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alkohol und sport


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hallo leute!

 

mich würde einmal prinzipiell interessieren, welche auswirkungen der regelmäßige konsum von alkohol auf die sportliche leistungsfähigkeit hat!

 

das alkoholkonsum nicht besonders förderlich ist, weiß ja eh jeder! ich will aber nur wissen, wie es aussieht, wenn man beispielsweise jeden samstag beim fortgehn a bissl was trinkt!

 

gibts da irgendwelche messbaren nachteile?

 

okay, thx schon im vorraus für hoffentlich kompetente antworten!

 

lg thomas

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Ein bisl was macht sicher nix. Ordentlich was tanken, sicher schon. Denn am nächsten Tag ist man erstens vollkommen dehydriert, kann kaum aus den Augen gucken, der Körper verlangt nach Nahrung, hauptsächlich in fester, fettiger Form, der Kopf brummt wia a oida Diesl - des Ganze nennt man Kater.

 

Wer kann in diesem Zustand noch trainieren? Also fällt ein wertvoller Trainingstag aus.

 

Um dieses Mieztekätzchen zu vermeiden, muss man halt rechtzeitig heimgehen. Auch wenns unlustig is.

 

:D

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na, so arg is es nicht.

 

das vorderste problem beim alkohol ist, das die leber alle stoffwechselprozesse hintenanstellt, sobald alkohol ins spiel kommt.

 

das heißt für den trainierenden: wenn ich a ordentliche tour mach und mir anschließend das krügerl bier - wohlverdient - eingieß, dann wird zuerst der alkohol aus diesem verstoffwechselt und alles andere muß warten. so gesehen ist es nach einer trainingseinheit/ausfahrt das schlechteste, was man machen kann.

 

das freitag/samtstag - abend fortgehen ist dann schlecht, wenn man am darauffolgenden tag die am vorabend ausgemachte tour bestreiten will. dann braucht der körper um ein zig-faches mehr an energie, um das gewollte zu vollbringen.

 

abgesehen von der dehydrierung, die nie aufgeholt werden kann, ist die leber einfach zu beschäftigt. aber da wir ja wissen, wir sollen uns im fettstoffwechsel bewegen, na, was passiert?

 

eben, nix passiert im fettstoffwechsel oder in irgend einem anderen stoffwechsel.

 

mein tip: wenn man am vortag alkohol zu sich nimmt - in welchen mengen auch immer - entweder bewegung (nix extremes) an der frischen luft oder gleich morgens ein reperaturseiderl einschießen, das hilft auch. der tag is halt dann im ars.., aber mir gehts gut.

 

außerdem zerstört ein ordentlicher rausch ca. 1 - 2 wochen trainig!!!

 

dadurch kann sich jeder selber ausrechnen, wieviele krügerl er braucht.

 

ich persönlich gehe jeden freitag abend fort. am samstag machen wir dann meistens eine ordentliche tour. deswegen gibt es am vorabend 1 - 2 bier, max. 3. alles andere wäre unsinn und ich könnt den samstag, welcher mein einziger von der familie abgesegneter freier tag ist, vergessen.

 

so schauts aus, freunde des gelben saftes!;)

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Also ich bin mal einen Sommer lang täglich nach schwer alkohollastigen Nächten biken gegangen.

Und das war gar nicht mal so schlecht.

In der früh bin ich zwar immer etwas flott losgefahren (was die nüchternen Mitfahrer nicht goutiert haben), dafür war ich aber nie richtig verkatert. Und es ist auch unter Tags nie ein Leistungseinbruch gekommen.

Ich bin sogar mal einen Marathon nach einer Nacht gefahren in der ich erst um 4 in der früh mit Fremdhilfe ins Bett gefunden habe. Und das Ergebnis war gar nicht mal schlecht! :D

 

Das einzige Problem liegt meiner Meinung nach in der Dehydrierung, aber das läßt sich auch leicht beheben indem man nach dem Aufstehen einfach 2l Wasser trinkt.

Und wenn man dann wirklich den ganzen Tag biken geht sollte man sich noch zum frühstücken zwingen.

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Prinzipiell hab ich nix gegen ein gutes Glaserl Rotwein (oder einen Long Island Ice-T.. oder zwei *g*) einzuwenden. Wenn es sich in Maßen hält. Ich will ja nicht für völlige Enhaltsamkeit sprechen, aber wie gesagt, was zuviel ist zuviel... und das wirkt sich dann auch sicherlich auf die Gesundheit (längerfristig) bzw auf sportliche Leistungen aus.

