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faszination Rennrad ?????????


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Da ich selber so gut wie keine Ahnung über das Rennradfahren habe, und es einfach mal probieren möchte, wollte ich fragen wo bei euch der Hauptgrund liegt Rennrad zu fahren. Viele Leute die ich kenne raten mir ich soll lieber beim MTB bleiben, da man, wenn man mit dem RR unterwegs ist, immer in Berührung mit den Autofahrern steht. Ist dass wirklich so störend??????

 

Mountainbike: pro / kontra ....kenne ich recht gut

Rennrad: pro / kontra ....ehrlich gesagt ....keine Ahnung

:confused:

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schon klar dass man mit nem MTB besser im Gelände bleibt ....

sonst kurbelst ja die ganze Energie in die Reifen, und bist von den Gängen her schon jenseits von Gut und Böse *ggg*

Ich hab was anderes gemeint......*g*

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Beim RR fährt man viel öfter in der Gruppe, man lernt auch das Windschattenfahren (das können reine MTBer nur bedingt :D ) - man hat neue Möglichkeiten, sich im Wettkampf zu bewähren (Zeitfahren !) - Bergauffahren mit dem Renner ist auch etwas anders (da lernt man den richtigen Wiegetritt !!) - ich möchts nicht missen ;) :p
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Natürlich kannst du auch mit nem MTB auf der Straße fahren, hab' ich auch 2 Jahre lang gemacht, und zwar eigentlich immer:D

 

Mit einem Rennrad ist's einfach ein ganz anderes Feeling, weil es eben auf die Straße abgestimmt ist. Du gleitest dahin, jeder Tritt ist rund und geht schön vom Bein, du hörst nichts außer das gelegentliche Schalten (und Autos, ok;)), alles passt und nix rumpelt.

 

Bergauf fährst du entspannt in Oberlenkerhaltung oder an den Bremsgriffen oben, alles geht schön weiter und nix wackelt. Dann hast du deinen Rythmus nach einiger Zeit gefunden und fährst nach oben, entweder im Sitzen oder im Wiegetritt. Der reinste Genuss und du kommst immer schön weiter und "spürst" nahezu den Aspahlt. Dann mal ein steileres Stück und einen Zwischensprint eingelegt, teilweise auch in Unterlenkerposition bergauf, einfach ein Traum :love:

 

Bergab sausen, den Wind spüren und auf den 20mm dünnen Reifen extremes Tempo fahren, obwohl das für jeden relativ ist:D Die Schaltung geht knackig und flott und es gibt keinen höheren Gang mehr, das mittreten hat aufgehört und man saust ins Tal. Dann wird wieder in der Ebene gebolzt und wohl oder übel kommt es bald zum nächsten Anstieg oder einem Ortstafel-Zwischensprint.

 

Ja, so in etwa definiere ich die Faszination Rennrad für mich;)

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ist schon lässig das rr-fahren. du ziehst einfach ruhier dahin. das

mit den autos ist nicht so schlimm, wenn du nicht gerade auf der

b1 fährst. es gibt genug autoarme straßen - man muss sie nur finden.

 

ich habe mir das rr eigentlich zum ga-fahren gekauft, verwende es

aber auch für intensiver einheiten.

 

auch das wiegetritt fahren ist ganz anders als beim mtb. man hängt

ganz anders in der maschine drinnen. irgendwie kraftvoller - kommt

mir jedenfalls so vor... ;)

und nix geht durch irgendwelche federungen verloren.

 

CU,

HAL9000

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Ich bin vom Rennradfahren auch begeistert.

 

Mit dem Biken habe ich so richtig im letzten Jahr mit dem Mountainbike begonnen. Das Aufbauen der Grundlagen-Ausdauer ist jedoch mit dem Mountainbike schon ein wenig mühsam. Das macht mit dem Rennrad schon um einiges mehr Spaß!

 

Alles in Allem finde ich, dass sich das Mountainbike und das Rennrad recht gut ergänzen.

 

CU,

 

markob

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.....einfach ums Straßenfahren, als Kontrast zum "Gelände"fahren.

