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Bekleidung


Pimpelmatz
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Also dadurch das mein ganzes Bike Gewand schon ziemlich im A**** ist habe ich beschlossen mich dieses Monat neu einzukleiden.

Was für mich als Musikstudenten am wichtigsten ist sind meine Handschuhe. Könnt ihr mir da Gute empfehlen, bei denen nicht sofort das Leder runtergeht wenn man mal hinfällt, sozusagen welche die was aushalten, aber sie sollten auch bequem sein. Bei denen ist mir der Preis echt egal weil meine Hände sind mir sehr wichtig.

 

Dann brauch ich ne neue Bikehose. Was haltet ihr da eigendlich von welchen dies beim Hofer oder Lidl gibt. Ich denk mir die wird ja so oder so wieder so schnell hin. Oder ist generell eine Bikeunterhose besser und dafür nur ne trainingshose an.

 

Bei meinem trikot hab ich mir gedacht ich bestell mir ein schickes aus dem internet, weil ich ein cooles design will. aber wenns wo was billiges gscheites gibt wäre ich auch dafür froh.

 

zu guter Letzt der Helm, da hab ich einen Alpina. Zwar kein schlechter Helm aber der hat auch schon den ein oder anderen Sturz hinter sich.

 

Würde mich freuen wenn ihr mir ein paar Empfehlungen machen könntet.

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Auf jeden Fall Langfingerhandschuhe.

Wenn du hitzeempfindlich bist, dann gibt es sehr angenehme von GORE (mit dünnem Obermaterial) und "Speed Stuff"

Sehr gute Handschuhe bietet RÖCKLE an, bei denen die Handballen mit Carbonplättchen (und Geleinlage) im Falle eines Sturzes geschüzt werden ohne beim Fahren zu stören.

Ich verwende alle drei Typen selbst und kann sie dir alle empfehlen.

Preise: 25 bis 50 Euro

roeckl.jpg

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Wenn du die richtige Handschuh-Größe wählst, stört das Carbon nicht, d.h. vorher im Geschäft probieren.

Leder zeigt bei keinen der 3 Handschuhen Verschleißerscheinungen (auch nicht die Nähte).

SpeedStuff sind, glaube ich, extrem haltbar (habe ich jetzt schon 4 Jahre), dann folgt Röckle. Bei den Gore ist das Obermaterial halt sehr dünn und wird max. 2 bis 3 Saisonen halten.

Kommt halt darauf wieviel du fährst.

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Wenn du die richtige Handschuh-Größe wählst, stört das Carbon nicht, d.h. vorher im Geschäft probieren.

Leder zeigt bei keinen der 3 Handschuhen Verschleißerscheinungen (auch nicht die Nähte).

SpeedStuff sind, glaube ich, extrem haltbar (habe ich jetzt schon 4 Jahre), dann folgt Röckle. Bei den Gore ist das Obermaterial halt sehr dünn und wird max. 2 bis 3 Saisonen halten.

Kommt halt darauf wieviel du fährst.

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Sodala, möcht auch mal meinen Senf dazugeben.

 

Zu den Handschuhen (alles Langfinger) kann ich jetzt nach ca. 10 getesteten Paaren sagen, am bequemsten und luftigsten sind die Gore ALP-X, allerdings hab ich derzeit bereits das 4. (!!) Paar innerhalb von 6 Wochen, bei allen lösen sich die Handflächenpolster rechts ab. Wird zwar anstandslos ausgetauscht, aber das kann es doch auch nicht sein, ist aber der bequemste und hat auch bereits einen Sturz auf Asphalt ohne Schaden an Hand oder Handschuh überstanden.

Von FOX: Unabomber, den mit Carbon-Knöchelschützer, hat sehr gute Passform, sehr luftig, allerdings Handinnenfläche nur mäßig geschützt, da dünnes Material.

Protective (Modell unbekannt, im Angebot bei Giga-Sport), der muß genau passen, sonst schoppt er sich an den Handflächen und das wird unangenehm, guter Schutz da dickes Leder, nicht ganz so luftig, dafür warm.

