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Wiedermal Kaufberatung :)


MöchtegernBiker
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Hallo zusammen,

 

ich bin ein absoluter Neuling in Sachen Bike und bin glücklicherweise auf dieses Board gestossen *dankedankedanke* :D

 

Bevor ich mich registrierte, hab ich viele Stunden vorm Rechner verbracht um mich wenigstens ansatzweise auszukennen und um zu verstehen wovon ihr redet.

 

Wie das Topic schon sagt, brauche ich eure Hilfe.

Ich bin 22 Jahre alt, würde mich nicht gerade als einen HardcoreSportler bezeichnen, bin aber auch nicht der unsportlichste und würde gerne meine Fitness verbessern (wegen Studium usw.).

 

Meine Biker-Story ist relativ kurz; wie fast jedes Kind hatte ich auch ein 3Rad (mit 3:)), mit 5 bekam ich ein 2Rad... Das ging immer so weiter bis ich irgendwann einfach keine Zeit mehr zum Radfahren gefunden habe (wegen Gymnasium, Studium, usw...).

 

Ich habe mich ein bisschen erkundigt (I-net only) und folgendes hat mich angesprochen bzw. solltet ihr wissen:

 

*) Verwendungszweck: Stadtverkehr, Kondition - aber trotzdem die Möglichkeit "offroad" fahren zu können - daher MTB. Wegen des knappen Budgets - Hardtail.

 

*) Einzelnkomponente: Ihr seid gefragt :)

 

*) Lohnt sich ein Komplettrad, oder selber zusammenbauen? (ich hab wenig Erfahrung mit dem MTB-Herumschrauben, aber ich bin ein techischbegabter Neuling:))

 

*) Ahja, fast vergessen... Mir stehen max.1000€ zur Verfügung, wobei das Motto gilt: "Je weniger, desto besser"

 

 

Ich freue mich auf eure Antworten!!

 

MfG MöchtegernBiker

;)

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also ich denke mal in dieser preisklasse solltest schon was finden!hier sind vorjahres modelle ein wirklich heißer tipp(hab meins um 850 statt um 1500€ bekommen)!welche marke ist ein bischen geschmackssache!

kaufen würd ichs am besten in einem bikestore, denn dort bist du sicher bestens beraten und kannst auch noch wegen dem sattel usw. was machen!

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wie soll ich sagen?

Vor ca. 6-7 Jahren, haben mir die Verkäufer in der Cooperative gesagt, daß ich "gscheits" Radl brauch. Damals war ich aber einstellungsmäßig überhaupt nicht so weit, ca. € 2000,-- für EIN Rad auszugeben.

 

Daher Kauf eines Genesis (Hardtail) um Deine € 1000,--.

Voller Reinfall!

Nach Umstieg von ungefedert auf Hardtail ist mir das Fahren damit voll am Oasch gegangen, besonders weil das Hinterradl so dumm in der Gegend herumgesprungen ist.

 

Nach nur einer Saison eingemottet das Ding und dann ein Stumpjumper zugelegt.

 

Schade um das Geld für das Mittelklassebike. Insgesamt wär das "gscheite" Radl billiger gewesen (nur ist das jetztige Rad neuer, die technische Entwicklung ist ja Wahnsinn derzeit, somit wars wenigstens nicht nur ein Verlust)

 

Schau Dir mal ein Rockhopper von Specialized an. Wennst viel Straße fährst, wirst mit einem Fully natürlich nicht glücklich. Aber nur ein mal ins Gelände und das Ding rockt.

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@ yellow: solche Geschichten hab ich schon oft gehört, deshalb werde ich mir sicher kein NoName- bzw. BilligProdukt kaufen.

 

Ich hatte im Spätsommer 2002 ein lustiges Erlebniss:

 

Da ich kein Rad besitze, habe ich mir mal ein CityBike "genommen". War später Abend, Öffis fuhren nimmer und ich dachte mir anstatt zu Fuss zu gehen...

Jedenfalls um die Geschichte zu verkürzen... das Vorderrad löste sich und ich flog durch die Lüfte. Lag ne halbe Stunde bewusstlos auf der Strasse, hatte zahlreiche Verletzungen (Gottseidank keine Brüche, ausser die 2 Rippen :rolleyes: ).

