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Psychotests für Jäger gefordert


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Psychologen, SPÖ, Grüne und KPÖ fordern strengere Tests für alle Waffenbesitzer

Nach dem zweifachen Mord eines steirischen Landwirts an seiner Frau und seinem Sohn fordern Psychologen regelmäßige Psychotests für alle Waffenbesitzer. Auch Jäger sollen davon - was derzeit der Fall ist - nicht ausgenommen werden.

 

Ein 67-jähriger Landwirt hatte am Neujahrstag seine 65-jährige Ehefrau und seinen 43-jährigen Sohn erschossen und beging danach Selbstmord.

 

ÖVP dagegen

 

Auch die steirische SPÖ, Grüne und KPÖ traten am Dienstag für regelmäßige Psychotests für alle Waffenbesitzer einschließlich Jäger ein. Die steirische ÖVP möchte die Ausnahmeregelung für Jäger hingegen beibehalten. Die Jäger seien gut ausgebildet, heißt es. Auch eine Verschärfung des Waffengesetzes in Richtung regelmäßiger psychologischer Überprüfung lehnt die ÖVP ab. Die ÖVP will stattdessen doe Testergebnisse zentral erfassen lassen. So soll vermieden werden, dass ein negativer Psychotest einfach bei einem anderen Psychologen wiederholt wird. (red)

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genau!

 

verhaftets des maurer-gsindel. die ham alle ziegelsteine in der hand mit denen schon leut erschlagen worden sind.

 

verhaftets des zimmermanns-gsindel. die ham alle a hackl in der hand mit denen schon leut zammpeckt worden sind.

 

verhaftets des mechaniker-gsindel. die ham alle an schraubenzieher in der hand mit denen schon leut erstochen worden sind.

 

und dann verhaftets bitte alle die in einer bank oder einem bank-ähnlichen institut arbeiten. die ham alle a geld in der hand mit dem schon ganze nationen umgebracht worden sind.

 

psychotest für antijagd- u. waffen-paranoiker gefordert!

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Das nach dem Familiendrama wieder Stimmen Laut werden, die Psychotests für alle Jäger fordern, finde ich übertrieben.

 

Bedenklich hingegen finde ich, dass der Verursacher dieser ganzen Tragödie nachweislich psychisch Probleme hatte, Medikamente nahm und regelmäßig zum Arzt musste.

 

Wäre hier vielleicht nicht eher an zu regen, dass solche Fälle von den Ärzten der Behörde gemeldet werden?

 

Ich meine, jeder Dorfarzt kennt seine Pappenheimer, und wenn er zu an Psycho-Doc muss, wird dem ja wohl auch einleuchten, dass a jagdbegeisterter bzw. Jäger a Waffe daheim haben wird.

 

Aber alle wieder über einen Kamm zu scheren, halt ich für übertrieben und sinnlos.

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genau!

 

 

und dann verhaftets bitte alle die in einer bank oder einem bank-ähnlichen institut arbeiten. die ham alle a geld in der hand mit dem schon ganze nationen umgebracht worden sind.

 

es soll sogar schon wer an einer semmel dastickt sein.....hinweg mit allen bäckern ....!!!!!!!

 

 

und bitte legts euch in ka bett.......zu gefährlich...was sterben leut in betten.........

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und bitte legts euch in ka bett.......zu gefährlich...was sterben leut in betten.........

 

:rolleyes: ich glaub du schiesst dezent am ziel vorbei

 

zu hinterfragen wem man waffen aushändigt find ich grundsätzlich schon richtig und dass für jäger da auch nur irgendwelche sonderregelungen gelten sollten find ich eigenartig. allerdings halt ich einen psychotest für bedingt bis garnicht sinnvoll, da ich die meisten doch für intelligent genug halte um fragen wie "ich neige zu wutausbrüchen" und "ich fühle mich auf in eine ecke gedrängt" nicht anzukreuzen, sonst hättens die jagdprüfung vermutlich auch nicht geschafft

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...

Bedenklich hingegen finde ich, dass der Verursacher dieser ganzen Tragödie nachweislich psychisch Probleme hatte, Medikamente nahm und regelmäßig zum Arzt musste. ...

