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Neuwagen einfahren?


krull
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Hallo

 

Über das Einfahren von Neuwagen dürften sich die Geister scheiden. Was ich bisher herausgefunden habe:

 

Die ersten 1000km mit niedrigen Drehzahlen fahren und diese langsam steigern. Längere Autobahnfahrten vermeiden. Eher dezent bremsen.

 

Was meint ihr? Es handelt sich übrigens um einen 1,2l Benzin-Motor.

 

lg

Oliver

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Hallo

 

Über das Einfahren von Neuwagen dürften sich die Geister scheiden. Was ich bisher herausgefunden habe:

 

Die ersten 1000km mit niedrigen Drehzahlen fahren und diese langsam steigern. Längere Autobahnfahrten vermeiden. Eher dezent bremsen.

 

Was meint ihr? Es handelt sich übrigens um einen 1,2l Benzin-Motor.

 

lg

Oliver

 

kann ich so eigentlich nicht bestätigen

 

mir wurde eigentlich bei meinem nur gesagt, dass ich nicht unbedingt gleich mit Volllast fahren soll. aber schön konstantes rollen, auch mit über 130 (Tacho) ist überhaupt kein Problem.

 

und lange Autobahnfahrten...ich hab mit meinem gleich einmal Wien-Innsbruck getestet (zwangsweise, wil ich wieder heim musste). kein problem, warum auch?

 

was die Bremsen betrifft: da kanns eigentlich nur sein, dass die Bremsen noch nicht g'scheit greifen, weil die Scheiben und beläge noch komplett neu sind, aber sonst sollt's auch da keine probleme geben.

 

muss aber dsazu sagen - ich bin kein Mechaniker und hab mich immer nur auf die tipps meiner Werkstatt und mein Gespür verlassen.

 

"Eingefahren" hab ich bisher übrigens 3 autos - und die tun alle noch ihren Dienst (und haben mehr als 100.000km drauf) :D

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Das klassische "Einfahren" gibts heute eigentlich nicht mehr!

 

 

Die Toleranzen im Motor-Getriebebau sind heute viel besser abgestimmt als anno dunnemals, wo ja auch mit einem speziellen "scharfen" Getriebeöl eingefahren wurde.;)

 

 

Trotzdem schadet es sicher nicht, die ersten paar 100 km nicht an der oberen Drehzahlgrenze herumzudrehen....!:D

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Die heutigen Neuwagen sind eh nicht mehr so haglich wie dazumals.

Gibt ja auch kaum mehr Autos mit Kühlwassertemperaturanzeige, weil das die Leute nur ablenkt...

 

Haben gerade einen Audi als Neuwagen bekommen, mit Dieselmotor. Laut Verkäufer werden alle neuen Motoren auf dem Prüfstand bis 90% Leistung gedreht, so ein richtiges Einfahren ist nicht mehr nötig.

Die ersten 1000km nicht ausdrehen, Motoröl warm werden lassen und Kurzstrecken meiden.

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Das klassische "Einfahren" gibts heute eigentlich nicht mehr!

Da gab´s schon die wüstesten Dinge zu lesen (alle paar Kilometer

anderes Motoröl etc.), aber meinem TDI vergönn ich 3000 km

im niedrigeren Drehzahlbereich (Schnitt 2000, Maximum 3000).

Längere Autobahnfahrten kann ich sowieso nicht vermeiden.

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Wie bei den Frauen

Bitte das stimmt nicht.

(Denn in meine Freundin hat sich noch nie ein Marder verbissen).

 

Hierzulande ergeben sich die schonenden Einfahrzeiten von selbst:

Neues Auto - neuer Marder.

Somit schaltet das Auto auf sein Notprogramm (quasi 36 PS).

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Bitte das stimmt nicht.

(Denn in meine Freundin hat sich noch nie ein Marder verbissen).

 

Hierzulande ergeben sich die schonenden Einfahrzeiten von selbst:

Neues Auto - neuer Marder.

Somit schaltet das Auto auf sein Notprogramm (quasi 36 PS).

 

ins Notprogramm schaltetr das Auto nicht nunr nach einem Marderbiss :(

 

das kann ich ganz genau bezeugen :D

 

 

was das Einfahren sonst betrifft: hab ich oben eh schon geschrieben.

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Obwohl sich schon "irgendetwas einfahren" dürfte - zumindest laut

meinem Autohändler, der meinte, der Durchschnittsverbrauch würde

sich erst nach einiger Zeit als repräsentativ herausstellen (?).

