Oxidativer Streß!

mal wieer was neues?

war gerade beim arzt weil ich ein "wenig" knieschmerzen habe,

zum thema ich bin triathlet, mache ironman und der arzt hat mich ganz verwundert angesehen als ich geantwortet habe das ich keine nahrungsergänzungsmittel gegen oxidativen streß nehme

er hat mir dann erklärt (in wie weit das stimmt sei dahin gestellt) das ein marathon einer oxidativen belastung von mehreren schachteln marlboro entspricht und IM training dann etwa einem kettenraucher!

oxidativ gesehen (freie radikale, was weiss ich noch alles,usw....ja was denn eigentlich?????)

so und jetzt!

jetzt hat er mir mehrere broschüren (ich leibe dieses wort) mitgegeben die ich mir mal durchlesen soll! was ich aber noch nicht gemacht habe!

was sagt ihr zu dem thema?

lg dan :devil:

hab die frage zum anlass genommen und mich gleich selbst belesen..

hab was gefunden:

http://www.panaceo.com/freie_radikale.html

http://www.oxidative-stress.com/de/os/info2.php

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070226006

edit: google= medizin +oxidativer Stress...eingegeben...

schemisch erklärt..

http://www.institut-biophysikalische-medizin.de/oxistress.htm

Intensive körperliche Aktivität (sowie auch andere Auslöser wie ungesunde Ernährung, Rauchen,...) ist nachweislich mit der vermehrten Bildung von freien Radikalen und entsprechend auch mit der Gefahr von oxidativem Stress, d.h. einem Missverhältnis zwischen Radikalbildung und Radikalneutralisierung, verbunden. Außerdem kann man auch sagen, je älter man wird, desto anfälliger wird man dafür. Werden freie Radikale nicht genügend neutralisiert, so hat dies schädigenden Einfluss auf biologische Strukturen und können so deren Eigenschaften negativ verändern. Das heißt der Alterungsprozess wird beschleunigt und diverse Krankheiten treten häufiger bzw. schneller ein.

Ich denke der Arzt will dir folgendes mitteilen: Sport ist gesund wenn dieser nicht übertrieben ausgeübt wird, willst du aber weiterhin solche Wettkämpfe bestreiten, dann achte zumindest auf deine Ernährung (Versorgung mit anti-oxidativ wirkenden Vitaminen,...)

zu deiner Frage, "was sagt ihr zu dem Thema?", kann ich nur antworten:

--> Lebe Deinen Sport!!!

Diese Information dient nur als allgemeiner Überblick bzw. Orientierungshilfe.

Solche Informationen können einen Arzt bzw. Fachliteratur nicht ersetzen!!!

Angaben ohne Gewähr.

http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2004/06/haupt/haupt06_2004freie.html

http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2004/06/haupt/haupt06_2004freie.html

 

super link

mener meinung nach will er dir nahrungsergänzungsmittel andrehen.

ja eh die broschüre ist fürn HUGO nur werbematerial von "pure"

aber danke für die links und info! jetzt bin auch ein bischen gscheiter

lg dan :devil:

hab gerade selber noch wasa gefunden wenns interessiert!

http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/radikale2.html

lg dan :devil:

Der Mensch verfügt über ein ausgeklügeltes Abwehrsystem gegen die schädigende Wirkung der freien Radikale. Eine wichtige Funktion kommt den Vitaminen C und E zu, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie gehören zu den sogenannten Antioxidantien. Darüber hinaus haben Selen und Zink Schlüsselfunktionen bei der Entgiftung der Sauerstoffradikale. Der wichtigste Abwehrstoff im Organismus, der nicht mit der Nahrung aufgenommen wird, ist das Glutathion.

Ist die Frage, ob man mit der normalen Ernährung genug Vitamin C, E, sowie Selen und Zink zu sich nehmen kann.

eingsperrt g´hörns, die radikalen!

schmäh ohne, ist das wirklich eine gefahr oder wird das hochgespielt?

wenn ich denk, dass ich

-zu rauchen aufgehört habe

-mehr und regelmäßig sport mache

- versuch mich gsund zu ernähren

und dann krieg ich davon lauter freie radikale, die mir an die gurgel wollen? hätt ich ja gleich weiter und können, wenn´s eh wurscht ist.

ist das wirklich eine gefahr oder wird das hochgespielt?

Mit den freien Radikalen ist leider nicht zu spassen (!!!).

Die sind biochemisch gesehen die Hauptverursacher für Krebs -

wennst den kriegst, merkst es nicht, und wennst ihn hast,

kriegst ihn kaum los (zumindest nicht mit den Methoden der

Schulmedizin, also OP, Chemo und Strahlen).

Die Frage, ob die Nahrungsmittel-Ergänzungen von der Pharmaindustrie

gekauft werden müssen, möcht ich mit einem klaren Nein beantworten.

(Allerdings ist eine Umstellung der Ernährung unumgänglich ...).

Sport ist gesund wenn dieser nicht übertrieben ausgeübt wird, willst du aber weiterhin solche Wettkämpfe bestreiten, dann achte auf deine Ernährung (Versorgung mit anti-oxidativ wirkenden Vitaminen,...)

