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All-Mountain - Enduro-Bike


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Nachdem ich mich seit 2004 mit meinem Scott Team Racing mit ner Manitou Skareb mit 80mm durch die Trails plage - will ich mir jetzt endlich was neues gönnen.

 

Das Scott war damals eine gute Entscheidung, fast nur Forstwegerl gefahren. Jedoch fahr ich jetzt viel mehr (anspruchsvolle Trails) wie Gardasee mit Freunden usw und da macht das Scott keinen Spass - es ist eine richtige Spassbremse.

 

Habe mich nun ein wenig umgesehen, und ein paar User gequält ;-)

Suche ein neues Komplettbike, soll bergab Spass machen, bergauf auch noch. Bevorzuge eher Stahlfederelemente aufgrund meiner Grösse und dem damit verbundenen Gewicht (192 cm Grösse mit ca. 100 kilo Lebendgewicht)

 

Das Liteville 301 würde mir extrem gut gefallen... allerdings habe ich keine - wirklich keine Erfahrung im Aufbau von Rädern und was ich da brauchen würd.

Liteville 301 link

 

so könnts dann aussehen wenns fertig is

Liteville 301 mit Enduro-/ Funausstattung ca. 14,2 kg

Variable Federgabel mit 140-160 mm Fedeweg

Kurzer, steiler Vorbau

gekröpfter Lenker, min. 680 mm breit

Scheibenbremsen, min. 200 mm Durchmesser

Stabile, breite Laufräder für min. 2.4" Reifenbreite

 

ausserdem haben die liteville nur einen Händler in Österreich und der in Dornbirn ---

 

dann würd mir noch zusagen:

 

- das Rocky Slayer (ev. SXC)

- Santa Cruz Blur

- C'dale Prophet ?

- Speci Enduro

- Kraftstoff E1

- Canyon Nerve ESX8 (wobei mir Direktvertrieb sollt i mal was haben - ned so sympathisch is. aber der Preis is ja sehr in Ordnung

 

Was empfehlt ihr mir? wie gesagt ich hab nix dagegen mir Komponenten selber zusammenzusuchen - nur ich hab keine Erfahrung damit.

 

Bzgl Dämpfer, Forke usw hab ich absolut keine Erfahrung und bin nicht mehr am laufenden.

 

Schlechts Bike is sicher kans dabei - nur will i halt das richtige aussuchen. Preis sollt 3000 ned überschreiten, aber spätestens bei 4000 muss i dann am Sofa schlafen...

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hier mein Aufbau

 

Rahmen Liteville 301

Gabel Pike Air 454

Bremsen Avid Juicy Carbon

Lenker Syntace Carbon

Vorbau Syntace VRO

Griffe Syntace

Sattel Flite Titanium

Sattelstütze Syntace P6 Carbon

Laufradsatz Mavic Crossmax XL

Reifen Big Betty

Schaltwerk SRAM X9

Trigger SRAM x9

Kassette XTR Titan

Kurbel XT

 

ich lege ebenfalls sehr viel wert auf haltbarkeit. meine komponenten stellen den für mich besten kompromiss für meinen einsatz (alpin freeride und hochtouren) dar.

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ich möcht dich nicht noch mehr verwirren, aber eine möglichkeit gäbe es auch noch: storck adrenalin lt

 

bewährtes konzept, das es seit letztem jahr auch als 125mm version gibt. wäre gemeinsam mit dem liteville mein derzeitiger favorit (vor allem mit carbonwippe einfach wunderschön).

 

http://www.storck-bicycle.de/mdb/img/bike2_30.jpg

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Suche ein neues Komplettbike, soll bergab Spass machen, bergauf auch noch.

Hi.

Dann nur nicht zuviel Gewicht!

Außer du hast viel Zeit bzw. deine Freunde :zwinker: .

Meines wiegt 16 KG, naja, geht so. Bin in Saalbach mit einigen, sehr guten Leuten :( , mitgefahren. Da waren die 16 KG nicht ohne.

 

Bevorzuge eher Stahlfederelemente aufgrund meiner Grösse und dem damit verbundenen Gewicht (192 cm Grösse mit ca. 100 kilo Lebendgewicht)

Paßt. Ist auch weniger Defektanfällig, bzw. die Reparatur und Wartung etwas leichter. Und billiger :) . Aber auch schwerer :( .

