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Katholische Kirche


tschakaa
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bin ich froh schon seit Jahren ausgetreten zu sein ... bei solchen Meldungen kommt einem das k*****!!! :k: :f:

 

http://diestandard.at/?url=/?id=2639157

 

Totales Abtreibungsverbot in Nicaragua in Kraft gesetzt

 

(...)

 

Abtreibung künftig auch bei Vergewaltigung und Gefahr für Mutter verboten

 

(...)

 

Die katholische Kirche des mittelamerikanischen Landes plädierte dagegen für ein totales Abtreibungsverbot. Bereits bisher hatte Nicaragua ein strenges Abtreibungsgesetz. Es ließ Schwangerschaftsabbrüche nur zu, wenn drei MedizinerInnen übereinstimmend erklärten, das Leben der Mutter sei in Gefahr.

 

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wer einmal bei einer abtreibung "live" dabei war wird sich eine generelle abtreibungsfreigabe sehr wohl überlegen.

bei vergewaltigung oder behinderungen(auch nur bedingt), minderjährigen müttern(auh nur bedingt) ist´s teilweise kein thema, nur abzutreiben weil man zu blöd ist um zu verhüten gehört verboten.

 

und jeder der eine frau schwängert und sie danach zur abtreibung drängt sollte auch gezwungen werden dabei zu sein.

 

übrigens bin ich auch ausgetreten und atheist, nur wenn ich immer abtreibungsfreigabe lese wird mir ganz schlecht, dies hat aber persönliche gründe und hat hier nix verloren!!!!

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also is sie gegen ein totale abtrebungsverbot!
nö. "dagegen" bezieht sich auf eine andere (in tschakaas zitat nicht enthaltene) meinung, nicht jedoch auf das Verbot an sich ;)

 

 

wer vergewaltigten frauen (selbst bei gefahr für ihr leben) das recht auf abtreibung abschreibt, gehört selbst so lange ***** bis ihm hören und sehen vergeht!

 

...my two cents.

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Die Kontraposition wäre das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes.... Also Recht der Frau vs. Recht des Kindes. So eindeutig ist das also nicht ganz.

 

Das Diskussionsniveau wird auch hier wieder definiert. :rolleyes:

bei der Frau handelt es sich eindeutig um ein fühlendes lebewesen. bei einem ungeborenen bietet die frage nach der fähigkeit zu empfinden seit jeher diskussionsstoff (ich wage sie nicht zu beantworten, stelle nur fest das es nicht eindeutig ist)

 

außerdem finde ich es schlicht ungerecht, der frau ihre wohl allerpersönlichste entscheidung abzunehmen.

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Hinzufügen möchte ich noch, dass Du "Recht auf Abtreibung" schreibst. Ein Recht, welches es keinesfalls gibt, jedoch auf jeden Fall ein "Recht auf Leben". Ob der Fötus ab der Befruchtung, der x-ten Woche, oder was auch immer als "Mensch" zu betrachten ist, ist Diskussionsstoff genug, den ich auch nicht weiter ausführen möchte. Ich finde für ungewollte Kinder, egal ob aus Blödheit zum Verhüten, sozialen/familiären Zwängen oder aufgrund einer Vergewaltigung, die Lösung Babyklappe auf jeden Fall besser ist als eine Abteibung.
@ zugegeben, das recht existiert faktisch nicht. jedoch schreibe ich es jeder werdenden mutter zu, oder zumindest all jenen frauen deren empfängis mittels gewalt erfolgte.

 

in deinem post zeigt sich das eigentliche problem: du siehst eine lösung als besser an, manche eine andere. wer hat jetzt (umgangssprachlich) Recht? wir versuchen hier über leben und tod zu entscheiden... dabei soolte jeder über sein eigenes leben frei verfügen können - und da ungeborene dies logischerweise nicht können, eben ihre mutter (meinetwegen als gesetzl. vormund :f: obwohl das schon sehr abstrakt klingt)

 

ps: babyklappe schön und gut, aber glaubst du gibt es solch eine "institution" in Nicaragua (flächendeckend)???

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was ich allgemein übers abtreiben denken soll weiß ich ehrlich gesagt selber net (ab wann ist es ethisch nicht mehr vertretbar usw.)

