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Wien: Kurzparkzonen bald bis 22.00


stetre76
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recht interessanter Artikel, der da auf orf.at zu lesen ist

 

Längere Kurzparkzonen, teureres Parkpickerl

Die Stadt Wien arbeitet derzeit gerade an einer Reform des Parkpickerls. Zentrale Punkte: Die Kurzparkzonen sollen bis 22.00 Uhr ausgedehnt werden, weiters wird das Parkpickerl für die Anrainer voraussichtlich teurer.

 

Reform nach 14 Jahren

Seit 14 Jahren gibt es das Pickerl in den neun Innenstadtbezirken und in der Brigittenau. Damals war das Ziel vor allem, die Parkplatznot für die Bewohner zu entschärfen. Nun ist laut der Stadtregierung eine Reform notwendig, weil viele Anrainer am Abend erneut keinen Parkplatz mehr bekommen.

 

Denn Fakt ist: Schon seit Jahren verlangen einige Bezirke eine Verlängerung der Kurzparkzonen in den Abend hinein.

 

Nun prüfe die Parkpickerl-Reformkommission diesen Wunsch, bestätigte Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (SPÖ). Derzeit würden Beratungen laufen. Gerüchteweise soll die Parkpickerlzone künftig von 9.00 bis 22.00 Uhr gelten.

 

 

Änderung wird geprüft

Für die Anrainer könnte die Neuerung einen gewaltigen Haken haben: Es soll nämlich auch das Parkpickerl selbst um geschätzte 25 Euro teurer werden.

 

Laut Schicker wird derzeit aber geprüft, ob es eine rechtliche Möglichkeit gibt, die Parkzonen auch ohne Verteuerung des Parkpickerls auszuweiten.

 

Einheitliche Parkdauer

Noch eine weitere Änderung für alle Autofahrer: Die maximale Parkdauer wird vereinheitlicht. Künftig soll man sein Auto überall bis zu zwei Stunden abstellen dürfen.

 

eigentlich kann mir das als einer der Innsbruck wohnt egal sein - ganz so ist es aber nicht, da ich hin und wieder doch noch meine Familie besuche und diese Besuche nicht immer am Wochenende stattfinden.

 

jetzt könnte man zwar sagen - fahr mit dem Zug - das mache ich auch sehr oft, aber hin und wieder ist eben das auto notwenig.

 

dann park halt irgendwo in einem Park&Ride Parkhaus - stimmt, könnte ich machen, aber mit zweil kleinen Kindern ist das öffentliche herumgondeln nach einer 5 stunden autofahrt auch nimmer lustig.

 

Worums mir eigentlich geht:

warum schafft es die Stadt Wien nicht, Alternativen für Besucher/Touristen zu schaffen.

ich hätte kein problem zB ein Wochenparkpickerl zu kaufen - so von mir aus auch verhältnismässig teuer sein und kann zB nur alle 2 Monate gakuft weden (dass man es nicht ausnutzen kann) - aber zumindestens wäre es so möglich ohne Probleme Familienbesuche abzuleisten, ohne auf das auto zu verzichten.

 

 

naja, mal schauen, ob da schon das letzte Wort gesprochen ist - denn 25,- Eur mehr für die parkpickerlbesitzer wird sicher auch für einigen Diskussionsstoff sorgen

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