 

Liteville 301 mit Enduro-/ Funausstattung ca. 14,2 kg

Variable Federgabel mit 140-160 mm Fedeweg

14,2 :toll: , wie gesagt, mehr als 16 KG sollte es nicht wiegen.

Variable Federgabel: Unverzichtbar.

Ich hab eine Marzocchi All Mountain 2-black-red mit ETA http://char.esmartstudent.com/images/Marzocchi%20All%20Mountain%202-black-red.jpg.

Gold wert. Es geht bergauf? Hebel umlegen, Gewicht auf die Gabel, ev. ein- zweimal mit dem Gewicht nachwippen, fertig. Ausfahren: Weiterfahren :toll: und einfach den Hebel umlegen, sie fährt automatisch aus :love: .

 

Scheibenbremsen, min. 200 mm Durchmesser

Paßt auch. Ich hab die Magura Louise FR und bin damit sehr zufrieden. Aber allgemein hört man über 200er Scheiben nur Gutes!

Selbst eine Hayes HFX9 ist mit den großen Scheiben zu gebrauchen :devil: .

 

Stabile, breite Laufräder für min. 2.4" Reifenbreite

Ich hab die dt swiss XR 5.1 mit den schweren (schwerten) dt swiss Alpine III Speichen. Ob die was bringen weiß ich nicht, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, da auch Bikeparks damit vorgesehen sind.

Manche meinen ja, daß auch leichtgewichtige Felgen, soferne sie gut eingespeicht sind, ebenfalls sehr stabil sind.

 

 

dann würd mir noch zusagen:

- Kraftstoff E1

Zacki hat ja von seinem eh schon berichtet.

Ich hab ein Kraftstoff F2

Hat weit unter 2500€ gekostet. Bis auf das Gewicht (selbst schuld, da selbst ausgesucht, und das eher unwillige/-freundliche Verhalten der Frima Kraftstoff), bin ich sehr zufrieden. Vor allem weil du dir eine Menge an Farben aussuchen kannst :klatsch: .

 

mfg wo-ufp1

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Bevor ich dir die Frage gscheit beantworten kann:

 

willst du dein Scott als XC-Radl behalten oder hast du dann nur das neue Bike zur Verfügung.

 

Grob gesagt, wäre in ersterem Fall wäre wohl ein leichteres Bike wie z.B. ein Liteville sehr interessant, in letzterem kann man sich wohl auch 1kg mehr für noch mehr Spaß gönnen und da wäre z.B. das Slayer sicherlich ein sehr heißer Tipp - das wäre dann auch Bikepark-tauglich.

 

MfG,

Mathias

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Das Umlenkblech vom Storck ist ... naja ... alles andere als schön.

 

 

Mein Gardasee-Vorschlag würde so aussehen:

 

 

Rahmen ... Liteville 301

 

Dämpfer ... Stahlfeder Fox => ja / wenn Luft, dann Finger weg von Fox!

 

Gabel ... Pike (wenn die "Air" Version progressiver ist, dann nimm sie).

Fox Gaberl sind überteuert, den Mehrpreis besser wo anders investieren.

 

Bremsen ... Formula Oro K18 (für 100 kg besser geeignet als die Avid behaupte ich).

Ja keine Magura, schon gar kein 2007-er Modell (mühsam trifft's am besten).

 

Lenker, Vorbau ... mit Syntace ist nix verhaut (VRO ist nur nötig, wenn sehr viele Höhenmeter zu absolvieren sind).

Griffe ... Ergon E1 Enduro (für große Pratzen).

 

Laufradsatz ... DT Swiss FR 2350 (wenn's geil und teuer sein soll :D).

Alternativ - Felgen Sun Single Track oder Mavic XM321

(über den Mavic Crossmax XL LRS hab ich von einem Einspeicher nix gutes gehört).

 

Reifen ... warte auf die 2,4/2,5-er Maxxis in der Faltversion.

Die Big Betty ist super - nur in schnellen Kurven bietet sie keinen Halt.

 

Kurbel / Innenlager ... Shimano Hollowtech II (ISIS lockert sich immer regelmäßig, HTII ist die Sorgloslösung).

