chilijumper Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Hat jemand von euch Erfahrung mit Flüssigmetall? Habe heute zufällig gelesen das jemand den Motorblock an seinem Motorrad damit geklebt hat. Das Zeug soll anscheinend bombenfest halten, und man kann es danach auch ganz normal bearbeiten, nicht nur Metall sondern auch Aluminium. Das würde dann heißen das man auch Risse am Bike damit behandeln bzw. kleben könnte oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Vergiss es Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chilijumper Geschrieben 1. Dezember 2002 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Das soll ja nicht heißen das ich meinen Rahmen damit kleben will, ich wollte nur wissen ob das Zeug was taugt? (Ersatz zum schweißen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Das wäre schön! Noch mal: Vergiss es. Das eine ist eine Art Epoxyharz, das andere ist Schweissen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chilijumper Geschrieben 1. Dezember 2002 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Also wenn da einer sagt er hätte den Motorblock damit repaiert ist das absoluter Schwachsinn, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Zsammpickt würde ich das nennen, nicht repariert! Motorblöcke sind meist gegossen, hier kann man undichte Stellen mit Kaltmetall dichten. Die statische Belastung ist hier meist nicht sehr gross, im Gegensatz zu einem Rahmen. Auch bei einer Gabel, egal ob Motorrad, oder MTB kannst das "Wundermittel" vergessen. Flüssigmetall (auch Flüssigholz ) gibt es schon seit Jahrzehnten. Wäre das auch nur annähernd brauchbar, würde es schon längst Einzug in die Werkstätten gehalten haben. PS: Ich habe vor ca. 20 Jahren Modellmotoren (Auspuffanlage, der Krümmer war nicht dicht zu bekommen ) damit bearbeitet. Für diesen Zweck ist es brauchbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aflicht Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Original geschrieben von chilijumper Also wenn da einer sagt er hätte den Motorblock damit repaiert ist das absoluter Schwachsinn, oder? heat si ziemlich logisch on Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chilijumper Geschrieben 1. Dezember 2002 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Alles klar, kenn mich aus. Danke für Deine Antworten. Gruß Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brin Geschrieben 1. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2002 Im Prinzip kann man damit sehr stabile Verbindungen machen (GFK, CFK, AFK) aber dann musst Du die ganze Bruchumgebung zulaminieren (G/F/A-Matte und mit Kunststoff tränken). Ist dann schwer und sieht fürchterlich aus . Wie Potschnflicker sagt: VERGISS ES (außer du bist Modellbauer) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GernOTT Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 Andererseits ist das Material z.T. überraschend widerstandsfähig ( ist wie Potschenflicker bereits sagte eine Epoxydharzmischung ) Bei einer Enduroausfahrt zerstörte ein Mitfahrer bei einem Sturz den Kühler seiner KTM, wurde von uns im Wald mit Flüssigmetall wieder abgedichtet und hält. ( interessant, da Druck und Temperatur ) Denke das Abdichten eines Motorblockgehäuses, wenn dieser durch einen Stein o.a. durchschlagen wurde ist gut möglich. Eine Gabel habe ich mit dem Zeug auch mal wieder hergerichtet, als ein Felsen ein Loch in ein Standrohr geschlagen hat. Wie in den anderen Beiträgen schon richtig gesagt, zum reparieren von belasteten Stellen am Rahmen Gabel oder ähnlichen nicht zu gebrauchen da es auf keinen Fall mit Schweissen verwechselt werden darf !!! gernott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hoerbs Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 moin! hab früher mit Flüssigmetal Risse und Löcher bei meine Motorradln ausgebessert. Hat imma supa ghalten. Geb den dem Potschflicker recht. A Ölwanne zu dichten oder a loch im Lichtmaschinendeckel zu flicken is ka problem (hab sogar von Freunden gehört, daß sie risse im Tank ausgebessert haben (würd ich eher davon abraten!!), aber sobald a mechanische Belastung oder zu große Hitze ins Spiel kommt, isses schnell vorbei mit der Haltbarkeit vom Fl.metal. Fazit: Wennst beim Radl irgendwo einen Metaldeckel nur so zur zierde draufhost, kannst den mit Flüssigmetall ausbessern. greetz, hörbs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 Mir fällt grad ein: Ein Spezl hat vor Jahren Flüssigmetall verwendet, um bei seinem Rennrad das ausgedrehte Gewinde vom Flaschenhalter zu retten. Das hat nicht gehalten, ich habs dann mit Helicoil repariert. Das hält ewig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GernOTT Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 was passiert wenn man Flüssig- Metall mit Helic-Oil vermischt ? ;-)) greetings Gernott // man bekommt ein Gewinde das von M4 bis M24 passt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
soulman Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 i bitt di, bua! pass bloss auf! wanns nämlich flüssig-metall mit helic-oil mischt..... des mocht an krocha wias d' es no nia g'hert host!!! an nochba vo mir is des vur 10 joahr in sein gortenheisl passiert. der hod heit no kane nochbarn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GernOTT Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 und a ka gortnheisl mehr sundan jetzt an Gwindahaufn , oda ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 was zum :devil: ist Helic-oil? Nie gehört und Gernott: mit Flüssigmetall repariert man an Kotoren/Kühlern, wenn mans verkaufen will die Gurkn (gekauft wie besenen), selber fahren: gscheit reparieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 Dir kann geholfen werden: http://www.helicoil.com Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 ahaj, thnx. so eine Art abgenudeltes Gewinde-Reparatur-set, richtig? ist aber spezialisierter in der Art der Anwendung als Kaltmetall? Ich mein Kaltmetall ist ja sowas wie Epoxy/Polyester, zumindest kann man damit Löcher zupfuschen, usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 Genau so sehe ich das auch. Löcher zupfuschen, das geht,. Gewinde kann man damit nicht dauerhaft reparieren. Für Gewindereparaturen ALLER Art ist Helicoil DIE Lösung. Damit werden sogar defekte Zündkerzengewinde repariert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GernOTT Geschrieben 2. Dezember 2002 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2002 So ist es , kann allen Beteiligten nur recht geben. http://www.conrad.de/IMS_Docs/1A/1A275E3CC02ED60EE10000000A010251.JPG http://www.rolf-richter.de/html/epoxy_flussigmetall.html Wenn man sich die hier angegebenen Festigkeiten ( max. 22 N/mm2) ansieht erklärt sich auch die Anwendung. Prostata gernott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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