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Auto Schrottwert?


krull
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Meine Mutter hat/hatte einen 4er Golf (BJ 98; 1,4l, 60.000km), der jetzt nach einem Auffahrunfall (Gegner war schuld) einen Totalschaden erlitten hat. Der Zeitwert beträgt lt. Versicherung ~5700€. Der Restwert, der über an Angebot eines Schrotthändlers bestimmt wurde, beträgt 2200€.

Meine Frage: Wie schätzt ihr die 2200€ ein? Guter Preis od. sollten wir nach Alternativen suchen? Ich weiß, das ist per Ferndiagnose schwer zu beantworten. Schwer ist der Schaden optisch nicht, verzogen ist das Auto halt. Unser Mechaniker meint, dass der Preis gut ist.

 

Soll ich mal im Bazar mit 3000€ inserieren?

 

lg

Oliver

 

@Jogul: Nein das ist kein "verdeckter" Verkaufsthread.

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in wie weit is das auto ein komplettschaden?

 

ist nur der rahmen verzogen oder auch die hinterachse?

 

vl kannma den rahmen noch ausrichten auf einer richtbank. (kommt immer draufan wie stark er verzogen is. manchmal wird recht schnell auf totalschaden geschätzt :rolleyes: )

 

boa frag mi net - unser Mechaniker des Vertrauens meinte, dass es sich auf für ihn nicht Auszahlen würde das Auto zu kaufen und zu richten...

 

@Jogul: Keine Unterstellungen bitte - zuminest keine falschen :D

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Meine Mutter hat/hatte einen 4er Golf (BJ 98; 1,4l, 60.000km), der jetzt nach einem Auffahrunfall (Gegner war schuld) einen Totalschaden erlitten hat. Der Zeitwert beträgt lt. Versicherung ~5700€. Der Restwert, der über an Angebot eines Schrotthändlers bestimmt wurde, beträgt 2200€.

Meine Frage: Wie schätzt ihr die 2200€ ein? Guter Preis od. sollten wir nach Alternativen suchen? Ich weiß, das ist per Ferndiagnose schwer zu beantworten. Schwer ist der Schaden optisch nicht, verzogen ist das Auto halt. Unser Mechaniker meint, dass der Preis gut ist.

 

Soll ich mal im Bazar mit 3000€ inserieren?

 

lg

Oliver

@Jogul: Nein das ist kein "verdeckter" Verkaufsthread.

 

Das bedeutet, dass deine Mutter die Verursacherin und nicht das Opfer ist, sprich nix von der gegnerischen Versicherung zu erwarten hat.

 

In dem Fall wären die 2200 Euro für das Wrack ganz ok. Wenn man wen findet der an 1,4L-Benziner zum Ausschlachten sucht, dann könnt ma viell. Privat 2500 Euro dafür bekommen. Bei 3000 werdens dir aller Wahrscheinlichkeit nach den Vogel zeigen.

 

Wenns a TDI wär, dann schauert die Sache schon a bisserl anders aus :rolleyes:

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Das bedeutet, dass deine Mutter die Verursacherin und nicht das Opfer ist, sprich nix von der gegnerischen Versicherung zu erwarten hat.

 

nein meine Mutter war das Opfer - bzw. mein Bruder (der ist mit dem Auto gefahren, bzw. ist gestanden wie ihm der Hintermann aufgefahren ist)

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Dann ist, sofern die Schuldfrage geklärt ist, der Ablauf doch so, dass:

 

1) Der Schaden vom Versicherungssachverständigen begutachtet wird

2) Festgestellt wird, ob der Reparaturwert den Zeitwert des Fahrzeuges überschreitet

3) Wenn nicht: Reparatur veranlasst wird

4) Wenn doch bekommt ihr von der Versicherung ein erstes Angebot, was euch für die Regulierung des Schadens angeboten wird. Das könnt ihr annehmen, leichte Nachbesserungen fordern, oder vor Gericht drum streiten.

