiten per pedes (hügerllauf intervalle knapp unter der schwelle) a 45min + eine reg einheit bei höchstens 60% v. pulsmax (geht auch per rad) 1h

Wie lange ist "lange"? Fallen da meine eher harmlosen 1,5h Radfahren drunter, oder nicht? Mein Hintergedanke bei den Radeinheiten unter der Woche ist eigentlich auch gewesen, dass ich mit diesen Grundlageneinheiten (bzw. mit einer besseren GA) besser vom Kampfsport regenerieren kann. Irrglaube? http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/confused.gif Sollte ich statt den 130-Puls auf die von dir empfohlenen 60%-Maxpuls umsteigen? Und das dann nur einmal pro Woche? Ich befürcht nur, dann werd ich beim Radlfahrn nie viel besser werden... http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/eek.gif
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Wettkampforientiert betreibe ich keines von beiden, wobei der Kampfsport doch sehr leistungsorientiert (oder sollte man sagen: "intensiv") abläuft und auch Priorität ggü. dem Radfahren hat.

 

 

Wie lange ist "lange"? Fallen da meine eher harmlosen 1,5h Radfahren drunter, oder nicht? Mein Hintergedanke bei den Radeinheiten unter der Woche ist eigentlich auch gewesen, dass ich mit diesen Grundlageneinheiten (bzw. mit einer besser GA) besser vom Kampfsport regenerieren kann. Irrglaube? http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/confused.gif Sollte ich statt den 130-Puls auf die von dir empfohlenen 60%-Maxpuls umsteigen? Und das dann nur einmal pro Woche? Ich befürcht nur, dann werd ich beim Radlfahrn nie viel besser werden... http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/eek.gif

 

 

aktiv regenerieren tust du bei regenerativen einheiten (ca 60%) nicht bei ga (ca 70-75%) einheiten. diese wären mit 1,5h auch wirklich zu kurz damits was bringt.

 

wirklich "besser" wirst beim radln eh nur über umfänge. da kommst mit 3h die woche nicht sehr weit. aber da solltest lieber die radlexperten fragen.

 

fakt ist jedoch. radlfahren ist kontraproduktiv zu kampfsport.

 

als einzige ausnahmen würd ich hier cyclecross-rennen u. bmx fahren sehen :D

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Ich hab 6 Monate lang 3 einheiten die Woche zu je 2-4h (bei mir) im pulsbereich zwischen 120 und 140 puls gemacht bin immer flach gefahren und mit hoher Trittfrequenz und hab dadurch wirklich gut GA Ausdauer bekommen was bei mir der Leistungstest gezeigt hat ! Mit 3h Radfahren die Woche wird das Wohl nix werden das is glaube ich einfach zu wenig Zeit, wenn du den Kampfsport fördern willst wo es ja doch meist auf Explosivkraft ankommt würde ich da eher Intervalltraining machen das bringt FÜR den Kampfsport auch mehr, weil das Herz und Lunge gut trainiert werden.
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fakt ist jedoch. radlfahren ist kontraproduktiv zu kampfsport.

Mahh... des kanns jetzt aber ned sein, oder? Es ist ja nicht so, dass ich Kampfsport bis zum Letzten ausreizen wollen würd. Es wär also doch ein bissl Platz fürs Radlfahrn vorhanden, auch wenns dem Kampfsport ned förderlich wär.

 

Es gibt also nicht den Kampfsportler, der ausdauermäßig was zusammenbringt? Was ich bis jetzt mitbekommen hab, betreibst du ja eh auch Kampfsport (Taekwondo, wenn ich mich recht entsinne) und hast trotzdem heuer beim IMA zugeschlagen. Ich nehm mal an, dass du dafür das Kampfsporttraining ziemlich runterschrauben hast müssen, aber es war doch irgendwie machbar wie man mitbekommen hat...

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wenn du nicht leistungsmässig trainierst kannst eigentlich das machen was dir spass macht.

 

das triffts ziemlich gut finde ich.

