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BAWAG und Kuba


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In Kürze noch bestimmte Balkanländer, Weißrussland, Myanmar, Côte d'Ivoire, Kongo, Iran, Irak, Liberia, Nordkorea, Sudan, Syrien und Simbabwe (Quelle )

 

Und so nebenbei laufen Österreichs Zahlungen über diese inzwischen ja amerikanische Bank. :k:

 

Das kann's ja wirklich nicht sein! http://www.cosgan.de/images/midi/boese/a050.gif

 

Edit: Alles natürlich im Namen der Freiheit!

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ehrlichgesagt versteh' ich die ganze Aufregung nicht so ganz - dass amerikanische Gesetze auch für Töchter amerikanischer Gesellschaften gelten ist ja nix Neues. Und dass Cerberus sich als amerikanische Firma an die dort geltenden Gesetze zu halten hat ist auch klar. Und jetzt die BAWAG dafür zu prügeln, dass sie sich an die Vorgaben ihres Eigentümers hält ist etwas eigenartig....

 

Ob es vernünftig ist, sämtliche Zahlungen der Republik über eine ausländische Bank abzuwickeln, ist eine andere Frage. In der Praxis machts aber ohnehin keinen großen Unterschied - seit die Amerikaner sämtliche Daten von SWIFT bekommen, bleibt vor ihnen ja eh nicht viel geheim... :rolleyes:

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So einfach seh' ich das nicht. (Amerikanisches) Recht und rechtens gehen nicht immer konform.

 

Ja, ein Unternehmen kann sich seine Kunden aussuchen, wenn es aber bestimmte Kundensegmente nur deswegen ausschließt, weil sie von einem nicht genehmen Land kommen (oder kamen), dann wird' problematisch.

 

Wo ist die Grenze zum Rassismus? Wenn die BAWAG plötzlich sagt, sie will keine Kubaner, keine Schwarzen, keine Juden, keine Kärntner?

 

Lokale, die bestimme Gruppen nicht hineinlassen, stehen zu Recht am Pranger. Bei einer Bank, über die zudem ein großer Teil der staatlichen Geschäfte abgewickelt wird, sollte man noch aufmerksamer sein.

 

Damit aus Recht nicht Unrecht wird.

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So einfach seh' ich das nicht. (Amerikanisches) Recht und rechtens gehen nicht immer konform.

 

Ja, ein Unternehmen kann sich seine Kunden aussuchen, wenn es aber bestimmte Kundensegmente nur deswegen ausschließt, weil sie von einem nicht genehmen Land kommen (oder kamen), dann wird' problematisch.

 

Wo ist die Grenze zum Rassismus? Wenn die BAWAG plötzlich sagt, sie will keine Kubaner, keine Schwarzen, keine Juden, keine Kärntner?

 

Lokale, die bestimme Gruppen nicht hineinlassen, stehen zu Recht am Pranger. Bei einer Bank, über die zudem ein großer Teil der staatlichen Geschäfte abgewickelt wird, sollte man noch aufmerksamer sein.

 

Damit aus Recht nicht Unrecht wird.

 

wenn zwei leute zum anker kommen....und es nur noch eine semmel gibt...und der verkäufer EINEM von beiden die semmel verkauft. (angenommen die kommen echt gleichzeitig hin)...grenzt das dann auch an rassismus?

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wenn zwei leute zum anker kommen....und es nur noch eine semmel gibt...und der verkäufer EINEM von beiden die semmel verkauft. (angenommen die kommen echt gleichzeitig hin)...grenzt das dann auch an rassismus?

Du hast es offensichtlich nicht kapiert. Da werden Kunden die Geschäftsbeziehungen gekündigt, weil sie aus Kuba abstammen. Sonst nix.

 

Außerdem ist eine Bank kein Brötchengeschäft. :s:

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Du hast es offensichtlich nicht kapiert. Da werden Kunden die Geschäftsbeziehungen gekündigt, weil sie aus Kuba abstammen. Sonst nix.