 

Du selbst bzw. ein Autoverschrotter hat dann mit dem Fahrzeug gar nichts zu tun. Das kann er dann von der Versicherung kaufen, aber doch nicht vom Unfallopfer direkt. Da würdest ja dann zwei Mal abkassieren.

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Forsetzung von HT:

 

Aber die Frage ist, ob man sich nur den reinen Schaden auszahlen lässt und sich selber um den Wrackverkauf kümmert oder das Angebot der Versicherung mit Direktverkauf annimmt.

 

Verischerung kalkuliert 5700-2200 und gibt Dir 5700 und bekommt das Auto. Oder sie zahlt Dir 3.500 und Du kriegts das Rest-Auto. Wennst jetzt jemamnd findest,d er Dir 2.500 zahlt, hast 6.000 EURONEN, klar?

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Forsetzung von HT:

 

Aber die Frage ist, ob man sich nur den reinen Schaden auszahlen lässt und sich selber um den Wrackverkauf kümmert oder das Angebot der Versicherung mit Direktverkauf annimmt.

 

 

Aha. des war mir ned klar. I hab mal sowas ähnliches g´habt und war froh, dass i mitm Wrack kein Umscheissen mehr g´habt hab und die Kohle am Konto war.

 

Wie gesagt: an 1,4L Benziner-Golf wirst als Wrack schwer anbringen. Bei an TDI wärs evtl. leichter.

 

Ich persönlich würd das Auto der Versicherung überlassen und froh sein dass i halbwegs gut davon kommen bin und mit der Krax´n nix mehr z´tuan hab.

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Hallo,

 

also ich find die summe, die die Versicherung angeboten hat, voll ok. Ich würd´s nehmen und froh sein, nix mehr mit dem ganzen Zeugs zu tun zu haben.... Aber wennst lieber weiterhandelst, kannst es ja machen, mein Fall wär das nicht, ich würd kein Auto haben wollen, das wegen ein paar Euronen dann noch wochenlang fahrunfähig bei mit herumsteht.

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[...]Verischerung kalkuliert 5700-2200 und gibt Dir 5700 und bekommt das Auto. Oder sie zahlt Dir 3.500 und Du kriegts das Rest-Auto. Wennst jetzt jemamnd findest,d er Dir 2.500 zahlt, hast 6.000 EURONEN, klar?

 

Vor die Option die kompletten 5700 zu kassieren wurde meine Mutter meines Wissens nach nicht gestellt. Das Angebot welches der Schrotthändler gemacht hat ist aber bindend. Wenn wir nicht zu lange trödeln kommen wir also sicher auf die 5700.-

Ich denke ich werde das auch dabei belassen und wir werden das Auto an den Schrotthändler der das Angebot gestellt hat verkaufen. Wollte nur noch die "Absicherung" haben dass der Preis in Ordnung geht.

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Vor die Option die kompletten 5700 zu kassieren wurde meine Mutter meines Wissens nach nicht gestellt. Das Angebot welches der Schrotthändler gemacht hat ist aber bindend. Wenn wir nicht zu lange trödeln kommen wir also sicher auf die 5700.-

Ich denke ich werde das auch dabei belassen und wir werden das Auto an den Schrotthändler der das Angebot gestellt hat verkaufen. Wollte nur noch die "Absicherung" haben dass der Preis in Ordnung geht.

 

Ich will hier nicht schulmeistern, aber stimmt das zuerst mit der gegnerischen Versicherung ab, bevor ihr mit dem Wrack irgendwas macht! Es wird auf jeden Fall in schriftlicher Form ein Angebot an das Unfallopfer geben!

 

Nicht vorschnell sein in diesem Fall, sondern alles seinen Gang gehen lassen und viell. da und dort etwas nachbohren, sonst seits viell. gleich wegen Versicherungsbetrugs oder irgendwas im Gerede.

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Ich will hier nicht schulmeistern, aber stimmt das zuerst mit der gegnerischen Versicherung ab, bevor ihr mit dem Wrack irgendwas macht! Es wird auf jeden Fall in schriftlicher Form ein Angebot an das Unfallopfer geben!