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Gast artbrushing
Obwohl sich schon "irgendetwas einfahren" dürfte - zumindest laut

meinem Autohändler, der meinte, der Durchschnittsverbrauch würde

sich erst nach einiger Zeit als repräsentativ herausstellen (?).

 

Das stimmt schon, allerdings würde ich nur darauf achten dass wenn du jetzt ein bissl mehr Gas gibst er schon schön warmgefahren ist. Und richtig treten würd ich ihn Anfangs auch nicht.

Aber speziell am Anfang nur bis 2500 rpm (z.B.) und nie drüber o.ä. halte ich für Schwachsinn.

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Einfahren gibts bei neuen Autos eigentlich nicht mehr...denn der Motor den du im Auto bekommst hat schon einge (1000) km am prüfstand hinter sich...zumindest lt. Aussage meines Autohändlers letzten Herbst

 

Dass es das klassische Einfahren nimmer gibt, glaube ich auch. Aber dass jeder Motor 1000 km am Prüfstand läuft, ist ein Märchen.

Es gibt stichprobenartige Tests, das ja. Aber was glaubst wie lange ein Motor für die Simulation von 1000 km braucht. Und wieviel Treibstoff dabei vernichtet wird, Abgase produziert werden, etc...

 

Zur ursprünglichen Frage:

1) Steht in der Betriebsanleitung des jeweiligen Modells

2) "Verhalten" fahren auf den ersten 1000 bis 2000 km, das heisst nicht ruckartig Gas geben, nicht über einen bestimmten Drehzahlbereich gehen, keine Vollgasfahrten, keine Vollbremsungen.

Die Bremsscheiben und -klötze brauchen auch ca. 500 km bis sie optimal aufeinander abgestimmt sind.

Und auch wenn ein Ölwechsel erst bei 20 oder 30 tkm vorgesehen ist, mein Händler hat mir einen Ölwechsel bei 2000 km empfohlen und diesen auch gratis durchgeführt.

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Ich denke auch richtiges einfahren ist wohl nicht mehr nötig, vielleicht was vorsichtig sein mit der Bremse bis du weißt, dass sie gescheit packt und nicht bis in den roten Bereich drehen (was man ja eigentlich sowieso nicht machen sollte oder braucht).

 

Autobahnfahren ist für ein Auto (Motor, Getriebe, Bremsen) ja ne leichtere Übung als Stadtverkehr oder ein Alpenpass. Mit konstanter Drezahl dahin orgeln, da passiert nicht viel.

 

@7km/h: Was fährst du denn für einen TDI, weil je nachdem (6 Gang Getriebe, etc) fährt der bei 3000 Umdrehungen ja auch schon 180? :D Ich finde einen Diesel kann man ja auch sehr gut bei spätestens 3000 in den nächsten schalten (mache ich eigentlich fast immer).

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Kein Vollgas! Das ist Regel Nummer eins für stolze Neuwagen-Besitzer. Das Einfahren von Autos der neuesten Generation ist noch nicht ganz passé, wie man meinen möchte. "Vor allem bei Dieselmotoren sollte man es sachte angehen", empfiehlt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl, der eine Reihe von Hinweisen zusammengestellt hat, damit die Freude am neuen Wagen noch lange anhält.

 

 

Früher wurden für neue Motoren noch eigene Einfahr-Öle verwendet. Bevor man die volle Motorleistung auskosten konnte, mussten sich die Teile im Motor erst einschleifen und einander anpassen. "Diese Zeiten sind freilich vorbei, die meisten Fahrzeuge sind von Anfang an belastbar", so Kerbl, "trotzdem empfehlen viele Hersteller einen behutsamen Start mit dem neuen Wagen."

 

 

 

 

 

 

  • Weniger ist mehr: Die ersten tausend Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht zu hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo-Dieselmotoren.
  • Drehzahl-Schwankungen sind wünschenswert: "Fahren auf kurvigen Landstraßen tut neuen Autos besser als lange Autobahn-Etappen mit konstant hohen Drehzahlen", empfiehlt der Club-Techniker.
  • Richtig "einbremsen": Die Bremsanlage benötigt einige Kilometer und etliche zügige Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen.
  • Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch. Kerbl: "Ölstand daher bei jedem Tankvorgang checken!"
  • Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas bockig: Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann in diesem Fall wahre Wunder wirken: Eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.
  • Achtung bei neuen Reifen: Erst nach 300 Kilometern erreichen die Pneus die höchste Leistungsfähigkeit.
  • Neue Fahrzeuge so oft wie möglich durchlüften lassen: Neuer Kunststoff verursacht fertigungsbedingt Ausdünstungen, die nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber erwiesenermaßen ermüdend wirken. Besitzer von Privatgaragen können das Fahrzeug mit geöffneten Fenstern parken.

