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Louise Fr oder Shimano XT?


Gast drusc
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Ich fahre zurzeit Shimano Deore Discbrakes.

Die haben allerdings zu wenig power. Ich kann mich allerdings nicht entscheiden welche Bremse ich montieren soll. Schliesslich sind die brakes nicht ganz billig.

ich bin ein richtiger Enduro-Biker, (Gewicht und Performance muss stimmen) wäre ich für Ratschläge und Erfahrungen sehr dankbar.

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was meinst du mit "das gewicht und die performance" muss stimmen!?!? dein gewicht oder das vin der bremse!!:D

 

also ich denkmal das die louise wirklich "nur" für den hardcore einsatz is!!(extrem in der klasse wär noch gustav m). was irgendwie nicht ganz passt, is die frage ob louise fr oder shimano xt bremse!! die xt ist ein leichtgewicht das eher nur für cc,xc und touren da is, worbei ich mir bei touren schon was anderes nehmen würde!! die louise ist brachiale bremspower das sein gewicht hat!! hier stimmt die frage nicht ganz!!ich denk ein model von hayes wäre besser angebracht!

hayes hfx wärunter umständen ein heißer tipp!

 

mfg botschn

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magura?

 

soviel ich gehört habe ist die Deore nicht schlechter, als alles andere, versuch mal andere Beläge, vielleicht gibts da "perfomance", die wären dann das gesuchte.

 

Vergleich von Bremsen mit unterschiedlichem Scheibendurchmesser ist wohl nicht ganz fair;

die normale Louise ist um nix besser als Deine Deore, die FR hat eine 20 % größere Scheibe, daher auch ähnlich viel mehr Wirkung, wegen besserer Hebelübersetzung, aber natürlich auch mehr Belastung für die Gabel + das Laufrad.

 

die Hebel der Shim-bremsen liegen angeblich besser in der Hand, macht auch viel aus.

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ich denk es hängt unheimlich viel von der fahreweise ab!! den auf ewig schleifende bremsen reagieren die shims giftig!! wenn die zu warm warm werden is es mit der bremspower eher aus!! ich hab jetzt nachgesehn, gewichtsmäßig is zwischen xt und louise nit viel unterschied, also bleibt das argument von mir weg!!! von dem her würd ich dann doch eher zur magura greifen!! wenn du eine herumfreglerei bei der montage nicht scheust, denk ich bist du damit am besten dran!! aber wie gesagt, die fahrweise und die fahrstrecken sind ausschlaggeben!!( ich hab bis jetzt auch noch jeden downhill mit meinen mech erbremst!) hier bräuchte man mehr info!!
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Ich würd Dir einen Shimano XT oder eine Hayes empfehlen.

Die Shimano ist vielleicht anfangs leichter zu dosieren, die Hayes hat dafür einen knackigeren Druckpunkt.

 

Bremskraft haben beide mit Sicherheit genug.

Wartungsarm sind auch beide. Und die Hayes zu entlüften ist ungefähr so kompliziert wie Reifen aufzupumpen ;)

 

 

Von den diversen Magura-Bremsen würde ich Dir eher abraten.

Die haben alle so ihre Macken. Und die Bremskraft ist auch nicht berauschend (von der Gustav M mal abgesehen, aber das ist eine reine DH-Bremse).

Das "FR" von der Lousie sagt auch nicht viel aus.

Thermisch belastbar sind die Maguras nämlich alle nicht wirklich. :rolleyes:

 

Ich weiß natürlich, dass die diversen deutschen Bikemagazine immer von den Maguras schwärmen. Aber das entbehrt wirklich jeglicher objektiver Grundlage.

 

 

Auch noch ganz nett ist die Hope C2, die hat aber ein offenes System (mit allen Stärken und Schwächen).

Bei den neuen Hope Minis sollten auch alle Kinderkrankheiten (Dichtigkeit) behoben sein.

Die ist gewichtsmäßig auf alle Fälle sehr interessant.

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günstigste Lösung wäre, Performance Beläge testen, danach große Scheibe montieren.

 

Aber wennst a neue Bremse auch willst, gibt ja genug.

 

Hayes erlebe ich folgendes:

die Bremsbeläge werden schief abgeschliffen, und das ist kein Montagefehler, weil in Drehrichtung gesehen die zuerst kommende Seite der Beläge herunten auf Metall ist, auf der anderen Seite jedoch so ca. 1,5 bis 2 mm noch da waren; dies an beiden Seiten der Bremse (nur spiegelverkehrt).

Alle 300 - 500 km neue Beläge, wie die beiden Kumpel wär mir doch zu viel.

Hope mini, laut Tests, nicht standfest, B4 genauso, für Magura Dichtungen auf Vorrat kaufen.

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@Loco

 

Das sehe ich auch so......;)

 

Wenn die Kolben ungleichmässig arbeiten, ist mit Sicherheit ein Fehler im System.....Die Bremsscheibe wird auch keine sonderliche Freude mit diesem Zustand haben (seitlicher Druck)!

 

Daraus kann man schließen, daß die Scheibenbremse von so manchem "Techniker" noch nicht verstanden worden ist.

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Original geschrieben von yellow

Alle 300 - 500 km neue Beläge, wie die beiden Kumpel wär mir doch zu viel.

Die roten EBC verheize ich auch an 1,5 Tagen Schladming :p

 

Aber der aktuelle Satz normaler Beläge hält jetzt schon gut 2500km.

