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tragisch


scotty
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wie kann sowas passieren?

 

das ist echt wahnsinn - es ist immer tragisch wenn menschen verunglücken !

 

aber das ist echt hoart - laufe jeden tag in meidling über die schienen (und ned wenige) weil ich mein bahnhofsrad vor den idioten verstecken muss die es mir entweder klauen oder zerstören - schau wirklich so oft wenn ich über die schienen lauf aber die wahrnehmung kann einem ein schnippchen schlagen, werd darüber nachdenken wie ich da sicherheit für mich schaffen kann...:(

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das ist echt wahnsinn - es ist immer tragisch wenn menschen verunglücken !

 

aber das ist echt hoart - laufe jeden tag in meidling über die schienen (und ned wenige) weil ich mein bahnhofsrad vor den idioten verstecken muss die es mir entweder klauen oder zerstören - schau wirklich so oft wenn ich über die schienen lauf aber die wahrnehmung kann einem ein schnippchen schlagen, werd darüber nachdenken wie ich da sicherheit für mich schaffen kann...:(

 

 

aber ich verstehs trotzdem nicht... ich mein... kann man nicht eine meldung an diverse zugführer durchgeben dass sich auf kilometer XY personen am gleis befinden? hat ders schlicht nicht gesehn? ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen... drei leute so vertieft in ihre arbeit dass sie einen herannahenden zug weder sehen noch hören noch spüren? gleich drei... dass einer ihn nicht sieht oder stolpert oder was auch immer... aber das is mir ein rätsel.

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nach ist das nur zum teil tragisch...vielmehr einfach nur Saublöd!

Warum wurde die Oebb nicht über die Untersuchungen informiert?

Warum sind die Herren auf den Gleisen spaziert,obwohl sie wußten daß dort der Zugverkehr ganz normal weitergeht?

Schlamperei hoch 10!!

 

Fragen die wohl niemand mehr beantworten kann... :(

 

Ist das dann auch tragisch, wenn ich einen Flieger in der Flugvorbereitung etc falsch plane und das Ding kommt dann mit 300 Menschen über einer Großstadt herunter?

Wohl eher nicht,oder?

 

Einfach nur zum Nachdenken....

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das ist ein wahnsinn.

 

also wenn wir (feuerwehr) auch nur in der nähe der gleise zu tun hatten (böschungsbrände, usw.) gab's immer entweder eine totalsperre (oberleitung mit erdungsstangen abgesichert) oder zumindest in grossem (!) abstand sicherungsposten die mittels funk und/oder signalhorn vor herannahenden zügen gewarnt haben.

 

so wie's auf den fotos aussieht ist das ein eingleisiger streckenabschnitt, da ist eine totalsperre offenbar nicht so leicht durchzusetzen. aber warum's dann offenbar keine sicherungsposten gegeben hat oder was da falsch gelaufen ist, ist mir ein rätsel.

 

auf jeden fall eine traurige g'schicht :(

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In meinen Augen ein ganz normaler Unfall und in jedem Fall sehr tragisch vor allem für die Angehörigen!

Dennoch ein Unglück wie es nunmal zum alltäglichen Leben dazugehört.

Vielleicht ein bisserl Schlamperei aufgrund Personalknappheit (Weihnachtszeit), vielleicht andere unglückliche Umstände.

Warum habens den Zug nicht gehört? Vielleicht starker Wind und konzentrierte Arbeit?

Im Nachhinein ist es meist sehr leicht klüger zu sein!

Solche traurigen Dinge passieren eben und niemand wird sie je verhindern können!

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aber ich verstehs trotzdem nicht... ich mein... kann man nicht eine meldung an diverse zugführer durchgeben dass sich auf kilometer XY personen am gleis befinden? hat ders schlicht nicht gesehn? ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen... drei leute so vertieft in ihre arbeit dass sie einen herannahenden zug weder sehen noch hören noch spüren? gleich drei... dass einer ihn nicht sieht oder stolpert oder was auch immer... aber das is mir ein rätsel.

 

An Zugführer derartige Informationen weiterzugeben, wäre sinnlos.....Zugführer sind jene Mitarbeiter, die sich weiter hinten im Zug aufhalten. Die Leut, die vorn auf der Lok sitzen, sind Triebfahrzeugführer (und in diesem Fall, soweit ich als Insider vermuten kann, ein Lotse). Ob dem Zug mittels schriftlichen Befehl ein langsames Fahren angeordnet wurde, ist zweifelhaft. Laut meinen Informationen forderte der Einsatzleiter der Polizei weder eine Gleissperre (wäre die erste und logischste Konsequenz) noch eine Geschwindigkeitsverminderung (was nach der Vorschriftenlage nicht zulässig wäre). In diesem eingleisigen Streckenabschnitt beträgt die Fahrplangeschwindigkeit 100 km/h. Weder der Lokführer (der fährt nämlich nicht, wie im Strassenverkehr, auf Sicht!) noch die verunglückten Personen hatten eine Chance, dem Unfall zu entgehen, da die Strecke in einem Bogen liegt.