 

 

@pf: war ebenfalls um die Zeit "auf weiter Flur alleine" aber nicht mit einem RR (ich konnte mich mit diesen Lenker nie anfreunden :(, daher meine Frage im anderen Thread - offenbar gibts keine andere Alternative, da man sich den ganzen Aufbau z'sammhaut, ich war aber bitteschön nicht einer von denen die mit umgedrehtem RR-Lenker gefahren sind :D :D ).

 

als MTBs und Crossbikes aufkamen hab ich erst ins "Gelände" gefunden. Die Straße zipfte mich zunehmend an (steigendes Verkehrsaufkommen, auch gabs sowas wie einen kleinen Motorradboom, die frequentieren "leider" auch die genialen Straßentouren).

 

"Juristischer" Vorteil vom RR: unterliegt nicht der Radwegebenützungspflicht, das wird aber zum Glück nicht so heiß gegessen in .at (in .de angeblich schon).

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Das Einzige Manko ist, dass RR-Fahrer keine MTB Fahrer grüßen (warum eigentlich?)

 

Ich persönlich habe mit RR fahren begonnen und bin immer mehr aufs MTB umgestiegten, heute fahr ich nur mehr ca. 10% RR, der Rest MTB und Ergo.

 

Sicher kommst mit dem RR weiter rum, aber mit der Zeit fährt man immer die gleichen Strecken.

 

Noch ein Manko: Der Wind. Der raubt mir Energie, wirklich. Da fahr ich lieber im Wald.

 

:)

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Ich bin erst einmal auf dem RR gesessen - und zwar genau vor zwei Tagen, dafür aber gleich 8 Stunden durchgehend mit 30 Minuten Pause zwecks Inselumrundung auf Gran Canaria (moderate 190 km, 2800 hm).

 

Insofern is' mei' Urteil kein umfassendes.

 

Was i' festgestellt hab': Der extrem gekrümmte Rücken tut zu meiner großen Überraschung gar nix zur Sache - eher sogar im Gegenteil. I' hab' am MTB eher Rückenprobleme als in Unterlenkerposition, was echt erstaunlich is'.

 

Allgemein fühl' i' mi' am RR unsicherer, weil die Bremshebel nur in genannter Unterlenkerposition zu erreichen sind. In kritischen Situationen, in die man ob der höheren Geschwindigkeit ja vielleicht auch eher kommen kann, wert' i' das als Minus, denn immer ackerst ja a net volle rein, daß ma in halber Supermann-Position im Gerät hängt.

 

Die fehlende Federung im Vergleich zum MTB schränkt sehr ein in der möglichen Wegewahl. Amal flott übern Gehsteigrand hupfm spielt's da net. ;) - Is' aber koa Negativpunkt, sondern a prinzipbedingte Rennradeigenheit. Nonaned. ;)

 

Zum GA-Trainieren gibt's wohl nix Besseres, als lange Ausfahrten in der Ebene mit dem RR. Daß ma teilweise ob der dafür ausgelegten Übersetzung mühlos einen 45er im Flachen durchtreten kann, gibt net nur a flottes Gefühl, sondern macht das Training a effektiver.

 

Alles in allem a sinnvolle Ergänzung zum MTB.

 

Als reinen Rennradler wird mich aber nie wer erleben, dazu bietet das MTBiken einfach viel zu viel Freiheiten im Gelände.

 

Eventuelle Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern (müssen ja net nur Autofahrer sein) rücken wegen der höheren Geschwindigkeit und der verunsicherenden Bremshebelmontage gegenüber einem MTB verschärft in den Vordergrund. Konzentration und noch weiter vorausschauenderes Fahren als mitn MTB is' also nötig, um net irgendwo mit irgendwem anzurempeln.

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@SirDogder

 

Das mit dem Grüßen ist ein historisch gewachsenes Problem, früher wurden nicht einmal RR-Fahrer gegrüßt, weil sie SPD-Pedale und MTB-Schuhe gehabt haben. Das hat sich mittlerweile stark gebessert, auch als MTB-Fahrer wirst gegrüßt (vielleicht kenn ich mehr Leute:D ).