 

Außerdem ist eine Bank kein Brötchengeschäft. :s:

 

ich weiß, das es ein blödes beispiel is, aber es sollte nur meinen standpunkt zu der ganzen lage darstellen (darf ich doch..- oder?).

 

klar das sich leute aufregen, es regen sich imma leute auf...wurscht bei was. bei jeder änderung...ob eine autobahn gebaut wird, oder ob der benzin jetzt um 1 cent mehr kostet...das gleiche jetzt. eigentlich sollten wir froh sein, das die bank bestehen bleibt, und dadurch die arbeitsplätze gesichert sind.

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...Ja, ein Unternehmen kann sich seine Kunden aussuchen, wenn es aber bestimmte Kundensegmente nur deswegen ausschließt, weil sie von einem nicht genehmen Land kommen (oder kamen), dann wird' problematisch...
Sowas gabs bisher aber auch schon. Im Zuge der Geldwäschebekämpfung gibt es eine Liste der "nicht-kooperierenden Staaten". Den Banken ist zwar nicht verboten, Kunden aus diesen Ländern zu haben, aber es wird ihnen sehr nahegelegt und es sind so viele Auflagen zu erfüllen, dass sich das kaum eine Bank freiwillig antut.
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An die "Amerika ist böse, daher müssen die Gegner Amerikas gut sein" Fraktion eine ganz ernst gemeinte Frage: Wo würdet ihr eine 15 jährige Tochter lieber ein Austauschjahr machen lasssen? In Teheran, in Havanna, oder in Washington?

 

Kuba ist eine schwerst kriminelle, menschenverachtende brutale Diktatur. Dass bei uns ein paar Ewiggestrige (halt von der linksfaschistischen Sorte) ein "Alternativmodell" hineininterpretieren, ändert gar nichts daran.

 

Und dass Amerika den Krieg mit Kuba wirtschaflich und eben nicht militärisch führt (was mittlerweile eine gefahrlose Fingerübung wäre), findet ich :toll:

 

Aber auch hier gilt, gute intellektuelle Europäer finden Alles "ur blöd" was Amerika tut, leben aber in der WElt, die uns Amerika täglich erhält.

 

Schwarze Rollkragepulliträger, französische Philosophen etc. verteidigen ihr eigenes Weltbild ja nicht einmal vor der eigenen Haustür (Jugoslawien), wo wäre die Welt, wenn man Intervention gegen die Feinde des freiheitlichen (damit sind nicht irgendwelche blau/braun/orangenen Dolme gemeint) Rechtsstaates ohne amerikanische Hilfe führen müsste?

 

Den kalten Krieg haben - rein wirtschaftlich zum Glück - die Amis gewonnen und das letzte kommunistische Widerstandsnest werdens auch noch aufbrechen und das finde ich :toll:

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Sorry Leute, aber da geht' nicht um Staatsgeschäfte, sondern um Privatkunden!

 

Um Leute, die in Österreich leben, studieren, arbeiten, hier Steuern zahlen (die übrigens zur Staatshaftung der BAWAG beitragen) etc. und denen - nur weil sie die falsche Staatsbürgerschaft haben - Konten, Sparbücher, Depots etc. gekündigt wurden.

Da geht' nicht um Kleinigkeiten, sonder vielleicht um langfristige Kredite oder Investitionen.

 

Eine Denkaufgabe:

Was würder ihr sagen, wenn eure Frau (gebürtig aus Kuba) plötzlich gekündigt wird, weil's halt die US-amerikanischn Gesetze nicht erlauben, dass Kubaner bei ihnen arbeiten.

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Der Thread wurde eh nur gestartet, weil es mit den USA zu tun hat. Hätte irgendein x-beliebiger Staat Bankgeschäfte mit einem anderen untersagt/unterbunden/etc., wäre es eh egal gewesen und kein Thread wäre entstanden.

