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Bitte um Hilfe beim Schmieren !!!!!


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Hyl

 

Danke allen Ratgebern............ habe nun mein neues All-MTB.

 

Nun zu einer der wichtigsten Sachen vor der 1. Ausfahrt

 

(M O R G E N !!):

 

Was wie schmieren. Bisher habe ich noch alles (alles, was sich bewegt) gut mit Spühfett eingelassen, jetzt sagt mir mein Buddy, dass die Seile der XT Bowdenzüge (Schaltwerk, Umwefer) tefloniert sind und NICHT gefettet werden dürfen. Stimmt das ????

Was ist mit den Gelenken bei einem Fully ?

 

Und überhaupt...eure Erfahrungen mit Schmiere ??

(Kette, Ritzel, Kettenblätter, Bowdenzzüge, etc...) ???????????

 

danke & lg

 

SMBB

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Sparsam und nach einiger Einwirk-Zeit wieder wegwischen, sonst bleibt der Dreck im Fett und bildet ein Super Schleifmittel.

 

Federgabel, Dämpfer mit Spezialöl z.B. Neoval, damit die Dichtungen nicht angegriffen werden.

 

Kette z.B. Rohloff (ich schör drauf)

 

Teflon-Züge?? Keine Ahnung, ob man die fetten darf/soll.

 

Viel Spass morgen, zieh Dich warm an. Heute wars im Wienerwald richtig schattig...

 

Mtasch Gatsch

 

Michael

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Nö, Teflon-Züge nicht schmieren, va. nicht wenn sie neu sind!

 

Kette schmieren ist eine Glaubensfrage; generell so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Je mehr die Kette gefettet ist, desto mehr Dreck zieht das Fett nämlich an.

 

Was gerne vergessen wird beim Schmieren: Die Sattelstütze! Auch hier sparsam, sonst drückt's beim Versenken das ganze Fett raus :f:

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Gibt nix grauslicheres als ne gefettete Sattelstütze.

 

Und wenn schon fetten, dann nachher gut abwischen dass nur mehr ein ganz feiner Film drauf ist der nicht mehr schmierig ist.

Sehe ich genauso! :toll: Muss aber sein, das Aufbohren einer festgefressenen Sattelstütze ist nämlich nicht lustig (...siehe div. Foreneinträge... oder frag' den Hubschraufer :p)

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Verwende Vaseline für die Alu-Sattelstütze, ist nicht so hartnäckig wie 'richtiges' Fett wenn man es auf die Short bekommt.

 

 

Wer die Sattelstütze regelmäßig versenkt, muss sich wegen dem Festfressen auch ohne Schmierung keine Sorgen machen - denkste :p.

 

 

Bin nur einmal in meinem Leben eine Carbonstütze gefahren, die kann ja eigentlich nicht korrodieren - stimmt! Trotzdem hat sie sich nach einer Schneetour im (Alu-)Sattelrohr richtig festgefressen. Das Ding bewegte sich keinen mm, obwohl man sie am selben NM noch leichtgängig versenken und herausziehen konnte. An dem Schaft bildete sich eine transparente, leicht milchige Schicht und das führte zu einer Art "Preßpassung". Schmieren schadet auch bei Kunststoffteilen nicht - womit - k.A. Eine Carbonstütze trocken im Alurohr ruhen zu lassen würde ich nicht empfehlen. Schon gar nicht dann, wenn Feuchtigkeit und oder Salz mit im Spiel ist.

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Zum Thema Sattelstütze:

Generell: Wichtig ist Schmierung nur bei bewegten Teilen!

Bei Sattelstützen ist es eher ein Frage des Komforts bei der Verstellung.

Nach meiner Erfahrung genügt es, die Sattelstütze (und Innenseite des Sitzrohres) bei Bedarf zu putzen, nicht zu schmieren, beim Schmieren geht der Dreck nicht weg.

Zweiter Effekt des Schmierens: Der Dreck geht leichter weg, obwohl manche glauben, die Schmier zieht den Dreck an.

In Wirklichkeit ist eine Ölschicht sowas wie eine Schutzschicht unter dem Dreck und läßt diesen leichter entfernen.

