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Op aufgrund krankhafter Fettleibigkeit


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Nein, ich kämpfe noch nicht mit meinen Massen, die sind mit ein bisserl Sport noch in den Griff zu bekommen.

 

Aber gestern war zu lesen, dass ein arabischer Scheich mit 452 kg notoperiert wurde. ihm wurde in einer Knopflochop der Magen verkleinert.

 

Mein (ernst gemeinte) Frage hierzu: Warum wird bei der Gelegenheit nicht gleich auch Fett abgesaugt? Bzw. ist die Fettabsaugung bei krankhaft fettleibigen menschen kein probates Mittel, um zumindest einige der Symptome zu lindern?

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also:

1. Kombinationseingriffe haben immer ein deutliches höheres Risiko als ein zweizeitiger Eingriff.

2. Kann ich mir nicht vorstellen, daß das eine Not-OP war.

3. Bekommt der Scheich so ein schönes Fettschürzerl durchs Abnehmen, daß ihm sowieso später rausgeschnitten werden muss.

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fettabsaugung ist eine rein "kosmetische" prozesur zur bekämpfung von problemzonen und völlig ungeeignet zur entfernung signifikanter fettmengen. die ein, zwei, drei liter, die da max. entfernt werden, machen bei einem krankhaft adipösen menschen absolut keinen unterschied.
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Was hilft ihm der schönste Waschbrettbauch, wenn seine Oberarme immer noch 2m im Umfang haben? Und einen Arm absaugen scheint mir sehr suspekt :cool:

 

Laut Wikipedia:

Es lassen sich aus dem bereits Bekannten folgende Schlüsse ziehen:

 

1. Fettabsaugung ersetzt nicht gesundheitsbewusste Ernährung.

2. Zur Gewichtsabnahme ist die Fettabsaugung nicht geeignet.

3. Die Gesamtkörperfettmenge kann durch Fettabsaugung nicht reduziert werden, da nach Entfernung von Fettgewebe durch Liposuktion eine eindeutige Tendenz zur Wiederherstellung des entfernten Fetts besteht.

 

Erklärungen und Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fettabsaugung

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bei solcherlei gewichten werden die leute operativ derart an ihrem verdauungstrakt verstümmelt, dass sie nur mehr kleine mengen zu sich nehmen bzw. einen beträchtlichen teil nicht mehr verdauen können. das ganze darf man auch nicht mit einer schönheitsoperation (welche ja die fettabsaugung is) verwechseln, sondern als wirklich lebensverlängernde massnahme. derart fette leiden nämlich aufgrung ihres übergewichts an so narreteien wie unter z.B. diabetes und bluthochdruck und haben eine enorm verkürzte lebenserwartung. krankhafte fettleibigkeit ist mittlerweile die häufigste der vermeidbaren todesursachen nach rauchen! also weiterradeln...oder schon mal nach einer guten klinik ausschau halten.

und not-op war des sicher net.

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bei solcherlei gewichten werden die leute operativ derart an ihrem verdauungstrakt verstümmelt, dass sie nur mehr kleine mengen zu sich nehmen bzw. einen beträchtlichen teil nicht mehr verdauen können.

 

Verstümmelt ist das richtige Wort. I hatte mal eine Frau im Praktikum, der haben sie vor einem Jahr 3/4 vom Magen weggeschnitten. Die hat zwar jetzt 50kg in einem Jahr abgenommen, ja. Aber die Lebensqualität ist komplett weg, die kann nichts essen, nichts trinken. Die schafft 2 Gläser Wasser pro Tag. Wie es da mit Bewegung aussieht, erklärt sich eh von selbst. Und auch körperlich ein Wrack, so schnell abnehmen schafft der Körper nicht, sie hüft von einem Kollaps zum nächsten...

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Wie es da mit Bewegung aussieht, erklärt sich eh von selbst. Und auch körperlich ein Wrack, ...

naja, eigentlich sollte es ja genau den umgekehrten effekt haben. die leut nehmen ab und können gerade deshalb wieder bewegung machen. oft isses ja so dass die wirklich dicken sich gar nimmer auf die strasse traun und depressiv zuhause herumgnotzen. mit gewichtsverlust steigt selbstwertgefühl und dann geht man halt wieder spazieren etc.; es gibt schon sehr gute ergebnisse, aber halt immer auch menschen bei denens dann nicht so passt, ist individuell auch sehr abhängig von der einstellung der betreffenden zum verfahren. die wissen im vorfeld auch, dass es mit der op nicht getan ist, sondern dass sie vielmehr sehr viel selbst zum therapieerfolg beitragen müssen, mit diät etc. und wer sich nicht dran hält: :k:

alsdenn, der speck muss weg.

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