 

Nicht vorschnell sein in diesem Fall, sondern alles seinen Gang gehen lassen und viell. da und dort etwas nachbohren, sonst seits viell. gleich wegen Versicherungsbetrugs oder irgendwas im Gerede.

 

ich glaub du verstehst da was falsch. Die gegnerische Versicherung hat uns einen Brief geschrieben wo drinnen steht dass wir 5700.- minus 2200.- (Restwert aufgrund des Angebots des Schrotthändlers) bekommen. Anbei war dann noch ein verbindliches Angebot von einem Schrotthändler das Auto für 2200€ zu kaufen.

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Ich versteh eines nicht:

Warum bestimmt ein Schrotthändler den Restwert eines Fahrzeuges?

 

Ich hab zwar keine Ahnung, wie hier in eurem Fall vorgegangen wurde, doch ist es eigentlich üblich, daß ein Sachverständiger (und zwar von der eigenen Versicherung) den Wert des Fzg. bestimmt bzw. bestimmt ob ein Totalschaden vorliegt, oder nicht. Du hast bis jetzt nur von der geg. Versicherung geschrieben. Was unternimmt deine Versicherung in dieser Sache...?

 

 

Ich bin da etwas skeptisch: Wie wäre es denn, wenn du ein Angebot eines Schrotthändlers von 1000,- vorlegst? Kriegst du dann 4700,- von der Versichrung und das Fzg. gehört trotzdem noch dir? :confused:

 

Und die Möglichkeit, einen Kostenvoranschlag über eine Reparatur von einer Fachwerkstätte einzuholen, besteht nicht? --> Geld für die Reparatur kassieren - Fzg. schwarz herrichten lassen - verkaufen ???

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Ich versteh eines nicht:

Warum bestimmt ein Schrotthändler den Restwert eines Fahrzeuges?

 

Ich hab zwar keine Ahnung, wie hier in eurem Fall vorgegangen wurde, doch ist es eigentlich üblich, daß ein Sachverständiger (und zwar von der eigenen Versicherung) den Wert des Fzg. bestimmt bzw. bestimmt ob ein Totalschaden vorliegt, oder nicht. Du hast bis jetzt nur von der geg. Versicherung geschrieben. Was unternimmt deine Versicherung in dieser Sache...?

 

 

Ich bin da etwas skeptisch: Wie wäre es denn, wenn du ein Angebot eines Schrotthändlers von 1000,- vorlegst? Kriegst du dann 4700,- von der Versichrung und das Fzg. gehört trotzdem noch dir? :confused:

 

Und die Möglichkeit, einen Kostenvoranschlag über eine Reparatur von einer Fachwerkstätte einzuholen, besteht nicht? --> Geld für die Reparatur kassieren - Fzg. schwarz herrichten lassen - verkaufen ???

 

Das Auto ist ein Totalschaden wie der Sachverständige der gegnerischen Versicherung festgestellt hat. Das Auto hat einen Zeitwert von 5700€. Trotzdem ist es noch zu verkaufen, also hat die gegnerische Versicherung ein Angebot eingeholt bei dem sie uns möglichst wenig auszahlen und wir möglichst viel für das Wrack bekommen - klar? Würden wir nur 1000€ vom Schrotthändler bekommen, dann würden wir 5700-1000=4700€ von der geg. Versicherung bekommen.

So ein Vorgehen ist bei einem Totalschaden die gewöhnliche Praxis.

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Wahrscheinlich steh ich jetzt auf der Leitung aber dann wär doch auch folgendes Prozedere möglich:

1. Angebot vom Schrottthändler über €100,- einholen

2. Von der Versicherung 5700-100=5600,- kassieren

3. Auto über die Fundgrube (? 2500,-) verkaufen

...??? :confused:

 

... und daß die gegnerische Versicherung über den Wert des Autos bestimmt und auch gleich ein Angebot einholt verwundert mich sehr. Die schlagen den Weg ein, der ihnen die geringsten Kosten beschert. Würd mich echt interessieren was die eigene Versicherung dir anbieten würde...

