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Kriegsrelikt-Bergung selber zahlen


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also ich bin ja nicht so der fan von offtopic diskussionen, aber jetzt muss ich da auch mal was ablassen: habe gerade im Ö1 mittagsjournal gehört, dass eine supermarkt kassierin 100.000 euro (sagen wir.... 5 netto-jahresgehälter?) zahlen muss, weil die Entschärfung "ihrer" WWII Bombe im Garten zwar gratis ist, aber das Ausheben, Frei- und Trockenlegen nicht...

das find ich...eigentlich ziemlich arg....

 

die stadt salburg bietet zwar nicht den BMW des Bürgermeisters zum verkauf an, um die rechnung begleichen zu können (wäre anders wohl nicht möglich), aber zumindest ein zinsenfreies darlen. ist okay find :f:

 

 

 

wieviel hat schnell der goldene belag vorm festspielhaus gekostet, der bereits am ersten tag schwarze fahrrad-schleiferl-spuren hatte, ich glaub 1million oder...

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Das is schon krass!!

Also normal find ich das nicht...

 

 

Wenn das Teil nicht weggebracht wird und irgendwann mal hoch gegangen wär, zahlt das die Haushaltsversicherung?

 

 

musst alles selber zahlen, steht ja net in der Versicherungspolizzn, dasst gegen Bomben versichert bist ..... oder??

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Sie hat das Grundstück geerbt, ist ca. 150.000 Wert. Ist natürlich ein großer Schaden, der einen großen Teil der Erbschaft kostet, aber sie wird dadurch nicht Obdachlos.

 

Das der Besitzer für seinen Grund und alles was darauf passiert haftbar ist, ist bekannt. Viel grotesker als dieser Fall ist es, wenn ein Wanderer/Radfahrer, etc. im Wald stürtzt, der Besitzer des Grundstückes dafür haftbar gemacht werden kann.

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Ich glaube (oder vielmehr: hoffe!), dass Du Dich da am Holzwegweg befindest...

 

Die Frau hat den 2. Weltkrieg sicher nicht auf ihrem Grundstück begonnen. Von daher würde ich meinen, dass alle Bomben und ähnliches Zeugs in die Zuständigkeit der Republik Österreich fallen.

 

Liebe Grüße,

Weinbergfahrer

 

PS: Ich hoffe auch, dass sich ein guter (und selbstloser!) Anwalt findet, der dieses - eines zivilisierten Rechtsstaates eigentlich unwürdige - Spektakel schnell zugunsten der armen Frau in die richtigen Bahnen lenkt.

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Sie hat das Grundstück geerbt, ist ca. 150.000 Wert. Ist natürlich ein großer Schaden, der einen großen Teil der Erbschaft kostet, aber sie wird dadurch nicht Obdachlos.

 

Ich glaube kaum daß das Loch im Boden jetzt noch 150k bringt.

Wäre besser wir verticken unsere €-fighter bei Ebay und graben für das

Geld die Blindgänger aus. :D

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dagegen hiulft nur eins: vorsorge (bzw. danach rechtshilfe):

 

wenn man ein grundstück kauft oder erbt (nb: eine erbschaft muss man nicht antreten)

dann im vertrag vereinbaren, dass der verkäufer für die integrität haftet, dh für alle folgekosten falls relevant, ABER: der muss dann auch das geld haben und verflüssigen und nicht (zufälling ????) in konkurs gegeangen sein.

notwendigenfalls versicherungsbest. verlangen oder behördliche bestätigung (kann allerdings rückwärts losgehen)

heutzutage ist es sehr viel wahrscheinlicher dass man auf eine altlast (mülldeponie) trifft als als auf eine UXO.

Sicherheiteshalber würde ich dassele prinzip auch für grundwasser anwenden.

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Die Frau hat den 2. Weltkrieg sicher nicht auf ihrem Grundstück begonnen. Von daher würde ich meinen, dass alle Bomben und ähnliches Zeugs in die Zuständigkeit der Republik Österreich fallen.

Wenn jemand vor Deinem Haus ausrutscht, bist dafür Haftbar, obwohls ihm nicht gesagt hast, dort zu gehen und der Weg schon ewig vorhanden ist.

Jeder ist für seinen Besitz selbst verantwortlich und Haftbar.

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Wenn jemand vor Deinem Haus ausrutscht, bist dafür Haftbar, obwohls ihm nicht gesagt hast, dort zu gehen und der Weg schon ewig vorhanden ist.

Jeder ist für seinen Besitz selbst verantwortlich und Haftbar.

naja, aber nur weil die Regelung in mancher Hinsicht deppert ist, heißt das ja noch lange nicht, dass die andere Regelung nicht auch deppert sein kann.

 

Irgendwie ist das ja wohl wirklich pervers, dass sie für etwas zur finanziellen Verantwortung gezogen wird, für das weder sie noch der Ex-Besitzer irgendetwas kann.

 

Wie ist die Regelung eigentlich, wäre die Bombe detoniert (bevor sie sie entdeckt und gemeldet hat) und hätte dabei z.B. das Nachbarhaus beschädigt - von dem Schaden für sie red ich gar nicht? Hätte sie dann auch zahlen müssen? :confused:

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Aus meiner Sicht, ist die Republik Österreich im weiteren Sinne dafür verantwortlich, dass diese Bomben eingesetzt worden sind, also sollten sie auch deren Entsorgung übernehmen.

 

Wie viel zahlt die Republik an die Naziopfer überall in der ganzen Welt? Ich find, dass ist vergleichbar...

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DA schreit keiner Entschädigung Entschädigung Entschädigung!

 

Was kann die Fra für das irgendwann im 2 WK ein so ein sch.... Amibomder eine Bobe auf Salzburg fallen ließ und die nicht hochging!

 

Ich wäre dafür das die Allierten für solche Sachen aufkommen müßten + Sonderzahlung für die Betroffenen!

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Aus meiner Sicht, ist die Republik Österreich im weiteren Sinne dafür verantwortlich, dass diese Bomben eingesetzt worden sind, also sollten sie auch deren Entsorgung übernehmen.

 

Wie viel zahlt die Republik an die Naziopfer überall in der ganzen Welt? Ich find, dass ist vergleichbar...

 

Die Repuplik ??

genau das ist es nicht, weil mmn wir, die dafür zahlen ,,nichts "

mit dem wirklich grausamen kriegen zu tun haben , wir haben nicht gekämpft und schon gar nicht damit angefangen, oder ist im irak auch das volk für das blinde morden der amis verantwortlich ?

zu den zahlungen an die naziopfer kann ich nur sagen wenn unsere regierungen ihren auftrag nur ansatzweise wahrgenommen hätten wäre es nie zu zahlungen in diesen ausmaß gekommen.

Dann hätte die Repuplik möglicherweise das geld dafür diese dinge zu bezahlen.

Andererseits kann man sicher feststellen wer der erzeuger der bombe war oder man verpflichtet die hersteller und bombenwerfer dafür diese kosten zu tragen .

Jedoch ist es ein skandal dass der staat bodenschätze behält,wenn sie im garten gefunden werden und andererseits den bürger abkassiert wos nur geht..

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