Scott: Progressive, sehr gute Passform, sehr luftig, rutschsicher, aber ebenfalls nur mäßiger Schutz durch dünnes Material.

 

Mein Favorit (Preis-Leistungssieger) ist allerdings von Forstinger der Moto-MX Endurohandschuh. Sieht nicht nur schick aus, gibt es in verschiedenen Farben, hat relativ dickes aber bequemes Leder an den Handinnenflächen, oben gut durchlüftet und kostet bloß 16,90€.

 

Hose (alles Langbeinige): hier ist wirklich am falschen Platz gespart, obwohl ich die letzten 2 Hofer- und Lidl Garnituren habe, liegen sie (bis auf tw. die Trikots) nur noch im Schrank herum. Die langen Hosen fühlen sich beim tragen sehr gut, bequem und warm an. Wenn man sie aber dann auszieht, rinnt einem das Wasser über die Beine runter und die Haut fühlt sich an wie die einer Wasserleiche, keine Spur von Feuchtigkeitsaustausch oder Belüftung. So angenehm am Anfang, so unangenehm am Ende.

Sehr gute Erfahrung mit Löffler (Windstopper) und Gore (ebenfalls Windstopper). Ansonsten Kurze und ev. Beinlinge mitnehmen.

 

Unterwäsche: Hosen: ebenfalls nur Markenware, Löffler mit dünnen Polstern, ansonsten Scott, Fox usw. Dann geht auch die Jogginghose (zur Not). Hoferwäsche ist hier nur für kurze Ausfahrten geeignet, denn wenn man zu schwitzen anfängt, beginnt es unangenehm zu stechen und zwicken (tw. auch die Nähte), da keine oder schlechte Antibakterielle Polsterung.

Unterleibchen: Löffler (dünn und nicht so saugfähig), sehr gut Falke und am besten X-Bionic. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis die Funktions-Schiunterwäsche von Hofer (allerdings nur Langarm).

 

Shirt: Eigentlich nicht so nebensächlich wie hier dargestellt, es soll die Feuchtigkeit nach aussen transportieren und doch den Wind abhalten. Ich verwende unterschiedlichste Marken, bevorzuge (enggeschnitten) Gore Competition Jersey, Proline, Löffler bzw. Gore Phantom Plus II, Windstopper-Jacke und Trikot in einem durch abzippbare Ärmel. Sind allesamt extrem bequem, transportieren Feuchtigkeit gut ab, sind sehr gut durchlüftet und schützen trotzdem vor Wind. Nur.. ohne entsprechende Unterwäsche eben nur halb so guter Comfort.

 

Hoffe Kopfzerbrechen bereitet zu haben :confused: , aber bei der Bekleidung ist am falschen Platz gespart.

 

lg AL

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Musikstudenten

Hallo Leidensgenosse!

(obwohl ... meine Studienzeit is ja schon nimma wahr ;-)

 

Bei längeren Touren in rauhen Gefilden u/o bei "alles-ist-möglich-Wetter"

fahr ich im hohen Sommer durchaus gepolsterte Kurzfinger, hab aber

Langfinger im Rucksack (Regen, Wind -> Kälte). Schließlich möchte

ich ja danach die eine oder andere Saite treffen, eventuell ...

 

Stürzliche Schürfung fürchte ich weniger als Prellung/Verstauchung,

drum ist mir der Reibe-Schutz nicht so wichtig (de facto verschleissen

die Dingens bei mir in erster Linie an den Handflächen).

 

 

http://tickers.TickerFactory.com/ezt/t/wt2irpi/fundraising.png

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Die langen Hosen fühlen sich beim tragen sehr gut, bequem und warm an. Wenn man sie aber dann auszieht, rinnt einem das Wasser über die Beine runter und die Haut fühlt sich an wie die einer Wasserleiche, keine Spur von Feuchtigkeitsaustausch oder Belüftung. So angenehm am Anfang, so unangenehm am Ende.