 

grundlagenausdauer ist ja nicht unbedingt was, was man so nebenbei mal macht oder deswegen weils einen so lustig ist, sondern da musst konsequent sein und kannst meist nicht das machen, was dir vielleicht gerade so lustig wäre. und zeit brauchst auch.

 

als nächstes kommst drauf, dass es ganz gut wär, wennst ein bisserl spritziger wärst auf den bissigen anstiegen, dann wär a bisser radspezifisches Krafttraining auch nicht verkehrt - und so gehts ewig weiter.

 

das ganze theater mit dem grundlagentraining ist - für die durchschnittlichen hobbysportler - ein bisserl ausgeartet. bei den BB-Ausflügen kommt es meiner Meinung deshalb oft zur sprache, weil leute, die rennen fahren von ihren Erfahrungen mit Leistungsverbesserungen sprechen. aber die haben andere ansprüche.

 

also - have fun!

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Ich hab 6 Monate lang 3 einheiten die Woche zu je 2-4h (bei mir) im pulsbereich zwischen 120 und 140 puls gemacht bin immer flach gefahren und mit hoher Trittfrequenz und hab dadurch wirklich gut GA Ausdauer bekommen was bei mir der Leistungstest gezeigt hat ! Mit 3h Radfahren die Woche wird das Wohl nix werden das is glaube ich einfach zu wenig Zeit, wenn du den Kampfsport fördern willst wo es ja doch meist auf Explosivkraft ankommt würde ich da eher Intervalltraining machen das bringt FÜR den Kampfsport auch mehr, weil das Herz und Lunge gut trainiert werden.
Ich weiß nicht, ob ich 3x 4h / Woche zusätzlich zum Kampfsporttraining derblase... Momentan eher nicht. Ich werd auf alle Fälle mal diese 1h Regenerationsfahrt bei 60% Puls vom Eleon einplanen, wie ich den Rest Radlfahren dann gestalten werd, is mir noch ned ganz klar. Was auf alle Fälle zu beachten wär, ist dass ich nicht Radltraining machen will, damit ich im Kampfsport besser werd, denn dafür könnt ich auch mehr Kampfsporttraining machen, sondern damit ich beim Radlfahrn besser werd.
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Ich weiß nicht, ob ich 3x 4h / Woche zusätzlich zum Kampfsporttraining derblase...

 

3x4h sind keinesfalls notwendig. Auf einen guten Mix kommt's an. Wenn Du drei Radeinheiten pro Woche einplanst, dann eine lange (>2h) GA, eine mittlere KA und eine kurze EB.

 

GA ... Grundlagenausdauer bei Trittfrequenz 80-100, 65-80% HFmax, Dauermethode

KA ... Kraftausdauer bei TF 50-60, 75-85% HFmax, zB. 3x15min mit 5min lockerem Kurbeln dazwischen (Puls muss auf jeden Fall auf ca. 65% runtergehen)

EB ... Entwicklungsbereich bei TF 80-90, 80-90% HFmax, zB. 6x3min mit je 1-2min locker

 

Und vor der ersten Belastungen mindestens 20min Einfahren mit ein paar Steigerungen/Sprints zum Ankurbeln des Kreislaufs. Belastungen großteils auf geeigneten Steigungen fahren.

 

... Ich werd auf alle Fälle mal diese 1h Regenerationsfahrt bei 60% Puls vom Eleon einplanen, ...

 

Die Regenerationsfahrt brauchst nur, wennst schneller regenerieren willst, zB. am Tag nach Wettkämpfen und sehr harten Trainingseinheiten.

 

lg, Mario

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Es gibt also nicht den Kampfsportler, der ausdauermäßig was zusammenbringt?

 

 

Mehr als andere wahrscheinlich schon. Kommt auf den Anspruch drauf an.

 

Ich war in meinen besten KS-Zeiten sicher nicht fähig einen halbmarathon zu laufen.

 

Heute würde ich eventuell noch national was reissen aber international nimmer dafür mach ich grosse fortschritte im triathlon.