 

 

zu deiner Frage, "was sagt ihr zu dem Thema?", kann ich nur antworten:

--> Lebe Deinen Sport!!!

 

 

 

@beb73

dieses (siehe zitat) habe ich auf die ursprüngliche frage von dantheman geschrieben.

dies gilt in gleicher form auch für dich...

was ich eigentlich damit meine ist folgendes:

mir fällt momentan nicht viel ein (und ist es grundsätzlich noch so gesund) wo nicht irgendein pessimist ein argument findet dass dies oder jenes krebs oder dgl.verursacht...

das traurige daran ist leider nur, dass vieles daran war ist.

ich würde aber grundsätzlich meinen:

gehe mit positiver einstellung durchs leben und mach jenes was dir spass macht und dir gut tut.

das freie radikale die beschriebenen gefahrenpotentiale darstellen, will ich ja garnicht bestreiten.

aber: ist das ein thema für hobbette, die vielleicht 6-8h in der woche trainieren, oder erst für spitzensportler, die das 3,4,5 fache davon trainieren?

(btw: ich bezweifle aus anderen gründen, dass spitzensport gesund ist, aber dass ist eine andere geschichte).

-

wennst den kriegst, merkst es nicht, und wennst ihn hast,

kriegst ihn kaum los (zumindest nicht mit den Methoden der

Schulmedizin, also OP, Chemo und Strahlen).

 

Genau, der Krebs wird am besten wegmeditiert.. oder a bissl Homöapahie, das hilft immer bei Metastasen! Wenn gar nix mehr hilft, mach ma Yoga.. haha.

Die Heilung des Krebs hängt davon ab, in welchem Stadium er entdeckt wird(Größe, Tiefe, Metastasen schon vorhanden), wie aggressiv er ist(Pankreas-Karzinom ist z.B. ziemlich arg), und dann kommts noch auf den einzelnen Mensch drauf an, wie der aktuell beisammen ist gesundheitlich. Kinder stecken generell mehr weg, die machen zwei Jahre Chemo, das steht kein Erwachsener durch.

Bei allem Respekt - ein halbes Jahrhundert weltweiter Krebsforschung

mit "irgendein Pessimist" vom Tisch zu fegen, finde ich eine Spur

zu lässig ...

* Deckungsgleich (sogar mit Nischen der orthodoxen Reparaturmedizin)

zieht sich eine Spur: Das Wichtigste für die Stärkung des Immunsystems

ist viel Bewegung an frischer Luft.

* Wer Schwerarbeit leistet, ernährt sich eben adäquat.

* Als willkürliches Beispiel sei die sog. Fett-Eiweiß-Kost erwähnt,

die sich explizit an "Krebskranke und Spitzensportler" (!) wendet.

* Und schließlich: Es geht nicht darum, mit schlechtem Gewissen

bittere Pillen zu schlucken - die Nahrungsergänzung bzw. - Umstellung

bedeutet keine Einschränkung, keinen Verzicht, sondern ist im Gegenteil

eine höchst genüssliche (und wohltuende) Angelegenheit - also eine

Lebensbereicherung (!).

Genau, der Krebs wird am besten wegmeditiert.. oder a bissl Homöapahie, das hilft immer bei Metastasen! Wenn gar nix mehr hilft, mach ma Yoga.. haha.

 

Die Heilung des Krebs hängt davon ab, in welchem Stadium er entdeckt wird(Größe, Tiefe, Metastasen schon vorhanden), wie aggressiv er ist(Pankreas-Karzinom ist z.B. ziemlich arg), und dann kommts noch auf den einzelnen Mensch drauf an, wie der aktuell beisammen ist gesundheitlich. Kinder stecken generell mehr weg, die machen zwei Jahre Chemo, das steht kein Erwachsener durch.

Bist du Onkologin - wenn ja, mit wie vielen Jahren Praxis?

Bist du Betroffene - wenn ja, mit welcher Befundung?

is schon ein bissal her...aber soweit ich mich erinnern kann, sind freie radikale doch sauerstoff metabolite, die durche eine entgleisung aus der atmungskette (ich denke bei den cytochromen) entstehen, oder?

zu radikalen werden sie, weil sie nicht gesättigt sind (mit H)

also soweit ich weiss, dienen vit c und vit e als "radikalfänger"

vit c kurze HWZ

vit e lipophiles vitamin...ergo aufnahme nur mit lipiden möglich....

also vit c bekommst eh überall als brause, etc

zum vit e; da gibt es beim bipa lachsöl-kapseln (650 mg) die zusätzlich vit e (10 mg) enthalten ( 100% d. empf tagesdosis)

halte ich für eine tolle sache, weil günstig und gleich mit ungesättigter w-3-FS geloppelt und daher 1. aufnahme möglich und 2. enthällt eben w-3-FS (s.o.)

würde ich dir empfehlen...

(nehme es selbst auch...und sehr zufrieden!)

wichtig allerdings noch: vit e als lipophiles enzym sollte nicht in unsinnigen mengen konsumiert werden, weil sonst toxisch! ( also lieber auf die E.T. achten!)

schmäh ohne, ist das wirklich eine gefahr oder wird das hochgespielt?

