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Ein großer hört auf!!! / Georg Totschnig hängt das Rennrad an den Nagel


MM
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(Falls das Thema, trotz soeben erfolgter Suche, schon existiert, bitte den Threadlink hier posten; danke!)

 

http://sport.orf.at/061016-3504/index.html

http://sport.orf.at/061016-3504/rad_totschnig_2q_g.jpg

Tour-Etappensieger hört auf

Georg Totschnig war 2005 Österreichs Sportler des Jahres.

Georg Totschnig hat am Montag in Salzburg-Bergheim seine Radsportkarriere für beendet erklärt.

 

Höhepunkt in seinen 13 Profi-Jahren war der Etappensieg in der Tour de France 2005, der erste ÖRV-Erfolg in der wichtigsten Rundfahrt der Welt seit 74 Jahren.

 

Der 35-jährige Tiroler will endlich mehr Zeit mit seiner Gattin Michaela und den drei Kindern verbringen - das war der Hauptgrund für den Rücktritt, der Österreichs Sportler des Jahres 2005 aber alles andere als leicht fiel.

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Ein ausführlicher Artikel auf news.at:

 

http://www.networld.at/index.html?/articles/0640/20/153117.shtml

 

Eine Rückkehr zum Spitzensport in anderer Funktion kann sich Totschnig durchaus vorstellen. "Es würde mich reizen, etwa als Teamchef zu arbeiten. Aber erst einmal brauche ich etwas Abstand und Zeit für die Familie. In zwei, drei Jahren wird man sehen, wo die Interessen hingehen", sagte Österreichs Sportler des Jahres 2005.
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Noch ein sehr ausführlicher Artikel zu Totschnigs Taten:

 

http://www.sport1.at/coremedia/generator/id=3458604.html

 

Innsbrucker Schwalben

 

Seine erste Lizenz löste Totschnig für die Innsbrucker Schwalben, einen kleinen Verein, der im Zillertal einen noch kleineren Ableger hatte. Der heute 34-Jährige, der bevor er zum Radsport wechselte ein begeisterter und höchst talentierter Skifahrer war, genoss das gemeinsame Training, fuhr statt mit dem Ski-Lift auf einmal per Rad die Berge Tirols hinauf. Und erwies sich dabei als nicht weniger talentiert. [...]

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http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=s&ressort=jd&id=592844

 

Dabei war der Zillertaler aus Kaltenbach ursprünglich ganz auf Skifahren getrimmt, ehe er 1987 sein erstes Jugend-Rad-Rennen bestritt und auf Anhieb Sechster wurde. Nach der Matura wechselte er als Zeitsoldat ins Amateurlager und bekam als Österreich-Rundfahrtsieger 1993 auf Vermittlung seines Landsmannes Helmut Wechselberger einen Vertrag beim italienischen Profi-Stall Polti. [...]
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  • 7 Monate später...

seine Leistungen waren großartig, aber seit den neuesten Enthüllungen von 2 ehemaligen T-Mobile Profis, die systematisches Doping im Team gestanden haben, geraten auch seine Leistungen bei diesem Team eventuell in ein neues Licht.

Schließlich war das damals genau seine Zeit im Team, kann man da wirklich von alldem nichts gewußt haben??

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seine Leistungen waren großartig, aber seit den neuesten Enthüllungen von 2 ehemaligen T-Mobile Profis, die systematisches Doping im Team gestanden haben, geraten auch seine Leistungen bei diesem Team eventuell in ein neues Licht.

Schließlich war das damals genau seine Zeit im Team, kann man da wirklich von alldem nichts gewußt haben??

 

No?

 

Spaß daran, an unser Denkmal zu pinkeln?

 

Im Profisport wird nicht gedopt!

 

Da hat sich nur einer wichtig gemacht. ;):D

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TOTSCH ... rulz !!! :bounce: :bounce:

 

 

vor einigen tagen erst ein interview von ihm gelesen!

er trainiert immer noch täglich 3 stunden. er hat sich den abschied aus dem radsport offenbar leicher vorgestellt. vor allem bei den frühjahrsklassikern hats ihn gejuckt! :D

 

der kommt nächste saison wieder, wenn alle doping wappler weg sind :devil:

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Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich überrascht, bestürzt oder sonstwas über den Rücktritt von Georg Totschnig bin.

 

Ich finde es nur Schade, dass wir einen guten Sportler, der ja immerhin auch auf internationalem Niveau aufgezeigt hat, aus dem Rennzirkus verlieren.

 

Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, dass Totschnig auch gerne mal daheim bei seinen Kids ist.

 

..ob die ganze Schmutzwäsche, die jetzt grad mit den diversen Dopingskandalen und -skandälchen ihr Übriges zu Totschnigs Entscheidung beigetragen hat, muss wohl jeder für sich selbst beantworten.

 

Für mich gibts jetzt halt einen Grund weniger, mir "kleinere" Straßenrennen an zu schauen.

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Gast Tom Turbo
seine Leistungen waren großartig, aber seit den neuesten Enthüllungen von 2 ehemaligen T-Mobile Profis, die systematisches Doping im Team gestanden haben, geraten auch seine Leistungen bei diesem Team eventuell in ein neues Licht.

Schließlich war das damals genau seine Zeit im Team, kann man da wirklich von alldem nichts gewußt haben??

 

 

:rolleyes: ...sorry, aber das find ich jetzt nicht o.k was du das Totsch unterstellst.

 

Nur soviel in der Telekomzeit konnte Totsch eigentlich dort den Leitungslevel den er vorher hatte zeigen. :s:

Gründe wie Helferdienste usw. o.k, ABER Hauptgrund das er nicht die deutsche Fraktion bei Telekom (Aldag,Henn, usw.) den " guten Sachen" bekam ;) (oder wollte) :rolleyes: und die Traningsmethoden bei Telekom nicht alle Fahrer angesprochen haben.

 

Gibt ja genung andere Beispiele die einfach nicht bei Telekom ihre Leistunglevel zeigen konnten und kaum waren diese wieder bei anderen Team ging wieder :) -> siehe Salvodelli, Rogers uvm.

 

Bei Totsch kamen große Erfolge wieder als er seine neue Traingsmethoden (bei Gerolsteiner) angewendet hat :look:

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sorry, aber das find ich jetzt nicht o.k was du das Totsch unterstellst

 

ich unterstelle ihm nichts, das kann und darf ich ja nicht, nur seine Stellungnahme laut gestriger ORF Meldung, er habe davon nichts gewußt, ist fast nicht zu glauben, die beiden Freiburger Ärzte sind ja hauptberuflich im Team angestellt gewesen.

 

Eine mögliche Erklärung könnte nur sein, dass sich die beiden ehemaligen Profis wichtig machen wollen,

ans Christkind glauben darf man ja noch??

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