 

 

naja...es kommt noch unterstützend dazu, das irgendwie gern in jede sache rassismus reininterpretiert wird. :rolleyes:

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Der Thread wurde eh nur gestartet, weil es mit den USA zu tun hat. Hätte irgendein x-beliebiger Staat Bankgeschäfte mit einem anderen untersagt/unterbunden/etc., wäre es eh egal gewesen und kein Thread wäre entstanden.

Ich denke nicht, dass viele andere Länder die Macht besitzen, in die Gegebenheiten anderer Staaten so entscheidend einzugreifen.

 

So nebenbei erwähnt ist das, was grad in Russland passiert (http://derstandard.at/?url=/?id=2843195, auch zu kotzen. :mad::(:mad:

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Was würder ihr sagen, wenn eure Frau (gebürtig aus Kuba) plötzlich gekündigt wird, weil's halt die US-amerikanischn Gesetze nicht erlauben, dass Kubaner bei ihnen arbeiten.
Das wäre natürlich nicht so lustig - aber könntest Du dafür den Arbeitgeber verteufeln, weil er sich an die für ihn geltenden Gesetze hält?
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Sorry Leute, aber da geht' nicht um Staatsgeschäfte, sondern um Privatkunden!

 

Um Leute, die in Österreich leben, studieren, arbeiten, hier Steuern zahlen (die übrigens zur Staatshaftung der BAWAG beitragen) etc. und denen - nur weil sie die falsche Staatsbürgerschaft haben - Konten, Sparbücher, Depots etc. gekündigt wurden.

Da geht' nicht um Kleinigkeiten, sonder vielleicht um langfristige Kredite oder Investitionen.

 

Eine Denkaufgabe:

Was würder ihr sagen, wenn eure Frau (gebürtig aus Kuba) plötzlich gekündigt wird, weil's halt die US-amerikanischn Gesetze nicht erlauben, dass Kubaner bei ihnen arbeiten.

 

Amerika führt gegen Kuba einen Wirtschaftskrieg. Besser so, die Alternative wäre eine militärische Intervention, akzeptieren kann ein Anhänger des freiheitlichen Rechtsstaates eine blutige Dikatur nicht. Und wer stillschweigend derartige Diktaturen (durch nichts TUn) fördert, macht sich schuldig.

 

Ich habe keine Daten, wieviele langfistige Investitionen durch kubanische Wirtschaftsunternehmen ... :confused:

 

Wenn eine kubanische Staatsbürgerin in einem amerikanischen Konzern gekündigt wird, würde mich das nicht wundern. Nochmals, im Gegensatz zu den europäischen Gutmenschen führt Amerika hier einen erklärten Wirtschaftskrieg. Das Embargo ist ernst gemeint, Kuba wird über kurz oder lang zum Umschwung gezwungen werden.

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Nachdem Du Dich aufgeregt hast, dass BigAir eine Bank mit dem Bäcker verglichen hat, darfst Du auch nicht den im ABGB festgelegten Grundsatz der Privatautomonie, der es erlaubt mit jedem Geschäfte oder nicht, mit dem Arbeitsrecht zu vermischen. Zwei paar Schuhe.

Stimmt schon, nur: Wo ist de Grenze? Wie geht's jetzt Mitarbeitern bei der BAWAG, die aus einem "nicht genehmen" Staat kommen?

 

Die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass der Ausschluss gewisser Personengruppen immer schrittweise von sich geht.

Und ich will nicht so einfach stillschweigend akzeptieren, dass Firmeninteressen über die staatliche Souveränität gestellt werden.

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Amerika führt gegen Kuba einen Wirtschaftskrieg. Besser so, die Alternative wäre eine militärische Intervention, akzeptieren kann ein Anhänger des freiheitlichen Rechtsstaates eine blutige Dikatur nicht. Und wer stillschweigend derartige Diktaturen (durch nichts TUn) fördert, macht sich schuldig.

