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Der große BREMS - FRED !!!


Shagal
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Wie bremst ihr normalerweise beim Biken? (Gerade Strecke, normales Bremsmanöver)  

99 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie bremst ihr normalerweise beim Biken? (Gerade Strecke, normales Bremsmanöver)

    • Nur Vorderbremse
    • Nur Hinterbremse
      0
    • Beide Bremsen gleich stark
    • Beide Bremsen, vorne mehr
    • Beide Bremsen, hinten mehr
    • Ich habe Rücktritt
    • Bremsen???


Empfohlene Beiträge

Letzte Woche beim Radln. Schotterpiste. Wir fahren zu 2t gerade ein schönes Tempo auf eine Gabelung zu (hintereinander natürlich). Da kommt von links oben einer entgegen, fährt eine schöne Schräglage, alles wäre gut gewesen. Auf einmal muss er sich wohl gedacht haben es geht sich nimmer aus und er greift voll in die Vorderbremse. :f:

Natürlich passiert was passieren muss, das Vorderradl rutscht weg und um ein Haar fliegt er samt uns von der Straße. Im letzten Moment greift der Reifen wieder und er kann des Bike grade noch an uns vorbeizittern.

Wenn wir rauchen würden, hätten wir uns jetzt eine angezündet. :sm:

 

Auf alle Fälle haben mein Kollege und ich dann übers Bremsen diskutiert und jetzt möchte ich mal wissen wie ihr bremst (oder ob :D )!

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draussen is es wärmer als nachts?

 

...bremsen ist ziemlich stark untregrundabhängig, und keiner kann pauschal beantworten wie es besser is. untergrund, reifen, geometrie, steigung/gefälle..das sind alles parameter die du berücksichtigen musst.

 

am besten, nicht zu stark, und nicht zu schwach. dann passts.

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je steiler, desto WENIGER bremskraft kann das hinterrad übertragen. -->wenns steiler wird kommt man leicht auch ohne hinterbremse aus, bzw ich nutze die dann höchstens zum mitlenken...

 

Das musst mir erklären.

 

Meine Sicht der Dinge: Wenns steil ist verlagert man das Gewicht nach hinten, somit ist der Bremskraft die von der Hinterradbremse übertragen wird, Genüge getan.

Wenn man ohnehin schon Gefahr läuft, dass der Schwerpunkt so weit vorne ist, dass man überkippt dann kann die Vorderradbremse den Impuls liefern, der einen über den Lenker befördert.

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Wenns steil ist verlagert man das Gewicht nach hinten, somit ist der Bremskraft die von der Hinterradbremse übertragen wird, Genüge getan.
Wenn's wirklich steil ist, wirkt hinten fast gar nix mehr -- einfach zu beobachten: geringste Handkräfte bringen das Hinterrad bereits zum Blockieren.

Verzögerung (wenn überhaupt) ist fast nur mehr über das Vorderrad zu schaffen.

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Das musst mir erklären.

 

Meine Sicht der Dinge: Wenns steil ist verlagert man das Gewicht nach hinten, somit ist der Bremskraft die von der Hinterradbremse übertragen wird, Genüge getan.

Wenn man ohnehin schon Gefahr läuft, dass der Schwerpunkt so weit vorne ist, dass man überkippt dann kann die Vorderradbremse den Impuls liefern, der einen über den Lenker befördert.

 

Die Physik (auch die wildesten Abfahrten unterliegen den physikalischen Gesetzen) funkt anders. Dynamische Radlastverteilung heisst das Zauberwort: Wenns Hinterradl eh schon fast in der Luft ist, wirds net viel Bremskraft übertragen können........

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Meine Sicht der Dinge: Wenns steil ist verlagert man das Gewicht nach hinten, somit ist der Bremskraft die von der Hinterradbremse übertragen wird, Genüge getan.

Wenn man ohnehin schon Gefahr läuft, dass der Schwerpunkt so weit vorne ist, dass man überkippt dann kann die Vorderradbremse den Impuls liefern, der einen über den Lenker befördert.

 

Im wirklich Steilen hat die HR-Bremse nur eine stabilisierende Wirkung. Da lasten gut 90% auf der Vorderen. Und ja, stehst Du dann an einem gr. Stein oder einer Wurzel an, kann zu starkes Schleifenlassen den nötigen Impuls liefern - das Gefühl richtig zu bremsen und die Routine locker abzusteigen haben diejenigen ja die sowas regelmäßig fahren ...

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Zumindest auf Schotter/Sand *) bin ich Angst-Bremser:

 

Wenn´s wegen irgendwelcher Kräfte bergab immer schneller wird,

brems ich hinten schon mal vor, bis ich ein Tempo erreiche, das

ich moralisch irgendwie vertreten kann.

(Hinten deshalb, weil das VR ausbrechen würde - beim HR führt das

höchstens zu eleganten Schlangen, die ich aber im Griff hab).

Erreiche ich vor dem Hindernis oder der Kurve ein paar griffige Meter,

kommt die VR-Bremse schnell dazu.

 

*) also eh fast immer

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Tja, also auf einer geraden, einfachen Strecke bremse ich eher weniger... :D

 

Prinzipiell immer mit beiden Bremsen, wobei ich keine Ahnung habe, wie da genau die Verteilung und die Hebelkräfte sind :confused: Die Logik sagt natürlich, dass vorne mehr Bremskraft übertragen wird.

 

In der Schotterkurve vorne stark zu bremsen schreit natürlich nach Ärger :toll:

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WIRKLICH COOL :devil: ists, wenn man sich auf losem Untergrund erschrickt und erst einmal das Vorderrad blockiert.

Jetzt wieder loslassen zu können (und dann später die Länge der Vorderradbremsspur ansehen), das gibt Vertrauen in sich selbst :D die Bremse, den Reifen, ...

 

wenn das aber nicht unbewusst abläuft, gehts nicht :cool:

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