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Kampfsport/Selbstverteidigun


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Die Thaiboxer bleiben doch immer nur am Boden und schwingen ihre Knie. Wo bleibt da die Akrobatik?

 

Und wenn du Kickboxen gehst, hast gleich das Proleten-Image am Hals :D

 

Ich empfehle Tae Kwon Do. Hab ich mal gemacht, das war ein Spaß. Gymnastik, Partnerübungen, Selbstverteidigung, Kampftraining, Bruchtests....

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:look: selbstverteidigung ist nicht gleich kampfssport ist nicht gleich kampfkunst

 

also musst schon entscheiden was du willst

 

selbstverteidigung = eskalationsmanagement = aschenbecher ins gesicht = knie in die weichteile rammen = pfefferspray = schlüssel ins aug drücken = effektivität pur = kurze lernkurve

 

 

natürlich kannst dich nach LANGEM studium einer kampfkunst oder nach längerer ausübung einer kampfsportart selbst verteidigen. zu einem gewissen grad. aber nicht wirklich effektiv. da musst schon grade erreichen fuer die du 10 jahre oder länger intensiv trainierst.

 

prinzipiell gibts für jeden charakter die richtige kampfkunst. gibt ja extreme unterschiede nicht nur in technischer hinsicht oder im philosophischen zugang sondern schon im grundlegenden prinzip.

 

ich empfehle dir folgendes:

schau dir mal an welche kampfkünste dir wirklich taugen u. dann versuch mind 10 dojos/vereine aus (mindestens 3 pro stil)

kannst fast überall probetrainings machen. kampfkunsttraining steht u. fällt mit den ausbildnern u. den mitschülern. das merkst eh sofort ob du in einer gruppe ein gutes gefühl hast. dann bist du richtig.

 

natürlich musst du auch entscheiden ob du wettkampforientiere kampfkunst machen willst. da wären wir dann beim kampfsport.

nachdem es auch im kampfsport klare regeln gibt sind hier zumindest in der wettkampforientierung die techniken extrem reduziert u. haben mit der eigentlichen kampfkunst nix mehr zu tun.

 

beste beispiele: judo u. taek wo do

 

wenn du eine kampfkunst betreiben willst mit der du dich möglichst gut verteidigen kannst solltest du eine wählen welche schon eine harte basis u. somit eine kurze lernkurve bzgl zerstörungseffektivität hat (z.b karate oder thai/kickboxen)

 

techniklastige künste wie jujitsu, aikido, wushu, silat erfordern extrem viel lernzeit um wirklich anwendbar zu sein. wenn dus aber mal kannst dann beherrscht du die effektivsten techniken u. auch die berrechenbarsten. (nicht umsonst in den ausbildungen der exekutiven inkludiert)

 

wenn du es rein auf selbstverteidung anlegst geh in einen klar deklarierten selbstverteidigungskurs wie er z.b. (ohne scherz jetzt) vom frauenhaus angeboten wird.

hat die kürzeste lernkurve. ist effektiv u. alltagsgebräuchlich. ein round-house-kick ist das sicher nicht.

 

wennst dir selber was beibringen willst (geht bis zu einem gewissen grad bei selbstverteidigung) gibt mir bescheid. ich hab genügend material u. unterlagen.

 

letzter hinweis: wennst du kampfkunst/kampfsport lernen willst weilst glaubst du musst/willst dich prügeln wirst in jedem seriösen verein hochkant rausfliegen... zumindest hab ich das immer so gehalten. :D

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ääh...jungs?

könnts amal kurz aufpassen?

 

er will thai boxen!

 

bitte ich hätt da a frage: ich möcht gern fischen gehn. was braucvh ich da für a material und welches gewässer ist für anfänger zu empfehlen?

 

joo...äh...eigentlich is fischen ned so super. da stechen an die gössn, sitzt nur bewegungslos ummadum und mit leut hast aa ned viel z' tun. warum willst denn ned mit tennis anfangen? da lernst leut kennen und bewegen tust dich auch.

 

so ähnlich san eure tipps :rolleyes: !