 

 

an die und? fraktion: wer lesen kann ist im vorteil!

und nicht alles idiotisch durch den kakao ziehen.

glaube kaum daß die angehörigen das auch nur einwenig witzig finden. wie immer gilt: weil man die leute nicht kennt, ist es einen wurscht! da dürfen dann auch witze gerissen werden. :k:

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:rolleyes: ich glaub du schiesst dezent am ziel vorbei

 

zu hinterfragen wem man waffen aushändigt find ich grundsätzlich schon richtig und dass für jäger ......

 

nicht dezent sondern durchaus bewusst........diese " verlogene" jäger/waffenbesitzer hetze geht mir sowas von auf den geist........bin weder jäger noch waffenbesitzer......aber permanent in die gleiche abgfahrene schiene zu hauen ist einfach zum :k:

 

trotteln gibts immer und überall..........aber nichts is einfacher als sich herrlich in ein klischee zu verrennen und mit der masse der schafe zu blöcken.......... :s:

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an die und? fraktion: wer lesen kann ist im vorteil!

und nicht alles idiotisch durch den kakao ziehen.

glaube kaum daß die angehörigen das auch nur einwenig witzig finden. wie immer gilt: weil man die leute nicht kennt, ist es einen wurscht! da dürfen dann auch witze gerissen werden. :k:

das hast du eindeutig in den falschen hals gekriegt.......hier ging es um blödsinnige verallgemeinerung....der mörder/selbstmörder hätte seine familie leider auch auf anderem wege umgebracht...und nicht weil er jäger ist....wenn man so krank ist und das war der offensichtlich..dann findet er seine möglichkeiten....alles leider schon dagewesen...und kein platz zum blöd witzeln...allerdings auch nicht um wieder zum hunderttausendstenmale sich eine hetzerfahne umzuhängen.....

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herrlich wie konstruktiv hier manche wieder antworten.

 

Es geht nicht darum, dass Jäger oder Waffenbesitzer häufiger psychisch labil sind, es geht darum dass es nun einmal leichter ist und "schneller passiert" mit einer Pistole zu töten als mit einer Semmel.

 

 

Halte Psychotests - richtig umgesetzt (kein: "ich stelle mir manchmal vor, wie ich mit Waffen töten könnte - ja/nein"-Test), aber in einem gemäßigten Ausmaß (z.B. alle 10 Jahre oder nach relevanten Anzeigen (nicht Parkschein falsch angekreuzt).

 

Genauso wie ich Überprüfungen von Führerscheinbesitzern sinnvoll finde, ist für mich nicht soo anders, verstehe nicht, wieso sich Waffenbesitzer immer gleich angegriffen und verfolgt fühlen :confused:

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Was ich absurd finde ist eine Ausnahmeregelung für Jäger zu machen. Über Sinn oder Unsinn von Psychotests für Schusswaffenbesitzer kann man diskutieren.

 

Wenn aber eine Regelung kommt die für alle Schusswaffenbesitzer gilt, dann soll sie für alle gelten. Das ist ja so als ob man verlangte, dass Bus-Fahrer keinen Führerschein bräuchten, weil sie sowieso besser ausgebildet sind (ja ich weiß der Vergleich hinkt, weil ein Führerschein unzweifelhaft sinnvoll ist und bei dem Psychotest das noch nicht so klar ist - aber was nicht hinkt ist auch kein Vergleich).

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Wie hätte er das ohne Waffe angestellt?

 

Gas?

Erwürgen?

Vergiften?

 

na oita, mit aner Flex... :rolleyes:

 

wieder mal ein "feuerwaffen sind böse" thema, welches sich durch die medien wurschtelt. wer was und wie schuld an dem ganzen hat , davon kann sich eh jeder sein bild machen, veralgemeinern geht glaub ich trotzdem nicht.

 

oder der angesoffene jäger der eine frau angeschossen hat.. auch hier im bb zu lesen... da ist doch klar de feuerwaffe schuld oder?

 

wenn wer meine meinung wissen will (obwohl ich jetzt nicht die fakten kenne und nur am rande darüber gelesen habe). ;)

 

1. wollte er mWn nur die frau töten, nicht den buben.

 

2. hat er eine legale schusswaffe benutzt, es kann aber keiner behaupten, dass diese tat ohne dieser waffe nicht passiert wäre.