 

Deshalb nochmal - sicher keinen Billigscheiss !!!

 

 

MfG MöchtegernBiker

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Hehehe

 

Was könnte von mir für ne andere Meldung kommen, wenn's um günstige Radln geht

 

Nimm Dir a Versender Bike!

 

Z.B. um 300,-€ mehr kriegst bei Canyon a Fully mit XT und Magura Scheibenbremsen (Modell FX3000)

 

Oder wenn's a Hardtail sein soll:

Um 999,-€ a Hardtail mit XT, Scheibenbremsen und aner Manitou Black (Modell: Yellowstone)

 

I was ma kann's nicht anschauen, ma kanns nicht wo vorbeibringen und amn kann nicht so gut angeben damit .... aber man kriegt kaum ein besseres Preis/Leistungsverhältnis, man lernt nebenbei a bisserl zu zangeln, wenn man mal die Schaltung nachstellt (Was soll es sonst mehr haben) und es wird einem ehr nicht gestohlen, weils halt keine "Kultmarke" ist

 

Apropos gstohlen: Verstehst Du unter "genommen" dass Du Dir des Citybike pfladdert hast, weil wenn ja dann gschieht's da recht dass di aufpraggt hat .....

 

 

-Thomas

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Jaja, die Vienna-Bikes:D

 

Bikestores in Wien, da gibts eh schon nen Thread dazu

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?s=&threadid=6472

Da sind auch die diversen Bike-Shops angesprochen, die da wären HiTec Sports, Sport Nora, CycleCircle, High Bike, Star Bike und viele mehr.

 

Mit 1000€uros für ein HT bist schon gut dabei, im Versandhandel bekommst für dein Geld mehr, weil eben der Zwischenhändler wegfällt. Dafür keine Beratung (naja, hast eh das BB;)) und keinen Ansprechpartner vor Ort. Musst halt das für/wider abwägen, ich würd' im Zweifelsfalle eher zu einem GUTEN(!!!) Bikeshop in Wien raten. Falls die Beratung/Service dort nicht sonderlich toll ist (1. Eindruck usw.), andere Shops aufsuchen und dann evtl. im Internet. Oder eben gleich per http://www.

 

Eien günstige Marke wär' zB Stevens (gibts beim Starbike), für 1000€ komplett Deore, Julie Disc-Brake und Manitou Axel Elite Gabel.

 

Das Angebot zB von Canyon ist da natürlich besser, wie gesagt, musst dich mal entscheiden;)

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Dann hab' ich nix gsagt ;)

 

Also als Anfänger würd' ich sowieso sagen muss nicht grad gleich alles XTR oder XT sein... LX wird auch reichen ;)

 

Aber wie gesagt, bist mal infiziert, und vorallen liest weiter hier im Board, dann wird die Lust nach "mehr" (=höherer Geldaufwand) automatisch kommen :D

 

Aber mein Tipp is mal.

Ausgereifte Komponenten und a ausgereifter Rahmen sind weit wichtiger als a schöner Name auf am Radl und es glänzt schön dass man was zum Herzeigen hat ;)

 

In so billig Radln ist gern was gschissenes an Stellen versteckt wo "Laien" nicht so hinschauen, wie Naben, Tretlager, oder Gabel und Dämpfer ... für den Normalo-Einkäufer gilt oft a XT oder XTR am Schaltwerk Berge. Und grad des is für an Normalbiker so nebensächlich, denn a LX oder SRAM ab 7.0 sind leicht ausreichend, aber mit einem Schaukelstuhl oder einer bockigen Gabel Made in China kann man einfach keinen Spass entwickeln und Naben und Tretlager die bald Kaputt gehen, können auch nicht als gute Investition bezeichnet werden.

Da spart man lieber an einem vom Cannondale die "nondale" ein und hängt ein "yon" dran ;)

 

-Thomas

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Ich habe mir um 600EUR ein Genesis beim Eybel gekauft (Deore/LX/XT Mix) und bin sehr zufrieden. Sicher nicht geeignet für Rennen aber da ich nur Triathlon Rennen (und dafür habe ich ein RR) fahre brauche ich das Ding sowie Du nur für Winterkonditraining & Stadtrad.