 

http://www.boxing3gym.at/thaiboxen.htm

Verein Boxing3Gym, Apostelgasse 18, 1030 Wien

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Fischen ist Oasch! :D

 

@eleon: Was ist mit den Citydings, leiwand? "Fitnesskickboxen", das klingt mal interessant.

 

 

naja. beim kick/thaiboxen hast halt immer "gewisse" klientel :D aber die burschen/mädels sind schon alle ganz ok.

 

vorteil vom citythong ist dass du vom hardcore freestyle kämpfer bis zu den aerobicgirls alles unter einem dach hast. das machts besonders interessant u. kannst überall reinschnuppern. die kraftkammer ist auch ganz ok.

 

hochintellektuelle gespräche in der umkleide darfst dir halt nicht erwarten

 

:rofl:

 

 

 

einfach hinschaun

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da drehn sich die koreaner ja im grab um...

 

:look: "TAE KWON DO" :look:

 

 

nachdem sich die koreaner bei der schreibweise auch nicht so sicher sind macht mir meine unfähigkeit auch net soviel aus.

 

egal ob tae kwon do / taekwon-do / taekwondo / taegwondo / t'aekw?ndo

 

aber eins steht fest meine kreation ist die ärgste :rofl: heil meiner rechtschreibung :toll:

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Die erste Grundsatzfrage ist, ob man wirklich Vollkontakt kämpfen möchte?

Während des Trainings spürt man zwar nicht allzuviel, da hemmt das Adrenalin, aber mit der Zeit gehts einem auf die Nerven, daß dauernd etwas weh tut.

Thaiboxen als Einstiegskampfsportart ist etwas heavy.

 

Gabs leider nicht in meiner Nähe, aber HapKiDo ist ein sehr interressante Kampfkunst, genauso wie Aikido.

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Die erste Grundsatzfrage ist, ob man wirklich Vollkontakt kämpfen möchte?

Während des Trainings spürt man zwar nicht allzuviel, da hemmt das Adrenalin, aber mit der Zeit gehts einem auf die Nerven, daß dauernd etwas weh tut.

Thaiboxen als Einstiegskampfsportart ist etwas heavy.

 

Gabs leider nicht in meiner Nähe, aber HapKiDo ist ein sehr interressante Kampfkunst, genauso wie Aikido.

 

Hab zwar nur ein paar Jahre rumdilettiert und es dann wieder aufgegeben, also sicher bin ich nicht, ob ich Recht hab.

 

Aikido braucht - wenns irgendeinen Sinn haben soll - 10-15 Jahre Beschäftigung, bis man es annähernd brauchbar beherrscht. Ob man das in Österreich je erlernt? Ich glaub nicht ... Ich bin nach einer Stunde geflüchtet, weil ich mich nicht vor einem Bild verbeug, widerspricht meiner Mentalität.

 

Ich würde auf jeden Fall mit einem Sport beginnen, der sich ohne großes Verletzungsrisiko Vollkontaktmäßig kämpfen lässt ohne große Esoterik. Judo, Ringen, Boxen, ev. Kick Boxen, wobei ich persönlich Judo bevorzugen würde (angenehmeres Publikum). In allen nichtolympischen Sportarten gibts EXTREME Qualitätsunterschiede, ich hab Jiu Jitsu Trainer (!) mit Braungurt gesehen, die konnten in einem Bodenkampf nach Judo Regeln keine 2-3 Jahre erfahrenen schlagen. Wer Trainer in einem Kampfsport ist, muss mE schon genug Technik und Kondition haben, um in einem Sparring nach Box, Kickbox oder Judo Regeln halbwegs gut auszusehen.

 

Wennst einmal ein paar Jahre Wettkampfjudo oder Taekwondo gemacht hast, DANN fang mit Jiu Jitsu ode Karatedo an, dann wirst echt gut ...

 

Die Leut die nur in einem Vodoo Stil leben ("dieser Stil ist so gefährlich, den kann man nicht kämpfen, wir machen nur Formen unsere Leut werden dadurch so gefährlich, die schauen nur bös und schon ...), werden erst auf einem extrem hohen Niveau gut, ein Boxer oder Judoka kann schon nach 2-3 Jahren bissi was.