Den Großteil davon bin ich aber auf Gran Canaria bei sehr sandigen Bedingungen gefahren. Und wir haben die meisten Touren am höchsten Punkt gestartet, es ist also sehr viel bergab gegangen. Wie das bei großen Gruppen eben so ist hab ich da auch besonders viel Bremsen müssen :p

Und dann bin ich noch ein paar Kilometer im herbstlich-gatschigen Österreich gefahren.

Die Bedingungen waren also immer sehr belags-mordend.

 

An der Hayes und den Belägen liegt's also sicher nicht ;)

 

 

Auf Gran Canaria war ca. die Hälfte der Räder mit Hayes ausgestattet. Wenn ich mir da jetzt vorstell, dass ich da dann 1mal pro Woche die Beläge tauschen hätte müssen :eek: :eek: :eek:

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ich weiß, ich kann das nicht plastisch genug erklären, aber ich meinte nicht , daß ein Zylinder früher ansteht, denn dann hätte ich das so geschrieben, sondern:

 

die Beläge kommen natürlich gleichzeitig an, werden aber jeweils schief abgefahren,

so als ob die Scheibe diese in Fahrtrichtung mitzieht, und daher eine Seite des jeweiligen Belages stärker belastet wird.

 

Von oben auf den Sattel gesehen (könnte man durchsehen), bilden die schief stehenden Beläge ein V; wobei die Belagsplatten paralell zueinander liegen, aber die Beläge selbst schief abgeschliffen werden.

Da kannst mit Montage nix machen, keine Ahnung woran das liegt/liegen kann.

 

\ I / Grafik: I= Scheibe ; das andere wie die Beläge abgefahren werden.

Drehrichtung: nach oben

 

Das bei 2 von 4 Hayes-Discs, die anderen beiden arbeiten plan

 

:confused:

 

PS: hab ich schon erwähnt, daß eine davon ein Komplettversagen hatte bei einer langen Abfahrt?

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Original geschrieben von drusc

Ich fahre zurzeit Shimano Deore Discbrakes.

Die haben allerdings zu wenig power. .

 

Hi Drusc

 

Habe auch Deore Discbrakes und mittlerweile 0 Probleme.

Anfänglich auch zu wenig power, hab mich aber dann ein wenig herumgspielt.

Habe die Bremshebeln weit nach Innen versetzt, und die Bremshebel näher zum Griff verstellt, damit ich nicht mit´n letztn Fingespitzerl bremsn muß, sondern ordentlich zupacken kann.

 

von anderen als den Originalbelägen kann ich dir nur abraten.

Hitzeableitung schlecht.

 

Scheibe immer sauberhalten(nach jeder Wäsche)

 

Auserdem habe ich bei meiner Gabel die Aufnahmen abfräsen lassen, da sich die Beläge schief abgefahren haben.

 

Noch was wichtiges:

Ich habe meine Bremstechnik umgestellt und mache keine Schleifbremsungen mehr

 

Zum Abschluß:

Das Einjustieren mit dem Postmountadapter ist einfach genial

keine Unterlagsscheiberln nix.

 

Probier a bisl herum und halt mi am Laufenden zwecks Erfahrungsaustausch

 

LG

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Original geschrieben von yellow

ich weiß, ich kann das nicht plastisch genug erklären, aber ich meinte nicht , daß ein Zylinder früher ansteht, denn dann hätte ich das so geschrieben, sondern:

 

die Beläge kommen natürlich gleichzeitig an, werden aber jeweils schief abgefahren,

so als ob die Scheibe diese in Fahrtrichtung mitzieht, und daher eine Seite des jeweiligen Belages stärker belastet wird.

 

Von oben auf den Sattel gesehen (könnte man durchsehen), bilden die schief stehenden Beläge ein V; wobei die Belagsplatten paralell zueinander liegen, aber die Beläge selbst schief abgeschliffen werden.

Da kannst mit Montage nix machen, keine Ahnung woran das liegt/liegen kann.

 

\ I / Grafik: I= Scheibe ; das andere wie die Beläge abgefahren werden.

Drehrichtung: nach oben

 

Das bei 2 von 4 Hayes-Discs, die anderen beiden arbeiten plan

 

:confused:

 

PS: hab ich schon erwähnt, daß eine davon ein Komplettversagen hatte bei einer langen Abfahrt?

 

Ich glaube, daß hatten wir schon mal erwähnt.

 

Hier tippe ich schlicht und ergreifend auf einen zu weichen Bremssattel!

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Hi,

bei mir tun sich da auch einige Ungereimtheiten auf was Scheibenbremsen betrifft:

 

Im neuen Stevens Produktkatalog wird bei der F9-Serie "ausdrücklich darauf hingewiesen", dass XTR Scheibenbremsen nur für XC geeignet sind. Als Alternative bietet Stevens die Magure Luise FR an.

Was ist eigentlich der konkrete Grund warum man XTR Scheibis kaum an enduros verbaut (ok, vom Preis mal abgesehen ;) )

 

Gibts da echt so einen grossen Unterschied bezüglich Wärmeabgabe & Bremspower?

 

lg tschakaa

 

PS: Hat wer die neuen XTR Scheibenbremsen schon Outdoor getestet?

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Die XTR hat doch nur 16cm Scheiben, oder?

 

Und das ist für FR nicht grad viel.

 

Am Hardtail hab ich zwar auch nur16cm Discs, aber da muß man dann schon wissen was man tut, weil sonst killt man die Bremse recht schnell (und damit auch sich selbst).

 

Den Unterschied von 2cm zur 180er Disc einer Louise FR merkt man zwar nicht unbedingt bei der Bremskraft (obwohl die natürlich schon besser sein sollte), aber ganz deutlich bei der Wärmeabfuhr.

Das bringt schon was.

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