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Luftdruck/Federgebel/Felgenbremse


hupfa
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Luftdruck: was ist eigentlich ein geeigneter luftdruck für mein bike? Beim Reifen handelt es sich um einen "Heng Shin Tire" ( :f: , schaut aber relativ breit aus :cool: ), der Fahrradschlauch ist ein "Impac bicycle tube mit Autoventil" (Forstinger-Teil). Ich fahre meistens querfeldein, single trails im wald, über wurzeln etc., nicht gerade zimperlich, also da gehts schon ordentlich zur sache.

 

Federgabel: Ich hab eine "SR Suntour Magnesium XCR" federgabel. Schaut nach Stahlfedern aus, ohne öl, ohne luft. Oben sind diese Verstellschrauben: kann ich da einfach herumdrehen, bis es sich gut anfühlt, bzw. gibt es irgendwelche dinge die ich hier beachten sollte? (Nicht, dass wenn ich das ding zu weit rausdrehe, mir plötzlich die feder ins gesicht hüpft :D )

Die Verstellmöglichkeit schaut ungefähr so aus: http://www.schluessel-sofort.de/teragogabel/DSC06545.JPG

 

Felgenbremse: Was für eine gute Felgenbremse könnt ihr mir empfehlen? Die hintere ist schon hinunter. (das war eine "Tektro"). Jetzt hab ich vor die vordere Felgenbremse (da ist noch profil vorhanden) nach hinten zu geben (weil die hintere bremse eh zum blockieren neigt, wenn ich voll reinanker), und mir für vorne ein gutes Paar Felgenbremsgummis zu gönnen. was könnt ihr mir da empfehlen, und fast noch wichtiger: wo kauf ich die in wien?

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luftdruck ist sehr individuell, ich sag immer so wenig wie möglich, aber ohne durchschläge.

du kannst ja mal bei 2.5 bar anfangen und dich stückweise runterhandeln...

 

verstellung ist vorspannung, wäre schlau beide hebel immer gleich zu verstellen um das ansprechverhalten nicht zu verschlechtern (durch "verkanten")

 

ritchey bremsbeläge sind im allgemeinen ganz gut, vor allem die blauen ziehen ordentlich.

solltest bei jedem radhändler bekommen.

 

bis im frühjahr fleissig fahren, dann hast sicher schon lust auf ein gscheites mtb :D

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Federgabel: Was ist da genau deine Frage? :)

Bremsen: Suchst neue Bremsen oder nur neue Bremsbeläge?

Federgabel: sowas wie vom Malcolm wollt ich hören. ;)

Nö, kein neues Bremssystem, nur die Gummi-Bremsbeläge

 

luftdruck ist sehr individuell, ich sag immer so wenig wie möglich, aber ohne durchschläge.

du kannst ja mal bei 2.5 bar anfangen und dich stückweise runterhandeln...

 

verstellung ist vorspannung, wäre schlau beide hebel immer gleich zu verstellen um das ansprechverhalten nicht zu verschlechtern (durch "verkanten")

 

ritchey bremsbeläge sind im allgemeinen ganz gut, vor allem die blauen ziehen ordentlich.

solltest bei jedem radhändler bekommen.

 

bis im frühjahr fleissig fahren, dann hast sicher schon lust auf ein gscheites mtb :D

 

thx für die ausführliche Antwort. Ich fahr eh schon länger, nur jetzt hab ich mir dieses pseudo-mtb von meinem bruder unter den nagel gerissen und hab mir einiges vorgenommen. Jetzt bräucht ich nur noch wen, der mir ein paar strecken um wien herum zeigt: bis jetzt kenn ich "nur" die lainzertiergartenrunde und die steinhofgründe. und den XL-berg :qualm:

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thx sordid, ich schaus mir an :U:

Gestern sind wieder ein paar neue Fragen aufgetaucht: :(

 

Feder: Meine Feder ist so billig, dass ich nur die vorspannung einstellen kann. (d.h. wie sehr die Stahlfeder von haus aus gestaucht ist) Die Dämpfung, Zugstufe, Druckstufe usw kann ich bei meiner billigen Feder nicht einstellen, oder muss ich da was zerlegen, oder gibt es andere Kniffe.