Wobei man bei den Hofer-Hosen schon nach einer halben Stunde merkt, dass das wohl zu heiß wird. :f:

Die kurzen Hosen von TCM (=Eduscho) sind ganz ok.

Echt schlecht (auch bei dem Preis) finde ich Protective.

Gut sind mE Gore und freilich Assos. :love:

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direkt auf die Haut --> nur Markenware, alles andere ist Selbstüberlistung

 

Trikot: bestes Material ist Summerit von Agu (Summerit alleine, kein Summerit Shining)

Hose: gibts ein paar Modelle (ebenfalls Agu), die sind wirklich gut

preislich Mitte aber einfach zu empfehlen, wennstas wo umständlich bekommst (Fachgeschäft --> Bestellung beim Importeur, oder direkt bei dem in Neusiedl probieren)

großes Plus: super geschnitten + halten lange

mit Löffer z.B hab ich zu biken begonnen und das Zeug ist über die Jahre immer mieser geworden: Nähre halten schlecht, Hose = Windelhose, Funktion auch nicht so gut

 

Handschuhe: immer Langfinger, derzeit hab ich welche von Specialized, die mit den Kunststoffprotektoren oben drauf. Einfach super.

 

Unterhemd: soo viel teurer sind die "normalen" Funktionshemden zu den billigen und manchmal schlechten Diskontersachen nicht (merke: DÜNN und kein Baumwollanteil ist das Zauberwort).

Adidas, Falke, Löffler (dünn), Odlo, alles zu empfehlen

 

Oberschichten: eigentlich egal. WEIL MAN NÄMLICH EH IMMER DRUNTER WAS ANHAT!!

Somit ist eine teure Markenradhose lang einfach nur Blödsinn. Das billigste Zeug vom Hofer, sei es Rad- oder Laufhose (bei der Radhose den wirklich miesen Polster raustrennen). Soll ja nur aussen vor Kälte schützen, drunter arbeitet die echte kurze Radhose

Detto Jacke: klar, die Hofer-Jacken sind nicht soo atmungsaktiv, dafür haben aber einen Zipp (hier merkt man übrigens den Preisunterschied sehr stark) zum aufmachen. Je nach Temp: Unterhemd, Trikot, langes Trikot + die Überjacke.

Wer zu stark schwitzt, sollte oben dann ein frisches Unterhemd anziehen.

Vorteil: bei Sturz finanziell egal. Trage z.B: die Gore-Jacke schon Jahrelang als Schutz mit, aber nie angehabt, wegen der Angst sie kaputtzumachen. 1 Mal angehabt im Winter --> ausgerutscht --> Loch im Ärmel.

Ist mir mit der Hofer-Jacke egal

 

Schuhe + Helm: schwierig. Da würde ich nicht besonders zu sparen versuchen. Optik / gute Passform+Funktion zählen hier dreifach

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  • 2 Wochen später...

Ich bin ein Alltagsklamotten Radler....

 

brauche weder Radlhose noch Trikot oder Helm und Handschuhe.....und komm trotzdem vorwärts.....gegen das Schwitzen kauf ich mir gerne diese Nike Shirts mit DryFit, gerne ärmellos. Hose geht die Jeans, Helm....nöööööö und Handschuhe hab ich mal ne Zeitlang die von FOX angehabt, aber die waren mir zu warm.

 

Trotzdem mach ich auch 120 km Tagestouren ohne wunden Hintern und anderes....ist wohl Gewohnheitssache...

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Stürzliche Schürfung fürchte ich weniger als Prellung/Verstauchung,

drum ist mir der Reibe-Schutz nicht so wichtig (de facto verschleissen

die Dingens bei mir in erster Linie an den Handflächen).

Wenn ich mir überleg, daß mich der Handschuh bei meiner Brezn davor bewahrt hat, daß mir ein Stück aus der Handfläche gerissen wurde, dann ist die Prellung die ich an dieser Stelle habe direkt ein Klax dagegen. ;) Wenn ich die restlichen Schürfwunden anseh, dann wären mir Prellungen lieber gewesen.