Aber wenn eine Frau vergewaltigt wurde oder selbst in Lebensgefahr ist, ist für mich die Lage sehr eindeutig! :s:

 

Wenn man einer schwangernden Frau, die ohne Abtreibung sterben würde, diese verweigert ist man indirekt ein "Mörder". Und zwar doppelt: Weil dann ist nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter tot. :f:

 

Das ist genau das selbe mit den Kondomen ... wenn man Menschen Kondome verbietet, muss man sich für die Millionen Aidstoten in Afrika mitverantworten! Das war eines der Hauptpunkte warum ich ausgetreten bin. Es ist für mich nicht akzeptabel einem Verein anzugehören, der für Millionen Tote mit(!)verantwortlich ist und genau in diesem Moment diese Politik weiterverfolgt! :rolleyes:

 

Noch was anderes:

Wie schauts eigentlich mit den Heiligen Kriegen aus, hat sich die Kirche da schon distanziert? Soll keine provokante Frage sein, ich weiß es einfach nicht ;)

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Wo schon das Problem wäre, wie weiss man, ob es wirklich eine Vergewaltigung war. Ist es so? Behauptet sie es auf Grund familiären Zwanges? Da kann aus "zu blöd zum verhüten" bald mal "wurde gezwunden werden". In der Theorie alles recht einfach....
lieber einer heuchlerin zuviel, als einer vergewaltigten zuwenig glauben.

 

das kann uU bedeuten, ein unschuldiges kind zuviel zu töten, aber irgendwo muss man sich eben entscheiden. ich (als gesetzgeber) würde mich für das leben der mutter entscheiden.

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In diesem Falle geht es aber nicht um das Leben der Mutter, die lebt so oder so weiter, es geht um das Leben des Kindes.
in deinem Fall ist die sachlage noch komplizierter (obwohl ich auch hier der meinung bin, dass es die alleinige entscheidung der mutter ist, und das ihr niemand weder per ge- oder verbot "reinpfuschen" sollte)

 

meine vergangenen posts bezogen sich primär auf tschakaas erst-post...

 

Abtreibung künftig auch bei Vergewaltigung und Gefahr für Mutter verboten
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In diesem Falle geht es aber nicht um das Leben der Mutter, die lebt so oder so weiter, es geht um das Leben des Kindes.

Stimmt die Frau lebt weiter und in den nächsten zehn Monaten wächst in ihr ein Kind heran von einem Mann der sie mit Gewalt zum Sex gezwungen hat. Sie wird immer wieder an die Tat erinnert. Wie soll sie diesem Kind je Liebe entgegenbringen. Abtreibungsdiskussion hin oder her ich vertstehe jede Frau die das Kind ihres Vergewaltigers nicht austragen möchte.

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Dafür kann aber das Kind nichts. Dass der Frau Gewalt angetan wurde, muss nicht in weiterer Gewalt gegenüber dem Ungeborenen ausarten. Und wie gesagt, die Babyklappe (ich beziehe mich auf Österreich) ist auch eine Möglichkeit.

Eine Frau will einen Vergewaltigung sicher so schnell wie möglich vergessen und das fällt ihr sicher schwer wenn sie durch die Schwangerschaft immer wieder dadurch erinnert wird. Ich bin sicher kein Abtreibungsfreund habe selber drei Kinder.

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hallo, kollegen, im 21. jahrhundert. meine meinung über die katholische kirche möchte ich jetzt hier nicht einmal darlegen, aber hier über das recht der frau auf abtreibung zu diskutieren, ist gefährlicher unfug.

 

der humanismus und die aufklärung scheinen an manchen vorübergegangen zu sein. abgesehen davon, dass es sehr wohl die persönliche entscheidung jeder frau ist, scheint ihr eins zu vergessen: ein eventuelles abrtreibungsverbot würde nicht die zahl der abtreibungen signifikant vermindern, sondern die zahl der verbluteten oder toten frauen erhöhen, die sich illegalen prozeduren bei dubiosen pseudomedizinern unterziehen. oder die frauen sind schaluer bzw. finanzkräftiger und gehen dafür einfach ins benachbarte ausland.

 

ich finde es schlicht und einfach FURCHTBAR, wenn sich hier einige männer, die niemals in diese situation kommen können, zu den königen der moral und ethik aufschwingen.

 

begrüße ich es, wenn frauen abtreiben, die zu blöd zum verhüten sind? nicht wirklich. aber das recht darauf und eine gesellschaft, die liberal und aufgeklärt ist und allen frauen zumindest bis zu einem gewissen punkt diese entscheidung üerlässt, ist mir TAUSEND mal wichtiger.

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Dafür kann aber das Kind nichts. Dass der Frau Gewalt angetan wurde, muss nicht in weiterer Gewalt gegenüber dem Ungeborenen ausarten. Und wie gesagt, die Babyklappe (ich beziehe mich auf Österreich) ist auch eine Möglichkeit.

