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Innsbruck: Brutale Schläger verletzen Radfahrer schwer


MM
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Brutale Schläger verletzen Radfahrer schwer

In der Nacht auf Sonntag haben unbekannte Täter in Innsbruck einen 20-Jährigen ohne Grund brutal attackiert und schwer verletzt. Von den Schlägern fehlt jede Spur.

 

 

Vom Fahrrad getreten

Der junge Mann war kurz nach Mitternacht mit seinem Fahrrad in der Innsbrucker Innenstadt unterwegs. Als er eine Gruppe von vermutlich drei bis fünf Personen passierte, erhielt er einen Fußtritt gegen die Hüfte und stürzte vom Rad. Kurz darauf schlug ihm eine der Personen mit einem unbekannten Gegenstand ins Gesicht.

[... mehr ...]

:eek::(
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Manchmal frag' i' mi', ob's vielleicht generell Sinn macht, sich proforma sowas wie einen Pfefferspray oder dgl. zuzulegen. Attackiert wirst ja glei' amal von so Gesocks - genügt schon ein zu langer Blick, und schon hast a Gosch hängen oder wirst eingeebnet... :(
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[quote name=']Manchmal frag' i' mi'' date=' ob's vielleicht generell Sinn macht, sich proforma sowas wie einen Pfefferspray oder dgl. zuzulegen. Attackiert wirst ja glei' amal von so Gesocks - genügt schon ein zu langer Blick, und schon hast a Gosch hängen oder wirst eingeebnet... :([/quote']

 

Wenn die zu dritt oder sogar zu fünft sind, na dann viel Spaß wenn du einen mit dem Spray attackierst! Dann sind die restlichen sicher noch netter zu dir ;)

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Wenn die zu dritt oder sogar zu fünft sind, na dann viel Spaß wenn du einen mit dem Spray attackierst! Dann sind die restlichen sicher noch netter zu dir ;)

 

;)

 

Wird wohl so sein, ja.

 

Ab einer gewissen Anzahl Attackierender dürfte die versuchte Flucht am zielführendsten sein.

 

Oder der legale Besitz einer Schußwaffe. - Oder ein Diplom in angewandter Psychologie, Schwerpunkt Deeskalation...

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Gruppentherapie im Gelände?

 

Klingt spannend; ähnlich einer BikeBoardDay-Ausfahrt. :)

 

Bei bissigen Hunden hilft's oft, daß man einfach stehenbleibt und in Totenstarre verfällt.

 

Vielleicht wär' ja das bei stupiden Subjekten der Spezies homo sapiens auch am geschicktesten?

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@MM:

 

das thema selbstverteidigung is kein so einfaches... geh die möglichkeiten mal durch

 

-pfefferspray: kannst du für mehrere personen schwer gebrauchen. wirkt bei alkoholisierten personen mitunter garnichteinmal oder macht sie nur stinkiger. is also hinfällig

 

-schusswaffe: alles, nur das nicht. wer sagt dir dass der andere nicht auch eine hat und eine geringere hemmschwelle besitzt diese einzusetzen? scheidet also denk ich mal auch aus, zumal man sie ja garnicht tragen darf, oder?

 

-selbiges gilt für messer udgl

 

-elektroschocker: damit hält man leider niemanden auf diestanz

 

-taser: jawohl :love: das wäre die "waffe" meiner wahl. einziger nachteil: nach einer person is der spass vorbei und die 4 anderen prügeln dich trotzdem.

 

-gaspistole: ähnelt zu sehr einer richtigen und fordert einen potentiellen angreifer nur heraus, seine 9mm auszupacken. abgesehen davon verzieht das verschossene pulver mitunter im wind.

 

-auch interessant: pepperball. geeignet für jeden handelsüblichen paintballmarkierer (den kann man allerdings schwer mitschleppen) bzw USP pistolen (das geht sich schon eher aus). gefüllt sind diese pepperballs mit einem pulver (gleiche wirkung wie pfefferspray). vorteil: ein angreifer lässt sich damit auch auf distanz halten und in einem USP "magazin" finden 10 kugeln platz. nachteil: siehe pfefferspray.