 

Dass die Behörden oft selbst net wissen, was angebracht und notwendig wäre, ist unser tägliches Brot. Ich lass niemals Bahnfremde ins Gleis, wenn nicht ein Einsatzleiter der ÖBB anwesend ist oder ich die infrage kommende Gleise gesperrt habe. Und da ists ma ziemlich Blunzn, obs a eingleisige Strecke ist oder net. Detto, obs deswegen Verspätungen gibt, oder net....

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So tragisch die ganze Sache für die Familien der Beteiligten ist, wird es meiner Einschätzung nach wieder mal auf menschliches Versagen raus laufen, denn wirklich verantwortlich machen kann man dafür wohl niemanden.

 

Und eine Betriebsanweisung für das Verhalten bei Selbstmorden mit ÖBB-Beteiligung wirds wohl nicht geben.

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Und eine Betriebsanweisung für das Verhalten bei Selbstmorden mit ÖBB-Beteiligung wirds wohl nicht geben.

 

 

Doch gibts.....Suizid im Bahnbereich ist alltäglich. Es vergeht keine Woche, in der net irgendwo in Österreich einige Suizide stattfinden. Das ist quasi Routine. Nur die Öffentlichkeit wird im Regelfall net informiert....

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so tragisch es sin mag, aber hier hätten die Beteiligten dafür Sorge tragen müssen, dass ständig Ausschau nach Zügen gehalten wird.

Einen herannahenden Zug hört man leider zu spät!

Ausserdem wäre es evtl noch günstig geweseen, einen Bahnbediensteten mitzunehmen, der über die Fahrpläne der Züge informiert ist.

Die Bahn selbst arbeitet schließlich auch so.

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Zugführer sind jene Mitarbeiter, die sich weiter hinten im Zug aufhalten. Die Leut, die vorn auf der Lok sitzen, sind Triebfahrzeugführer

 

alles klar, das meinte ich eigentlich.

 

ist mir schon klar dass die nicht auf sicht fahren (können) normalerweise hört man sowas doch am gleis wenn ein zug kommt, oder?

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ist mir schon klar dass die nicht auf sicht fahren (können) normalerweise hört man sowas doch am gleis wenn ein zug kommt, oder?

 

 

Das "Fahren auf Sicht" gibt es schon, darf aber in solchen Fällen genausowenig angewendet werden wie langsames "Nichtaufsichtfahren". Das ist eindeutig geregelt und bei unsereins in Fleisch und Blut übergegangen.

 

Die Annäherung eines Zuges hört man sicher nicht zuverlässig (a Dampflok hätte man eventuell noch am Zylinderschlag wahrgenommen, einen Spirituskocher auch, wenn der Lokführer fest Gas gibt; ein E-Tfz hörst mit Sicherheit zu spät), darum ist es eine der allerwichtigsten Aufgaben eines Fahrdienstleiters, im Gleisbereich arbeitende Mitarbeiter zu schützen. Bahnfremde Personen haben in nicht gesperrten Gleisen überhaupt nyx verloren.

 

Das Problem könnte (nyx ganz genaues wass i no net) gewesen sein, dass die Polizei bei der zuständigen Betriebslenkung bzw. beim Fahrdienstleiter keinerlei betriebliche Massnahmen beantragt hat (sprich: Man wusste nicht, dass im Gleisbereich ermittelt wird). Die Auswertung der Sprachspeicher wird dann ergeben, wer gepatzt hat.

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Die Annäherung eines Zuges hört man sicher nicht zuverlässig (a Dampflok hätte man eventuell noch am Zylinderschlag wahrgenommen, einen Spirituskocher auch, wenn der Lokführer fest Gas gibt; ein E-Tfz hörst mit Sicherheit zu spät), darum ist es eine der allerwichtigsten Aufgaben eines Fahrdienstleiters, im Gleisbereich arbeitende Mitarbeiter zu schützen. Bahnfremde Personen haben in nicht gesperrten Gleisen überhaupt nyx verloren.

Dürfte wohl sehr geschwindigkeitsabhängig sein. Die Schwingungen der Geleise und das damit verbundende Summen hörst gut 300m vor jedem Zug, wenn die Umgebungsgeräusche net extrem sind. Klar, kommen dann noch irgendwelche Tätigkeiten dazu, die einen ablenken, ist's natürlich ungut.