 

Was mir auch noch aufgefallen ist: Der Federweg könnte (wenn ich das richtig sehe) ~ 8cm betragen: Tatsächlich schaff ich es bei meinem Herumgehopse (z.b. den Randstein mit voller Wucht runterknallen) nur, die Feder 4cm "hineinzudrücken" (bei geringster Vorspannung eingestellt). Der Negativfederweg beträgt einen schwachen Zentimeter. Was kann ich machen, um die 8cm auszunützen. (Vl. die Feder wechseln, geht das?, bzw. wie teuer ist so ein Stahlfederpaar)

 

Schaltung: hier hab ich zwei Probleme:

 

1) Schaltung am Hinterrad

 

Die Schaltung am Hinterrad will einfach nicht so richtig: Wenn ich den Seilzug spanne (Schraube herausdrehe), kann ich problemlos jeden Gang runterschalten (d.h. vom kleinsten ritzel zum größten). Dafür überspringt die Schaltung beim raufschalten einen Gang

 

Wenn ich jetzt den Seilzug ein wenig entspanne (Schraube hineindrehe), kann ich problemlos durch jeden Gang raufschalten (d.h. vom größten aufs kleinste Ritzel). Aber wenn ich dann im höchsten gang bin, und den schalter einmal betätige, will die kette einfach nicht aufs nächstgrößere ritzel hüpfen. dafür überhüpft sie dann am ende gleich ein zahnrad. Praktisch genau die umgekehrte Situation wie oben...

 

Ich kann mich spielen wie ich will: die goldene Mitte finde ich einfach nicht.

 

2) Umwerfer

Wenn ich vorne und hinten den höchstmöglichen gang drinnen hab (vorne größtes ritzel, und hinten das kleinste), und dann vorne am umwerfer auf das kleinste kettenrad schalte, dreht sich die Kette auf eben dieses kleinste kettenrad "hinauf", sie wird irgendwie nach oben gezogen und verhedert sich dann. wie krieg ich das in den Griff?

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ist das eine elastomergabel?? kann es sein das sie nur 4cm federweg hat? nur weil die tauchrohre so lang sind ist es noch nicht der max. federweg!

 

aso ist das also. ich hab leider keine ahnung was das für eine Federgabel ist. Nur die Aufschrift auf der Seite kann ich dir verraten: "SR Suntour Magnesium XCR". Wie kann ich den maximalen Federweg herausfinden?

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es funkt ja mittendrin nicht (so habs ich verstanden) da kanns ja mitn endanschlag nichts zu tun haben

stimmt schon vaval, es funktioniert mittendrinn nicht. dass die schaltung auf das größte und kleinste ritzel springt ist kein problem.

 

 

@ schaltung schau dir mal dein schaltaug an! ist vermutlich etwas verbogen. das ist das teil wo das schaltwerk drauf mont. ist

das schaltwerk steht tatsächlich etwas schief (auf der ganzen länge weicht es ca einen Zentimeter in Richtung Rad ab). Ist das tragisch, bzw. ist das der Auslöser, weshalb meine hintere Schaltung nicht einwandfrei funktioniert? und wenn ja, wieviel kostet so ein schaltauge?

 

 

 

zwei fragen sind darüberhinaus noch offen:

2) Umwerfer

Wenn ich vorne und hinten den höchstmöglichen gang drinnen hab (vorne größtes ritzel, und hinten das kleinste), und dann vorne am umwerfer auf das kleinste kettenrad schalte, dreht sich die Kette auf eben dieses kleinste kettenrad "hinauf", sie wird irgendwie nach oben gezogen und verhedert sich dann. wie krieg ich das in den Griff?

und

Wie kann ich den maximalen Federweg herausfinden?
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das schaltwerk steht tatsächlich etwas schief (auf der ganzen länge weicht es ca einen Zentimeter in Richtung Rad ab). Ist das tragisch, bzw. ist das der Auslöser, weshalb meine hintere Schaltung nicht einwandfrei funktioniert?

jep.

 

und wenn ja, wieviel kostet so ein schaltauge?

ca. 20€ würd ich sagen

 

:)

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is sicher ned optimal, aber ob 1cm mit augenmass soviel ausmacht :confused:

 

ad 2: bei "vorne ganz innen, hinten ganz außen" läuft die kette so schräg, dass sie schon die schalthilfen vom mittleren kb berührt und mitgenommen wird. so einen schräglauf solltest aber tunlichst vermeiden.

 

ad 3: laut google hat dieses modell 75mm.

 

mfg

clemens

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naja, sag ma so - bei meinem im urlaub (optimaler zeitpunkt :f: ) verbogenen schaltauge hab ich's zwar geschafft, es mit purer gewalt wieder ansatzweise geradezubiegen - aber die schaltung hat trotzdem niemehr auch nur ansatzweise so gut funktioniert wie davor,eine schaltrichtung hat immer gehakt.
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Bei der Kassette (=hinten) liegt es an den Endanschlägen.

Schalt den Schalthebel auf das 4. kleinste Ritzl und stell mit den Einstellschrauben passend ein. Jetzt ganz aufs kleinste schalten und über den Endanschlag einstellen (NICHT über die Seilspannung), dasselbe mitm größten Ritzl. Kette dabei aufm passenden Zahnkranz vorne (oder auf mitte).

