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Da kommt mir das Kotzen...


Gast NoPulse
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was ich bei dieser und ähnlichen Geschichten nicht verstehe:

 

warum unterstützt die Mutter augenscheinlich den Vater?

das geht mir einfach nicht in meinen Kopf...

 

da kann man mir noch soviel von Abhängigkeit, finanzieller Sicherung, möglicher Gewaltandrohung,... erzählen. ich versteh das einfach nicht, wie die Mutter diesem Vater noch die "Stange halten kann"

 

das urteil an und für sich halte ich für lächerlich. es ist für mich leider wieder einmal ein Beweis, dass anscheinend erst etwas passieren muss, dass tatsächlich gehandelt wird. nur leider ist es dann zu spät

 

ausserdem setzt dieses Urteil ein absolut verheerendes Signal - nämlich dass Gewalt, in diesem Fall gegen die unschuldigsten der Unschuldigen, mit nicht wirklich schweren Kosnequenzen geahndet wird. traurig

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Erwähnenswert die netten Polizisten, die schwarzes Freiwild

totschlagen bzw. totquetschen dürfen. Des Einen Strafe wurde nun

auf 4 Monate (bedingt, vermut ich) herabgesetzt, die Anderen

sind sowieso straffrei ...

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was ich bei dieser und ähnlichen Geschichten nicht verstehe:

 

warum unterstützt die Mutter augenscheinlich den Vater?

das geht mir einfach nicht in meinen Kopf...

 

wird. traurig

 

Entführungsopfer verteidigen auch oft die Entführer. Gewalt führt eben zu Abhängigkeit und Opfer sind oft einfach im Kopf "gerne Opfer". Leider wird es auch auf die Kinder weitergegeben, die in diesen Verhältnissen aufwachsen.

 

Das wäre "eine" mögliche Erklärung.

 

Man denke nur an Fr. Kampusch.

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Entführungsopfer verteidigen auch oft die Entführer. Gewalt führt eben zu Abhängigkeit und Opfer sind oft einfach im Kopf "gerne Opfer". Leider wird es auch auf die Kinder weitergegeben, die in diesen Verhältnissen aufwachsen.

 

Das wäre "eine" mögliche Erklärung.

 

Man denke nur an Fr. Kampusch.

 

ich glaube aber, dass man Entführungsopfer die am Stockholm Syndrom leiden, nicht wirklich mit Personen vergleichen kann, deren Kinder von einer anderen, nahestehenden Person, geschlagen oder getötet worden sind.

 

In diesem Fall geht es nämlich nicht um den Selbstschutz und den Schutzmechanismus "ich (das opfer) bin am meiner Situation selber schuld oder habe dem Täter einen Grund gegeben bzw ich möchte meine Situtation erträglich halten", sondern da geht es um die Verteidigung des Erbguts - des eigenen Kindes. und diese Verteidigung ist sehr oft viel stärker ausgeprägt als der Selbstschutz

 

auch wenn das jetzt hart klingen mag - aber ich würde dieser Familie das Kind "wegnehmen"/entziehen! denn wenn die Mutter den Vater schützt und unterstützt, dann trägt sie für die Misshandlung und den Tötungsversuch zumindest eine Mitschuld. mMn kann es nicht ausgeschlossen werden, dass eine ähnliche Situation wieder passeren kann - uU wieder mit dem Wissen der Mutter

 

für mich zählt da der Schutz des Kindes mehr, als ein "gewünschtes" oder gespieltes Familienglück.

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Ich kenne einige Sozialarbeiter. Nicht nur, dass die vollkommen überlastet sind, weil es viel zu wenige sind, sie würden ein Kind wegnehmen erst als allerletztes Mittel.

 

Dann ist es meistens wahrscheinlich eh zu spät. Aber die Familie gilt nun mal als Netz, das man nicht gerne zerreißt, eine schlechte Familie ist besser als gar keine.

Ob das stimmt weiß ich nicht, aber es gibt wahrscheinlich auch nicht viel Alternativen.

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Ich kenne einige Sozialarbeiter. Nicht nur, dass die vollkommen überlastet sind, weil es viel zu wenige sind, sie würden ein Kind wegnehmen erst als allerletztes Mittel.