 

Gibt nicht die ganzen 1000 aus, für Schuhe, Pedale, Tacho ... kommt noch eine ganze Menge zusammen. Du kannst gerne auch mein Rad probefahren. Meines Erachtens reicht für Deinen Verwendungszweck:

 

1. Alu Hardtailrahmen - auch markenlos bzw. Genesis

2. Komponenten: Schaltwerk XT, der Rest Deore

3. Sattel ist wichtig - am besten Umtauschrecht vereinbaren

4. Pedale, Tacho, Schloss bei den Kosten nicht vergessen

 

Ich habe die schweren Standardreifen drauflassen - die sind im Winter echt ok.

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@yellow

 

Also fahrbar sollte ein hardtail schon sein, war bei Dir die Grösse korrekt eingestellt? Das springen deutet eher auf unpassende Einstellung bzw. Technikprobleme hin ...

 

War sonst auch irgendetwas schlecht? Ich habe nämlich (bisher) überhauptkeine probleme.

 

Im Schnee bereu ich nur die Shimano Pedale - einmals "absteigen" und ich komme in die Pedale nicht mehr rein (Schnee)

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Ich muß dem Adal da leider teilweise widersprechen: Auf jeden Fall Markenrahmen! Genesis hin oder her, schade ums Geld. Mit einem XT-Schaltwerk wird das Radl net besser, das ist Blendwerk.

 

Gscheiter ist auf jeden Fall ein Markenrahmen mit z.B. komplett (!) Deore-Ausstattung. Billigmarken schrauben ein XT-Schaltwerk drauf, die Lager sind nach wenigen Monaten reif für die Mülltonne.

 

Wichtig ist auf jeden Fall, daß man das Rad im Fachhandel kauft, nicht bei den sogenannten Sportartikelhandelsketten. Dort einen wissenden Verkäufer zu finden, grenzt an Glücksspiel.

 

Recht hat Adal auf jeden Fall damit, gewisse "Nebenkosten" miteinzukalkulieren: So Dinge wie gescheite Pedale, Schuhe, Helm, Hose, etc. kosten auch Geld.

 

Selbst zusammenbauen würde ich so ein MTB anfangs sicher nicht, wenn was gescheites rauskommen soll. Außerdem sind die Fertigräder billiger, weil knapp kalkuliert. Von den erforderlichen Spezialwerkzeugen ganz zu schweigen.

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nö, das "Springen" war halt ungewohnt für mich, weil ich ja von komplett ungefedert umgestiegen bin.

Die gefederte Gabel hat halt ein wenig Stöße aufgefangen.

Mit dem Resultat, daß der Hinterreifen (weil ungefedert) wie üblich "herumgehupft" ist.

 

Fully rulez.

 

PS: daß Teile (wie z.B.: die Kurbel; mittleres Blatt, kein Ersatz möglich, komplette Kurbel mußte getauscht werden, nach 300 km!) minderwertigst waren hat mich davon überzeugt, daß Dauerhaltbarkeit leider was kostet.

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Hat mir mein Fachhändler auch gesagt - und glaube ich auch, schau aber bitte auf den Einsatzbereich: Stadtrad ist für mich auch nur dann eines, wenns vor der Uni nicht das erste ist, dass gestohlen wird.

 

Gutklingende Markenrahmen kann man nirgends stehenlassen, natürlich ist meines auch nicht diebstahlssicher, aber ich habe ein besseres Gefühl.

 

Für mich ist das Genesis bisher völlig ok - und wenns in 2 Jahren hin is habe ich was gelernt und ist nicht viel verhaut ...

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> Die gefederte Gabel hat halt ein wenig Stöße aufgefangen.

> Mit dem Resultat, daß der Hinterreifen (weil ungefedert) wie

> üblich "herumgehupft" ist.

 

Fällt mir mein erster Sturz mit dem MB ein - bei der Uno city vor einer Stiege scharf gebremst und nach vor geschaut (bin vorher nur Sport- oder Rennrad ohne Federung gefahren) - in genau diesem Moment geht vorne die Gabel nach unten - die zuschauenden Pensionisten haben mir Haltungsnoten zw. 4-5 für den folgenden Salto über den Lenker verliehen :D

 

Na ja - mein nächstes Bike wird wohl auch eine Art (Renn-)Fully (Softride)

bolton.jpg

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@Adal

 

So Radln wie das Genesis taugen zum Spazierenfahren auf der Donauinsel oder im Prater->bei Schönwetter!