Sorry, aber das Argument ist so was von scheinheilig! :s:

 

Wer hat denn die mörderischen Diktaturen in Chile, Argentinien oder Indonesion etc. massiv unterstützt bzw. ermöglicht?

 

Wer hat denn Konzentartionslager auf Kuba errichtet, wo Menschen jahrelang ohne Anklage, ohne Anwalt und ohne rechtlichen Status eingepfercht sind?

 

Das Kuba-Argument ist so was von scheinheilig, was kann Kuba den USA denn antun?

 

Ich verteufle die USA nicht, aber vieles dort in der Politik, in der Wirtschaft und im Rechtssystem läuft zurzeit einfach daneben.

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Auch wenns in Europa wie von einem anderen Planeten klingt, Amerika hat bei manchen Aktivitäten (im Gegensatz zu Euopa) keine wirtschaflichen Interessen, sondern handelt aus politischer Überzeugung.

 

Der Kampf gegen den Kommunismus war eine Materialschlacht ohne Gleichen, das Wettrüsten hat Russland in den finanziellen Ruin gestürzt, Amerika hat sichs (knapp) leisten können.

 

Und irgendein Investmentfond, irgendeine Bank, haben hier keine Bedeutung. Amerika verwendet wirtschaftliche Macht als Kriegswaffe, keine Frage. Nur sollen wir das verurteilen?

 

Leider ist es der EU nicht gelungen ihren Gründungsgedanken (Friedensunion) zu erhalten, mittlerweile ists eine bezahlte Fresszentrale von ein paar Konzernen ohne irgendein Interesse an nichtwirtschaftlichen Themen.

 

Die Provinzpolitiker kopieren das und dilettieren als Pseudostaatsbetriebswirte, anstatt endlich politischen Gestaltungswillen zu beweisen. Die USA machen wenigstens zeitweise (teils falsche, teils richtige - mE großteils richtige) noch Politik, nicht "Standortpolitik" (=Nuttengehabe vor Großkonzernen).

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...Ich verteufle die USA nicht, aber vieles dort in der Politik, in der Wirtschaft und im Rechtssystem läuft zurzeit einfach daneben.
Das ist auch vollkommen unbestritten und ich glaub, dass Dir hier jeder zustimmen wird - aber darum gehts hier gar nicht.

Wenn man aber ein Unternehmen an einen Eigentümer aus den USA verkauft, darf man sich nachher nicht über die Auswirkungen wundern und schon gar nicht die übernommene Bank dafür verantwortlich machen.

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Also soll man die Privatautonomie aufheben und die staatliche Kontrolle darüber erheben? Dann sind wir bei der Planwirtschaft und nicht mehr bei der Marktwirtschaft.

Ich denke, an lokale Gesetze sollten sich alle halten, auch ausländische Investoren.

Hier ist's offensichtlich legal (siehe Interview mit Nowotny, http://derstandard.at/?url=/?id=2844532), ob es rechtens ist, ist eine andere, moralische Frage.

 

Mich wundert nur grundsätzlich, wie unkritisch hier der Zustand hinterfragt wird, dass Investorengruppen hier den europäischen Konsens der Menschenrechte aushebeln. :(

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Sorry, aber das Argument ist so was von scheinheilig! :s:

 

Wer hat denn die mörderischen Diktaturen in Chile, Argentinien oder Indonesion etc. massiv unterstützt bzw. ermöglicht?

 

Wer hat denn Konzentartionslager auf Kuba errichtet, wo Menschen jahrelang ohne Anklage, ohne Anwalt und ohne rechtlichen Status eingepfercht sind?

 

Das Kuba-Argument ist so was von scheinheilig, was kann Kuba den USA denn antun?

 

Ich verteufle die USA nicht, aber vieles dort in der Politik, in der Wirtschaft und im Rechtssystem läuft zurzeit einfach daneben.