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spezi enduro is bis 06 auch parkfähig und MEIN lieblingsbike *g*

 

ansonsten wirds viel auf das "gefallen" ankommen...

 

laufräder is geschmackssache wie ich mitbekomen hab... speichen reichen aber nach einiger aussage die dt competition selbst fürs freeriden...

felgen hab ICH mich für mavic 721 entschieden... wll einfach was tabiles..

naben kann ich dir hope pro2 wärmstens empfehlen... hab NUR gutes darüber gehört... der freilauf ist in meinen augen gleich gut wie der meiner tune kingkong... was für den preis sau geil is ^^

 

einziges am enduro was mir nich gefällt is die tallas gabel.. ich fahr die bergauf NIE ein weils zu lange dauert und der blöde luftdämpfer ansonsten sehr zu empfehlen

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das Scott will mein Vater, den hab ich auch angesteckt mit dem Bike-Virus - also wirds momentan auf ein bike für alles rauslaufen, aber angenommen ich fahr mal bikepark, dann borg ich mir eines aus - weil touren fahr ich definitiv öfter als bikepark

 

Was sagts ihr zum Santa Cruz Nomad, 14,4 kilo laut besser biken. v.a. wie is da snomad im vergleich zum blur lt anzusiedeln?

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einziges am enduro was mir nich gefällt is die tallas gabel.. ich fahr die bergauf NIE ein weils zu lange dauert
Das kann ich nicht nachvollziehen -- ich mach das während der Fahrt u. es dauert vielleicht 5 Sekunden. Bei jedem Anstieg >100hm senke ich ab -- es geht einfach merklich leichter.

 

 

ad Gabel generell: Grundsätzlich würde ich eine Variogabel mit U-Turn, Talas, ATA u. Ähnlichem gegenüber ETA bevorzugen --> man kann den Federweg an die Strecke anpassen (z.B. auf Schotterstraßen eher wenig Federweg um mehr Druck am Vorderrad zu haben oder auf längeren Fahrten in der Ebene), ETA ist nur als extrem-Kletterhilfe geeignet.

 

ad Pike: da würde ich die Stahlfedervariante der Luftvariante vorziehen: erstere lässt sich bis auf 95mm FW absenken, letztere nur bis 110mm.

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Das Nomad ist wesentlich besser für den Bikepark geeignet als das Blur LT - eh klar. Das Nomad ist mMn genau das Mittelmaß für jemand, der 50% Bikepark und 50% Touren fährt, also nicht zu viel und nicht zu wenig (Gewicht bzw. Federweg).

 

Ich bin es 2 Nachmittage im Schnee gefahren und es ist bergauf wesentlich besser geklettert als mein Bergamont Big Air, das hinten eigentlich 3 cm weniger FW hat.

 

Man muss die Bikes ausprobieren, jeder hat andere Ansprüche und Erwartungen. Wenn Dich das Bikeparkfieber gepackt hat, dann hast Du Dich vorher hoffentlich nicht für ein zu leichtes Radl entschieden. Im Endeffekt ist Deine Kraft/Ausdauer entscheidend und nicht ob Dein Rad jetzt +/- 1 kg hat. Wer das Rad bergauf über 1000 hm schieben/schultern muss, der wird es sich natürlich auch nicht unnötig schwer zusammenstellen. Also wenn Du keine 2000-er mit dem Bike bewanderst, ist das Gewicht eher nachrangig. Mir ist im Herbst in den Bergen ein Steirer mit ca. 26kg Gepäck davongelaufen, ich hatte keinen Downhiller am Rücken - nur die Kamera ... also entweder ist man trainiert oder nicht.