 

Das gedachte Einsatzprofil habe ich sehr genau beachtet, eben deswegen rate ich zu einem Markenbike (ich rate weder zu einem Fully, noch zu einer Nobelmarke!). Mit dem (anfangs) gelegentlichen Einsatz im Gelände wächst die Lust auf eben diesen Einsatzbereich. Einen Markenrahmen kann man bei Bedarf aufrüsten, ein Billigsdorfer ist und bleibt ein Billigsdorfer. Hier ist ein Rad a la Genesis eben eine Fehlinvestition.;)

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Danke sehr Leute, es ist schön zu sehen dass es Menschen gibt die helfen wollen ( und können :) ).

 

Ich habe mir alle Ratschläge zu Herzen genommen und werde mich in der Zukunft immer an euch wenden. Selbstverständlich werde ich auch berichten wozu ich mich entschlossen habe.

 

Wie gesagt werde ich mir mit Sicherheit kein NoName Produkt kaufen, da ich einfach sicher sein will dass ich nicht unverschuldet auf die Fresse fliege. Der Gedanke mit dem Aufrüsten scheint mir auch mehr als logisch zu sein, denn die Lust auf "mehr" zu verspüren ist menschlich ;).

 

Nochmals danke sehr !!!

 

MfG MöchtegernBiker

 

P.S.: Eine Frage hätte ich noch: wie kann man sich vor dem Diebstahl schützen? Gibt es Tricks? Besondere Schutzvorkehrungen wie spezial Schlösse oder ähnliches?

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Diebstahlschutz für Fahrräder ist ein sehr umfangreiches Thema. Es kommt darauf an, WO und WIE LANGE man ein Rad stehen läßt. Grundsätzlich reicht EIN Schloß nicht, besser sind zwei, möglichst Bügelschlößer.

 

Weiters ist es ratsam, den etwaigen Sattelschnellspanner durch eine Schraube zu ersetzen. Ansonsten ist der Sattel samt Stütze sehr schnell gefladert, mit einem Hangriff.:mad:

 

Bügelschlößer legt man am besten so an, daß Laufrad UND Rahmen mittels Schloß an einem festen Gegenstand befestigt wird.

 

Über Nacht ist es geschickt, wenn man das abgesperrte Rad in einem versperrten Raum unterbringt.

 

Unabhängig davon ist eine Versicherung zu empfehlen.

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Hallo!

 

 

Muß auch mal meinen Senf abgeben:

 

Wie Du schon öfters gelesen hast, wäre vom Kauf von "Billigrädern" - um es einmal vorsichtig auszudrücken - abzuraten. Dein ursprüngliches Budget ist vielleicht nicht das größte, aber auch 1000 € in den Wind zu setzen macht nicht so richtig Laune. Es wäre ja schade, wenn Du Dir ein minderwertiges Rad kaufst und mit einer krachenden, knacksenden und nervenden Schaltung eine eventuell vorbestimmte Bikerkarriere im Keim erstickst, oder?

 

Ich glaub, daß Du in der Bike Börse momentan einige gute und sogar Spitzenräder findest, die für den Anfang, aber auch für ein fortgeschrittenes Bikerdasein mehr als ausreichend sind.

 

Punkto Diebstahl: Lass Dein Rad nieeeee unbeaufsichtigt! Es werden sogar bei Großverantstaltungen wie Rennen Bikes aus versperrten Autos gestohlen. "Am sichersten ist Dein Rad, wennst drauf sitzt!" Das war mein Motto voriges Jahr. Und wenn ich nicht drauf war, dann stand es sicher in meinem Schlafzimmer.

 

So, genug geschwatzt, ich geh frühstücken.

 

=> Schildere uns auf alle Fälle Deine Wahl und vergiss nie, daß Österreich auch 2 sehr gute Markenräder herstellt :D

(Die Vorfreude, hehe)

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