 

Ich hatte einmal ein Seminar bei einem Nahkampftrainer der israelischen Armee, der war zwar formal in irgendeinem Jiu-Jitsu Verband (da gibts 1000 verschiedene, die sich gegenseitig nicht anerkennen und sich als einzig wahre lehre sehen), hat aber seine "Schüler" sehr früh sparren lassen und gemeint, nur da lernt mans. Der hatte selber einige MMA Kämpfe gemacht, sein Kredo war, nur durch kämpfen lernt mans, besser ein Judomatch, als Esoterik ...

 

Thaiboxen ist mE ein Stil, der in unser Leben meist nicht passt. Um den Stil dauerhaft wettkampfmäßig zu betreiben (und nur wettkampfmäßig ists Thaiboxen, Thaiboxen IST ein Wettkampfsport) brauchst ein Ausmaß an Konditionierung und Bereitschaft Dir weh zu tun, das mit Amateurmitteln nicht erreichbar ist. In Thailand gibts zwar Schulen die westlichen Touristen Kämpfe anbieten, bei denen sie nicht umgebracht werden, aber das ist so sportlich, wie sich auf einen Berg ziehen zu lassen.

 

Kannst Du Dir die Verletzungen beruflich leisten? Und Wettkämpfe finden halt auch sehr selten statt, bei Judo, Boxen, Ringen, Taekwondo kriegst halt leichter Kampfpraxis ohne immer verletzt zu sein.

 

Ich persönlich würde von Boxen und Kickboxen definitiv die Finger lassen, das Problem ist in Wien, dass oft sehr gute Leut aus den neuen europäischen Ländern als "Anfänger" in der Amateurszene auftauchen, die haben zu Hause xx Kämpfe, mir wäre das Risiko zu hoch.

 

Würd ich heute reinkippen, würd ich definitiv Judo machen (hpts) und bissi Jiu Jitsu fürs "Rundherum" ...

 

Aber ich brauch keine Kampffähigkeit, ich nehm 10kg ab, dann lauf ich davon :p:D

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das einzige was mich interessieren würde wär mal in iaido reinzuschnuppern... warum genau kann ich auch nicht sagen - als selbstverteidigung eher unbrauchbar, und wettkampfmässig brauch ich's wahrscheinlich auch nicht...

 

da brauchts sicher auch einige jahre commitment um auch nur irgendwohin zu kommen, aber trotzdem wär das irgendwie spannend.

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....Ich hatte einmal ein Seminar bei einem Nahkampftrainer der israelischen Armee, der war zwar formal in irgendeinem Jiu-Jitsu Verband ....

 

und ich hätt mich jetzt wetten getraut, dass die israelische armee primär und faktisch ausschließlich krav maga lehrt, da sie das praktisch selbst erfunden haben & laut diverser quellen um ecken effektiver als kampfkünste oder sportarten.

 

würd ich sher gern machen, einfach um mich slebst besser zur wehr setzen zu können, falls beschwichtigen nix hilft.

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das lustige ist ja dass sich die techniken des wettkampfjudos aus dem aufwaermrandori des jujitsu entwickelt hat :rofl:

 

ab ich auf theos abhandlung noch naeher eingeh muss ich mir noch ueberlegen. steht viel wahres drin aber auch viel firlefanz. ich glaub das wuerd naemlich wirklich kontraer zur erstanforderung werden :)

 

es gibt den passenden stil fuer jeden mensch also anschaun und probieren was gefaellt.

 

wennst was ganzheitliches willst kommst um jujitsu. silat oder vielleicht noch hapkido nicht vorbei

 

oder man kombiniert komplett kontraeres wie karate und aikido oder twd und ringen.

 

 

qualitaeten sind ueberall hoechst unterschiedlich. ich kenne vollkontaktkaratebuden da aehneln die stunden eher latinofatburningeinheiten im elixia.