 

Der Wind, tja der Wind. Der gehört halt dazu, zum RR-Fahren. Manchmal stört er, manchmal hilft er....:D Ich lege mtunter Ausfahrten so an, daß ich zuerst gegen den Wind fahre, nach Hause dann mit dem Wind (und hoffe, daß er nicht dreht:D ).

 

Was die gleiche Strecken betrifft: Gilt das auch nicht irgendwie beim MTB?

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@

 

Übern Gehsteigrand hüpfen, das geht mit dem RR genauso, ist nur etwas anders. Wenn man das RR einmal gewohnt ist, fühlt man sich genauso sicher wie am MTB.

 

Ich hätte mir eher gedacht, daß Dir der schmale Lenker mehr Umstellungsprobleme bereitet. Am MTB hat man ja die Hände deutlich weiter auseinander. Auch das ist Gewöhnungssache.:D

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>Potschnflicker:

 

*GG* Na, mit so was Filigranem werd' i' mi' hüten, a nur dran zu denken, dergleichen unsachgemäße Handlungen zu tätigen.

 

Die 8 Bar in den schmalen Reifen halten zwar sicher was aus - aber es tut genau deshalb auch a bissl mehr den Handgelenken schiach beim Aufprall, der ja direkt in die Knöchel weitergeht.

 

Der schmalere Lenker is' mir netamal aufgfalln, obwohl i' mit meim MTB ja extrabreit daherkomm'. ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

@SirDogder

 

Das mit dem Grüßen ist ein historisch gewachsenes Problem, früher wurden nicht einmal RR-Fahrer gegrüßt, weil sie SPD-Pedale und MTB-Schuhe gehabt haben. Das hat sich mittlerweile stark gebessert, auch als MTB-Fahrer wirst gegrüßt (vielleicht kenn ich mehr Leute:D ).

 

Der Wind, tja der Wind. Der gehört halt dazu, zum RR-Fahren. Manchmal stört er, manchmal hilft er....:D Ich lege mtunter Ausfahrten so an, daß ich zuerst gegen den Wind fahre, nach Hause dann mit dem Wind (und hoffe, daß er nicht dreht:D ).

 

Was die gleiche Strecken betrifft: Gilt das auch nicht irgendwie beim MTB?

 

Hi Potschnfligga!! Bin Deiner Meinung. Ein paar Grüßen eh. Aber da denk ich ma, des sind halt auch so eine Art Mountainbiker, ich grüß jeden falls auch als RR Benützer.

 

Mit dem Wind mach ichs genauso. Zuerst gegen, dann mit. Ich hab mir schon oft gedacht - Warum benutze ich den Wind nicht als natürlichen Trainingswiderstand - aber das funktioniert irgendwie nicht - dürfte eine Kopf-Sache sein.

 

 

 

 

Gleiche Strecken: Das ist prinzipiell richtig, aber beim RR noch viel ausgeprägter. Zumindest bei mir.... Schließlich muss man ja zuerst gegen Wind fahren, dann mit Wind - da bleibt in jede Himmelsrichtung nur mehr eine Möglichkeit....

 

 

:D :D :D

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Hab auch lang überlegt, ob ich RR fahren anfangen soll, weils ja dann doch wieder einiges an Kosten ist.

 

Aber ich würd mein RR nicht mehr hergeben. Das kannst einfach nicht vergleichen, ob du jetzt mit einem MTB oder eben dem RR auf der Straße unterwegs bist.

 

Faszination würd ich es aber nicht nennen, für mich ist es einfach eine Abwechslung. Mit dem Rennrad bist halt einfach schneller auf der Straße.

Konflikte mit Autofahrern hatte ich bis jetzt nicht wirklich, und wenn mal einer blöd hupt oder so, dann einfach nett grinsen:D :devil:

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Original geschrieben von Joga

Also ich würds RR wirklich gern mal probieren. Ich denk mir, grad zum Arbeitenfahren im Sommer (ca. 15 km, eben) wärs super...

 

Schau mich eh danach um, hab aber noch nix passendes gefunden.

 

Glaub mir, Du fahrst dann Umwege in die Arbeit (das mach ich auch).:D

 

15 km am Renner, das wird nicht lang genug sein.;)

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