Im besonderen, wenn man zwischen den Geleisen drinnensteht, wie es im gestriegen Unglücksfall war, soweit ich das mitbekommen habe. V.a. je schneller der Zug fährt (und je schwerer die Fuhre), desto lauter ist das. Bei einer Geschwindigkeit von 100km/h braucht der Zug demnach knapp 11sek. bis er dort ist.

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nach ist das nur zum teil tragisch...vielmehr einfach nur Saublöd!

Warum wurde die Oebb nicht über die Untersuchungen informiert?

Warum sind die Herren auf den Gleisen spaziert,obwohl sie wußten daß dort der Zugverkehr ganz normal weitergeht?

Schlamperei hoch 10!!

 

Fragen die wohl niemand mehr beantworten kann... :(

 

Ist das dann auch tragisch, wenn ich einen Flieger in der Flugvorbereitung etc falsch plane und das Ding kommt dann mit 300 Menschen über einer Großstadt herunter?

Wohl eher nicht,oder?

 

Einfach nur zum Nachdenken....

 

Gscheidln wie du werden wohl auch nie aussterben. Trotz null Ahnung irgendwas neunmalkluges vom Stapel zu lassen, das ist saublöd. Selbst wenn das ganze aus Schlamperei passiert ist ist es doch noch viel mehr tragisch als saublöd.

Möchte mal sehen was du sagen würdest wenn einen deiner Angehörigen was passieren würde und in der Folge äußert sich jemand mit "saublöd" zu der Sache.

P.S.: Aber bitte nicht persönlich nehmen. ;)

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was i net ganz vasteh;

bei jeder autopanne muß man das pannendreieck aufstellen.

und möglichst weit vom auto entfernt.....auch diese können mit 120 km/h daherkommen und dann sollten sie b r e m s e n können ohne aufzukleschen!

 

und die ermittler haben nichts aufgestellt,ka schild kane plastikbandln etc

vielleicht net vorschrift,aber im sinne der eigenen sicherheit halt warat gscheiter gwesn

lg bb

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Dürfte wohl sehr geschwindigkeitsabhängig sein. Die Schwingungen der Geleise und das damit verbundende Summen hörst gut 300m vor jedem Zug, wenn die Umgebungsgeräusche net extrem sind. Klar, kommen dann noch irgendwelche Tätigkeiten dazu, die einen ablenken, ist's natürlich ungut.

Im besonderen, wenn man zwischen den Geleisen drinnensteht, wie es im gestriegen Unglücksfall war, soweit ich das mitbekommen habe. V.a. je schneller der Zug fährt (und je schwerer die Fuhre), desto lauter ist das. Bei einer Geschwindigkeit von 100km/h braucht der Zug demnach knapp 11sek. bis er dort ist.

Da ich selbst direkt an der Bahn in einer Kurve mit ähnlichem Radius wohne, muss ich dazu was sagen.

 

Und zwar, dass das in meinen Augen nicht stimmt.

 

Ist mir schon passiert, dass man mit irgendwem beim Schranken plaudert, vielleicht noch ein Wind geht und man einen Zug, auch wenn er vielleicht mit 80km/h kommt erst so 2-3s vor dem Vorbeifahren wahrnimmt. Und wennst da grad konzentriert auf den Schienen arbeitest hat man keine Chance noch irgendwie wegzukommen.

 

Die Lautstärke und Vibrationen sind viel weniger von Gewicht und Geschwindigkeit des Zuges abhängig, als z.B. vom Bremsen - da "verrät" er sich schon viel früher.

 

und die ermittler haben nichts aufgestellt,ka schild kane plastikbandln etc
glaub nicht, dass das irgendwas gebracht hätte, oder soll ein Lokführer jetzt auf jedes Plastikbandl neben den Gleisen achten - und dann vielleicht eine Notbremsung einleiten, damit sie nach 2 km vor einem eventuellen Hindernis stehen bleiben können. Zugsverkehr ist halt nicht Autoverkehr.

 

 

Jedenfalls tragisch!

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....und die ermittler haben nichts aufgestellt,ka schild kane plastikbandln etc

vielleicht net vorschrift,aber im sinne der eigenen sicherheit halt warat gscheiter gwesn

lg bb

 

Das wissen wir noch nicht, ob derartige Hinweise aufgestellt wurden. Selbst wenn, Sicherheit bieten sie nicht (genauso wenig wie das Tragen der vorgeschriebenen Warnweste).

 

Der Zugverkehr unterscheidet sich wesentlich vom Strassenverkehr, unter anderem dadurch, dass nicht auf Sicht gefahren wird.

 

Hätten sich alle Beteiligten an das vorgesehene Prozedere gehalten, wär absolut nyx passiert. Das sind für uns Dinge, die täglich stattfinden, also net wirklich a aussergewöhnliche Situation.

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