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Wahrscheinlich steh ich jetzt auf der Leitung aber dann wär doch auch folgendes Prozedere möglich:

1. Angebot vom Schrottthändler über €100,- einholen

2. Von der Versicherung 5700-100=5600,- kassieren

3. Auto über die Fundgrube (? 2500,-) verkaufen

...??? :confused:

 

... und daß die gegnerische Versicherung über den Wert des Autos bestimmt und auch gleich ein Angebot einholt verwundert mich sehr. Die schlagen den Weg ein, der ihnen die geringsten Kosten beschert. Würd mich echt interessieren was die eigene Versicherung dir anbieten würde...

 

ad Abs 1: Die Versicherung hat die Angebote von den Schrotthändler eingeholt, nicht wir!

 

ad Abs2: Wieso wundert dich das? Wir waren nicht schuld, somit obliegt es der gegnerischen Versicherung den Schaden zu begleichen. Und ja sie suchen den Weg der geringsten Kosten, deswegen nehme ich an dass die 2200€ ein guter Preis sind. Je mehr das Wrack noch Wert ist, desto weniger müssen sie uns auszahlen.

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@ Krull:

 

Die einzige interessante Frage ist bisher noch nicht gestellt worden: bekommt deine Mutter für die 5700€ ein gleichwertiges Auto? Wenn nicht, dann ist die Entschädigung eindeutig zu niedrig.

 

Also: umschauen was ein gleichwertiges Auto kostet, und diese Info bei den Verhandlungen gezielt einsetzen ("na dann zeigen sie mir einmal ein vergleichbares Fahrzeug um diesen Preis im Raum x - die kosten alle mindestens ...").

 

Lass dich nicht unter Zeitdruck setzen - es ist völlig irrelevant wie lange ein Schrotthändler sein Angebot aufrechterhalten will. Die Versicherung ist für die Entschädigung deiner Mutter zuständig, und mit der - und nur mit der - sollte sie verhandeln.

 

Am besten ist es wahrscheinlich zu erklären dass man nur Geld will, und die Versicherung soll das Wrack nehmen. Es ist dann das Problem der Versicherung wieviel Geld sie dafür noch bekommt. Dafür gibts z.B. in Österreich eine eigene (professionelle) Versteigerungsplattform. Es ist eher unwahrscheinlich dass du mehr herausschlagen kannst als die Versicherung dafür bekommt.

 

Wenn du mehr Geld willst, dann ist es meist besser über die Höhe der Entschädigung zu verhandeln als zu versuchen das Wrack selbst zu verkaufen.

 

Wenn du das Gefühl hast man versucht euch über den Tisch zu ziehen dann sprich mit einem der die Tricks kennt: deine eigene Versicherung, der Händler wo du seit -zig Jahren bist (und der gerne hilft weil er dir natürlich ein neues Auto verkaufen will), ÖAMTC, Anwalt..

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@HIJ: Eigentlich hatte ich nicht das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden. Mechaniker u. andere Autohändler meinte auch das der Preis in Ordnung geht. Der Eurotaxwert ist um einiges niedriger. Dennoch, hätte ich den Wagen Privat verkauft, wäre wohl, in Anbetracht des guten Zustands und der lächerlichen Kilometerzahl, etwas mehr rausgesprungen.

Ich hab die 5700€ mal als gegeben gesehen, bzw. dachte dass sich das nach irgendwelchen Allgemein gültigen Tarifen rechnet - wusste nicht das man da evt. noch verhandeln kann?!

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@ Krull

 

Du hast schon recht - die Reparaturkosten und der Zeitwert werden EDV-gestützt ermittelt, und entsprechen in den meisten Fällen ziemlich genau der Realität +/- ein paar Prozent.

 

Bei einer grossen Zahl von Fällen gleicht sich das aus. Aber im Einzelfall ist es halt doch so, dass zwei Sachverständige die den gleichen Fall beurteilen trotz gleicher Hilfsmittel nicht unbedingt zum genau gleichen Ergebnis kommen werden. Ein gewisser Spielraum ist vorhanden.