Die Ratschläge gelten übrigens auch, wenn die entsprechenden Komponenten an einem Fahrzeug erneuert wurden. "Genießen, aber mit Maßen", diesen Tipp gibt der ÖAMTC-Techniker Neuwagen-Besitzern abschließend nochmals mit auf die erste Ausfahrt. Damit steht dem Fahrspaß mit dem neuen Gefährt eigentlich nichts mehr im Weg. Es kann losgehen...

 

Quelle: ÖAMTC

 

ich hab´s gerade hinter mir und hab mich daran gehalten. is schon schwer, wennst a neue reibn hast und sie net treiben darfst :D

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Ich hab erst im Juni meinen neuen Toledo bekommen.

Hinweis vom Mechaniker: normal fahren, nicht martern und nicht überdrehen, sonst passt scho.

 

Bremsen waren von anfang an ok.

Das mit dem Verbrauch stimmt allerdings.

Das Auto braucht seit es 10.000 km drauf hat wesentlich weniger als zu beginn. Ok, kann auch dran liegen, dass ich mit dem Auto schon etwas heftiger gefahren bin als mit meinem alten und auch als jetzt. Ich musste schließlich das serienmäßige Sportfahrwerk vom Toledo ausprobieren (und das ist echt gut, ein tolles Fahrgefühl :cool: und ja, man muss nicht rasen, um ein gutes Sportfahrwerk lieben zu können) :D

und durch die Momentanverbrauchsanzeige (kombiniert mit den heutigen Spritpreisen) bringt einem das Fahrzeug echt Manieren und eine brave, gleitende Fahrweise bei

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Mit den Bremsen ist das angeblich so... Neue Bremsen müssen "eingebremst" werden, da die Scheiben sonst einen "Schlag" kriegen können und es dann beim Bremsen eigenartig ruckelt. Angeblich müssen die anfangs sanft auf Temperatur gebracht werden... warum das so ist kann ich nicht sagen; hab es allerdings schon am eigenen Auto erlebt.
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Bei den heutigen Neuwagen vertrete ich ebenfalls die Meinung, dass man den Motor erst auf Temeratur bringen soll, und ihn dann einfach normal bewegt.

 

Üblicherweise dreht man den Motor eh nicht bis kurz vor den roten Bereich hoch, bevor man schaltet, also denke ich, dass "normales" Autofahren dem Motor nicht schaden wird bzw. lauwarmes dahintuckern ihn auch nicht besser machen wird.

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MA, ihr sads olle vü zu jung, dass a Ahnung davon habts ;)

  1. heutzutage eher nimmer nötig
  2. ganz zu Beginn kein Vollgas, keine hohen Drehzahlen (gilt IMMER wenn Motor kalt!!!)
  3. keine stundenlange eintönige Drehzahl, besser Verändern

Motorräder hat man früher übrigens so eingefahren, damits später was weitergehen. Bei stärkeren Autos kanns net schaden das auch so zu machen:

* die ersten 300 Km Drehzahl im unteren Drittel,

* danach bis 900 Drehzal immer weiter steigern, auch mehr Gas

* letzte 100 AutobahnVOLLgas

(idealerweise danach Öl + Filter neu, falls Späne angelagert wurden. Die ganz Verrückten haben bei 900 schon gewechselt)

 

IMMER warmfahren, keine hohen Drehzahlen oder viel Gas die ersten paar Minuten sollte sowieso immer eingehalten werden. Damit bringst nen Motor super um.

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Einfahren gibts bei neuen Autos eigentlich nicht mehr...denn der Motor den du im Auto bekommst hat schon einge (1000) km am prüfstand hinter sich...zumindest lt. Aussage meines Autohändlers letzten Herbst
:confused:

 

Sag deinem Autoverkäufer ,er soll mal ein Motorenwerk zwecks weiterbildung besuchen!!

 

In der Regel werden 99% der Motoren auf einem Kaltprüfstand ( d.h.ohne Befeuerung) ca. 3min gefahren ( dicht und funktionsprüfung ) .

Etwa jeder 1000e Motor einer Serie kommt auf einen leistungsprüfstand ,der wird dan richtig mit einem vorgegebenen computer Programm gefahren.....

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