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OT: Internet via Kabelfernsehn


jürGEN
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kennt sich vielleicht zufällig im bikeboard jemand mit internet via kabel aus?

ich hab meinen computertisch umgestellt und folglich auch die anschlussdose für radio/pc/internet versetzt. dafür hab ich eine normale koax-antennenkabelkupplung verwendet und zusätzlich ein ca. 6 meter langes, normales abgeschirmtes koax-antennenkabel verlegt. der rest ist genau gleich geblieben.

internet läuft.

allerdings ist mir vor kurzer zeit aufgefallen dass ich nicht mehr mit voller bandbreite ins netz komm. mit meiner 512 kbps-leitung schaff ich nur noch um die 220 kbps.

gemessen sowohl auf dieser homepage http://adsl.bluewin.ch als auch mit dem speedmeter von chello. sehr ähnliche ergebnisse bei beiden tests.

 

meine leitung ist aber irgendwann bestimmt schon schneller gewesen, da ich mich an downloads mit ca. 50 kb/s erinnern kann.

 

woran kann dies liegen? verliere ich ich durch das von mir verlegte kabel leistung? ich schätze für internet via kabel gibt es keine eigenen antennenkabel da mein provider einfach nur den analogen signalverstärker auf einen digital getauscht hat und die sache lief sofort...

 

bin am verzweifeln, denn mir fallen auch keine anderen einstellungen für netzwerkkarte und modem ein und heute war ich bei meinem provider und der zeigte mir, dass das netz bei ihm mit voller leistung fährt...

 

bin dankbar für jede hilfe.

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Normal kann das nur an Zufall liegen - entweder gehts fullspeed oder gar nicht.

 

Ausschliessen kannst das so:

Nicht das Kabel FernsehdoseKabelmodem verlängern, sondern ein längeres Kabel für KabelmodenPC nehmen.

 

(Ich geh davon aus, dass du kein "BNC"-Netzwerkkabel für das "Antennen"kabel genommen hast, oder???)

 

 

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nein. ich hab kein bnc-netzwerkkabel verwendet für die verlängerung bzw. die versetzung der kabeldose. sollte ich das?

 

als ich mir den internet via kabel besorgte, hab ich ein etwa 6 meter langes anschlusskabel fürs modem dazubekommen.

 

hab deshalb das modem auch schon an einen anschluss in einem anderen zimmer angeschlossen. diese dose ist noch original und hängt vor der verlängerung. hier denke ich sollte ja dann logisch gesehen auch noch kein verlust durch ein minderwertiges kabel entstehen und die volle leistung erzielbar sein.

 

auf einer dose nach der verlängerung hab ich ebenfalls die gleiche schwache bandbreite.

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Original geschrieben von NoWin

Warum wird dann immer behauptet, Chello sei besser ??...

ist es (theoretisch) nur dann, wenn du er einzige nutzer des

hausanschlusses bist...

 

bei adsl hast du immer die volle bandbreite, weil nur du diesen

anschluss nutzt. bei chello teilen sich aber alle teilnehmer des

hausanschlusses die bandbreite. wenn du bei dir auf der stiege

einen mega-sauger hast - pech gehabt... :(

 

CU,

HAL9000

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Mir hat der Chello-Techniker erklärt, dass das Kabel vom Chell-Modem zur Antennenbuchse nicht länger als ca. 1,5m sein soll weil da sonst der Qualitätsverlust zu groß ist.

 

Deshalb soll man besser ein langes Patchkabel vom PC zum Modem verwenden.

 

Bei mir sind's einmal 15m und einmal 20m bis zum Router :D

(und früher 20m zum Server und dann nochmal 15m zum Modem)

 

Wenn Chello nicht grad herumspinnt komm ich bei http://performance.chello.at:81 problemlos auf meine 600Kbs (die Bandbreite wurde ja vor einiger Zeit verdoppelt!).

 

Einzelne Downloads laufen dementsprechend mit 6xKB/s, bei mehreren Quellen erreiche ich ca. 75KB/s. Und kleinere Dateien gehen ungebremst durch, also mit ca. 120KB/s.

 

Allerdings pfuscht Chello momentan wieder fleissig herum.

 

So hab ich im Dezember oft Packet Loss von 70% gehabt, und Pings von 700ms.

 

Da war Internetsurfen natürlich fast unmöglich.

Und der Performance-Test hat auch nur noch Werte von ca. 200kbs ergeben.

 

Momentan ist es auch wieder etwas langsamer als sonst. Man merkt es leider im Chello-Netz ganz genau wenn die lieben Schüler frei haben und den ganzen Tag downloaden :rolleyes:

 

 

Am Besten testest Deine Leitung nach 23 Uhr aus. Da solltest eigentlich auf alle Fälle die volle Bandbreite nützen können.

Oder dann ab nächster Woche am Vormittag. Da geht's auch flott.