 

 

fazit: irgendwelche waffen mit sich rum zu schleppen bringt denk ich garnichts. man kann solchen situationen nur versuchen aus dem weg zu gehen. wenn mans nicht erkennt oder nicht ausweichen kann dann... :f:

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>jogul:

 

Ja eh - friedlich lebt sich's am entspanntesten, da bin i' ganz deiner Meinung.

 

Nur - wenn's drauf ankommt, dann kann's nicht sein, daß der Bösewicht auch noch quasi im Vorrecht ist mit seiner Attacke. -> verkehrte Welt. :p

 

Wie gesagt: "Totenstarre" bzw. "totstellen" ist möglicherweise am geschicktesten; nur net dagegenreden oder dagegenhandeln, ganz christlich auch noch die zweite Wange hinhalten zum Draufdreschenlassen.

 

Wie also sich am besten dagegen wehren? - Erst im Nachhinein?

 

's kann ja net sein, daß der Attackierende quasi im Vorteil ist und der Attackierte dann das Gscher hat.

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du musst

FEUER, FEUUUUEEEER, FEUUURIIOOOO !!!

schreien.

bei

ZU HÜLF, ZU HÜÜÜLF !!!

scheissen sa si au, dass da helfen müssen und haun glei oh!

 

a solide .357 mit hohlspitz is zwar recht wirksam, macht aber a fürchterliche schweinerei. dafür gehst in häfen.

gleiches gilt für abgesägte mossberg's.

 

pfeil und bogen ist bei richtigen einsatz genauso wirksam, umweltfreundlich weil ka lärmemission, wenig schweinerei aber halt sehr unhandlich. grosser vorteil: auf längere distanzen auch aus dem hinterhalt einsetzbar.

 

tomahawk is da a bissl besser, dafür is die schweinerei auch etwas grösser.

 

messer is wie tomahawk, hat jedoch den kleinen nachteil dass man es beherrschen muss weil ma si sonst selber wehtut wenn ma si in den finger schneidet.

aber grundsätzlich is gegen durchtrennte armsehnen nix negatives zu sagen, weil da kann man den gegener gmiatlich ohwatschen weil er die handerl eh ned in d' höh bringt.

für leute mit dicht gedrängten terminen empfiehlt sich die durchtrennung der aorta bzw. der bauchschlagader. anatomische kenntnisse des gegners sind allerdings voraussetzung um seine termine einhalten zu können.

 

samuraischwert is unhandlich, macht noch grössere sauerei, allerdings sehr leise und flott einstzbar. ein oberkörper ist da in wenigen sekunden filetiert.

 

ähnlich ist buschmesser oder machete genannt, erfordert allerdings mehr kraftaufwand.

 

steinschleuder kann sehr effektiv sein. vorteil: leicht transportierbar. einfach und kostengünstig herstellbar, wächst quasi nach, u.u. auch aus grösserer entfernung einsetzbar. als munition eignen sich kieselsteine in grössen bis zu 500gr (= schleuderabhängig) noch besser sind 10mm kugellager-kugeln bzw. schädeldeckenknackende M13-stahlmuttern.

 

speer, lanze, hellebarde sind antiquiert und daher nur sehr bedingt geeignet. ebenso bihänder, die bei richtigen einsatz zwar sogar marodierende skinheadbanden stilllegt, in u-bahnen und anderen engen räumen sich aber bestenfalls als wurfwaffe eignet.

 

besser ist da der morgenstern. allerdings ebenso schlecht transportierbar weil schwer.

 

andere selbstverteidigungsmittel wie muskete, kanone, mörser oder katapult scheiden grundsätzlich aus.

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du musst

FEUER, FEUUUUEEEER, FEUUURIIOOOO !!!

schreien.

bei

ZU HÜLF, ZU HÜÜÜLF !!!

scheissen sa si au, dass da helfen müssen und haun glei oh! [...]

