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burn out!!!


manitou
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ich hab einen freund, der einen freund hat, der jemanden kennt, dem man gestern das burnout-syndrom diagnostiziert hat.

 

viel arbeit, chef a ars.., heavy arbeit, keine zeit für die family,...

 

hat nun "alles weh", magenkrämpfe, dauernd krank, kopf geht über - alles leer. geht ihm nyx gut.

 

kennt das wer?

kennt jemand wem, der sowas hat/schon hatte?

was macht man da?

wie geht man damit um?

wer hilft einem da?

kur?

jobwechsel?

gruft?

 

bitte nur seriöse antworten, is so schon schwer genug.

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ich hab einen freund, der einen freund hat, der jemanden kennt, dem man gestern das burnout-syndrom diagnostiziert hat.

 

viel arbeit, chef a ars.., heavy arbeit, keine zeit für die family,...

 

hat nun "alles weh", magenkrämpfe, dauernd krank, kopf geht über - alles leer. geht ihm nyx gut.

 

kennt das wer?

kennt jemand wem, der sowas hat/schon hatte?

was macht man da?

wie geht man damit um?

wer hilft einem da?

kur?

jobwechsel?

gruft?

 

bitte nur seriöse antworten, is so schon schwer genug.

 

Seriös? Er braucht ein gscheites Coaching, entweder durch einen Mentor, oder durch einen prof. Coach. Tips etc. bringen ihn da nicht raus.

 

Burnout ist in meiner Branch und iB in meiner ehemaligen Branche (Unternehmensberatung) eher die Regel als die Ausnahme, der Grund ist immer, dass das individuelle Gleichgewicht aus Selbstverwirklichung/Arbeit/Sozialem gestört ist.

 

Das kann genausogut einer Hausfrau und Mutter passieren, die nicht mehr zu ihrer Selbstverwirklichung kommt etc.

 

Wobei das Gleichgewicht individuell ist, es gibt sehr wohl Leut, die mit 100% Arbeit zufrieden sind. Aber dieses Gleichgewicht rauszufinden ist, wenn man mal rausgekommen ist, völlig unmöglich ohne externe Hilfe.

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Burn out ist eine sehr ernstzunehmende Geschichte, hatte in meiner alten Firma einen direkten Kollegen und Freund der ein Burn out bekam. Sehr oarge Geschicht!!!!!

Der war sehr lange (ca. zwei Jahre) unter ärztlicher Behandlung damit er wieder raus kam aus dem seelischen und körperlichen Tief. Natürlich haben wir Freunde, Kollegen und seine wirklich supernette Familie ihn dabei unterstützt diese schwere Lebenskrise zu überwinden.

Bei echtem Burn out bekommt der Betroffene die Behandlung auf jedenfall auf Krankenschein.

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ich hab einen freund, der einen freund hat, der jemanden kennt, dem man gestern das burnout-syndrom diagnostiziert hat.

 

viel arbeit, chef a ars.., heavy arbeit, keine zeit für die family,...

 

hat nun "alles weh", magenkrämpfe, dauernd krank, kopf geht über - alles leer. geht ihm nyx gut.

 

kennt das wer?

kennt jemand wem, der sowas hat/schon hatte?

was macht man da?

wie geht man damit um?

wer hilft einem da?

kur?

jobwechsel?

gruft?

 

bitte nur seriöse antworten, is so schon schwer genug.

 

Das wichtigste ist ein Jobwechsel.

(Wenn der Job und der Stress der Auslöser

fürs Burn out ist).

Egal wie gut und toll die Therapie oder sonst was ist,

wenn der Jenige dann wieder in den "alten" Job

zurückkommt ist alles wie zuvor, den nur 80% zu

arbeiten schaffen solche Leute meist eh nicht,

(die brauchen 120% Belastung) und dem Chef

wirds auch nicht passen.

 

Am besten dem Job wechseln :wink:

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professionelle Hilfe, ja, auf jeden Fall.

 

anders wird es kaum zu schaffen sein, bei wirklichem Burn-Out das Gleichgewicht wiederzufinden

 

wichtig ist vor allem die eigenen Grenzen (neu) kennenzulernen, und den Mut zu finden, diese auch einzufordern. Neu entdecken was einem gut tut, und sich dafür Freiräume schaffen. Vom momentanen Alltag abklären, was abgegeben oder besser organisiert werden kann, unliebsame und "sinnlose" Verpflichtungen einstellen (zb Freizeittermine die mehr Last als Spaß sind), anfangs hilft es auch gut, Freizeit zu terminisieren um sie auch einzuhalten, das in den Kalender einzutragen ...