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das ein litevolle mM nicht mit einem nomad vergleichbar ist, möchte ich schon auch mal festhalten. das liteville hat hinten 115mm, und ist für mich somit ein marathon-rad, daran kannst nicht rütteln. mehr federweg hinten spart einfach nerven bergab und speziell wenn du nach einem langen tag am berg nicht mehr voll konzentriert bist, sind da die grenzen bald erreicht. besonders, wenn du 190 bist und recht schwer (bin ich selber auch, ich weiss also wovon ich sprech)

wenn das nomad preislich ok für dich ist, würde ich es auf jeden fall in betracht ziehen, da der rahmen nicht zu schwer ist, das ganze bike unglaublich geil auch bergauf fährt (für die 165mm) und bergab doch um fast 45% mehr federweg da ist...

b4remsen find ich auch die oros sehr fein, hatte auch die louise aber die oro ist um einiges angenehmer für meinen geschmack, gewichtsmäßig ist nicht viel um...

lrs würde ich hope pro2 mit mavic 721ern nehmen, da hast wirklich einen sorglossatz, der ned zuuu teuer ist und auch ned zu schwer (unter 2000gr)

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Das Blur 4X hat auch 'nur' 115 mm hinten und ist deshalb zum Glück nicht automatisch ein Marathon-Gestell (ich weiß schon was Du damit ausdrücken wolltest ;)). Wenig Federweg kann sich gut umgesetzt nach mehr anfühlen als es am Papier steht (und umgekehrt). Daher wieder der Tipp => Probefahrt!
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er schreibt doch, daß er sich, falls er bikepark fahren will, ein rad AUSBORGT und eher was für touren sucht.

vom team racing auf´s nomad bei relativ unverändertem einsatzzweck?

i glaub er sucht eher ein allmountain-bike mit moderaten federwegen (~130mm), aufgebaut für den alltäglichen toureneinsatz, aber stabil genug für abstecher ins gröbere gelände.

also dürfte ein liteville, blur lt oder a adrenalin lt schon das richtige sein.

aber vielleicht irre ich mich ja beim einsatzzweck.

also isengard, sag uns mal ganz genau, was du eigentlich machen willst, sonst wirst weiter ziemlich heterogene empfehlungen bekommen ;)

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Also das Liteville ist echt ein grenzgeniales Rahmenkonzept. Für den Bikepark wäre es mir eindeutig zu schade (u. sicher nicht dafür konzipiert), aber wenn da eh ein anderes Rad dafür ausgeborgt wird -> kein Problem.

 

Beim Liteville würde ich aber dzt. noch das Dämpferproblem abwarten. Systembedingt kann man nur einen einzigen Dämpfer verwenden, von DT Swiss (das ganze LV-Konzept ist um diesen Dämpfer aufgebaut); Dummerweise gibt's da massive Qualitätsprobleme: der DT Swiss Dämpfer verliert offensichtlich mit der Zeit an Hub u. muss beim Hersteller repariert werden. Läuft zwar alles auf Garantie, aber die nervige Zeit ohne einsatzbereitem Bike ist halt' nicht ohne. Das Problem ist bekannt u. tritt oft auf (siehe IBC-Liteville-Thread), leider dürfte es aber dzt. keine Lösung dafür geben: reparierte Dämpfer sind nicht gegen diesen Fehler gefeit. Manche Leute haben ihren Dämpfer schon bis zu 9(!) mal eingeschickt...

 

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=131943&page=232

 

Der Konstrukteur selbst schreibt dazu:

 

"Neues von der Dämpferfront

 

Liteville, Syntace und DT Swiss machen jetzt Nägel mit Köpfen:

 

Liteville Fahrer deren DT Swiss SSD210 L Dämpfer deutlichen Hubverlust zeigt, erhalten ihren Stoßdämpfer selbstverständlich (wie bisher) kostenlos durch das DT-Service Center instand gesetzt.

Adresse (für Deutschland): DT Swiss Customer Support, Hegnerweg 17, D-71101 Schönaich

 

Ab voraussichtlich Februar 2007 wird darüber hinaus ein neuer, nochmals verbesserter Deckel und Dichtungsaufbau verwendet.

 

Tipp: Auch alle im Rahmen des regulären Jahresservice (Kostenpauschale € 75,- incl. Porto und Verpackung) eingeschickten DT Swiss 210 L Dämpfer werden selbstverständlich ohne zusätzliche Mehrkosten auf den jeweils neuesten Stand upgedated.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Michi Grätz / Liteville GmbH"

 

Ich hoffe, dass hier bald eine Lösung zustandekommt, wäre echt schade, wenn das geile Rahmenkonzept aufgrund des Dämpferproblems wieder aus dem Rampenlicht verschwindet!

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