 

3. hat jeder (in seinem umfeld, nachbarschaft, etc) gewusst dass er schusswaffen besitzt.

 

4. es hat auch jeder gewusst dass er medikamente nimmt.

 

aus punkt drei und punkt vier resultiert mMn das typische, österreichische "na wird scho nix passieren, außerdem wos geht mi des au" verhalten :s: :s:

 

aber anstatt schuld zu geben oder besser gesagt zu finden würde ich eher mal sinnvollere Maßnahmen zum legalen waffenbesitz vorschlagen.

 

1. Psychotest? ha fein, die momentanen psychotests sind ein witz, diese dinger stellen momentan nur eine "finanzielle barriere" dar, weils an haufen geld kosten... bringen tuns nix.

 

2. wenn psychotest, dann ordentlich mit regelmäßiger überprüfung (alle 1-2 jahre) - sollte man find ich auch beim führerschein machen... :rolleyes:

 

3...

 

natürlich kann man mißbrauch von legalen waffenbesitz niemals ausschließen. und da helfen auch keine 20 psychotests.

 

ich kann ja auch nicht ausschließen, dass meine Beringer Knights Valley Cabernt Sauvignon 2002 Rotweinflasche (Stk. Preis 25 Euro :toll: ) mir von meiner Freundin übern Schädel gezogen wird wärend einem Streit... aber Gott bewahre... der passt besser zu Wild, nicht zu Hirn

 

 

lg. dave

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@NoGrav: Ich bin ganz deiner Meinung, nämlich dass erstens ein Psychotest für die Katz ist und zweitens durchführbare Methoden her müssen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

 

Korrekterweise sollte ich erwähnen, dass es heißt "Jäger erschießt Familie" und nicht: "Sportschütze erschießt Familie". Da war es mir auch neu zu hören, dass die Psychotests, die für Sportschützen durchgeführt werden müssen, bei Jägern nicht gelten, nein, dass diese offenbar keinerlei Überprüfungen fürchten müssen.

 

Wenn dies nicht stimmt, werd ich es von der Jäger-Fraktion eh gleich hören.

 

Gut soweit so gut. Ich lese hier auch öfters: Nehmt dem Koch sein Messer ... und so. Ich nehme es zur Kenntnis, bitte jedoch, auch kurz über die folgenden Inputs nachzudenken.

 

Jäger haben durchaus eine Aufgabe, die einer Waffe bedarf. Ich bin nicht so borniert, das nicht zu erkennen. Sie müssen die Raubtierfunktion erfüllen, weil die Raubtiere alle ausgerottet sind. Der Wald ist keine Natur, sondern ein Gebiet wo nichtdomnestizierte Tiere leben. Diese müssen natürlich geschlachtet werden, weil sie sich sonst unmäßig vermehren und Schaden anrichten. OK, ich habs verstanden.

 

Also bitte: Dann sollte eben dieses Jagdpersonal von mir aus Betäubungswaffen bekommen. Das Schlachten selbst soll der Fleischer erledigen, denn der ist dafür ausgebildet. So kann es auch nicht dazu kommen, dass angeschossene Tiere im Wald verenden. Auch kann das Jagdpersonal nicht seine Familie töten, nur betäuben.

 

Was hält man von diesem Vorschlag?

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najo sör, do gib i dir wiederum recht. die jägerschaft ist tlw a echte gefahr.. zumindst für frauen in büschen :s:

 

für des, dass a jäger waffen als "dienstobjekt" führt, sollten die auflagen bezüglich kontrolle und transparenz noch viel schärfer sein. Nur Jäger und Bauern hatten immer schon mehr freiheiten... :rolleyes: das fängt beim Grundgesetz an und hört beim Waffg. offensichtlich auf.

 

Es scheint mir als entwickle sich das "jagen" immer mehr zur belustigung und zum noblen Sport von ein paar bauerntrotteln und wohlhabenden, die nach demonstrieren ihrer überlegenheit gegenüber dem wild sich dann ordentlich besaufen und sich als helden feiern. Das wildbestände geregelt werden müssen, dass kann ich aufgrund mangelnder fachkenntnis nicht widerlegen, daran mag schon was wahr sein. Nur so wie es hierzulande praktiziert wird, da kommt einem schon das :k: . Wenn ein Jäger solch verantwortungsvole aufgabe hat sich um unsere Wälder zu kümmern, dann sollte die sache mit wesentlich mehr respekt und verantwortungsgefühl erledigt werden. und nicht im vollsuff, oder als nachmittagszeitvertreib...