 

Leistungssport muss fokusiert ablaufen sonst hats keinen sinn.

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3x4h sind keinesfalls notwendig. Auf einen guten Mix kommt's an. Wenn Du drei Radeinheiten pro Woche einplanst, dann eine lange (>2h) GA, eine mittlere KA und eine kurze EB.

 

GA ... Grundlagenausdauer bei Trittfrequenz 80-100, 65-80% HFmax, Dauermethode

KA ... Kraftausdauer bei TF 50-60, 75-85% HFmax, zB. 3x15min mit 5min lockerem Kurbeln dazwischen (Puls muss auf jeden Fall auf ca. 65% runtergehen)

EB ... Entwicklungsbereich bei TF 80-90, 80-90% HFmax, zB. 6x3min mit je 1-2min locker

 

Und vor der ersten Belastungen mindestens 20min Einfahren mit ein paar Steigerungen/Sprints zum Ankurbeln des Kreislaufs. Belastungen großteils auf geeigneten Steigungen fahren.

 

 

 

Die Regenerationsfahrt brauchst nur, wennst schneller regenerieren willst, zB. am Tag nach Wettkämpfen und sehr harten Trainingseinheiten.

 

lg, Mario

Hallo

Gibt es im www eine Seite oder ein Buch(im Handel) wo solche Sachen zum nachlesen sind?

Lg Kudi

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Danke mal für die vielen Anregungen und Ideen. Die Priorität wird in nächster Zeit bei mir sicher beim Taekwondo bleiben. Das Radln wird dann halt nur einen Ausgleich darstellen, der Freude und Abwechslung bringt, und über den ich mir keinen unnötigen Kopf machen sollte - ganz nach dem öfter hier erwähnten Ansatz "have fun"... :cool:
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Eigentlich ists doch ganz einfach. Machst Du Leistungssport, also Ausreizen Deiner individuellen Grenzen? Dann mach eins gscheit. Und dann wirds wohl keinen Kampfsport der Welt geben, wo 2-3* Training der Woche viel Sinn macht.

 

Ich hab nur dilettiert im Kampfsport, aber von den "Echten" waren 12-14 Trainingseinheiten pro Woche die Norm, bei hoch technischen Sportarten musst oft und viel trainieren, nicht nur wegen der Physis, sondern um die Reaktionen zu schulen und zu automatisieren. 2-3* ist Gesundheitssport, sicher nicht leistungsorientiert.

 

Detto im Ausdauersport, wennst den auch nur semiambitioniert machst, bist so paniert, dasst an Kampfsport nichteinmal denken kannst.

 

Wennst aber keinen Leistungssport machst, ists doch völlig egal, oder? Dann kannst 1*Schach, 1* Bodybuilding, 1* Laufen, 1*Saufen etc. kombinieren und es wird sich auch nicht behindern.

 

Gerade der Kampfsport ist mE durch die Kombination der technischen, psychischen und motorischen Anforderungen allein ziemlich genug ...

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Eigentlich ists doch ganz einfach. Machst Du Leistungssport, also Ausreizen Deiner individuellen Grenzen? Dann mach eins gscheit. Und dann wirds wohl keinen Kampfsport der Welt geben, wo 2-3* Training der Woche viel Sinn macht.

 

Ich hab nur dilettiert im Kampfsport, aber von den "Echten" waren 12-14 Trainingseinheiten pro Woche die Norm, bei hoch technischen Sportarten musst oft und viel trainieren, nicht nur wegen der Physis, sondern um die Reaktionen zu schulen und zu automatisieren. 2-3* ist Gesundheitssport, sicher nicht leistungsorientiert.

 

...

Gerade der Kampfsport ist mE durch die Kombination der technischen, psychischen und motorischen Anforderungen allein ziemlich genug ...

 

 

Kann ich nur unterstreichen. Bei mir warens 20-35h Wochenstunden. Im Schnitt 28h (über 7 Jahre)

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Hallo,

 

ich betreib seit ca. einem Jahr Kampfsport und bin schwer angetan davon http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif.