 

DU persönlich, Dein Job, Deine Freiheit existieren doch nur, weil die Amerikaner gegen die Nazis, gegen die Kommunisten etc. NICHT intellektuell geredet, sondern unitellektuell gehandelt haben. Sogar bei dem kleinen Konflikt in Jugoslawien sind die europäischen Intellektuellen letztlich nur blöd im Weg gestanden.

 

Dass Amerika oft ins Braune gegriffen hat - gekauft! Aber die Grundambition ist die Errichtung einer WElt, in der ich gerne leben möchte.

 

Und die Grundidee von Castro, Ahmadinejad, Deng Xiaoping ist NICHT Freiheit, ist nicht freie Presse, ist NICHT Gleichberechtigung für Frauen.

 

Dass in Amerika viel Mist passiert, keine Frage. Aber die Welt für die Amerika kämpft, ist die Welt in der wir leben wollen! Carbonmountainbikes und freie Presse gibts in kommunistischen DIktaturen eher nicht ;)

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Die ExilKubaner sind die ärgsten Antikommunisten, von denen wird eh keiner gekündigt. Und keiner von denen hat wohl ein Problem mit der BAWAG-Entscheidung.

 

 

 

Das stimmt absolut, die meiste Gefahr (nach Castro) droht Kuba weniger von den Amerikanern, als von den Exil-Kubanern, die dann "Geschäfte" machen werden.

 

Das Kuba unter Battista war ja auch nicht gerade ein Muster an Demokratie und sozialer Gerechtigkeit, so ganz ohne Grund gabs ja keine Revolution!;)

 

Man kann es den Menschen in Kuba nur wünschen, dass sie nach Castro demokratische Strukturen aufbauen können und eine behutsame Öffnung stattfindet!

 

 

Zum Thema BAWAG: diese Bank hat ihre Glaubwürdigkeit sowieso schon eingebüsst, ich glaube den Kubanern wirds wurscht sein, wenn sie von anderen Banken mit offenen Armen aufgenommen werden!

Und ob sich Helms-Burton mit dem österr. Aktiengesetz verträgt, damit hat sich der Hr. Novotny hoffentlich voerher auseinandergesetzt....

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DU persönlich, Dein Job, Deine Freiheit existieren doch nur, weil die Amerikaner gegen die Nazis, gegen die Kommunisten etc. NICHT intellektuell geredet, sondern unitellektuell gehandelt haben. Sogar bei dem kleinen Konflikt in Jugoslawien sind die europäischen Intellektuellen letztlich nur blöd im Weg gestanden.

 

[...]

Volle Zustimmung, gerade der Balkankrieg hat auch mir gezeigt, wie hilflos Europa hier zusieht.

 

Ich möchte die Diskussion aber nicht zu sehr auf eine pro/kontra-USA-Debatte zuspitzen, was wir zurzeit erleben, ist ja auch nicht die Politik von den USA, sondern von einer ganz bestimmten, sehr konsevativen, bigotten Richtung.

 

In den USA sitzen mehr Menschen in Gefängnissen als in jedem anderen Land, darben Menschen trotz des wirtschaftlichen Reichtums etc.

Die "Herrschaft des Kapitals" (sic!) führt hat nicht wirklich zu Rechtum für alle, das hat der gute alte Marx ja schon beschrieben.

 

Ich denke ich muss ihn mal lesen. :zwinker:

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...

 

Dann würde ich aber schon vorschlagen, Deinen Menschenrechtsfokus zunächst auf die Zustände IN Havanna, IN Peking, IN Moskau, IN Teheran, IN Bagdad (vor den Amis) ... zu lenken.

 

Wenn die schlimmste Menschenrechtsverletzung auf dieser Welt die Kündigung von ein paar Konten ist, dann gehts uns ja :bounce:

 

Sonst ensteht noch der EIndruck einer gewissen Einäugigkeit ...

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