 

Leider, leider funktioniert das nicht. Mir ist sowas ja anno 2001 (oder war's doch noch 2000?) passiert, in so eine Lage geraten zu sein. Als mi' der Typ an der Gurgl hatte bzw. nach einem kassierten Faustschlag ins Gesicht, war's mir klar, daß nur mehr fremde Hilfe helfen könnte, also hab' i' aus Leib und Seele gschrian, daß ma wer hilft. - Das war am Bahnhof, das heißt, es waren doch so an die zehn Leut' in der näheren Umgebung, die das gesehen haben.

 

Aber glaubst, auch nur irgendwer hätt' irgendwas unternommen?

 

Nachdem ich mich irgendwie - immer noch mit dem Peiniger an der Gurgel - möglichst weit in die Öffentlichkeit geschleppt hatte und endlich der Fahrdienstleiter in Sichtweite war, ließ der Wahnsinnige von mir ab.

 

Besagter Fahrdienstleiter kam dann schlendernden Schrittes auf mich zu - bzw. ich auf ihn, und zwar am ganzen Leib zitternd - lächelte mich an und machte schon fast wieder kehrt, weil der eine ja von mir abgelassen hatte.

 

Auf meine Aufforderung hin, ihm doch nachzustellen, lächelte erneut und meinte, ich solle quasi heimgehen, das geht ihn nichts an...

 

Zumindest in diesem speziellen Fall kann i' also behaupten, daß "HILFE HILFE" überhaupt nix bringt, außer jede Menge Schaulustiger, die sich a Gaudi daraus machen.

 

Seither bin ich der Überzeugung, daß nur die Selbstverteidigung der richtige Weg sein kann.

 

Die Frage ist nun die Wahl der Waffen für diese Selbstverteidigung. - Und Soulman hat's ja schonmal sehr schön beleuchtet - wenn auch höchst überspitzt. :p

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besser ist da der morgenstern. allerdings ebenso schlecht transportierbar weil schwer.

... aus diesem grund auch zur mensur bei schlagenden burschenschaftern nicht mehr zugelassen! nebenbei bemerkt der hauptgrund, warum ich mich nie einer solchen angeschlossen habe (... die seicherln ...)

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[quote=]

Seither bin ich der Überzeugung, daß nur die Selbstverteidigung der richtige Weg sein kann.

 

 

was würdest du als aussenstehender in so einer situation tun?

 

habs mir letztens mal überlegt... einschreiten tu ich sicher nicht. selbstschutz geht vor. was bleibt also? polizei rufen? :rofl: da ruf ich gleich die rettung.

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[quote=]NA WAS WOHL!!!!

 

Da mal rüberschreien, was da los ist!

 

Aufmerksamkeit anderer erregen!

 

Den Fahrdienstleiter holen, herumstehende Ordner alarmieren...

 

Etc. etc.!

 

 

Heast - was für a Frage... :mad:

 

ja, das is eh klar und versteht sich eigentlich auch. aber was bringts wenn sich im endeffekt keiner die finger schmutzig machen will? klar, man hat dann genügend zeugen. aber wer geht jetzt tatsächlich hin, packt den typen und fixiert ihn am boden?

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[...] aber wer geht jetzt tatsächlich hin, packt den typen und fixiert ihn am boden?

 

Das kannst freilich von niemandem im Rahmen der Zivilcourage verlangen; ist ja auch gar nicht notwendig, find' ich.

 

Wichtig ist, daß der Radau aufhört - und da nützt's wirklich, wenn schon ein paar Leut' "gehert" werden und insofern einschreiten, daß der Peiniger merkt: "Oha - jetzt wird's brenzlig". Daß die Gewalt aufhört, um das geht's.

 

:)

 

Ich weiß, es ist sich jeder selbst der nächste.

 

Aber wär's mit der Pflicht zur Ersten Hilfe nicht das gleiche?

 

Da liegt wer am Boden, blutet wie ein Schwein.

 

Ehrlich gesagt: Da wär' mir mulmiger, als bei einem Raufhandel zweier Typen dazwischenzugehen bzw. dafür zu sorgen (oder das zumindest zu versuchen), die zwei mit Hilfe weiterer Passanten auseinanderzubringen.