 

Versuchen zu verhandeln kannst du immer, vor allem wenn dir ein gutes Argument einfällt warum das Angebot zu niedrig ist. Wenn du um das gebotene Geld nichts gleichwertiges finden kannst (egal ob du das überhaupt kaufen willst oder nicht, danach fragt ja keiner) ist es sicher einen Versuch wert.

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@Jogul: Nein das ist kein "verdeckter" Verkaufsthread.

:rofl: (fühle mich auch einfach mal angesprochen - obwohl das bei dem Thema sowieso nicht zutrifft).

 

 

Kann auch nicht viel dazu beitragen, die Argumentation, dass die Versicherung wohl einen Schrotthändler sucht, der ihnen viel für das Auto gibt, ist schlüssig, nur stellt sich halt noch die Frage ob 5700€ wirklich genug sind - würd ich auf alle Fälle checken, bevor ich darauf eingehe - da hat der HIJ absolut recht - und wenn man da noch 200€ oder so rausverhandeln kann, dann ist es den Aufwand allemal wert!

 

Jedenfalls echt scheiße die ganze Sache, hab erst geglaubt, dass das halt so ein Standard-Auffahrunfall mit verbogener Stoßstange ist - aber gleich ein Totalschaden :s: .

Und irgendwie völlig unbefriedigend, da macht man nix falsch, hat einen Unfall, verliert dort schon viel Zeit und in Folge noch mehr, verliert sein Auto und dann bekommt man für all die Scherereien grade einmal soviel Geld, dass man sich auf die aufwendige Suche nach einem Auto begeben kann, das man um den Preis bekommt und zum alten annähernd gleichwertig war (glaube ja nicht, dass euch am Golf viel gestört hat) - und das Vertrauen, das man ins eigene Auto hatte muss man wohl zu einem von einem Fremden gekauften erst langsam wieder aufbauen... :(

 

-> MEIN BEILEID!! :(

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... So ein Vorgehen ist bei einem Totalschaden die gewöhnliche Praxis....

So, nachdem ich mit einem Versicherungs-makelndem Freund über das Thema geredet habe, weils mich jetzt echt interessiert, welche Versicherung was macht, muß ich gestehen, daß meine vorigen Bemerkungen völlig aus der Luft gegriffen waren. Es ist tatsächlich die normale Vorgehensweise, daß die geg. Versicherung alles abwickelt. Und mehr als die 5700,- kannst du in dem Fall nicht kriegen (das würde jeder Sachverst. ähnlich schätzen).

 

Also ich würde nun empfehlen, auf den 5700-2200 Deal einzugehen und versuchen, das Fzg. dann privat (an einen Bastler) zu verkaufen. Da könntest du ev. noch ein bissl mehr kriegen. Z.B. ein Motor mit 60.000km is sicher noch ein bissl was wert...

 

Die Versicherungen handeln mit den Fahrzeugen, wenn sie in solchen Fällen Unfallauto-Eigentümer werden, auch an div. Fzg.-Börsen weiter. Der Schrotthändler steigt in dem Fall sicher am besten aus, weil der alles brauchbare abmointiert und einzelln weiterverkauft.

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Da mir sowas vor ca genau einem Jahr passiert ist. Der andere totalschuld, ich unschuldig:

 

- Gegnerische Versicherung schickt Sachverständigen

- Ich bekomme Brief (über Anwalt), gegnerische Versicherung zahlt

4500€ für den Restwert (möglichen Verkaufspreis zu dieser Zeit)

des Autos und dazu 120€ Schrottpreis.

- Mein Anwalt sagt, ich solle mir privat Schrotthändler suchen

- Schrotthändler zahlt mir 500€ Schrottpreis.

- Somit 400 Euro mehr als durch Versicherung!

 

 

Also Geld von der Versicherung nehmen und Schrott selbst verkaufen.

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