 

PS: Das sind übrigens Roeckl Handschuhe. Sehr gut. :toll:

 

Edit:@OHS: Auch wennst ein Alltagsklamottenradler bist; sei gscheit und setz zumindest einen Helm auf. ;)

Roeckl-1.JPG

Roeckl-2.JPG

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Ich bin ein Alltagsklamotten Radler....

 

brauche weder Radlhose noch Trikot oder Helm und Handschuhe.....und komm trotzdem vorwärts.....gegen das Schwitzen kauf ich mir gerne diese Nike Shirts mit DryFit, gerne ärmellos. Hose geht die Jeans, Helm....nöööööö und Handschuhe hab ich mal ne Zeitlang die von FOX angehabt, aber die waren mir zu warm.

 

Trotzdem mach ich auch 120 km Tagestouren ohne wunden Hintern und anderes....ist wohl Gewohnheitssache...

den rest versteh ich gut, aber ein helm sollte schon unbedingt sein :s:

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den rest versteh ich gut, aber ein helm sollte schon unbedingt sein :s:

 

Nuja....wenn du nen Unfall hattest, bei dem dir hinterher gesagt wird, dass du dir das Genick gebrochen hättest mit Helm, weil das überstehende Dingens dir deinen Kopf n bisserl anders verdreht hätte als ohne, siehst du die Sache etwas anders....Klar, Helm ist zu 95% sicherer als ohne, aber trotzdem....ich mag den Ballast am Kopf nicht....

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Nuja....wenn du nen Unfall hattest, bei dem dir hinterher gesagt wird, dass du dir das Genick gebrochen hättest mit Helm, weil das überstehende Dingens dir deinen Kopf n bisserl anders verdreht hätte als ohne, siehst du die Sache etwas anders....

ich glaub derjenige der dir diese auskunft gegeben hat, ist nicht ganz bei trost oder selber am kopf gefallen.

meine meinung ist, wer keinen helm aufsetzt hat nichts zu schützen da oben.

glaubst im ernst, das visier nimmt mehr kräfte auf als dein genick im ernstfall? :eek:

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Nuja....wenn du nen Unfall hattest, bei dem dir hinterher gesagt wird, dass du dir das Genick gebrochen hättest mit Helm, weil das überstehende Dingens dir deinen Kopf n bisserl anders verdreht hätte als ohne, siehst du die Sache etwas anders....Klar, Helm ist zu 95% sicherer als ohne, aber trotzdem....ich mag den Ballast am Kopf nicht....

 

 

blablablablablablabla.

Unlängst haben sie eine haube vom Eiffelturm geschmissen, sie hat den Sturz überlebt! Ein Helm wäre kaputt gewesen!

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ok um euch das Beispiel zu verdeutlichen...ich bin von einem Mercedes älteren Baujahres angefahren worden, seitlich. Seine Stoßstange brach mir den Unterschenkel durch (offener Bruch) zerrte mich über die Motorhaube und seitlich mit dem Kopf in seine Windschutzscheibe, mein Gesicht zertrümmerte diese, oberhalb des linken Ohres bin ich an die Oberkante der Windschutzscheibe geschlagen. Hätte ich einen Helm aufgehabt, wäre der Auftreffwinkel meines Kopfes zur Schulter steiler gewesen und hätte mir das Genick brechen können. Hab mir die linke Gesichtshälfte zwar bis auf die Knochen aufgeschnitten dabei, aber glücklicherweise sogar ohne Gehirnerschütterung das Ganze ohne nennenswerte Folgen überstanden....

 

Vielleicht ist das ein Grund, warum ich ein Helmmuffel bin.

 

Klar, wer sich sicherer fühlt damit, ok. Ich sag ja nix gegen Helme, klar sind die sicherer, aber ich mag sie nich....

 

Ausserdem sieht man damit wie ein n00b aus :)

 

Naja, möge es mich nie auf die Fresse hauen....

 

Sers

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