 

Federweg ausnutzen: die schwarzen Kappen komplett abnehmen (Plastikschlüssel, sollte bei der Gabel dabei gewesen sein). Dann kommst Du

  1. zu den Federn und könntest diese tauschen
  2. zu den Gummielementen: fetten, vielleicht geht das deswegen nur so schwer
  3. dabei kannst gleich die Gabel komplett runterfahren lassen und den möglichen FW messen

 

Du hast nicht getippt, wie schwer Du bist. An meinem vorigen Rad war auch so eine Gabel drauf, die konnte ich ohne Vorspannung problemlos durchsacken lassen (und ich bin sicher leichter als Du). An der original-Federhärte wurde sicher nicht viel verändert, wahrscheinlich muß nur mal alles geschmiert werden, neben den Puffern auch die Standrohre/Tauchrohre, Simmerringe, ...

 

Ritchey blau wurde schon genannt,

Reifendruck so, dass gerade nichts durchschlägt (so wie die Einstellung einer Gabel auch sein sollte)

 

Falls Du gerne online bist: ersteigere Dir ne billige Marzocchi, z.B MX irgendwas. Arbeiten bedeutend besser, sind sehr langlebig, einfach gut zum nachrüsten...

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dickes danke für alle antworten :jump:

 

ad 2: bei "vorne ganz innen, hinten ganz außen" läuft die kette so schräg, dass sie schon die schalthilfen vom mittleren kb berührt und mitgenommen wird. so einen schräglauf solltest aber tunlichst vermeiden.

 

aber witzigerweise wird die kette nur dann hochgezerrt, wenn ich runterschalte. wenn ich dann absteige, die kette richte, kann ich stundenlang weiterfahren, ohne dass etwas rattert bzw. die kette sich aufwickelt.

 

 

 

diese schaltaugen, sind die bei allen shimano schaltungen gleich? d.h. könnt ich von meinem uralt mountainbike (hat auch eine shimano schaltung) das gerade schaltauge mit dem verbogenen vertauschen? Sind die zwei ident?

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dickes danke für alle antworten :jump:

 

 

 

aber witzigerweise wird die kette nur dann hochgezerrt, wenn ich runterschalte. wenn ich dann absteige, und die kette richte, kann ich stundenlang weiterfahren, ohne dass etwas rattert bzw. die kette sich aufwickelt.

 

 

 

diese schaltaugen, sind die bei allen shimano schaltungen gleich? d.h. könnt ich von meinem uralt mountainbike (hat auch eine shimano schaltung) das gerade schaltauge mit dem verbogenen vertauschen? Sind die zwei ident?

 

 

Bei der Kassette (=hinten) liegt es an den Endanschlägen.

Schalt den Schalthebel auf das 4. kleinste Ritzl und stell mit den Einstellschrauben passend ein. Jetzt ganz aufs kleinste schalten und über den Endanschlag einstellen (NICHT über die Seilspannung), dasselbe mitm größten Ritzl. Kette dabei aufm passenden Zahnkranz vorne (oder auf mitte).

 

ich werds mal ausprobieren. Aber eine Frage hab ich bei der Methode noch: woher weiß ich die optimale Seilsapnnung? weil die müsste ich ja deiner methode zufolge zuerst einstellen, oder?

 

Federweg ausnutzen: die schwarzen Kappen komplett abnehmen (Plastikschlüssel, sollte bei der Gabel dabei gewesen sein). Dann kommst Du

  1. zu den Federn und könntest diese tauschen
  2. zu den Gummielementen: fetten, vielleicht geht das deswegen nur so schwer
  3. dabei kannst gleich die Gabel komplett runterfahren lassen und den möglichen FW messen

den plastikschlüssel hab ich sicher nicht mehr, aber irgendwie werd ich das gehäuse schon öffnen können. das fetten wird schon helfen. nein: es MUSS helfen. :D

 

Du hast nicht getippt, wie schwer Du bist. An meinem vorigen Rad war auch so eine Gabel drauf, die konnte ich ohne Vorspannung problemlos durchsacken lassen (und ich bin sicher leichter als Du). An der original-Federhärte wurde sicher nicht viel verändert, wahrscheinlich muß nur mal alles geschmiert werden, neben den Puffern auch die Standrohre/Tauchrohre, Simmerringe, ...

80 kg. und die gabel sackt nicht einmal ansatzweise komplett durch bei geringster vorspannung. ich werde alle teile fetten, so wie du es gesagt hast. :toll:

 

Ritchey blau wurde schon genannt,

die hab ich schon montiert, sind ein wahnsinn die dinger. bin gespannt wie lange die halten.

Reifendruck so, dass gerade nichts durchschlägt (so wie die Einstellung einer Gabel auch sein sollte)

 

Falls Du gerne online bist: ersteigere Dir ne billige Marzocchi, z.B MX irgendwas. Arbeiten bedeutend besser, sind sehr langlebig, einfach gut zum nachrüsten...

 

EDIT: lol, jetzt wollt ich meinen post editieren, und hab mich stattdessen selbst gequotet. :s: :rolleyes::D

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