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koch
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da ich mir in naher zukunft ein haus kaufen möchte(zahle im moment 550 eier miete und das schon über längeren zeitraum und nun will ich halt das das geld im "haus" blebt)stellt sich bei mir folgende frage:

 

ich werd ca um die 80 000,- "zuschuß" brauchen und ich hab mich zwecks kredit schon bei mehreren banken umgehört und nun war ein finanzberater der firma civ-finanz.at bei mir. nur stellt sich mir folgende frage, sind die wirklich seriös, oder wollens nur meine kohle :confused: hat vielleicht jemand erfahrung mit der firma, oder ähnliche "probleme".

möchte mich nämlich nicht in unkontrollierbare schulden stürzen, sondern mir auch weiterhin schöne radeln und urlaub leisten können :) .

 

thanx

da koch

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Frag dem Finanzberater doch einmal woher er das Geld bekommt (ich nehm nicht an das er die Finanzierung aus eigener Tasche vornimmt).

 

Jeder "Berater", "Vermittler" oder sonstig Beteiligte hält die Hand auf - und das bezahlst du!!

 

Des weiteren schau einmal wem du am Ende das Geld schuldest - der "Finanzberater" ist doch meist nur ein Vermittler und dein Vertragspartner ganz wer anderer...

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ich kenn die Firma nicht. aber Finanzberater sind prinzipiell das Letzte.

Hast schon Adressen von deinen Freunden und Bekannten hergeben müssen?

 

KORREKT!!!

Ich hasse solche Typen!

Zu 90% halbgebildete Möchtegernyuppis, die selbst bis zum Hals in Schulden stecken!

 

Vergleiche die besten Angebote verschiedener "solider" Banken und lass Dich diesbezüglich auch nur von solchen beraten!!!

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es gehört vielleicht nicht zum guten ton

 

aber laß dir von allen ein angebot machen

und gehe mit dem besten angebot zu den, bei dem du dich wohlfühlst und der dein vertrauen geniest.

 

Ich bin überzeugt du wirst beim verhandeln noch deine wunder erleben.

 

aber überspann den bogen nicht aber leg die hälfte deiner karten am tisch wenn du nicht weiter kommst zeig nie alles aber sei überzeugend

dann klappt das schon.

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danke erstmal für die antworten!

 

er meinte das er sich über provisionen finanziert, aber von mir selber keinen cent bekommt. was ja in sich widersprüchlich ist :confused:

 

unterschrieben habe ich nix, werd wohl nochmal zur bank gehen......

 

 

btw: Das bedeutet auch - Er verkauft dir dort den Kredit, wo er die besten Provisionen bekommt.

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Aber leider betrifft MIFIDs die Vermittler ja nicht! Dort sollt ma ansetzen!!

Komm mir bitte nicht mit dieser #@%&$! EU-Richtlinie.

Als nächstes muß der Mountainbiker offen legen, wie groß seine Marge auf dem eben verkauften MTB ist, wieviel davon der Mechaniker fürs Zusammenabuen bekommen hat, und wieviel der Kaffee im Rahmen des Beratungsgespräches gekostet hat. Und anschließend muß er noch seine Jahresvolumenskonti nachträglich anteilig an die Käufer weitergeben.

Alles Hirnwixerei. Trottel-EU :mad:

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da ich mir in naher zukunft ein haus kaufen möchte(zahle im moment 550 eier miete und das schon über längeren zeitraum und nun will ich halt das das geld im "haus" blebt)stellt sich bei mir folgende frage:

 

ich werd ca um die 80 000,- "zuschuß" brauchen und ich hab mich zwecks kredit schon bei mehreren banken umgehört und nun war ein finanzberater der firma civ-finanz.at bei mir. nur stellt sich mir folgende frage, sind die wirklich seriös, oder wollens nur meine kohle :confused: hat vielleicht jemand erfahrung mit der firma, oder ähnliche "probleme".

möchte mich nämlich nicht in unkontrollierbare schulden stürzen, sondern mir auch weiterhin schöne radeln und urlaub leisten können :) .

 

thanx

da koch

 

 

Gerade bei Baufinanzierungen - ich habe früher bei einer Bausparkasse bzw. einem Baufinanzierer gearbeitet - bieten Versicherungen, Banken UND sogenannte Finanzberater meist eine sehr schlechte Beratungsleistung an, weil sie darauf nicht spezialisiert sind.

Ihr Steckenpferd ist i.d.R. der Verkauf von Versicherungen und Fonds.

 

Unternehmen, die sich auf BauFi spezialisiert haben oder eigens dafür ausgebildete Mitarbeiter von Banken sind in 99% der Fälle besser (guter Vergleich Baumarkt und Bike-Fachhändler).