 

Das sind jetzt meine Gedanken dazu, aber ich denke professionelle Beratung ist hier das einzig wirkliche, das auch helfen kann

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Wenn vom Arzt eindeutig diagnostiziert, gibt's Therapie auf Krankenschein.

Wenn's ein echter Burn Out ist, wird's aber ohne Medikamente nicht gehen.

 

Leider gibts nur die Symptombekämpfung (Depression, Psychotherapie) auf Krankenschein, das Coaching, das die Ursache beseitigt (Finden der individuellen Balance aus (ich nehm 3 Kriterien, man kann auch 5 oder mehr definieren) Arbeit/Sozialem/Selbstverwirklichung), gibt es meines Wissens nicht auf Krankenschein.

 

Allerdings kann das ein guter (ausgebildeter) Freund, ein Priester oder eine andere Vertrauensperson genauso machen. Es ist kein psychotherapeutisches Verfahren (das begleitend auch notwendig sein kann), sondern das Suchen nach individueller Orientierung und Balance, das "darf" und kann auch ein Laie.

 

Wer mehr Kriterien will kann natürlich "Soziales" in Familie, Freunde, Arbeitskollegen etc. aufspalten oder Selbstverwirklichung in Spiritualität, Hobbies, Intellekt ...

 

Wenns einem gerade gut geht, kann man das selbst sehr gut machen, nur wenns einem gerade schlecht geht, keine Chance ...

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Wenn vom Arzt eindeutig diagnostiziert, gibt's Therapie auf Krankenschein.

Wenn's ein echter Burn Out ist, wird's aber ohne Medikamente nicht gehen.

 

 

Gegen burn out gibts kein Medikament.

 

Man kann begleitende Folgeerscheinungen (Magengeschwür, Depression etc.) natürlich medikamentös behandeln, sehr oft verschwinden aber die Symptome, wenn man die Ursache behebt.

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sry, aber bitte gebts da keine tipps.

der/diejenige soll sich professionelle hilfe holen.

denn ich weiss aus meinem umfeld, dass ärzte in so einem fall schon abgeraten haben, von einem jobwechsel ....

 

@medikamente: es gibt medikamente, die aber zwingend notwendig sind, da in einem "burn out" der körper teilweise nicht mehr fähig ist, gewisse stoffe zu produzieren, die der körper zum entspannen braucht ... usw usw ....

 

Das wichtigste ist ein Jobwechsel.

(Wenn der Job und der Stress der Auslöser

fürs Burn out ist).

Egal wie gut und toll die Therapie oder sonst was ist,

wenn der Jenige dann wieder in den "alten" Job

zurückkommt ist alles wie zuvor, den nur 80% zu

arbeiten schaffen solche Leute meist eh nicht,

(die brauchen 120% Belastung) und dem Chef

wirds auch nicht passen.

 

Am besten dem Job wechseln :wink:

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Gegen burn out gibts kein Medikament.

 

Man kann begleitende Folgeerscheinungen (Magengeschwür, Depression etc.) natürlich medikamentös behandeln, sehr oft verschwinden aber die Symptome, wenn man die Ursache behebt.

 

neuer Job, neue Wohnung, neues Leben.....

 

... und die gleiche Frau. :love: :love: :love:

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Blödsinn, wenn das pauschal gelten soll! :confused:

 

Erst einmal Krankenstand, diagnostizieren lassen, Psychotherapeuten mit freiem Kassenplatz suchen (oder einfach irgendeinen) und auf den Freund vom Freund vom Bruder, vom ... aufpassen, den die Endstation dieses Problems können wir uns alle vorstellen.

Medikamente oft ein (temporär) notwendiges Mittel;

Burn-out gibts übrigens auch in gut funktionierenden Teams...

 

Lg

Harald

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sry, aber bitte gebts da keine tipps.

der/diejenige soll sich professionelle hilfe holen.

denn ich weiss aus meinem umfeld, dass ärzte in so einem fall schon abgeraten haben, von einem jobwechsel ....

 

@medikamente: es gibt medikamente, die aber zwingend notwendig sind, da in einem "burn out" der körper teilweise nicht mehr fähig ist, gewisse stoffe zu produzieren, die der körper zum entspannen braucht ... usw usw ....

 

Ja, ist natürlich abhängig von der Berufsparte.

Zumindest wars bei uns besser aufzuhören als

1 Jahr später das gleiche ein 2tes Mal

durchzumachen. (vielleicht auch das letzte mal)

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@medikamente: es gibt medikamente, die aber zwingend notwendig sind, da in einem "burn out" der körper teilweise nicht mehr fähig ist, gewisse stoffe zu produzieren, die der körper zum entspannen braucht ... usw usw ....

 

Das ist reine Symptombekämpfung, die kann vorübergehend und begleitend notwendig sein, behandelt aber nicht die Ursache ...