 

Ritzel und Blätter

würde ich nicht nicht ölen (Öl hat keinen Eindicker, Fett schon), sondern fetten, weil es länger dort bleibt wo es sein soll.

 

Noch zur Kette:

Wenn schon ölen, dann ziemlich oft und mit einem mit Haftzusatz (aber: daran bleibt der Dreck haften), etwa mit Sägekettenöl

(dies altert allerdings schnell, weil auf Pflanzenölbasis).

 

Kettenschmierung:

und andere Schmierstellen (Ritzel, etc..):

Ich fette mehr als reichlich (besonders eine neue Kette), lasst euch nicht abschrecken durch den Dreck der aussen am Fettkragen haftet, der kommt eh nicht in die Kette (zwischen Bolzen und Buchse).

 

Nachfetten:

Oberflächlichen Dreck (meistens Kette) wegwischen, nicht weglösen mit Lösemittel (die schwemmen den Schmutz nur in die Lagerstellen). Nach Abwischen neu fetten (nur Sprühfett).

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Zum Thema Sattelstütze:

Generell: Wichtig ist Schmierung nur bei bewegten Teilen!

Bei Sattelstützen ist es eher ein Frage des Komforts bei der Verstellung.

Nach meiner Erfahrung genügt es, die Sattelstütze (und Innenseite des Sitzrohres) bei Bedarf zu putzen, nicht zu schmieren, beim Schmieren geht der Dreck nicht weg.

Zweiter Effekt des Schmierens: Der Dreck geht leichter weg, obwohl manche glauben, die Schmier zieht den Dreck an.

In Wirklichkeit ist eine Ölschicht sowas wie eine Schutzschicht unter dem Dreck und läßt diesen leichter entfernen.

 

Ritzel und Blätter

würde ich nicht nicht ölen (Öl hat keinen Eindicker, Fett schon), sondern fetten, weil es länger dort bleibt wo es sein soll.

 

Noch zur Kette:

Wenn schon ölen, dann ziemlich oft und mit einem mit Haftzusatz (aber: daran bleibt der Dreck haften), etwa mit Sägekettenöl

(dies altert allerdings schnell, weil auf Pflanzenölbasis).

 

Kettenschmierung:

und andere Schmierstellen (Ritzel, etc..):

Ich fette mehr als reichlich (besonders eine neue Kette), lasst euch nicht abschrecken durch den Dreck der aussen am Fettkragen haftet, der kommt eh nicht in die Kette (zwischen Bolzen und Buchse).

 

Nachfetten:

Oberflächlichen Dreck (meistens Kette) wegwischen, nicht weglösen mit Lösemittel (die schwemmen den Schmutz nur in die Lagerstellen). Nach Abwischen neu fetten (nur Sprühfett).

 

:f:

 

Die Ansichten teil ich aber bei weitem nicht!

 

Wieso Kette und Ritzel FETTEN, ein gscheites Öl muss reichen? Welches Fett nimmst da her?

 

edit: Und auch beim Ölen ned die Kette "waschen"...

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:f:

 

Die Ansichten teil ich aber bei weitem nicht!

 

Wieso Kette und Ritzel FETTEN, ein gscheites Öl muss reichen? Welches Fett nimmst da her?

 

edit: Und auch beim Ölen ned die Kette "waschen"...

 

Wenn ich fetten sag, dann mein ich sowieso nur Sprühfett. Hat den Vorteil, wenn es aufgetragen wird, ist es so dünn wie ein Öl (wg. dem Treibgas, also Butan so gut wie immer) und kriecht überall hin (in der Kette zwischen Bolzen udn Buchsen), nach einiger Zeit auf der Schmierstelle bleibts dann dort, eben weil Fett einen Eindicker hat und mehr davon an der Schmierstelle bleibt, also auch auf Ritzel, Blättern, etc...

 

ÖL wird leichter abgeschleudert, außer es enthält eienen Haftzusatz, wie zB Sägekettenöl, das ist allerdings aus Rapsöl und altert daher schnell, d.h. bildet eine klebrige Masse. Bei Kettensägen ists wurscht, das es sich dort um eine kontinuieriche Verlustschmierung handelt.

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