Mich würd jetzt interessieren, wie ich das am besten mit Radlfahrn unter einen Hut bekomm bzw. wie ich mehr Ausdauer mitm Radl aufbauen kann.

 

Die Woche ist bei mir seit neuestem (= seit ~7 Tagen) wie folgt aufgebaut. Neu ist eigentlich nur, dass ich das Radlfahrn unter der Woche jetzt regelmäßig betreibe.:

  • (2x bis) 3x Kampfsport, normalerweise Mo, Mi & Fr, je 1-1,5h, viel am Limit
  • 2x (bis 3x) Radln, normalerweise die Tage dazwischen, also Di & Do, je 1,5h mit Puls ~130-135, (auch als Erholung zum Kampfsport)
  • 1x MTBen am Wochenende, wobei ich das nicht ins Training sondern einfach als Spaß rechne, wobei die Intensität recht unterschiedlich ausfällt – von total belastend bis gmütlich.

Was ich mich jetzt frage ist, ob 2x 1,5h Radlfahrn unter der Woche zuwenig (von der Häufigkeit und/oder der Dauer) ist um Grundlage aufzubauen? Ev. könnt ich ja am Wochenende statt dem MTBen noch gezielt fahren.

 

Danke schon mal im Voraus für Anregungen.

 

LG

Christian http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif

 

Die Frage wäre, arbeitest du? Wenn ja von wann bis wann? Wieviel Zeit hast du inklusive mit Kampfsport?

Falls du genug Zeit hast, kannst du problem los den ganzen Tag Radln (außer du machst noch was anderes wie z.B Badminton, Tennis und Kajak) und zum Übergang zum Kampfsportraining bzw. die Mittagspause max. 2h nehmen. Das reicht völlig und am Wochenende kannst du es ja so machen wie ich. Ganztags treten (da du es weniger als Trainingsfahrt machst, kannst du mit niedrigere Puls und Trittfrequenz fahren).

 

MFG

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das stimmt einfach nicht. wie bereits vorher ausführlich beschrieben, erfordert die ernsthafte - oder zumindest halbwegs ernsthafte - entscheidung für eine sportart zielgerichtetes training.

 

und bei den komplexen anpassungsprozessen, die bei schnellkraftsportarten und ausdauersportarten eben praktisch in zwei völlig entgegengesetzte richtungen laufen, reichen zwei stunden mittagspause einfach nicht. im gegenteil, wir haben hier eine generelle unvereinbarkeit.

 

das bedeutet nicht, dass kampfsportler nicht auch ausdauertraining machen - aber sportartspezifisch und je nach periode im trainingsjahr. wenn sich jemand in einer intensiven kampfsporttrainingsperiode befindet, dann kann er auf keinen fall stundenlange ausfahrten auf dem rad machen.

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das stimmt einfach nicht. wie bereits vorher ausführlich beschrieben, erfordert die ernsthafte - oder zumindest halbwegs ernsthafte - entscheidung für eine sportart zielgerichtetes training.

 

und bei den komplexen anpassungsprozessen, die bei schnellkraftsportarten und ausdauersportarten eben praktisch in zwei völlig entgegengesetzte richtungen laufen, reichen zwei stunden mittagspause einfach nicht. im gegenteil, wir haben hier eine generelle unvereinbarkeit.

 

das bedeutet nicht, dass kampfsportler nicht auch ausdauertraining machen - aber sportartspezifisch und je nach periode im trainingsjahr. wenn sich jemand in einer intensiven kampfsporttrainingsperiode befindet, dann kann er auf keinen fall stundenlange ausfahrten auf dem rad machen.

 

 

Was ma auch sagen muss, "leistungsorientiertes Training" und "2-3*/Woche" schließen sich völlig aus.

 

Die 13. Trainingseinheit bringt oft nix, aber eine 4. bei nur 3 bringt Welten! Und wenn wer (Beruf, Studium, Family) eh eingeschränkt ist, muss er das ganze unspezifische Zeug halt weglassen.