 

Dann ist es meistens wahrscheinlich eh zu spät. Aber die Familie gilt nun mal als Netz, das man nicht gerne zerreißt, eine schlechte Familie ist besser als gar keine.

Ob das stimmt weiß ich nicht, aber es gibt wahrscheinlich auch nicht viel Alternativen.

 

schon klar, dass das "Wegnehmen" eines Kindes nur der allerletzte Schritt sein sollte und man in jedem Fall versuchen muss, eine andere Lösung zu finden.

 

Aber wenn der Vater schon versucht hat, das Kind zu töten (egal, ob er nun beteuert, dass er das nicht wollte), und die Mutter den Vater jetzt auch noch schützt, dann glaube ich pers. dass es viell. besser wäre, wenn dieses Kind in einer Pflegefamilie groß wird, die sich wirklich um dieses kind kümmert und es mit Liebe großzieht.

 

was wir der Vater machen, wenn das Kind +/-14 ist und mit den richtigen Blödheiten anfängt? einfach auf den Kopf hauen wird er nicht können (naja, können schon) bzw das wird die "probleme" noch viel weniger lösen.

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Nun, ich will mich da auch nicht zum großen Elternversteher herausstellen. Ich hab ja keine Kinder, also kann ich kaum mit eigenen Erfahrungen aufwarten.

 

Ich wollt halt nur sagen, dass wenn alle "wegnehmen" schreien es wahrscheinlich manchmal nicht die allerbeste Lösung ist, manchmal jedoch schon. Nur wer kann hier schon so genau differenzieren und es so genau wissen. Die Sozialarbeiter jedenfalls nicht, das weiß ich jedenfalls genau.

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was ich bei dieser und ähnlichen Geschichten nicht verstehe: warum unterstützt die Mutter augenscheinlich den Vater? das geht mir einfach nicht in meinen Kopf...da kann man mir noch soviel von Abhängigkeit, finanzieller Sicherung, möglicher Gewaltandrohung,... erzählen. ich versteh das einfach nicht, wie die Mutter diesem Vater noch die "Stange halten kann"

Ich denke das hat seinen Grund schon in der Partnerwahl. Männer wie dieser suchen sich von vorneherein Frauen, die eher unselbständig, abhängig, angewiesen und angesichts Gewalt unterwürfig sind, vor intelligenten, selbständigen, gleichwertigen Partnerinnen haben sie dagegen panische Angst. Und Männer wie dieser haben einen siebten Sinn, eine solche psychische Störung bei Frauen zu wittern. In abgeschwächter und sozial akzeptierter Form findet man es ja noch häufig, das Männer sich eher eine 'Untergebene' als eine Partnerin suchen.

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:k:

 

also ich glaub auch , dass die mutter unter "druck" steht. denn wenn sie eine "heile" familie haben möchte und sich nicht von "außen" helfen lassen will, dann weiß ichn nicht

 

....ich frag mich wie eine mutter es verkraftet sich mit so einem vater(ehe-mann) zusammenzuraufen, wenn er in seiner "hilflosigkeit" das eigene kind schlägt. :f:

 

manche paare würden alles tun um ein kind zu bekommen - und so ein trottel schafft es nicht sein eigenes kind in den arm zu nehmen und es zu umsorgen (essen, windel, oder nur kuscheln)

 

ich finds zum speiben.. :k:

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was ich bei dieser und ähnlichen Geschichten nicht verstehe:

 

warum unterstützt die Mutter augenscheinlich den Vater?

das geht mir einfach nicht in meinen Kopf...

 

 

"Der Beschuldigte versammelte sich mit seinen Freunden von der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten vor der Urteilsverkündung zur stillen Andacht."

 

 

 

In diesem spez. Fall gibts offenbar eine deutliche religiöse Komponente, solche Gruppen müssen schon aus Glaubensgründen zusammenhalten, das würde die Unterstützung erklären!

 

 

 

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"Der Beschuldigte versammelte sich mit seinen Freunden von der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten vor der Urteilsverkündung zur stillen Andacht."

 

 

 

In diesem spez. Fall gibts offenbar eine deutliche religiöse Komponente, solche Gruppen müssen schon aus Glaubensgründen zusammenhalten, das würde die Unterstützung erklären!

 

 

 

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na supa...noch besser...

:k: :k: :f:

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