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Schraubachsen - Vor-/Nachteile, Erfahrungen


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Inzwischen liefern ja einige Komponentenhersteller - teilweise auch recht günstige - Schraubachsen für Bikes und Roadracer als Alternative zum klassischen Hebelschnellspanner.

 

Der BBB BQR03 oder das XLC-Pendant bzw. lightbikemtb's wunderschöner Heylight seien mal genannt.

 

Abgesehen von den offensichtlichen theoretischen Vorteilen wie

+ in eingeschränktem Maß Diebstahlschutz,

+ Gewichtsersparnis und

+ je nach Geschmack optischer Aufwertung

und den Nachteil

- der fummelige Reifendemontage (speziell bei Rennen) und

- der Notwendigkeit des Mitführens des Öffners (bei den meisten ein Inbus, also wurscht, weil sowieso dabei...)...

was kann es noch für Nachteile geben bzw. gibt es negative Erfahrungen damit?

 

Denn wenn nicht, spricht mMn zumindest beim normalen Hobbyeinsatz bzw. zumindest beim Roadracer ja Nichts wirklich gegen den Einsatz dieser Teile, oder? :confused:

 

Immerhin erspar ich mir mit den BBB-Teilen z.b. je nach Vergelichsobjekt an die 60 bis 100 Gramm und nebenbei noch ein paar Euros...

 

Wie sieht es mit der Spannkraft (inbesondere in Federgabel) aus?

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Ein Freund von mir, der in Salzburg wohnt, hat an seinem Bike die XLC-Schraubachsen im Einsatz. Er persönlich ist der Meinung, dass die Schraubachsen die ganze Fuhre viel steifer machen, als das bei Schnellspannern der Fall ist.

 

Als Hope- bzw. XT-Schnellspannerbesitzer kann ich mir das zwar schwerlich vorstellen, aber ok....

 

Mir persönlich kämen solche Dinger nur ins Haus, wenn ich Angst hätte, dass mir die Laufräder runterg´fladert werden könnten oder sonst irgendwas.

 

Wennst auf Tour oder Marathon bist, und ständig mit an Spezialwerkzeug oder sowas rumfummeln musst, wennst an Platten hast, dann hätt ich vermutlich nach dem 2. Mal einen dicken Hals und spätestens daheim wieder Schnellspanner.

 

In einem der letzten Bike war übrigens ein Test über Schnellspanner drin, wo auch die DT-Swiss-Schraubspanner getestet wurden (die wären evtl. was), aber signifikant mehr Spannkraft als Hope & Co. habens auch nicht zusammengebracht.

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persönlich fahr ich das TAS-System von Rotwild... is im prinzip sehr ähnlich...

 

um festzustellen ob die ganze geschichte deswegen steifer wird oder nicht hab ich zu wenig erfahrung, aber ich vertrau mal darauf das die Steckachse das bewirkt...

 

bezügl. radwechsel würd ich mir keine grauen haare wachsen lassen... der mehraufwand is halt einen 5er inbus herauskramen (wenn ich den nicht mithab, hab ich schlauch auch keinen dabei, also auch schon egal)...

beim einbauen ist das laufrad dann auch gscheid zu, wenn man es mit dem inbus festknallt...

bin da eher einer der angst hat das der schnellspanner aufgeht, deswegen hilft so ein system psychologisch auch sehr... :D

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...

 

Wennst auf Tour oder Marathon bist, und ständig mit an Spezialwerkzeug oder sowas rumfummeln musst, wennst an Platten hast, dann hätt ich vermutlich nach dem 2. Mal einen dicken Hals und spätestens daheim wieder Schnellspanner...

 

naja, bei manchen brauchst zum Öffnen eh "nur" einen Inbus oder Torx, wobei man ersteren speziell bei längeren Touren sowieso mithaben sollte... :cool:

 

Daher die Überlegung, dass die Fummelei sich in Grenzen hält!

 

blöd ist halt meist beim Verladen ins Auto, da denkst zuerst nit dran und kannst dann den Inbus wieder ganz unten hervorkramen... :)

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blöd ist halt meist beim Verladen ins Auto, da denkst zuerst nit dran und kannst dann den Inbus wieder ganz unten hervorkramen... :)

was ja bei deinem auto eh egal ist, weil sowieso nix reingeht :devil:

 

für ein stadtradl oder für ein tourenbike sind so schraubdinger vielleicht ganz ok, aber bei einem rennen möcht ich mich mit sowas ned rumärgern müssen.

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was ja bei deinem auto eh egal ist, weil sowieso nix reingeht :devil:

 

naja, wenn der inbussatz schon drin ist, wird's langsam eng... :D

 

für ein stadtradl oder für ein tourenbike sind so schraubdinger vielleicht ganz ok, aber bei einem rennen möcht ich mich mit sowas ned rumärgern müssen.

 

einsatzgebiet wäre sowieso alles außer mtb-race, tourenradl und renner eventuell...

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Ich fahre seit über einen knappen Jahr auch mit so einer Schraubachse auf meinem Stadtrad. Habe den Kopf, der ein 5-Kant war, weiterbearbeitet, um die die Diebstahlsicherheit zu erhöhen - bis jetzt hat's gewirkt...:p

 

Allgmein läßt sich sagen, dass die Spannkräfte nicht so hoch sind, was am Vorderrad bei Scheibenbremsen etwas problematisch werden kann - habe da so meine erfahrungen...:D:rolleyes:

 

Am normalen MTB halte ich es für sinnlos, außer man ist ein echter Gewichtswi??er. Am RR ebenso, außer das Gewicht geht über alles. Ich unterstelle mal bei beiden Fahrradtypen, dass der Diebstahlschutz sekundär ist, weil man mit dem Rad ohnehin normal nicht im Stadtverkehr herumgondelt, sondern nur damit trainiert!

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auf dem ht find ich sie supergeil...(da sind sie natürlich zwecks gewicht drann ;) )

am fully werd ich mir aber eher mal die tune ac16/17 holen...

ist einfach beim ein-ausladen besser ..auch beim schlauchwechsel etc...gehts einfach schneller und leichter..

die tune sind auch gewichtsmäßig top....sind da eigentlich nicht viel schwerer....

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