 

ich finde diese aussage schlicht und einfach irre. von einer vergewaltigten ernsthaft zu verlangen, das kind auszutragen, übersteigt mein vorstellungsvermögen.

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hallo, kollegen, im 21. jahrhundert. meine meinung über die katholische kirche möchte ich jetzt hier nicht einmal darlegen, aber hier über das recht der frau auf abtreibung zu diskutieren, ist gefährlicher unfug.

 

der humanismus und die aufklärung scheinen an manchen vorübergegangen zu sein. abgesehen davon, dass es sehr wohl die persönliche entscheidung jeder frau ist, scheint ihr eins zu vergessen: ein eventuelles abrtreibungsverbot würde nicht die zahl der abtreibungen signifikant vermindern, sondern die zahl der verbluteten oder toten frauen erhöhen, die sich illegalen prozeduren bei dubiosen pseudomedizinern unterziehen. oder die frauen sind schaluer bzw. finanzkräftiger und gehen dafür einfach ins benachbarte ausland.

 

ich finde es schlicht und einfach FURCHTBAR, wenn sich hier einige männer, die niemals in diese situation kommen können, zu den königen der moral und ethik aufschwingen.

 

begrüße ich es, wenn frauen abtreiben, die zu blöd zum verhüten sind? nicht wirklich. aber das recht darauf und eine gesellschaft, die liberal und aufgeklärt ist und allen frauen zumindest bis zu einem gewissen punkt diese entscheidung üerlässt, ist mir TAUSEND mal wichtiger.

Bin auch da mit meiner Meinung bei dir. Ausserdem auch wenn man nicht zu blöd zum Verhüten ist kann es passieren das es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt. Und kommts jetzt keiner mit dann war es höhere Gewalt oder sowas.

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Liebe Jungs, ich finde es auch etwas verwegen, wenn ihr als MÄNNER über ein Thema urteilt, dass euch NIE treffen wird. Ihr bedenkt in keiner Weise, dass eine Schwangerschaft für die Frau auch eine Belastung ist, und wenn diese auch noch ungewollt ist, wird es für die Betroffene keinesfalls leichter. Eine Schwangerschaft verläuft im allgemeinen nicht so, dass Frau mit Mann a bissal Spaß hat und dann völlig beschwerdefrei nach 40 Wochen einfach so schwuppdiwupps ein nettes, kleines, gut riechendes Baby das Licht der Welt erblickt.

 

Daher denke ich solltet ihr etwas vorsichtiger mit diesem sehr schwierigen Themenkreis umgehen.

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hallo, kollegen, im 21. jahrhundert. meine meinung über die katholische kirche möchte ich jetzt hier nicht einmal darlegen, aber hier über das recht der frau auf abtreibung zu diskutieren, ist gefährlicher unfug.

 

der humanismus und die aufklärung scheinen an manchen vorübergegangen zu sein. abgesehen davon, dass es sehr wohl die persönliche entscheidung jeder frau ist, scheint ihr eins zu vergessen: ein eventuelles abrtreibungsverbot würde nicht die zahl der abtreibungen signifikant vermindern, sondern die zahl der verbluteten oder toten frauen erhöhen, die sich illegalen prozeduren bei dubiosen pseudomedizinern unterziehen. oder die frauen sind schaluer bzw. finanzkräftiger und gehen dafür einfach ins benachbarte ausland.

 

ich finde es schlicht und einfach FURCHTBAR, wenn sich hier einige männer, die niemals in diese situation kommen können, zu den königen der moral und ethik aufschwingen.

 

begrüße ich es, wenn frauen abtreiben, die zu blöd zum verhüten sind? nicht wirklich. aber das recht darauf und eine gesellschaft, die liberal und aufgeklärt ist und allen frauen zumindest bis zu einem gewissen punkt diese entscheidung üerlässt, ist mir TAUSEND mal wichtiger.

 

Da gibts nur eins zu dieser Aussage :toll:

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hallo, kollegen, im 21. jahrhundert. meine meinung über die katholische kirche möchte ich jetzt hier nicht einmal darlegen, aber hier über das recht der frau auf abtreibung zu diskutieren, ist gefährlicher unfug.

Liebe Jungs, ich finde es auch etwas verwegen, wenn ihr als MÄNNER über ein Thema urteilt, dass euch NIE treffen wird.

Auch wenn man nie betroffen sein wird, wird man sich doch eine Meinung bilden / diskutieren dürfen?!

 

... dann dürfte man sich auch keine gedanken als weißer über Rassismus machen, weil ich nie eine Schwarze Hautfarbe oder Türke sein werde? Wo bleibt da die Logig? ;)

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