 

Von großwidjagten, hundejagt und co will ich gar nicht reden. Weil den sinn würde ich echt gern erfahren. ich seh da nur einen sinn: die befriedigung von leuten die offensichtlich so wenig probleme haben, dass sie sich so scheissideen ausdenken können.. :mad:

 

mfg., dave

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jeder, der eine schusswaffe trägt, sollte vorher überprüft werden. bei der exekutive ist das so, beim bundesheer auch. wieso auch nicht? es tut nicht weh und kostet nicht die welt. dass nicht alle deppaten herausgefiltert werden können, ist schon klar, aber wenns nur einer ist, hats schon genutzt.

 

interessanterweise hab ich kürzlich einen bericht über die schweiz gelesen, die im moment sehr unglücklich ist damit, dass ihre reservisten die waffen zuhause liegen haben - es passieren zuviele morde/selbstmorde/unfälle damit. interessanterweise gibts also auch dort einen zusammenhang zwischen waffenbesitz und menschlichem schaden durch diese waffen. von den usa ganz zu schweigen.

 

je weniger waffen im umlauf, desto besser. und die, die welche tragen dürfen/müssen/sollen, gehören entsprechend überprüft und ausgebildet.

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je weniger waffen im umlauf, desto besser. und die, die welche tragen dürfen/müssen/sollen, gehören entsprechend überprüft und ausgebildet.

 

genau - ausbildung!! via tv - platoon, rambo 1-4, udlg... :p

ernsthaft - es gibt zu viele quellen in unserer gesellschaft, die gewalt verherrlichen und verharmlosen! da ist´s dann egal ob schusswaffe, messer, axt udgl. - ist die schwelle erst mal niedrig....

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So wie das hier dargestellt wird stimmt das nicht! Bei der Jadgprüfung wird einem schon ganz gut beigebracht wie man mit einer Waffe umzugehen hat, o.k. psychotest ist es keiner, aber auf jeden Fall mehr als die zwei Stunden die für Sportschützen notwendig sind.

 

und zu zweiten, was mich ganz besonders aufregt, das jeder Jagdunfall hier ausgeschlachtet wird als hätte der Jäger besoffen und mutwillig gehandelt! so ist das sicher nicht!!!

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So wie das hier dargestellt wird stimmt das nicht! Bei der Jadgprüfung wird einem schon ganz gut beigebracht wie man mit einer Waffe umzugehen hat, o.k. psychotest ist es keiner, aber auf jeden Fall mehr als die zwei Stunden die für Sportschützen notwendig sind.

 

und zu zweiten, was mich ganz besonders aufregt, das jeder Jagdunfall hier ausgeschlachtet wird als hätte der Jäger besoffen und mutwillig gehandelt! so ist das sicher nicht!!!

 

OK. Gleiches Recht für alle. Nicht alle Jäger sind besoffen.

 

Aber auch nicht alkoholisierten Jagdpersonen kann ein Fehler unterlaufen. Dann ist es allemal besser, das Gewehr ist nicht geladen, oder.

 

Also was ist mit Betäubungsgewehren? Ist das ein gangbarer Weg?

 

Ich weiß, dass das niemals "Praxis" wird! Aber prinzipiell, wäre es für dich DENKBAR?

 

Und wenn nicht, warum nicht....

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ist leider nicht denkbar, weil....

 

wann ist die "schusszeit" eines wildes, meist in der dämmerung bzw am abend, und da hat kein schlachtbetrieb mehr offen. -> man müsste das tier ewig lang betäuben, und obs dann wieder gut fürs fleisch, geschmack und co ist.....

 

des weiteren ist die ganze jagd ja auch fleischbeschaffung! zwar ´wirtschaftlich nicht sehr wichtig, aber dennoch ists so, und wildtier soll ja natürlich und möglichst "bio" sein. wenn ich dann erst recht mit chemie arbeite.....

 

außerdem, ist das erschießen eines tieres das gerade genüsslich am feld äst die humanste tötungsart überhaupt! das tier hat 0 stress, hat keine bewussten transporte hinter sich usw....

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