 

Was Anderes ists, wenn ein Sport per Definition kombiniert ist, Triathleten müssen natürlich schwimmen, radln und laufen und kommen auf weniger einheiten pro sport.

 

Aber ein Kampfsportler sollte - bis er einmal 10 Einheiten pro Woche hat - sich mE ausschließlich auf den Kampfsport konzentrieren. Ich würd sogar unspezifisches Krafttraining eher opfern, als spezifische Einheiten.

 

Ein ordentliches Aufwärm + Gymnastikprogramm, Technik, 30 Minuten Sandsack, 30 Minuten Sparring, Dehnen, Cooldown, wer das 7* / WOche macht, kann BEGINNEn über anderes Zeug (Krafttraining, Bahnsprints auf der Laufbahn, Hügel oder Treppensprints) nachzudenken. Oft wird er aber immer noch mehr von einer 8. 9. 10. und 11. Technik und Sparringorientierten Session profitieren, man darf nicht vergessen, dass die Ausdauer, Schnelligkeit und Kraftausdauer im spezifischen Training ja auch geschult wird und meist auch beim Aufwärmen und Cooldown entsprechende Blöcke gemacht werden.

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Eigentlich ists doch ganz einfach. Machst Du Leistungssport, also Ausreizen Deiner individuellen Grenzen? Dann mach eins gscheit. Und dann wirds wohl keinen Kampfsport der Welt geben, wo 2-3* Training der Woche viel Sinn macht.

 

Ich hab nur dilettiert im Kampfsport, aber von den "Echten" waren 12-14 Trainingseinheiten pro Woche die Norm, bei hoch technischen Sportarten musst oft und viel trainieren, nicht nur wegen der Physis, sondern um die Reaktionen zu schulen und zu automatisieren. 2-3* ist Gesundheitssport, sicher nicht leistungsorientiert.

 

Detto im Ausdauersport, wennst den auch nur semiambitioniert machst, bist so paniert, dasst an Kampfsport nichteinmal denken kannst.

 

Wennst aber keinen Leistungssport machst, ists doch völlig egal, oder? Dann kannst 1*Schach, 1* Bodybuilding, 1* Laufen, 1*Saufen etc. kombinieren und es wird sich auch nicht behindern.

 

Gerade der Kampfsport ist mE durch die Kombination der technischen, psychischen und motorischen Anforderungen allein ziemlich genug ...

Hört sich für mich nachvollziehbar an das Ganze, danke. :klatsch:

Dass ich das Biken nicht auch noch ambitioniert (bzw. eigentlich wie du es richtig nennst "semiambitioniert") betreiben kann, leuchtet mir jetzt ein. Ich werde also wie schon gesagt, den Fokus auf dem Kampfsport lassen. Das Problem dürfte sich einfach dadurch ergeben haben, dass ich, nachdem ich davor zwei Wochen Pause mit absolut Nix-tun eingelegt habe, dann letzte Woche bei Trainingswiederaufnahme ziemlich enttäuscht war, dass ich körperlich nicht wirlich gut mithalten hab können und nachm Training ziemlich paniert war - im Nachhinein betrachtet, ists natürlich eh klar, dass das so sein hat müssen... Nur ich hab mir dabei halt gedacht, dass das im Zusammenhang mit mangelnder Ausdauer stehen müsste, worauf ich halt auf die Idee gekommen bin Taekwondo-Einheiten durch GA-einheiten am Radl zu ersetzen... Nunja, hiermit hätte ich wieder was gelernt.

 

Mittlerweile merk ich eh schon wie's wieder bergauf geht. Danke auf alle Fälle für die Hilfe. Hier gibts ja echt einen Haufen kompetenter Leute. Eigentlich sollte ich (jetzt) das BB meiden und mich in einem Kampfsportforum herumtreiben, aber, was ich bis jetzt mitbekommen hab, was für Leute sich dort herumtreiben... :rolleyes::D

 

LG

Christian :wink:

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das stimmt einfach nicht. wie bereits vorher ausführlich beschrieben, erfordert die ernsthafte - oder zumindest halbwegs ernsthafte - entscheidung für eine sportart zielgerichtetes training.