 

Wenn ich in der Nacht wirklich mal was getrunken, dann lass ich am nächsten Tag, um mein Herzerl zu schonen, die Finger vom sportln... weder biken noch laufen etc. Ich merk einfach, dass das mein Herz irrsinnig beansprucht (und nachdem ich leicht undichte Klappen hab, will ich da nix herausfordern).

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also ich glaub wenn man s richtig professionell angeht sollte man schon draufschauen wieviel alkohol man trinkt.

aber wenn man s nur als hobby betreibt (so wie ich und ich denk mal 95% des verbleibenden forums)seh ich das nicht so tragisch.

wenn s am abend mal lustig ist geh ich sicher nicht heim, nur weil s vielleicht leistungshemmend sein könnte.

 

beste beispiele, dass man auch mit zeitweiligem alkoholkonsum sportliche höchstleistungen bringen kann: Paul Gascoigne, Dennis Rodman, und da gibts sicher noch mehr nur fällt mir auf die schnelle keiner ein:D

 

also dann prost :U:

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...auch als hobbyleistungssportler, glaube ich, ist der alkoholgenuss durchaus erlaubt :D es kommt einfach auf die menge an...

 

an was ich nicht glaube ist, dass es so etwas wie die drogenfreie gesellschaft gibt...die, die meinen, sport und ja kein alkohol, leben ihr suchtverhalten einfach im sport aus und holen sich den genuss einfach über den verzicht...gut oder schlecht ist nicht das thema, einfach die menge und das wissen, was man seinem körper angetan hat!

 

irie

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Alkohol und Rauchen paßt nicht zum Leistungssport - zum Hobbysport nur bedingt ;)

 

Rauche und trinke selber zu viel (wenn man es in Kategorein einteilen würde :D ) mache aber trotzdem viel Sport, damit ich mir die Laster des Lebens gönnen kann. Ansonsten hätte ich wieder 103 Kilo, wie in meiner "besten" Zeit, käme keinen Hügel mit dem Bike oder zu Fuß hinauf.

 

Abhängig von der Menge und der Regelmäßigkeit des Alkoholkonsums ergibt sich deine Leistungsfähigkeit.:D

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Original geschrieben von sanzan2003

Ein kleiner Tipp: Wenn du viel trinkst versuche nach jedem Glas Bier oder was auch immer, ein Glas Wasser nachzutrinken. Das funkioniert gut. Und bevor du schlafen gehst, noch mal ein Glas Wasser.

 

ich war einmal (und nie wieder) dienstlich in moskau bei verhandlungen über die lieferung von steinkohle für den nö. kraftwerksbetrieb.

die iwans haben dann nach dem offiziellen teil am abend auch immer ein glas wasser dabei gehabt. anfänglich wunderte ich mich noch. wie ich dann merkte, dass i saufen kann was i will ohne dass i nüchtern werd, war mir klar was die tun. nach jeden wodka hams des ganze glasl wasser ausgetrunken. mit dem effekt, dass pro mann a flaschen von russischen landwein ka bsondere angelegenheit war. am nächsten tag hab ich's genauso gemacht und siehe da, man kann plötzlich einesaufen wie a kamel und fast nix passiert.

 

klar, autofahren oder ähnliche tätigkeiten hätt i ned machen derffm. owa wer fährt scho freiwillig in moskau mitn auto?

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Ich bin sogar mal einen Marathon nach einer Nacht gefahren in der ich erst um 4 in der früh mit Fremdhilfe ins Bett gefunden habe. Und das Ergebnis war gar nicht mal schlecht!

 

Naja, da bist Du nicht allein....direkt vom Flex aufs Siegerpodest (genaueres Übersicht über die Rennen/2002/Aspang

 

Matsch Gatsch

 

Michael

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Original geschrieben von soulman

ich war einmal (und nie wieder) dienstlich in moskau bei verhandlungen über die lieferung von steinkohle für den nö. kraftwerksbetrieb.

die iwans haben dann nach dem offiziellen teil am abend auch immer ein glas wasser dabei gehabt.

 

 

Hatte mal einen Schulkollegen, der 2 Jahre in Russland lebte (Vater war irgendein Chef von einem Stahlwerk oder so). Sein Vater hatte auch nach dem Wiederherziehen nach Österreich weiterhin geschäftliche Kontakte in den Osten. Mein Schulkollege erzählte mir, dass bei einem Geschäftsessen in Wien, von den Russen als Apperativ ein 1/4er Vodka Ex getrunken wurde. Zwischendurch dann noch eines und zum Dessert auch... also die vertragen anscheinend schon einiges...

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