 

ich persoenlich bin ueber judo u. karate zum jujitsu gekommen. und selbst das war in seiner auspraegung fuer mich zu wenig ganzheitlich. habs kombiniert mit aiki (ist ja auch verwandt) da kommt auch jodo u. iaido mit. weil ein bisserl schwert u. stockfuchteln macht immer spass. interessanterweise hat mir mein aiki bei den wettkaempfen immer sehr geholfen obwohls ja eigentlich gegen die stilausrichtung ist.

 

egal. auf hohem nivaeu kannst in oesterreich judo. karate. jujitsu. thaiboxen und aikido lernen. :wink:

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und ich hätt mich jetzt wetten getraut, dass die israelische armee primär und faktisch ausschließlich krav maga lehrt, da sie das praktisch selbst erfunden haben & laut diverser quellen um ecken effektiver als kampfkünste oder sportarten.

 

würd ich sher gern machen, einfach um mich slebst besser zur wehr setzen zu können, falls beschwichtigen nix hilft.

 

 

KM ist selbstverteidigung nicht kampfkunst.

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KM ist selbstverteidigung nicht kampfkunst.

 

und halt grad "in Mode". Die beste Selbstverteidigung ist nicht in solche Situationen zu kommen. :)

 

Ich hab mal 1,5 Jahre WingTsun gemacht. War ganz nett, allerdings wird dir viel vermittelt was nicht stimmt. Wennst mal bisserl hinter die Kulissen schaust, drehts dir den Magen um.

 

Zur Selbstverteidigung würd ich mir heute Stile anschauen die den anderen schnell zu Boden bringen. Eben Judo etc.

 

in Punkto Kampfkunst bin ich von Taiji recht überzeugt. Richtig unterrichtet bringt das sehr viel. (auch Haltung etc.)

 

Andi du mußt dir halt im Klaren sein was du willst. Fitnesstraining, dich wehren können, schöne Formen, Bewegungsabläufe lernen..... :)

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Ich hab mal 1,5 Jahre WingTsun gemacht. War ganz nett, allerdings wird dir viel vermittelt was nicht stimmt. Wennst mal bisserl hinter die Kulissen schaust, drehts dir den Magen um.

Inwiefern?

 

Allgemein bin ich auch schon seit langem am Überlegen, eine Kampfkunst zu erlernen. Mir würde es da aber vor allem auch um den psychologischn Aspekt gehen, daher so Sachen wie Meditation, Focussierung(?) etc. Weniger um Vollkontakt Wettkampfzeug etc.

 

Wie ist Kung Fu einzustufen?

 

Sehr interessanter Thread so far, tolle Inputs! :toll:

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Inwiefern?

 

Allgemein bin ich auch schon seit langem am Überlegen, eine Kampfkunst zu erlernen. Mir würde es da aber vor allem auch um den psychologischn Aspekt gehen, daher so Sachen wie Meditation, Focussierung(?) etc. Weniger um Vollkontakt Wettkampfzeug etc.

 

Wie ist Kung Fu einzustufen?

 

Sehr interessanter Thread so far, tolle Inputs! :toll:

 

Mit WingTsun meinte ich das System der EWTO. Und da pack ich gleich auch alle Ableger mit rein. :)

 

So wie du deine Ansprüche beschreibst, könnt Taiji was sein für dich. Schau mal da: http://www.taijiarts.at/

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KM ist selbstverteidigung nicht kampfkunst.

 

und lesen ist dein freund. nur ein kleiner schmäh

 

ich hab ja geschrieben, dass es effektiver als kampfkünste und sportarten ist. dass das grad in mode ist wär mir nicht bewusst, kann aber schon sein. (wenns in mode wär, dann würds doch in graz eine möglichkeit, das zu üben, geben) :(:(

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und lesen ist dein freund. nur ein kleiner schmäh

 

ich hab ja geschrieben, dass es effektiver als kampfkünste und sportarten ist. dass das grad in mode ist wär mir nicht bewusst, kann aber schon sein. (wenns in mode wär, dann würds doch in graz eine möglichkeit, das zu üben, geben) :(:(

 

Nachdems "sogar" im Elixia angeboten wird schon. :)

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