Ich selbst arbeite als Banker und muß regelmäßig herzhaft lachen, wenn Kollegen beim Anrücken der Kunden mit Eigenheimwunsch (wegen ihrer himmelschreienden Inkompetenz) in Panik verfallen...

Auch der reine Zinsvergleich trügt oft - das Drumherum ist wichtig.

 

Provisionen bekam und bekomme ich übrigens auch - wie viele andere angestellte Banker. Bei Handelsvertretern wird diese direkt durch die vermittelte Bank gezahlt, was an sich nichts Anrüchiges ist, weil so die Tüchtigen belohnt werden.

 

Ein freier Handelsvertreter kann Dir auch relativ viel Mist erzählen, weil sein Auftraggeber nur bedingt dafür haftbar gemacht werden kann. Ich als Angestellter habe die "künstlerische Freiheit" nicht.

 

Grundsätzlich solltest Du die Finger von Finanzierungen mit unterlegter Lebensversicherung lassen, lohnt sich definitiv nur bei fremdvermieteten Objekten (aus steuerlichen Gründen).

 

Internetbuden taugen nur als Benchmark, daß man nicht viel zu teuer ist, denn mit Beratung kostet es logischerweise mehr, was sich jedoch schnell renitieren kann.

 

Vergleiche nicht zu viel (unter 10 Angebote) - da neigt man meiner Erfahrung nach irgendwann dazu, irgendwas zu unterschreiben, weil man im guten Gefühl der vermeintlich ausreichenden Information den Überblick verloren hat.

 

Als Faustformel solltest Du ALLERMINDESTENS 20% bares Eigenkapital mitbringen plus die Nebenkosten für den Kauf.

Darunter ist es zu wackelig.

 

Bauchgefühl und Vertrauen sind ebenfalls gute Ratgeber.

 

Auf Verbraucherschützer/-beratungen zu vertrauen ist übrigens gefährlich...

 

Bonne chance und Grüße aus Berlin

 

Erol

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Mein Cousin war mal bei einer Linzer Firma Finanzberater! Nachdem er sämtliche Schulen abgebroche hat zwecks Langeweile hat hn diese Firma geködert! Dort war er dann innerhalb kürzester zeit Finanzberater! Da hat er mir immer erzählt wie toll das sei, dass er jedem einen Kredit autreiben kann wurscht wieviele Schulden er hat! Es geht immer was! Hat ihn gleich um einiges symphatischer gemacht! :rolleyes:
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wir haben ca 80 000,- eigenmittel + 20 000 vom schwiegervater und 150,- monatlich von meinen eltern. es ist ja also nicht gerade so das wir nix haben.

 

von tilgungsträgern bin ich selber auch nicht überzeugt. eigentlich hätten wir vor gehabt einen teil über ein bauspardarlehen zu finanzieren und die andere hälfte über einen kredit(chf-kredit???).

 

aber teilweise wird man wie schon oben erwähnt von den banken total schlecht beraraten - unsere fonds weiterlaufen lassen, dafür einen kredit über die komplette summe aufnehmen usw....

 

auf jeden fall danke für die tips!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

roland

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Ein Freund hat so einen, kommt mir auch spanisch vor... Wo ist da der Hacken?

 

 

Ich als Riskmanager sage: Die Risiken, die da alle drinnen stecken, kann man fast gar nicht zählen.

Das Produkt gibt es interessanterweise (oder bezeichnender) nur in Österreich.

 

In allen anderen Ländern schüttelt man da nur den Kopf.

 

Der Punkt ist wie bei allen anderen auch. Du kannst viel gewinnen und viel verlieren. Solange aber alle nur gewinnen und gewonnen haben, wird man niemals einem Kunden erklären können, dass da durchaus ein gewaltiges Risiko drinnen steckt.

 

Ich erklärs immer so: Ich fahr einen MörderDowhnhill nach dem Anderen. Aber es passiert nichts und ich schilder in allen Farben den Superspeed. Wie gesagt... solange nichts passiert, ist alles ok. Aber gibt es deshalb wirklich kein Risiko?

 

Interessant wird es werden, wenn die Kredite einmal auslaufen und die Tilgungsträger nicht das bringen, was sie versprochen haben.

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...kredit(chf-kredit???)...

 

aber teilweise wird man wie schon oben erwähnt von den banken total schlecht beraraten - unsere fonds weiterlaufen lassen, dafür einen kredit über die komplette summe aufnehmen usw....

Fremdwährungskredite haben in den letzten Jahren ganz gut funktioniert, deshalb gibts da ja auch so einen Boom. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass das nicht so bleiben muss, es handelt sich dabei auch immer um eine Spekulation auf die jeweilige Währung. Auf alle Fälle würde ich auch in CHF keinen Kredit aufnehmen, den ich mir in EUR nicht leisten kann. Wer sagt, dass die CHF Zinsen immer so niedrig bleiben und die Währung nicht massiv gegen Dich geht? Während der Laufzeit (sind ja meist ein paar Jahre) kann es da ganz heftige Schwankungen geben.