 

Zu meiden sind eher Wochenenden, Schulferien und natürlich die Zeit zwischen 16 und ca. 22:30.

 

 

Ergänzung zum Performance-Test: die volle Bandbreite wird erst beim 2. oder 3. Durchlauf angezeigt.

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Original geschrieben von Loco

Im Prinzip ist "Sat-Kabel" und "BNC" das gleiche.

 

Nein!!!!! :mad:

 

Sat/Antennenkabel: 75 Ohm Wellenwiderstand

Netzwerkkoaxialkabel: 50 Ohm Wellenwiderstand

 

und 10Base2-Kabel stimmt auch nicht, sondern eben Koaxial - heisst ja auch nicht "Autobenzin"

 

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Chello übertragt Daten aber NICHT über 10base2, sondern über EuroDOCSIS1.1, und diese benutzt gemäß Spezifikation SP-RFI-IO-991105 ein Koaxkabel mit 75Ohm, also nicht das was man unter "BNC-Kabel" versteht, sondern "Sat-Kabel", welches aber auch BNC-Stecker hat...

 

Gar keine Frage. Das stimmt.

Außer, dass es KEINE BNC Stecker hat. Man kann sie verwenden, aber grundsätzlich nicht. Am Modem Verschraubung NICHT Bajonett, in der Antennendose gesteckt.

So hab ichs im ersten Post ja auch geschrieben. Antennenkabel nicht xxxx-Kabel.

 

Über den Rest lass ma Frieden walten. Anscheinend kenn ma uns beide aus und sind uns nur über die Umgangssprache uneinig... :cool: :D :D

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Ich glaube übrigens, dass wir jürGEN im Moment nicht wirklich helfen durch unsere Metadiskussion *schäm*

 

Also nochmal - nicht Antennenkabel verlängern (nimm das vom Betreiber) SONDERN das Kabel verlängern, dass man in einem PC-Fachgeschäft im allgemeinem unter Patchkabel erhält und PC und "Modem" verbindet. (unangreifbare Formulierung extra für Loco)

 

Aber ob die Verbindung Modem PC gekreuzt ist oder nicht weiss ich nicht. Denke mal schon, aber zur Sicherheit Kabel mitnehmen, in einem brauchbaren Geschäft können sie es messen.

 

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Original geschrieben von Loco

... Gemäß den Spezifikationen für 100BaseT ("Fast Ethernet") gemäß IEEE 802.3u darf die Kabellänge einer "collision domain", auch oft als Segment bezeichnet, also die Summe aller Kabel an einem Hub (Switch=andere Geschichte) 100m nicht überschreiten. ...

wenn wir schon so am fachsimpeln sind, eine kleine ergänzung:

die 100m beziehen sich auf die linklänge und nicht auf die

collision domain. mit class I repeatern (max. 1 pro collision domain)

beträgt die erlaubte maximal-kabellänge 200m (end-to-end),

bei class II repeatern (maximal 2 pro collision domain) 205m...

 

ein wieder einmal penibler

HAL9000

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Ohne Access Point wirds leider nicht funktionieren :mad: - verwende ADSL, das Aon-Modem ist im Keller, dann Kabelverbindung ins Dachgeschoß, da steht dzt. ein alter 5Port 10/100 MBit Hub, daran hängen ADSL-Modem, Drucker, Stand-PC und dzt. auch das Notebook.

 

Entfernung von geplantem Access-Point zu Terrasse: 8 Meter - da sollte es wohl kein Problem geben.

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So, hab jetzt endlich einen DNS Server gefunden bei dem die Cookies funktionieren :p

 

 

Aaaaaalsooo:

 

PC und Chello-"Modem" werden natürlich NICHT mit einem gekreuzten Patchkabel verbunden.

Sowas verwendet man eigentlich nur noch für die Direktverbindung von 2 PCs.

 

 

 

Bezüglich Hub & Switch:

 

In einem Heimnetzwerk reichen Hubs vollkommen aus. Denn da sind die Broadcasting-Signale zu vernachläßigen. Und 100MBit kann man ohnehin nie voll ausnutzen. Ich würd mal sagen 80MBit sind schon ein recht guter Wert.

 

Switches bringen's nur in größeren Netzwerken wo mehrere PCs auf einen Server zugreifen, oder viele Daten zwischen PCs hin- und herübertragen werden.

Da läßt sich dann das Datenaufkommen mit einem Switch tatsächlich nennenswert verringern.

 

Sinn macht allerdings ein Router/Switch. Denn dann können wirkich alle PCs völlig unabhängig voneinander aufs Internet zugreifen.

Bei allen anderen Lösungen kann ja immer nur 1 PC zugreifen, oder ein PC spielt Server und muß daher permanent aufgedreht sein.

Außerdem sind Router mittlerweile sehr günstig, zwischen 50 und 75€ findet sich da schon brauchbares für daheim.

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