 

Übrigens häufig empfohlen von wohlmeinenden Chefs, die berühmte rosa Pille (Stimmungsaufheller), die die Selbstausbeutung noch ein paar Jahre erträglich macht ...

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@ TC

 

hmmm :kiss:

 

 

 

 

.... wie schon eingangs erwähnt, ich hatte einen Kollegen mit echtem Burn out, wenn da jemand sagt ohne ärztliche Behandlung auszukommen, dann würde ich das nicht als Burn out bezeichnen.

 

Man hat als Freund oder Angehöriger keine Chance einem Akutpatienten zu helfen, der jenige braucht unbedingt kompetente, ärztliche Hilfe.

Jemanden der kurz vor dem Abgrund steht zu raten, sofort den Job zu wechseln und seine Freizeit aktiv zu gestalten ist der wahre Todesstoß. So ein Mensch kann sich in der Akutphase nicht verändern, nicht fallen lassen, geschweige dem seine Freie Zeit gestalten. So ein Mensch braucht absolute Ruhe, keine Ablenkung, am besten wäre eine Almhütte mit Therapeut ohne störende Einflüsse von außen, um sich wieder sammeln zu können.

 

Das ist meine Erfahrung - aber ich bin auch kein Arzt. :rolleyes:

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.... wie schon eingangs erwähnt, ich hatte einen Kollegen mit echtem Burn out, wenn da jemand sagt ohne ärztliche Behandlung auszukommen, dann würde ich das nicht als Burn out bezeichnen.

 

Man hat als Freund oder Angehöriger keine Chance einem Akutpatienten zu helfen, der jenige braucht unbedingt kompetente, ärztliche Hilfe.

 

100% agreed, Akutbehandlung hat Vorrang.

 

Nur mit Psychotherapie und/oder rosa Pille können Ärzte auch viel Schaden anrichten, es muss langfristig die Balance gefunden werden, dafür ist ein Psychotherapeut genausowenig ausgebildet, wie jeder Andere.

 

Dieses persönliche Zielgleichgewicht ist mE der schwierigste Teil der Selbst- und sinnfindung. Da muss man - auch wenn man nicht akut betroffen ist - extrem viel reinstecken und oft harte Entscheidungen treffen (man kann nicht Generaldirektor, agegroupweltmeister UND guter Familienvater sein, man kann vielleicht ein guter Mitarbeiter, eine Edelhobbete und ein mittelmäßiger Vater sein oder jemand der im Job faul ist, sportlich nix tut aber dafür zu 100% für die family da ist ...)

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100% agreed, Akutbehandlung hat Vorrang.

 

Nur mit Psychotherapie und/oder rosa Pille können Ärzte auch viel Schaden anrichten, es muss langfristig die Balance gefunden werden, dafür ist ein Psychotherapeut genausowenig ausgebildet, wie jeder Andere.

 

Dieses persönliche Zielgleichgewicht ist mE der schwierigste Teil der Selbst- und sinnfindung. Da muss man - auch wenn man nicht akut betroffen ist - extrem viel reinstecken und oft harte Entscheidungen treffen (man kann nicht Generaldirektor, agegroupweltmeister UND guter Familienvater sein, man kann vielleicht ein guter Mitarbeiter, eine Edelhobbete und ein mittelmäßiger Vater sein oder jemand der im Job faul ist, sportlich nix tut aber dafür zu 100% für die family da ist ...)

 

ja, da hast Du zu 100% recht. :toll:

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Schon seltsam:

 

Als jemand, der zurzeit nach Arbeit sucht und sich freiberuflich so irgendwie durchwurschtelt (also deutlich unterbelastet ist) lese ich, wie hier ein Syndrom beschrieben wird, das Menschen offensichtlich mehr Arbeit zumutet, als diese aushalten.

 

Da es offesichtlich kein Einzelfall ist (sonst gäb's den Namen "burn-out" ja auch nicht), stell' ich mir schon die Frage, in welchem Arbeitsmarkt wir uns bewegen. Die einen hackeln sich zu Tode, um das schwer verdiente Geld wieder in Therapien auszugeben, die anderen kriegen Depressionen, weil sie keine Arbeit bekommen.

 

Irgenwie stimmt da was nicht...

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Schon seltsam:

 

Die einen hackeln sich zu Tode, um das schwer verdiente Geld wieder in Therapien auszugeben, die anderen kriegen Depressionen, weil sie keine Arbeit bekommen.

 

Irgenwie stimmt da was nicht...

 

SKLAVEREI....weil Personaleinsparungen an erster Stelle stehen und den Chefs wurscht is, obs seinen Angestellten gut geht, wenns dann die Arbeit für 2 machen.....natürlich um den selben Lohn wie vorher :mad: .

 

l

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