 

Eigentlich müsste man den Kredit auf EUR Basis rechnen und die monatlichen Gewinne, die man bei einem Fremdwährungskredit dagegen erzielt, bis zum Ende der Laufzeit rückstellen. Riskant wird das Ganze, wenn Du Dir das nicht leisten kannst.

 

Ob das mit den Fonds eine gute oder schlechte Idee ist, kann man so nicht sagen. Wenn die Performance des Fonds besser sein sollte als die zu zahlenden Zinsen ist das gar nicht so schlecht - das ist ja auch genau die Idee eines Tilgungsträgers. Natürlich verdient die Bank auch mehr, wenn Du ihre Fonds behältst und gleichzeitig Dein Kreditvolumen höher ist... :)

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Da ich selbst u.a. auf diesem Gebiet tätig bin möcht ich auch was dazu sagen..

Erstens einmal find ichs falsch gleich von Haus aus über alle Finanz-, Wirtschafts- usw..-berater zu schimpfen. Es gibt (leider) auf diesem Gebiet wirklich sehr unseriöse Firmen und Berater, auf der anderen Seite aber auch Unternehmen, die von vielen Prüfern, Umfragen und auch Vergleichstests eindeutig gelobt und empfohlen werden und gegenüber den verschiedenen Banken, Versicherungen usw. auch deutlich besser abschneiden, weil sie sich eben auf die Kundenberatung und nicht auf den Produktverkauf spezialisiert haben..

 

Von meinen Vorrednern wurde schon einiges erwähnt was stimmt und man auch so empfehlen kann.

Einiges ist aber trotzdem falsch bzw. unvollständig:

Es stimmt nicht, dass man einen Kredit oder auch irgendein anderes Finanzprodukt billiger bekommt, wenn man selbst direkt zur Bank geht und den Weg über einen unabhängigen Berater auslässt. Bei einem Kredit werden z.B. in der Regel 2% Bearbeitungsgebühr verrechnet, geht man selbst zur Bank zahlt man diese genauso wie wenn man sich vorher über die günstigsten Angebote beraten lässt, weil in dem Fall die 2% gleich bleiben, nur bekommt eben eine Hälfte die Bank, die andere der Berater.

Man hat im Gegenteil sogar wirklich einige Vorteile, wenn man im Vorfeld einen (wirklich unabhängigen und seriösen) Berater konsultiert:

erstens mal kennt dieser die Marktsituation und kann einem klipp und klar sagen welche Bank derzeit die besten Konditionen bietet, ohne dass man einen ganzen Tag lang selbst von Bank zu Bank rennen muss..

zweitens hat er meist gute Kontakte in den verschiedenen Banken, und zwar nicht nur zu den netten Damen am Schalter, die nicht viel mehr können als lieb schaun, sondern direkt zu den Verantwortlichen in den Kreditabteilungen, die der normale Privatkunde nie zu Gesicht bekommt. Die Banken haben also sehr wohl Interesse daran, einen Kreditantrag, der von einem Berater zusammen mit einem Kunden eingereicht wird, auch zügig zu bearbeiten und möglichst auch positiv abschließen können, weil der Berater im Gegensatz zum Kunden bald wieder mit einem anderen Fall kommen wird.

drittens ist der Berater auch nach dem positiven Abschluss des Kreditantrags darum bemüht, den Kunden bestens weiter zu betreuen, weil er von dessen Zufriedenheit und guter Mundpropaganda lebt. Meist stehen ihm auch abgesehen von der Erfahrung und Marktkenntnis entsprechende Instrumente und Programme zur Verfügung, mit denen sich z.B. ein FW-Kredit und die zugehörigen Tilgungsträger über die gesamte Laufzeit beobachten lassen.

viertens ist es ganz einfach so, dass aus den oben genannten Gründen die Bankberater mit dem unabhängigen Berater einfach viel offener sprechen als mit dem Kunden selbst.

 

Könnt jetzt noch weiterschreiben aber ich glaub das reicht fürs erste! :toll:

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auf die Kundenberatung und nicht auf den Produktverkauf spezialisiert haben..

 

 

Könnt jetzt noch weiterschreiben aber ich glaub das reicht fürs erste! :toll:

 

Frage: Wenn man sich auf die Kundenberatung spezialisiert, ist man Kundenberater und verkauft nichts?

 

Ich persönlich halte dies für etwas (billige) Polemik.

 

95% aller Vermögens und Finanzberater haben nicht den dafür notwendigen Gewerbeschein. ABER: Wenn jemand wirklich mit Ausweis bestätigen kann, dass er tatsächlich VERMÖGENSBERATER ist, muss man das wohl akzeptieren.

 

Aber leben muss auch dieser vom Kunden, nicht wahr?

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