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stimm dir da voll und ganz zu. mir persönlich fällts aber als sani leichter den ersthelfer zu machen als zwei typen auseinanderzubringen, auch wenn man das anhand meiner äusseren erscheinung nicht vermuten mag :D

das war auch der punkt der mich auf die CO2-pistole + pepperballs gebracht hat. damit könnte man auch auf distanz in eine "rauferei" eingreifen und den typen ein paar auf den pelz brennen.

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[quote=];)

 

Wird wohl so sein, ja.

 

Ab einer gewissen Anzahl Attackierender dürfte die versuchte Flucht am zielführendsten sein.

 

Oder der legale Besitz einer Schußwaffe. - Oder ein Diplom in angewandter Psychologie, Schwerpunkt Deeskalation...

 

 

Die Schusswaffe ist meist die Pechvogelvariante. In den meisten Fällen wirk sie eskalierend und bringt sowohl in der Situation als auch besonders nachher nur Probleme. Ich wäre fast einmal in die Situation gekommen, die Dienstwaffe zu verwenden. NIE WIEDER!!!

 

Seit dem ist meine MagLite zu meinem besten Freund in gefährlichen Situationen geworden. Wer sich aber wirklich effektiv schützen will, sollte sich einen Pfefferspray zulegen. Der ist sicher so effektiv wie ein Pistole.

 

Das Nonplusultra ist aber eine gewisse Grundkenntnis in Punkto Deeskalation. Das verhindert SEHR, SEHR VIEL Leid.

 

Mfg

Sev

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Von der CO2/ Gas-Pistole tät ich abraten:

 

1) Das Ding ist groß, schwer, unhandlich. Wo trägst du das, so dass es immer einsatzbereit ist.

 

2) Wer kann mit einer Waffe wirklich richtig umgehen, wenns hart auf hart kommt? Schließlich bergen die Dinger ein nicht zu verharmlosendes Verletzungsrisiko. Da sitzt dann wegen Körperverletzung ein.

 

3) Es laufen genug Leute herum, die richtige Waffen tragen. Grad in Städten gibts Detektive, Personenschützer, zivile Polizisten, Kaufleute mit Waffen, die du nicht erkennst. Die verwenden ihre Waffen auch. Und wenn du jemanden mit einer Gaspistole bedrohst, bist du der Böse, von dem die Gefahr ausgeht. Und ich möcht nicht mit einer Gaspistole zu einer richtigen Schießerei kommen. Das ist auf jeden Fall die Unlucky-fellow-solution (Pechvogelvariante).

 

Sev

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@sev: was studierst du denn bitte dass du da ne dienstwaffe brauchst? :D

 

ne, spass beiseite. teilweise bestätigst du was ich auch schon geschrieben hab, allerdings halt ich das mit dem pfefferspray wie gesagt für weniger sinnvoll, da du dir damit wie schon gesagt mitunter schwer tust personen abzuwehren die etwas eingeworfen haben. die einzige nonletale waffe die diesbezüglich wirklich effektiv zu funktionieren scheint is der taser. kostenpunkt allerdings jenseits von gut und böse + praktisch nur ein schuss. meine surefire hat nen eleganten schlagaufsaz vorne dran. ich hoff den muss ich nie verwenden :f: und was auch noch interessant ist: teleskopschlagstöcke sind in österreich wieder legal :D

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Zur Erklärung:

 

Bevor ich zu Studieren begann war ich ein paar Jahre beim Bund.

 

Zum Thema Taser: Leider fällt der auch unters Waffengesetz. D.h. Wenn du die Version, die du meinst, bei dir tragen willst brauchst erst wieder einen Waffenpass. Die Version, die frei ist, ist ein ganz normaler Elektroschocker.

 

Punkto Pfefferspray ist zu sagen, dass Pfefferspray nicht Pfefferspray ist. Gegen die herkömmlichen Geräte kann man sich vermutlich abhärten (hab ich noch nicht ausprobiert) oder "unempfindlich" machen. Es gibt aber auch Sprays, die in 99% der Fälle sicher wirken. Beratung bei Waffengeschäften, Berufsdetektiven und Polizei macht sich sicher bezahlt.

 

Sev

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