 

wenn ich denk, dass ich

-zu rauchen aufgehört habe

-mehr und regelmäßig sport mache

- versuch mich gsund zu ernähren

 

und dann krieg ich davon lauter freie radikale, die mir an die gurgel wollen? hätt ich ja gleich weiter und können, wenn´s eh wurscht ist.

so ohne weiters sind sie nit. freie radikale sind sehr wichtig für den schutz vor bakterien etc aber wenn kein ausgewogenes verhältnis vorherrscht zw. antioxidantien und radis is auch net gut.

ganz einfach gesagt: durch den sport erfährt der körper viel gutes. freie radikale werden gebildet aber bei weitem nicht soviel wie beim saufen und rauchen. zudem lernt der körper das antioxidantische schutzsystem hochzufahren wenn du oft und viel sport machst.

ich kann mir vorstellen das die die 4mal im monat bisl sport machen mit raids echtn porb haben - is aber nur ne vermutung von mir aufgrund des gelesenen

also: weitermachen mit sport und nix mit: (ab und an)

greetz, mongf

Und drum sind wir Wahnsinnigen, die wir uns bei Wind und Wetter schinden,

nicht mal so blöd, wie wir ausschauen:

Viel guter Sport und viel gutes Essen!

Bist du Onkologin - wenn ja, mit wie vielen Jahren Praxis?

Bist du Betroffene - wenn ja, mit welcher Befundung?

Betroffen dadurch, dass meine zwei Omas Krebs hatten, der Vater von einem Freund gestorben ist an an Magenkrebs, ein Bekannter an Pankreaskarzinom. Darüber hinaus hab ich noch ein paar andere Leute kennengelernt, die an Krebs gelitten haben.

Ausserdem hab ich Vetmed studiert eine Zeitlang, bin medizinisch sehr interessiert, und mein Bruder war ein paar Jahre auf der Onkologie und Interne im AKH tätig. u.a. in der Forschung bezüglich neue Medikamente gegen Leukämie.

Und du bist Arzt nehme ich an, und hast schon x Patienten mit Homöopathie oder anderer alternativer Medizin von Krebs geheilt, oder? Und Forschungsergebnisse hast du auch dazu, oder?

also erst mal.... mein herzliches beileid bärenbaby!

was du mitmachen/erfahren musstest ist nicht ohne! toll finde ich auch, dass du medizinisches interesse hast! (vor allem ins detailwissen hinein)

was ich aber auch noch sagen wollte...ich hoffe das ganze wird jetzt nicht zu einem schlagaustausch....denke, dass sich der 7km/h einfach nur ungünstig ausgedruckt hat....wollte aber ganz bestimmt nicht deine autorität in frage stellen...

also... :l: und zurück zum thema....

ok, on topic:

wie wahrscheinlich ist es, einen tumor(z.b. ein osteoidosteom ) zu bekommen durch zuviel "oxidativen stress"

(leistungssport+60stunden arbeitswoche+privater stress)?

darauf eine antwort zu geben ist unmöglich.

was ich wichtig finde ist die unterscheidung zwischen stress und DISTRESS. stress ist an sich nichts negatives. ganz im gegenteil. jeder reiz von außen ist eine form von stress auf unseren körper. und ohne reize von außen könnten wir nicht leben. jede trainingseinheit, jeder arbeitstag, jede shoppingtour, wasauchimmer, stellt eine beträchtliche form von stress dar. negativ (und damit zum distress) wird es erst wenn das verhältnis zwischen be-und entlastung kippt. dann wird stress negativ - vergleichbar mit zu viel training und zu wenig regeneration -->übertraining. das ist natürlich eine sehr persönliche sache. dem einen gehts mit 60 stundenwoche und intensivem training super, der andere fühlt sich mit einem 30stundenjob überfordert. die frage ist, ob man sich wohl fühlt, energie hat und sein leben liebt. wenn das nicht so ist, dann kann sih das auch nicht wirklich positiv auf die gesundheit auswirken. die große krebsangst muss deshalb mmn aber auch nicht gleich ausbrechen.

zu den freien radikalen: meines wissens nach werden diese in erster linie bei anaeroben anstrengungen produziert. gerade aerobes training und damit eine erhöhung der aeroben kapazität ist damit generell ein mittel, um die produktion von derartigen stoffen zu reduzieren.

dass ein ironman eine ziemliche belastung für den körper ist, dürfte auch klar sein. aber wer in ALLERERSTER linie an gesundheit interessiert ist, der wird nach wunderbarer ärztlicher empfehlung drei stunden in der woche ergometerfahren, warme pullover tragen und früh ins bett gehen. in jedem fall setzt sich auch ein triathlet weniger belastung aus als der rauchende, saufende, leberkäessende durchschnittsdegenerierte.

Mit den freien Radikalen ist leider nicht zu spassen (!!!).

Die sind biochemisch gesehen die Hauptverursacher für Krebs -

Bist dir da sicher ? Heißt das ich fress jeden Tag eine

Dose P*****o und dann kann ich 2 Packerln rauchen ?