 

und bei den komplexen anpassungsprozessen, die bei schnellkraftsportarten und ausdauersportarten eben praktisch in zwei völlig entgegengesetzte richtungen laufen, reichen zwei stunden mittagspause einfach nicht. im gegenteil, wir haben hier eine generelle unvereinbarkeit.

 

das bedeutet nicht, dass kampfsportler nicht auch ausdauertraining machen - aber sportartspezifisch und je nach periode im trainingsjahr. wenn sich jemand in einer intensiven kampfsporttrainingsperiode befindet, dann kann er auf keinen fall stundenlange ausfahrten auf dem rad machen.

 

Also ich mache neben MTB auch Tennis und Kajak und bei mir reichen die 2h Mittagspause mehr als genug. (ich ziehe das Trainingsprogramm schon ne lange Zeit durch). Es ist möglich, wenn man den Plan gut durchgeht aber bei ihm, da er das erstmals durchzieht, würde ich natürlich Zeit lassen aber mit der Zeit kommt er auch so weit, wo ich im Moment bin.

 

MFG

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das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint, aber wo bist du im moment? bist du zumindest nationale klasse in einer sportart mit halbwegs hoher leistungsdichte? wenn nicht, dann ist deine aussage absolut irreführend und sinnlos.

 

es ist schon klar, dass man von mir aus zehn verschiedene sportarten an einem tag machen und in jeder mittelmäßig sein kann. und es ist auch klar, dass man als supervariabler sportler auch im ultimate-frisbee-nationalteam spielen kann und nebenbei noch surft, läuft und darts spielt. aber wenn man sich auf irgendetwas halbwegs konzentriert, das wirklich viele leute machen und in dem ernsthafter konkurrenzdruck besteht bzw. international etwas reißen will, dann geht das nicht mehr.

 

aber da der absolute leistungsanspruch hier ohnehin nicht gegben ist, ist das jetzt eh schon mehr eine theoretische diskussion.

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das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint, aber wo bist du im moment? bist du zumindest nationale klasse in einer sportart mit halbwegs hoher leistungsdichte? wenn nicht, dann ist deine aussage absolut irreführend und sinnlos.

 

es ist schon klar, dass man von mir aus zehn verschiedene sportarten an einem tag machen und in jeder mittelmäßig sein kann. und es ist auch klar, dass man als supervariabler sportler auch im ultimate-frisbee-nationalteam spielen kann und nebenbei noch surft, läuft und darts spielt. aber wenn man sich auf irgendetwas halbwegs konzentriert, das wirklich viele leute machen und in dem ernsthafter konkurrenzdruck besteht bzw. international etwas reißen will, dann geht das nicht mehr.

 

aber da der absolute leistungsanspruch hier ohnehin nicht gegben ist, ist das jetzt eh schon mehr eine theoretische diskussion.

 

Ja ich mache Wettkämpfe in Tennis, Badminton und MTB, wobei MTB nicht für eine Karriere bevorzugt wird. Ich kann somit einen guten Vergleich zwischen mehreren Sportarten an einem Tag herstellen und ich sage, man kann mit 2 Sportarten am Tag, bei denen man auch Turnierspiele betreibt problemlos durchführen, solang man einen guten Trainingsplan hat (ist Leistungsfördernd bei mir).

 

Zuletzt hast du schon recht. Man kann, wenn man einen internationalen Wettkampf macht, nicht wirklich mehrere Sportarten durchführen aber ich bin ja noch nicht international vertreten, also ist das noch kein Thema, obwohl ich ein ziemlicher Allrounder bin, will ich mich mit diesen 3 Sportarten so weit durchsetzen, dass ich damit Erfolg verbuchen kann. Erst, wenn ich so weit aufsteige, werde ich mich schon so oder so für eine Sportart entscheiden müssen.

 

MFG

 

MFG

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