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Die lustigsten Warnhinweise!


myagi
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Grundsätzlich haben die Jungs von WLAW schon recht. Vieles davon scheint bizarr. Doch stellen wir uns mal den gebügelten, daher unleserlichen, Lottoschein und die in den US daraus resultierende Klage vor.

 

Ich selbst habe einige Jahre Gebrauchsanweisungen für Audiogeräte verfasst. Da gab es für die US eine eigene Version, in der vor allem eine ganze Seite mit, mehr oder weniger, sinnvollen Warnhinweisen "eingebaut" wurde. Das ging von "nicht an die Decke hängen" bis zu "Antennenkabel nicht mit Stromkabel verbinden" uvm.

 

In den Staaten geht es nicht mehr darum vor realen Gefahren zu warnen, sondern sich gegen Schadenerstzklagen abzusichern. Es soll dort "Patienten" geben, die nach entsprechenden Lücken suchen, nur um dann - im Falle das Sie eine solche nutzen können - horrende Summen zu kassieren.

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In den Staaten geht es nicht mehr darum vor realen Gefahren zu warnen, sondern sich gegen Schadenerstzklagen abzusichern. Es soll dort "Patienten" geben, die nach entsprechenden Lücken suchen, nur um dann - im Falle das Sie eine solche nutzen können - horrende Summen zu kassieren.

da fällt mir doch glatt ein Wort von Shakespeare ein:

 

Das erste, was wir tun: laßt uns alle Rechtsanwälte töten

 

Heinrich VI, II. Akt

wie wahr, wie wahr!

Denn die einzigen, die an einer Sache verdienen, die man vor Gericht ausjudizieren muss, sind die Juristen, um Recht oder so gehts da schon lange nicht mehr.

Sollten sich die Amis mal hinter die Ohren schreiben mit ihrem "Rechtsstaat".

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Grundsätzlich haben die Jungs von WLAW schon recht. Vieles davon scheint bizarr. Doch stellen wir uns mal den gebügelten, daher unleserlichen, Lottoschein und die in den US daraus resultierende Klage vor.

 

Ich selbst habe einige Jahre Gebrauchsanweisungen für Audiogeräte verfasst. Da gab es für die US eine eigene Version, in der vor allem eine ganze Seite mit, mehr oder weniger, sinnvollen Warnhinweisen "eingebaut" wurde. Das ging von "nicht an die Decke hängen" bis zu "Antennenkabel nicht mit Stromkabel verbinden" uvm.

 

In den Staaten geht es nicht mehr darum vor realen Gefahren zu warnen, sondern sich gegen Schadenerstzklagen abzusichern. Es soll dort "Patienten" geben, die nach entsprechenden Lücken suchen, nur um dann - im Falle das Sie eine solche nutzen können - horrende Summen zu kassieren.

Es geht den Jungs von WLAW ja gerade darum, dass die Klagen der Wahnsinn sind, nicht die Warnhinweise.

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Wenn einer mit dem Streichholz den Benzinstand bei seinem Rasenmäher nachschaut und dann den Produzenten verklagt, weil er sich die Haare versenkt hat, und das ganze wirklich auch noch verhandelt wird, darf man sich wundern, wenn man vom Gesetzgeber immer mehr bevormundet wird.

Scheinbar brauchen das einige, um eine Ausrede für die eigene Blödheit zu haben.

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Lang wird nimmer dauern, de Leut wern a bei uns immer depperter... :)

Das glaube ich nicht Tim :D

 

In Österreich wurden schon einige Schadenersatzklagen abgeweisen, die in den US beste Chancen gehabt hätten.

 

Zwei Beispiele?

 

 

Frau geht aus Kaufhaus, bleibt mit Absatz in Gummimatte hängen, daraus resultieren ein Sturz und ein Beinbruch. Kein Anspruch auf Schadenersatz. Argumentation des Richters: Die Matte hätten den gültigen Normen entsprochen, beim reingehen wäre sie ja auch problemlos gewesen, außerdem ist es jedes Menschen eigene Verantwortung auf seinen Weg zu achten, so keine Verletzung von gültigen Vorschriften vorlägen.

 

Frau stürzt in Supermarkt weil sie auf einem Salatblatt ausrutscht. Folge ist ein Oberschenkelhalsbruch. Die Schadenerstzklage wurde abgewiesen. Begründung des Richters: Zu früheren und auch nachfolgenden Überprüfungen des Supermarktes (durch z. B. das Marktamt) konnt keine besondere Verschmutzung festgestellt werden. Es ist dem Personal nicht zuzumuten STÄNDIG die auf den Boden gefallenen Obst- und/oder Gemüsereste zu beseitigen, in regelmäßigen Intervallen wäre ausreichend. Es liege in der Eigenverantwortung einer mündigen Person, gerade in an Plätzen an denen mit verunreinigungen durchaus zu rechnen sei, drauf selbst zu achten.

 

Für die Betroffenen sicherlich bitter (Schmerzen etc.). Nur neigen Menschen eben dazu, entweder nach dem Motto "Die können sich das Leisten" Geld von Firmen zu "erpressen" oder die Schuld für ihre eigene Unzulänglichkeit auf andere zu schieben.

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